Bericht Windows 11 Update: Voraussetzungen, Installation, TPM- & CPU-Anforderungen

Ich hab Win11 nicht neu installiert, habe einfach ein Update gemacht. Keine Probleme bis jetzt.

Hauptsächlich habe ich wegen Auto HDR das Update gemacht. Habe es z.B. mit Xcom2 probiert, das profitiert schon davon. Man bekommt von Win11 immer eine Meldung, ob das Game Auto HDR zulässt oder nicht, wenn man das Game startet (getestet mit OLED CX). Mit dem PC Bildschirm mit HDR 600 ist es auch ok.

Ich habe das Gefühl Win11 kommt mit HDR auch besser zurecht. Da Win11 nun auch endlich die Max Helligkeit des Monitor/TV erkennt.

Eine Frage zu den kommenden Direct Storage. Muss Win11 dafür auf der M2 installiert sein oder reicht es, wenn das Game auf der M2 ist?
 
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@Pitt_G. : Gehts eigentlich um die Konkrete SSD oder gennerell um 120GB SSDs? Ich nutze in meinem alten Notebook nämlich noch ne richtig, richtig, richtig alte 128GB Crucial SSD und die hat bei den Updates keine Probleme gemacht.
 
@Miuwa die alten X-25M G1 und G2 die krachen weg, die G1 verweigert bei 80 % gerade komplett auch wenn sie gut mit 80MB/Sec anfängt, wenn man den PC mal ein paar Stunden nebenher laufen liess und die GC etwas aufgeräumt hat.
die 120er hab ich schon länger aus dem PC raus, aber auch im Laptop liefen die W10 Upgrades teils gefühlt ewig, kaum CPU, kaum schreiben. Irgendwann Nachts, bzw am nächsten Morgen wars dann durch.
der Laptop liegt jetzt rum , der PC hat die alte Velocirpator, nicht flott, aber besser als das

wenn der IDE Treiber bei der 80er nichts reisst kommt dort erstmal die G3 mit 300 rein und dann wird drauf geklont.

im Normalbetrieb ist das nie so wirklich aufgefallen, erst bei den halbjährlichen Upgrades schlägts durch,

und mit Windows8/10 holst Dir bei jedem runterfahren und Co mal 5GB im Durchschnitt dank Schnellstart auf die SSD mit zweifelhaften Nutzen, Superfetch, Prefetch inklusive
 
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Nico33985 schrieb:
Schleicht da MS ein mieses Gewissen wieso die selber solch einen Trick verraten :p. Auch auf Deutsch.

Nicht dass es solch Möglichkeiten bereits gab ^^.

Wenn es schlechtes Gewissen ist, dann nicht genug, weil es ja Updates über eine Build Version hinaus von Microsoft für nicht unterstützte Systeme ja dann leider trotzdem nicht gibt.

Man wird also bei jedem neuen Build entweder eine komplette Neuinstallation von Windows 11 auf einem nicht unterstützten System machen müssen, oder die Build-Updates irgendwie selber draufspielen (und ob es 100% funktionieren wird, kann auch noch keiner mit Gewissheit sagen, imo).
 
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Klever schrieb:
Wenn es schlechtes Gewissen ist, dann nicht genug, weil es ja Updates über eine Build Version hinaus von Microsoft für nicht unterstützte Systeme ja dann leider trotzdem nicht gibt.

Man wird also bei jedem neuen Build entweder eine komplette Neuinstallation von Windows 11 auf einem nicht unterstützten System machen, oder die Build-Updates irgendwie selber draufspielen.

Interessant, konnte nämlich mit dieser Methode ein Inplace Update durchführen. [nicht Unterstütze CPU]
Und dann sollte doch ein Update auf die nächste Windows 11 Version möglich sein, oder verstehe ich das falsch? Also 22xxx.xxx usw.?
 
@Nico33985

Offiziell sagt Microsoft nein, gab letztlich eine Nachricht dazu bei CB:

https://www.computerbase.de/2021-09...schliesst-pcs-ohne-tpm-2.0-von-anfang-an-aus/

Allerdings bezieht es sich dabei auf TPM/fTPM 2.0 als Voraussetzung. Nicht unterstützte Prozessoren (mnit aktiviertem TPM insofern es vorhanden ist) können auch ein Build-Upgrade durchführen, insofern TPM 2.0 aktiv ist, aber die Frage bleibt ja trotzdem ob das in Zukunft weiterhin so möglich ist. Das hängt dann einzig und allein vom Wohlwollen Microsofts ab.
 
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@Klever Aber wird nicht genau dieses mit dem Trick Umgangen? :o
 
@Nico33985 mit Erstellen des Installationsmediums, ja. Microsoft führt diesen Trick an, sagt eben selbst dazu dass sie es nicht empfehlen, es sei denn Support von Microsoft empfiehlt es (bezüglich kompatibler Systeme).

Denn Weg denn sie empfehlen, ist das Update aus Windows 11 heraus, ohne den Installationsassistenten. Aber da sie auch nun diesen Trick anführen, werden sie es wohl technisch mit dem Installationsassistenten erlauben, was nur zu begrüßen wäre.

Insgesamt bin ich der Meinung, dass da zur Zeit ein ziemliches Wirrwarr herrscht in Microsofts Informationspolitik, die geben an CPU Voraussetzungen die dann manche unterstütze Prozessoren nicht erfüllen, andere nicht unterstützte Prozessoren erfüllen sie werden aber nicht unterstützt, dann schließt Microsoft nicht kompatible Systeme von Updates aus falls sie kein TPM haben, falls doch wird ein Trick veröffentlicht statt die Prozessoren mit TPM wie den 7700K und den 6700K einfach in die Liste der unterstützten Prozessoren aufzunehmen und den Anwendern keine unnötigen Kopfschmerzen bereiten.

Ziemlich unorganisiert das ganze, imho.
 
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Ich dachte auch das alles ok ist, aber bei New World lief win10 ohne Probleme, stundenlang, mit Win11 dauert es keine 10 Minuten und es gibt einen Crash auf den Desktop. Kann aber auch Gamepatch liegen, hm.
 
dernettehans schrieb:
Updates werden bei fehlendem TPM geblockt. Und wer will bitte ein Windows haben das keine Updates erhält?

Bei der aktuellen Version jetzt, bekommst du auch Windows Updates ohne TPM.
Das wird sich aber laut Informationen aus dem Netz, ich denke hab's auch hier auf CB gelesen,
angeblich ändern beim ersten großen Feature Update nächstes Jahr für Windows 11.
 
Mal eine andere Frage: Hat Microsoft die Retail-Lizenz abgeschafft? Auf der Windows-11-Website kann man keine Lizenzen erwerben, nur Rechner, und im wirklichen Einzelhandel stehen nur OEM-Lizenzen. Sollen sie doch lieber gleich ein Jahresabonnement einführen: Dann kann man seine Kosten wenigstens vorausschauend planen, statt Angst vor einem Mainboard-Defekt haben zu müssen.
 
MountWalker schrieb:
Mal eine andere Frage:
Die Antwort ist zumindest für mich naheliegend. Mit Windows 11 soll der Verkauf von OEM-Geräten, auf denen Windows 11 vorinstalliert ist, angekurbelt werden. Die Verteilung von Retails ist nicht vorgesehen in diesem Konzept.
Außerdem soll der Weg in das Abo-Angebot geebnet werden. Das ist das Ziel und darauf soll es hinauslaufen.
Alles andere sind Nebelkerzen, weil man sich seitens MS bewusst zu sein scheint, dass diese Produktstrategie von vielen kritisch gesehen wird und mit Vorbehalten versehen ist.

Damit lässt sich auch im Privatnutzerbereich so richtig Geld verdienen und genau darauf basiert diese Strategie.
 
MountWalker schrieb:
Hat Microsoft die Retail-Lizenz abgeschafft?
Wenn ich mich richtig erinner sollen die später kommen, jetzt gibts erst mal nur OEM PCs damit. Wobei ich irgendwo in Erinnerung hatte das auch das Updaten von Windows 10 über Windows Update erst später kommen sollte...
 
Ich bin ebenfalls nach dieser Anleitung vorgegangen.

https://support.microsoft.com/de-de...ndows-11-e0edbbfb-cfc5-4011-868b-2ce77ac7c70e


Ich konnte Windows 11 Pro auf mein Asus H170M-Plus mit einer Intel i3-6100 CPU
ohne Registry Änderung, aber mit aktiviertem TPM 2.0 und im UEFI-Modus, aber mit deaktiviertem
Secure-Boot installieren.

Bei aktiviertem Secure Boot bekomme ich eine Fehlermeldung, es erscheint ein rotes Fenster, wo was
englisches drin stand, irgendwas mit dem Hinweis, Secure Boot zu deaktivieren, ansonsten kann
die Installation nicht starten.

Ich habe die Windows 11 ISO heruntergeladen, mit Ventoy einen Bootbaren USB-Stick erstellt,
und die Windows 11 ISO auf Ventoy kopiert, und anschliessend wie gehabt Windows 11 ohne
Probleme installiert, auch Updates wurden installiert.

Auch auf mein Lenovo IdeaPad L340 mit Intel i5 8th Gen, mußte ich Secure Boot deaktivieren,
damit ich Windows 11 Home installieren kann, es ist übrigens Windows 11 kompatibel.

Ich werde aber trotzdem warten bis DDR5 den deutschen Markt erreicht, und dann den Markt
sondieren, entweder kaufe ich ein Intel oder AMD Mainboard und CPU.
 
Paul09 schrieb:
mit Ventoy einen Bootbaren USB-Stick erstellt
Vermutlich kommt daher die Meldung bei SecureBoot... der Bootloader den Ventoy da verwendet scheint nicht signiert zu sein. Nach der Installation sollte sich SecureBoot aber dann aktivieren lassen.
 
Jesterfox schrieb:
Vermutlich kommt daher die Meldung bei SecureBoot... der Bootloader den Ventoy da verwendet scheint nicht signiert zu sein. Nach der Installation sollte sich SecureBoot aber dann aktivieren lassen.
Mit Rufus ging es nicht, ich konnte zwar den Stick auf FAT32 formatieren, aber sobald der Download
anfing, sprang es von FAT32 auf NTFS, da ich unsicher war, habe ich es mit Ventoy versucht.

Auf meinem Lenovo IdeaPad L340 hat er die Installation bei aktiviertem SecureBoot aber auch
verweigert, und da habe ich mit Rufus installiert, nachdem ich die ISO mit dem Media Creation Tool
heruntergeladen habe, und die ISO auf dem Rufus Stick kopiert habe.

Und das Lenovo IdeaPad L340 ist komplett Windows 11 kompatibel.
 
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Für RUFUS eine vom MCT erstellte ISO (Install.esd) nehmen.
Die passt dann auf FAT32 und Rufus formatiert das Medium dann Fat32
und es gibt keine Probleme mit Rufus und dem Secure Boot.
Die normale ISO (Install.wim) ist zu groß für FAT32.
Hier erstellt Rufus dann eine kleine FAT Partition auf dem Stick für den UEFI-Boot,
der Rest kommt auf eine NTFS Partition auf dem Stick.
Hier werden aber dann für den UEFI-Boot unsignierte Treiber geladen und Secure Boot muss aus
für den ersten Boot, bzw bis nach der Installation.
So ist das bei WIndows 10 (ISOs - Rufus) und dürfte bei Windows 11 nicht anders sein.
Da muss Rufus sich noch was einfallen lassen für Windows 11,
wenn der Secure Boot anbleiben muss für die Installation und man die normale ISO (Install.wim) nimmt.
 
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Jesterfox schrieb:
Vermutlich kommt daher die Meldung bei SecureBoot... der Bootloader den Ventoy da verwendet scheint nicht signiert zu sein. Nach der Installation sollte sich SecureBoot aber dann aktivieren lassen.
Nein, auch nach der Installation war Secure Boot deaktiviert, habe es jetzt aktiviert.
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Nickel schrieb:
Für RUFUS eine vom MCT erstellte ISO (Install.esd) nehmen.
Die passt dann auf FAT32 und Rufus formatiert das Medium dann Fat32
und es gibt keine Probleme mit Rufus und dem Secure Boot.
Die normale ISO (Install.wim) ist zu groß für FAT32.
Hier erstellt Rufus dann eine kleine FAT Partition auf dem Stick für den UEFI-Boot,
der Rest kommt auf eine NTFS Partition auf dem Stick.
Hier werden aber dann für den UEFI-Boot unsignierte Treiber geladen und Secure Boot muss aus
für den ersten Boot, bzw bis nach der Installation.
So ist das bei WIndows 10 (ISOs - Rufus) und dürfte bei Windows 11 nicht anders sein.
Da muss Rufus sich noch was einfallen lassen für Windows 11,
wenn der Secure Boot anbleiben muss für die Installation und man die normale ISO (Install.wim) nimmt.
Werde es bei der nächsten Installation berücksichtigen.
 
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