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NotizWindows 10: Serverprobleme setzen aktivierte Pro-Lizenzen zurück
ich hatte linux auch schon auf einigen notebooks.
aber dieses gefrickel, bis die gewohnten programme laufen, muss ich nicht haben.
von wegen horizont und so.
Vor zehn Jahren habe ich mir Linux und Windows angeschaut und mich dann für Windows entschieden.
Vor kurzem habe ich mir Linux noch mal angesehen und da war alles genauso umständlich wie vorher.
Will sagen:
Ähnliche Probleme hast du unter Windows im Laufe der Nutzung nach und nach schon gelöst. Würdest du sie alle mit einem Schlag erfahren, dann würdest du Windows für das unbenutzbarste OS der Welt halten und gerne in die Arme von Linux zurückziehen wo alles so selbstverständlich läuft.
Ansonsten, über Alternativen zu Windows habe ich bei Desktops keine Gedanken verschwendet. Jetzt überlegt man kurz ob etwas anderes in Frage käme wenn ein neuer Rechner her muss.
Und einer hier im Thread hat behauptet, bei Windows 7 gabs es das auch. Dem muss ich widersprechen, ein aktiviertes Win7 ist ohne Hardwarewechsel/defekt niemals selbstständig deaktiviert worden. Weil eben nicht regelmässig abgeglichen wurde.
Genau da irrst Du Dich! Auch Windows 7 gleicht seine Aktivierung regelmässig mit den MS Servern ab und verliert unter Umständen seine Aktivierung, wenn MS mal wieder eine ganze Tranche von Billig Produkt Keys sperrt. Zuständig dafür ist der Dienst "Software-Protection", der seit Windows Vista die Lizenzen und Anytime Upgrade managed.
wer weiß....evtl. kommt ja noch einer der alten aus den löchern gekrochen. gerade das "amigaOS" war mMn das beste, was ich, immer in der einordnung zu der jeweiligen zeit, jemals gesehen habe. das war so 1988rum einfach nur hammer.
z.b.:
"vollständige Abstraktion des Datenspeichers von der Hardware: Spricht man Datenträger über den Namen an, ist es bei Wechseldatenträgern unerheblich, in welchem Laufwerk sie sich befinden, und wenn sie nicht angemeldet sind, werden sie vom Benutzer angefordert – in dieser Form gibt es diese Fähigkeit nur bei AmigaOS."
aktuell muss ich aber wirklich sagen, macht MS nichts gravierendes falsch. natürlich gibt es immer "probleme" aber man kann z.b. immer noch problemlos eine 1709 laufen lassen incl. aller "sicherheitsupdates"....
mfg
*edit*
gerade auf bsd basis sollte mMn aktuell jmd. ein neues basteln, gerne unter altem namen. würde mich stark wundern, wenn der markt so sehr schlafen sollte.
dann warten wir mal den nächsten linuxcrash, der so sicher kommt, wie das amen in der kirchen.
dann lachen wir mal alle kräftig über diesen linuxmist, und gehen zur tagesordung über.
Der Fundamentale unterschie bei allen mir bekannten Linux distribution ist, dass (potentiell) problematische Änderungen am System immer vom Nutzer ausgehen - mein System spinnt nicht plötzlich rum, weil bei Canonical ein Server Upgrade schief gelaufen ist und ich hab auch volle Kontrolle darüber was, wann geupdatet wird.
Tendenziell ist der Nutzer eben eher bereit Probleme zu akzeptieren, wenn er sich bewusst für das Risiko entschieden hat.
Persönlich habe ich mich bewusst für das Risiko Win10 entschieden und habe deshalb mit solchen Kleinigkeiten auf dem Privatrechner keine Probleme , aber bei vielen anderen ist das nicht der Fall.
Das macht die Sache doch umso schlimmer. Wenn Microsoft offensichtlich ständig - zumindest wenn man Online ist - die Aktivierung unnötigerweise abgleicht, und Hacker würden den Aktivierungsserver kapern, sitzt man auf einem "beschnittenen" System, womöglich funktioniert dann etliches gar nicht mehr, wenn es länger dauert.
Microsoft gleicht nicht ständig die Aktivierung ab. Du kannst dir anschauen wann das passiert und es sogar ändern wenn du willst und dann auch die Verantwortung dafür übernimmst falls etwas schief geht.
Zum einen startet der für die Überprüfung zuständige Dienst (wie schon in einem andere Post beschrieben) bei jedem Systemstart. Zusätzlich sind in der Aufgabenplanung noch Ereignisse definiert bei denen die Überprüfung erneut angestoßen wird. Bei mir passiert eine Überprüfung jeden Tag um 14:40, bei Anmeldung einer Benutzers und wenn sich mein PC mit einem neuen Netzwerk verbindet.
Kann man auch anders konfigurieren wenn man, wie gesagt, bereit ist die Verantwortung für seine Änderungen zu übernehmen.
Janami25 schrieb:
Und einer hier im Thread hat behauptet, bei Windows 7 gabs es das auch. Dem muss ich widersprechen, ein aktiviertes Win7 ist ohne Hardwarewechsel/defekt niemals selbstständig deaktiviert worden. Weil eben nicht regelmässig abgeglichen wurde.
Und was ist mit den Thumbnails und Explorer Ansichten ? Die werden nach jedem Upgrade jedesmal auf Null zurück gesetzt. Wenn man mit vielen Medien-Dateien arbeitet, und diese verwaltet, muss man für jeden Ordner und Unterordner die Ansicht, und auch die Einstellungen neu setzen. So was total bescheuertes hab ich noch nie gesehen, und das jedes halbe Jahr das Spiel.
Ja, ein Zocker merkt davon nicht viel, aber es gibt auch andere User, wie mich, die mit etlichen Mediendateien arbeiten. Und es ist nicht gerade wenig Arbeit, das alles neu einzustellen.
Auch viele Einstellungen muss man neu machen, auch wenn man davon in den "Einstellungen" nichts sieht. Aufgaben in der Planung funktionieren meist nicht mehr, und müssen auch neu gemacht werden.
Nur weil das den meisten nicht auffällt, heisst das noch lange nicht, das nicht etliches zurück gesetzt wird.
Ich hätte ja durchaus Verständnis, wenn einige Dinge wegen dem Systemupgrade auf "Null" müssen, aber nicht jedes halbe Jahr. Das geht gar nicht.
Eingestehen muss ich, das sich nach einem Upgrade dankenswerterweise die WerbeApps inwzischen nicht neu installieren und auch vieles im Einstellungsmenüs erhalten bleibt, aber das war im Vergleich dazu noch die wenigste Arbeit.
Und immer diese "Hass" Propaganda gegen Kritiker. Das ist inzwischen schlimmer, als die Probleme selbst in Windows 10. Und davon gibt es mehr als genug, wenn man sich tatsächlich mit Windows 10 richtig beschäftigt.
Ich kann nur von mir ausgehen , habe den Explorer auch meinen Bedürfnisse angepasst nicht extrem aber doch etwas und die sie jedesmal nach einem Update noch da
Ich habe auch nichts gegen Kritik im allgemeinen aber dann vernünftig und nicht mit einer Aggressivität verbunden wienl es viele hier dann doch machen
Stimmt. Aber der Aktivierungskram hat ja für den Anwender keinen Nutzen. Das kann nur Probleme bereiten (tut es ja auch regelmäßig, wie man hier im Forum bestaunen kann).
Das ist kein Fehler, dass ist eine mit Absicht eingebaute Sollbruchstelle
Ergänzung ()
chris12 schrieb:
es sollte wohl jedem halbwegs denkendem menschen klar sein, dass kein programm dieser welt auf zig millionen pcs fehlerfrei funktioniert.
Du vergisst aber, dass es bei der Aktivierungsprozedur nicht um ein für den Anwender praktische Funktion handelt. Das macht es so problematisch, wenn da Fehler auftreten. Klar. Fehler können passieren. Aber hier sind die Probleme nur deshalb da, weil es eine für den Benutzer eigentlich irrelevante Komponente trifft.
Und Sorry. Da kann ich nix Gutes dran finden. Selbst bei wohlwollendster Auslegung für Microsoft.
Ergänzung ()
Alphanerd schrieb:
, aber wer nicht in Aktionismus verfallen ist (neu installieren) hatte nur kleine Unannehmlichkeiten.
Gar nicht. Muss man aber in dem Fall auch nicht. Das Problem gab es ja nur deshalb, weil Microsoft denkt der Aktivierungskram wäre ne gute Idee. Für jeden Windows-Nutzer bringt er aber potentiell nur Nachteile.
Es ist also ganz eindeutig Microsofts Schuld. Da gibts auch gar nix schön zu reden.
Das Glück war, dass bei diesem Problem alles glimpflich abgelaufen ist. Das kann aber auch gerne mal anders laufen. Und wie Du selbst sagst: Zu 100% verhindern kann man Fehler in dem Bereich nicht. Da hilft nur dieses sinnlose "Feature" endlich rauszuwerfen. Dann muss man sich darum auch nicht mehr kümmern und hat eine Baustelle weniger.
Ergänzung ()
Wattwanderer schrieb:
Ähnliche Probleme hast du unter Windows im Laufe der Nutzung nach und nach schon gelöst. Würdest du sie alle mit einem Schlag erfahren, dann würdest du Windows für das unbenutzbarste OS der Welt halten und gerne in die Arme von Linux zurückziehen wo alles so selbstverständlich läuft.
Ja. Das ist das, was man mit Gewohnheit umschreibt. Ein wesentlicher Faktor bei der Entscheidungsfindung. Etwas Neues zu nehmen heißt ja erst mal alte (bekannte) Probleme gegen neue (unbekannte) Probleme zu tauschen. Das macht man natürlich vorzugsweise nur dann, wenn der Leidensdruck groß genug ist.
Den Leidensdruck kann auch ein Linux entfalten. :-)
Jedes großes Unternehmen oder jede Behörde, die sich eine IT-Abteilung leistet, sollte nicht Windows einsetzen. Ich privat setze natürlich auf Windows, ich bin aber auch kein ausgewiesener IT-Experte.
Spricht man Datenträger über den Namen an, ist es bei Wechseldatenträgern unerheblich, in welchem Laufwerk sie sich befinden, und wenn sie nicht angemeldet sind, werden sie vom Benutzer angefordert – in dieser Form gibt es diese Fähigkeit nur bei AmigaOS."
Technisch ist die Infrastruktur durchaus da. Bei Mountpoints kann man sowas gut machen/konfigurieren. Aktiv genutzt wird das aber eher selten.
[wege]mini schrieb:
gerade auf bsd basis sollte mMn aktuell jmd. ein neues basteln, gerne unter altem namen. würde mich stark wundern, wenn der markt so sehr schlafen sollte.
Aber der unwissende installiert nicht Mal eben neu. Der ruft jmd an, der sich auskennt oder googelt im besten Fall und sieht dann, dass sich das Problem von alleine löst.
Problematischer sind wohl eher die "semipros".
Edit:
chris12 schrieb:
hatte man in münchen, und ist zurück zu windows.
warum wohl?
Also technische Gründe gabs wohl keine. Es war eine politische Entscheidung. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter ist wohl recht gut mit Microsoft Deutschland ähm vernetzt. Und vor nicht allzu langer Zeit ist Microsoft auch nach München (Schwabingen) gezogen. Das sind aber natürlich alles nur reine Zufälle. :-)
Ergänzung ()
Alphanerd schrieb:
Aber der unwissende installiert nicht Mal eben neu. Der ruft jmd an, der sich auskennt oder googelt im besten Fall und sieht dann, dass sich das Problem von alleine löst.
Genau. Der ruft jemanden an, der sich auskennt. Und der weiß natürlich nicht was los ist. Der denkt, dass der User wieder irgendwas angestellt hat. Den Beteuerungen a-la "Ich habe nix gemacht" glaubt er schon längst nicht mehr. Er macht sich also ein Kopp. Fährt vielleicht sogar noch dahin. Irgendwer hat halt immer den Ärger.
Ähnlich ist es, wenn man gerade dabei war Windows zu installieren und die Aktivierung streikt. Da gehen einem womöglich tausend Sachen durch den Kopf. War das vielleicht keine saubere Kopie und jetzt hat Microsoft den Key gesperrt. Was macht man denn jetzt. Wo kriegt man Ersatz her.
@andy_m4
Windows ist auch was für Semi-Pros - nur verfallen die schneller in blinden Aktionismus, als die unerfahreneren Benutzer, die zuerst nachfragen und nicht gleich allerlei Dinge ausprobieren, um das Problem zu lösen.
War das bei Win7 schon vorher so, also noch bevor Windows 10 ab 2015 releast wurde ? Kann sein, dann nehme ich das zurück. Jedenfalls kann ich mich trotzdem an ein solches Problem des deaktivierens bei Win7 nicht erinnern. Und meines Wissens nach setzte Win7 nach einmaliger Aktivierung keinen weiteren Online Zwang zum Abgleich voraus, sondern nur bei Hardwarewechsel. Und dann auch erst nach Bestätigung einer möglichen Neuaktivierung.
scryed schrieb:
Ich kann nur von mir ausgehen , habe den Explorer auch meinen Bedürfnisse angepasst nicht extrem aber doch etwas und die sie jedesmal nach einem Update noch da
Ich habe auch nichts gegen Kritik im allgemeinen aber dann vernünftig und nicht mit einer Aggressivität verbunden wienl es viele hier dann doch machen
Dann schaue bitte mal, ob die Sortierungen (Name, Titel,etc,) und auch Ansichtsbreite der Dateinamen nach einem Upgrade bestehen bleibt. Das ändert sich jedesmal, weil sich auch die Fenstergrössen der Ordner wieder zurücksetzen. Ich muss für jeden Ordner zB den Titelnamen oben in der Karteiauswahl grösser ziehen, damit ich wieder den vollständigen Namen lesen kann. Und die anderen Kriterien wie Datum, Erstellung, etc. ebenso.
Aber wie ich schon sagte, wenn man nicht ins Detail schaut, hat man das Problem wohl auch nicht, oder will es scheinbar nicht sehen. Wie auch immer.
Jedes großes Unternehmen oder jede Behörde, die sich eine IT-Abteilung leistet, sollte nicht Windows einsetzen. Ich privat setze natürlich auf Windows, ich bin aber auch kein ausgewiesener IT-Experte.
95% einer Behörde wahrscheinlich auch nicht. Das München zum Beispiel von der eigenen Linux-Distro zurück zu Windows ist hat eher wahrscheinlich keine Lobbyismus-Gründe. Die Mitarbeiter kennen Windows von Zuhause. Schulungen zu Windows sind häufiger anzutreffen und werden sogar von Microsoft zertifiziert... Die IT-Abteilungen sind meistens auch nur so groß, dass es "läuft". Zeit für Entwicklung, großartige Schulungen und whatever haben die auch nicht.
95% einer Behörde wahrscheinlich auch nicht. Das München zum Beispiel von der eigenen Linux-Distro zurück zu Windows ist hat eher wahrscheinlich keine Lobbyismus-Gründe.
Hatte MS nicht extra seine Zentrale nach München verlegt? Und war es nicht genau nach dem Personen- oder Parteiwechsel an der Spitze der Stadt, dass man zurück gewechselt ist? Das alles deutet für mich eindeutig auf Lobbyismus hin.
Das München zum Beispiel von der eigenen Linux-Distro zurück zu Windows ist hat eher wahrscheinlich keine Lobbyismus-Gründe. Die Mitarbeiter kennen Windows von Zuhause.
Das Argument zieht aber nicht wirklich. In einer Behörde werden überwiegend Programme benutzt. Mit Windows selbst kommt man allenfalls mal zum Starten dieser Programme in Kontakt. All das was sonst noch drum herum mit dem System interagiert (Ordner, Dateien, vllt. auch mal Internet) ist unter Windows genauso wie unter Linux unter FreeBSD unter MacOS usw.
Und bevor jetzt noch das dämliche Argument kommt: "Programminstallationen und Einstellungen sind unter Linux aber total anders". In einer Behörde und Firma soll der Anwender daran auch nichts machen. Das ist Aufgabe von Administratoren. Er darf es auch oftmals gar nicht. Aktiv durchgesetzt durch Gruppenrichtlinien und Ähnliches.
Abgesehen davon gabs auch mal eine Umfrage zur Zufriedenheit der Mitarbeiter mit dem LiMux-Desktop. Die Mehrzahl war zufrieden.
Außerdem sind solche Projekte ne gute Chance den IT-Sektor in Europa zu stärken. Bisher ist der sehr US-dominiert. Das ist nicht nur ein Problem wegen möglicher Industriespionage. Stell Dir einfach mal vor es wird ein amerikanischer Präsident gewählt, der einfach mal Handelsembargos oder auch nur willkürliche Zölle verhängt bloß weil ihm es nicht passt, was das andere Land grad macht. Ist aber undenkbar sowas, richtig? :-)
kachiri schrieb:
Schulungen zu Windows sind häufiger anzutreffen und werden sogar von Microsoft zertifiziert...
Schulungen und Zertifizierungen kriegst Du auch woanders. Sogar für den Linux-Bereich (siehe Redhat und Co).
Der wichtigste Punkt ist aber, bei einem offenen System (wichtig ist das offen; muss ja nicht mal Linux sein) ist man nicht mehr auf genau einen privaten Anbieter festgelegt. Genau die Unabhängigkeit ist aber wichtig. Gerade im staatlichen Sektor. Es ist schon problematisch wenn die Computer-Infrastruktur eines Landes in der Hand einer einzelnen Firma liegt.
kachiri schrieb:
Die IT-Abteilungen sind meistens auch nur so groß, dass es "läuft". Zeit für Entwicklung, großartige Schulungen und whatever haben die auch nicht.
Gut. Das ist jetzt aber unabhängig von Windows, Linux or whatever.
Und entgegen das landläufigen Glaubens saugt man das Wissen über Windows nicht mit der Muttermilch auf. Und Windows-Administration insbesondere ist auch nicht einfach wie man sich das immer vorstellt. 'Windows von zuhause kennen' reicht da nicht. Nicht annähernd.
Ok ich musste nichts extra machen, als ich heute meinen PC hochgefahren habe stand da dass alles wieder aktiviert ist. Gestern stand noch da es wäre nicht aktiviert, ich hab aber auch gestern nix gemacht.