@Euphoria
Mag sein. Durchaus denkbar.
Wie gesagt, was das Aussehen des UI angeht, kann man wohl immer vortrefflich darüber streiten, aber die Sprünge, die MS teils beim generellen Design der Nutzeroberfläche vor und zurück macht, sind nach all den Jahren und den Grundlagen, aka Telemetriedaten, auf die sie sich komischerweise besonders bei Restriktionen berufen, immer wieder erstaunlich.
Ja, ist ne riesen Sache, so ein OS, aber Microsoft ist ja jetzt auch keine kleine Hinterhofbude und nach all den Jahren sollte man doch auch soweit sein, dem User mehr Freiheit an die Hand zu geben.
- Ihr wollt mehr Richtung Touch ➡ perfekt, dann wählt ein entsprechendes Setting nach der Installation aus.
- Ihr wollt mehr Platz, klassischen Desktop mit 100 % Skalierung und möglichst freier Platzierung ➡ ebenso eine entsprechende Konfiguration auswählbar.
- Ihr wollt es komplett individuell halten ➡ alle Punkte eigenständig auswählbar.
- Der User fühlt sich überfordert ➡ Standardsetting mit empfohlenen Punkten automatisch vorgeschlagen.
Das wäre in 2022 doch möglich, wenn man nur wollte.
Stattdessen wird halt abgeknabbert und die User so erzogen, wie man es derzeit für die Befindlichkeiten von MS für richtig hält.
Persönlich finde ich das traurig (auch wenn's andernorts nicht immer besser ist), auch wenn ich selbst nicht so stark davon betroffen bin.
Dieses Auftreten mit Windows 10 und einem halbgaren Windows 11 als (Vorab)Alternativversion parallel zu betreiben, lässt mich weiterhin wundern, was bei Microsoft im Vordergrund steht? 😕