Windows 11: Lohnt sich das Upgrade?

Gamer Geek98

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Ich nutze aktuell noch Windows 10. Würdet ihr ein Upgrade auf Windows 11 empfehlen, und wenn ja, warum?
 
Weil Supportende nächstes Jahr? Aber evtl. gönnst du dir erweiterten Support für 1Jahr gegen Entgelt.
 
Bin umgestiegen, nen wirklichen Mehrwert habe ich nicht. Wenn du nicht explizit was aus W11 brauchst kannst du auch gerne erstmal bei W10 bleiben.
 
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Knobi Wahn schrieb:
Weil Supportende nächstes Jahr?
Wird überbewertet.
Ich kenne Leute die noch mit Win7 unterwegs sind, auch Online. Die haben auch noch keinen Wurm/Virus/Trojaner/Bot auf dem PC. Mit ein bisschen Vorsicht und Ahnung geht das schon, wenn auch nicht unbedingt empfohlen.
Gibt es nicht sogar noch regelmäßige Updates? Zumindest bis Oktober kam da noch was.
 
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Wenn du bei Windows bleiben willst? Ja, weil nächstes Jahr um die Zeit fällt Windows 10 aus dem Support.
 
Auf der Arbeit habe ich bereits ein Update auf W11 bekommen und finde es ganz hübsch. Es sieht einfach optisch netter aus als noch W10. Ich fand das Update daher gut.
 
Wenn du schon fragen musst, ob sichs lohnt, würd ich dazu raten dass du das spätestens zum Supportende dann machst.
 
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Gamer Geek98 schrieb:
Würdet ihr ein Upgrade auf Windows 11 empfehlen, und wenn ja, warum?
Du hättest auch einfach mal die Suchfunktion nutzen können, die Frage gibt es halt recht häufig.

Antwort: Wenn die Hardware es zu lässt, Wechsel halt auf win11 und mach dir ein eigenes Bild
 
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Warten bis Support 10 Ende ist (Ende 2025).
Dann schauen was das Windows 11 für Hardware Anforderungen braucht und update machen oder gegebenenfalls passend kaufen.
 
Sofern du keine uralt Software nutzt und deine Hardware es hergibt, gibt es mMn keinen Grund nicht upzugraden.
Es bringt dabei nicht wirklich was sich gegen das Upgrade zu stellen. Irgendwann wird irgendeine deiner Software dann auch mindestens Win11 voraussetzen und dann musst du eh upgraden.
Wenn einem das neue Design der Taskbar, Startmenü, Contextmenü usw. nicht zusagt, gibts auch Lösungen dafür.
 
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irgendwann muss man, wegen der Updates. Ansonten ist Win11 Win10 mit einem moderneren UI.
 
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Ich rate allen Nutzern auf die aktuelle Windows-Version zu setzen.
Und wenn man sich nicht durch alle Einstellungen - besonders nach jedem Update - erneut kämpfen möchte, kann man O&O ShutUp10++ verwenden, was alle wichtigen Einstellungen in einer einzigen Übersicht darstellt.
Wer gar keine Ahnung hat, kann die empfohlenen Einstellungen übernehmen.

Tr8or schrieb:
Ich kenne Leute die noch mit Win7 unterwegs sind, auch Online. Die haben auch noch keinen Wurm/Virus/Trojaner/Bot auf dem PC.

Das kann zwar durchaus sein, besonders wenn man weiß, was man tut, aber ich weiß auch, dass die meisten Menschen es niemals merken, wenn ihr PC infiziert wäre.
Ein guter Trojaner und Bot zeichnet sich nämlich dadurch aus, dass er völlig unbemerkt im Hintergrund arbeitet und nur wenige Ressourcen beansprucht. Genauso wird er deaktiviert, sobald man den Task-Manager öffnet oder eine Anwendung wie ein Spiel, die CPU vollständig auslastet.
 
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Tr8or schrieb:
Ich kenne Leute die noch mit Win7 unterwegs sind, auch Online. Die haben auch noch keinen Wurm/Virus/Trojaner/Bot auf dem PC. Mit ein bisschen Vorsicht und Ahnung geht das schon, wenn auch nicht unbedingt empfohlen.
Auch mit Vorsicht absolut keine gute Idee. Davon abgesehen, dass du fürs Betriebssystem selbst keine Patches mehr bekommst, sieht es auch bei der Software schlecht aus. Kein gängiger Browser läuft mehr auf Windows 7, heißt auch da gurkst du mit alten Versionen rum. Bei weiterer Software sieht es ähnlich aus. Bei so vielen ausnutzbaren Lücken an allen Stellen hilft dir auch brain.exe nicht mehr.
Wer auf keinen Fall ein neueres Windows will ist an der Stelle mit Linux um Welten besser bedient als weiterhin auf so ein veraltetes OS zu setzen.
 
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Der Mehrwert von Windows 11 gegenüber Windows 10 ist ja eher gering, deshalb würde ich bis Support-Ende bei Windows 10 bleiben.
 
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Privatpersonen ohne besondere Anforderungen und speziellen Toolsets (z.B. privater Grafik und Schneidplotter Workflow) können aus meiner Sicht bis zum Supportende Win10 nutzen und müssen sich nicht jetzt schon einen Kopf über den Wechsel machen.
Wenn es jetzt gut läuft, warum dann nicht noch knapp ein Jahr weiter nutzen?

In der Zwischenzeit können sie nach und nach mal ihre Daten zusammensammeln (falls noch nicht geschehen), ein sauberes Backup-Konzept erstellen und dann Ende Oktober 2025 das System mit Win11 komplett neu aufsetzen oder eben das Upgrade durchführen.

Wer Ende 2025 immer noch keine Win11 taugliche Hardware hat, der sollte mal schauen, ob Linux nicht doch taugt.
 
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calippo schrieb:
Wer Ende 2025 immer noch keine Win11 taugliche Hardware hat, der sollte mal schauen, ob Linux nicht doch taugt.
Aber nur, wenn die Kiste uralt ist, bzw. kein SSE 4.2/POPCNT kann. Viele alte Hardware läuft problemlos mit Windows 11, mit den bekannten Tricks. Die Linuxe sind eine völlig andere Baustelle und eigentlich nicht mit Windows zu vergleichen. Ein Umstieg auf von Win 10 auf 11 dürfte den meisten sicher leichter fallen.
 
Auch mal einen Blick in die reichhaltige Linux-Welt werfen.
Ist meiner Erfahrung nach echt nicht verkehrt.
 
nobby_a schrieb:
Viele alte Hardware läuft problemlos mit Windows 11, mit den bekannten Tricks.
Kann man machen, ich würde es nicht tun.
Entweder für ein paar Euro aufrüsten (was wird z.B. ein 5600x mit B550 Mainboard gebraucht noch kosten in einem Jahr?, was kostet die kleinste/günstigste Win11 taugliche CPU dann?) oder halt Linux.

Natürlich gibt es noch Unterschiede zwischen Linux und Windows. Für mich hängt es im Zweifelsfall an einem einzigen Spiel, in meinem Fall PUBG, das ich immer noch spiele.
Adobe Produkte, etc. einiges läuft nicht und ein Wechsel auf einen anderen Workflow (z.B. bei der Fotobearbeitung) lohnt nicht bzw. stecken die Leute diese Zeit dann lieber in die Verbesserung an anderer Stelle.

Aber wer bis Ende immer noch nicht gewechselt ist und keine Win11 taugliche Hardware besitzt, der ist doch sehr wahrscheinlich eher ein Light-User und wird eher weniger z.B. die volle VBA Funktionalität von Excel/Word benötigen, sondern durchaus mit Openoffice zurecht kommen.
 
calippo schrieb:
wird eher weniger z.B. die volle VBA Funktionalität von Excel/Word benötigen,
Ist das nur mit Windows 11-tauglicher Hardware möglich? Ich glaube kaum, das klappte doch schon unter Windows 10. Ich selbst habe zum mich reinfuchsen in Linux einfach keine Lust mehr. Vor 20 Jahren wäre das noch anders gewesen. Wenn meine Kiste irgendwann die Grätsche machen sollte oder Microsoft den Stecker für nicht kompatible Hardware ziehen sollte, kommt eben andere (gebrauchte) her. Ich bin kein Poweruser und spiele auch nicht, für das bisschen Office und Internet brauche ich keinen Hi-End-Rechner.
 
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