Bericht Windows 7: ﹡2009 – † 2020

Weder Windows 7, noch Windows 10 (sofern irgendwann mit namentlich abgesetzem Nachfolger bedacht) werde ich hinterherweinen. Bin sehr froh, dass nur mein Spielerechner mit Windows läuft und hoffe, dass sich da irgendwas, hoffentlich mithilfe der Adaption von Vulkan, tut.
 
Dito schrieb:
Ihr redet hier immer von Datenschutz, jubelt aber W10 hoch.
Für irgendwas hat ja man einen Pi-Hole im Netzwerk;) und als ob Win7 nichts senden würde.
 
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Natürlich ist Linux und Co. sowie div. andere OS Varianten (OS2 von früher als bekanntester Versuch eine Windows Alternative zu etablieren) eine Möglichkeit. Aber Linux und Co. haben ihre Grenzen auch wenn es teilweise sehr gute Alternativen sind.

Ein OS muss von A bis Z extrem einfach gestrickt sein, der "Standard" Benutzer will mit Consolen, ssh Befehle und basteln an div. Konfig Files nichts zu tun haben, Klick, Klick, fertig, läuft und so leid es mir tut das haben die anderen OS Varianten einfach nicht drauf aber jede Münze hat hier seine zwei Seiten, auch Windows hat seine negativen Seiten, keine Frage...
 
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@master.science hab ich ebenfalls alles auf meinem Windows 10 Rechner. Und keine Bedenken dabei.
Nicht, weil ich nichts zu verbergen habe (ganz ehrlich, meine Nacktfotos will keiner außer meiner Frau sehen) - sondern weil ich nicht glaube, dass Microsoft Vollzugriff auf alle Daten hat und munter alles auf deren Server schickt.
Wäre es nämlich so, müsste es dafür inzwischen Beweise geben. Und bisher gibt es die nicht.
Genauso wie es keine Beweise gibt, dass Windows 7 weniger Daten versendet.

Aber mit rosaroten Brillen ist das leider immer so ne Sache.. :rolleyes:
 
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Ich bin nie das Gefühl losgeworden, dass Win7 das war, was ursprünglich Vista hätte werden sollen.
Im Nachhinein war's vielleicht nicht perfekt, aber stabil und ausgereift, somit in diesen Punkten Win10 spürbar überlegen.
 
Hallo,
Jan schrieb:
das Betriebssystem, das die Enttäuschung Windows Vista vergessen ließ
Leider zu pauschal, hatte Vista selbst im Einsatz und war sehr zufrieden damit. Man musste nur wissen an welchen Schrauben man drehen musste um Vista zumindest vergleichbar schnell wie Windows 7 zu machen.
Dabei bliebt es optisch zu XP trotzdem ein großer Sprung.
Jan schrieb:
deutlich gestiegene Hardware-Anforderungen, die unter anderem auch dazu führten, dass die damals angesagten Netbooks – sehr günstige Notebooks mit leistungsschwacher Hardware – in der Regel noch mit Windows XP erschienen
Grundsätzlich ja, Dual-Core war z.B. eigentlich Pflicht, konnte aber wie gesagt abgemildert werden.
Zu den Netbooks die kamen (nach meiner Erinnerung) erst 1-1,5 Jahre nach Vista auf den Markt und der Atom N-270 war ein Single-Core mit HT und eine komplette Gurke. Selbst XP fühlte sich da drauf sehr zäh an, dazu kam das XP es nicht verstand "dem User zu zeigen das es arbeitet", Vista und insbesondere 7 machten das besser, es war zwar im Prinzip "langsam" aber es fühlte sich nicht so schlimm an wie unter XP. (Kann aber persönliches Empfinden gewesen sein...)
Jan schrieb:
insbesondere Kompatibiliätsprobleme
Daran war aber nicht Vista schuld, sondern die Hardware-Hersteller. Das Vista ein völlig neues Treibermodell bringen würde war lange vorher klar und somit die Notwendigkeit neuer Treiber. Da haben viele Hersteller schlicht gepennt. Klar ist da dann einiges durchs Raster gefallen was unter XP evtl. mit 2000 oder älteren Treibern noch lief. Das 7 da dann weniger Probleme hatte ist auch klar weil dort die Vista Treiber weiterhin nutzbar waren.
Jan schrieb:
Windows 8. Doch der erste Versuch, ein universelles Betriebssystem für alle Geräteklassen bis hin zum Smartphone anzubieten, scheiterte grandios
Für 8.0 stimme ich dir zu, mit 8.1 + Update & Start8 gilt das jedoch schon nicht mehr, in der Form ist es nämlich vollumfänglich wie 7 & 10 einsetzbar und bereits deutlich besser (persönliche Meinung) als 7 (insbesondere der Task-Manager). Windows 10 war, in den ersten Versionen zumindest, auch nicht die Offenbarung. Erst mit 1607 kam da Grund rein, ab 1803 war es gefühlt "fertig".

Die Geschichte hat sich oft genug wiederholt
  • Windows 98 First Edition (Ich sag nur Bluescreen während der Präsentation),
  • Windows ME (auch wenn ich nie Probleme damit hatte)
  • XP RTM Build (einmal in einer VM gestestet, was eine Katastrophe), XP SP1 war schon deutlich besser...
  • für viele eben Vista und 8.x
allen recht machen wird es MS nie können.

Ich bin der Meinung das jedes System nutzbar war, es brauchte halt hier und da etwas Feinschliff des Nutzers. Persönlich hab ich von Dos, Win3.x, 95, 98SE, ME, 2000, XP, Vista, 8.1 bis 10 schon alles im Einsatz gehabt inklusive diverser Server Ableger und bin aktuell mit 8.1 (Phenom 2) und 10 (1909) (Laptop) unterwegs und zufrieden.

Windows 7 war ein gutes/sehr gutes System, aber Stand heute vermisse ich es nicht. Von daher machs gut Windows 7.

MfG
Christian

P.S. Sorry das das schon wieder so ein "Roman" geworden ist.😆
 
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ChrFr schrieb:
Für 8.0 stimme ich dir zu, mit 8.1 + Update & Start8 gilt das jedoch schon nicht mehr, in der Form ist es nämlich vollumfänglich wie 7 & 10 einsetzbar und bereits deutlich besser (persönliche Meinung) als 7 (insbesondere der Task-Manager).
Ich dachte das auch von Windows 8 ;)
Ich fand Windows 8 sogar besser als 8.1 - und in Teilen besser als Win10 (Ui).
 
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ImpactBlue schrieb:
sondern weil ich nicht glaube, dass Microsoft Vollzugriff auf alle Daten hat und munter alles auf deren Server schickt.
Wäre es nämlich so, müsste es dafür inzwischen Beweise geben. Und bisher gibt es die nicht.

Gleich vorweg, bitte nur sowas sagen, wenn man doch etwas mehr an Infos hat.
Vielleicht kannst du dich an die Diskussion wegen der Zwangs-Updates erinnern.
Wenn du etwas darüber nachdenkst, dann weist du das Microsoft alles auf deinem System machen kann, so lange es am Netz hängt und natürlich auch nachgewiesen ist, welche Daten sie erheben.
Wenn es dir nur um die Theorie geht, da geht alles. In der Praxis wird natürlich Microsoft deine Dateien einfach nur in deren Cloud laden und nur abrufen, wenn irgendwer daran Interesse hat... ^^
Ich hab ja auch Microsoft Word und finde es ziemlich daneben, dass einem ständig angeboten wird Dateien in der Cloud zu speichern. Dabei erstelle ich nur ein Dokument und möchte das nicht auf deren Server...
 
Jasmin83 schrieb:
classicshell oder dergleichen installieren und man merkt fast gar nichts mehr, ob nun 7 oder 10 laufen, jedenfalls nicht direkt.. nur wenn man wieder was in den untiefen von windows 10 sucht, was man bei 7 und allen davor mit wenigen klicks gefunden hat

Die Classic Shell (auch Open Shell genannt) und ähnliche Tools sind die Todsünde in den IT-Systemhäusern oder kleinen Shops, die entsprechende Services anbieten. Sie verursachen ständig Probleme, vor allem im Zusammenhang mit Spezialsoftware bei Geschäftskunden. Für private Zwecke sicherlich unproblematisch, aber nicht im Business-Umfeld.
 
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mulatte schrieb:
Der totale Witz ist, das 10 ja kostenlos ist und trotzdem ewig gebraucht hat die breite Masse zu erreichen. Was wäre das erst geworden, wenn man es hätte bezahlen müssen. Eigentlich sagt das alles über 10 wenn es viele nicht mal geschenkt haben wollen.
Ich finde, das sagt nur aus, dass zu viele Leute zuviel Blödsinn aus dem Netz glauben, ohne es mal selbst zu versuchen.
Mein Schwiegervater ist fitter geworden am PC, seit dem Umzug von 7 auf 10.
8 jährige Tochter: kein Problem mit W10.
Erstes OS von meinem Sohn war das verschriene w8: auch hier, kein Problem.

ich denke, die Probleme macht man sich selbst.

zum Thema: auch wenn ich w7 vorbestellt hatte und mich darauf gefreut hatte: es war auf einem quadcore mit ausreichend RAM nicht besser als Vista. Vista war gut.
 
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Den letzten Windows 7 Rechner im Betrieb, habe ich letzte Woche erlegt.

Zugegeben es ist schon komisch, das Gefühl, das ich in Zukunft mit keinem Windows 7 mehr in Berührung kommen werde.
Als Sysadmin habe ich so manche Schlacht mit oder manchmal auch gegen das System geführt. :D

Naja es war ein geiles System, aber alles hat sein Ende. Ruhe in Frieden Windows 7. :)
 
(h)ach ja, win7. hab ich seit mitte 2012 benutzt und nie probleme mit gehabt. letzten monat auf win10 gewechselt. optisch fand ich 7 deutlich besser, ansonsten stört 10 bisher nicht weiter. dennoch, wäre der support nicht jetzt ausgelaufen wäre ich nach wie vor mit 7 unterwegs.

an Vista habe ich keine guten erinnerungen, das mag aber auch an dem schrottigen Aldi-rechner liegen auf dem ich das hatte.
 
Danke, Win 7.
War nett mit Dir, wir haben uns von 2010 bis 2018 nett arrangiert und immer eine Lösung gefunden.
Zuverlässig, solide, gut bedienbar.

Tschüss Win 7, hallo Zorin OS. :)

(Für Spezialanwendungen lässt sich Win 7 nach wie vor offline hervorragend verwenden. Und es wird laufen, genauso wie 2009 und danach.)
 
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master.science schrieb:
Sorry, den Titel finde ich zu theatralisch.
Erinnert mich an echte Todesfälle und ist bei Software einfach unpassend.
Das verstehe ich, aber du verstehst den Tod falsch.
Der Tod ist die Auflösung, das Ende einer Form, dazu gehören auch alle energetischen Formen wie Gedanken und Software, beispielsweise... Natürlich ist auch die Auflösung deines Körpers, deiner Form, mit dem Tod vollendet. Das gehört zum Leben. Das Gegenteil von Tod ist Geburt, nicht leben.
Deine Gedanken über den Tod sind konditionierte Gedanken mit denen du dich identifizierst.
Es sind aber nur Gedanken...

Lassen wir also Windows 7 sterben und gucken darauf was ist, nicht was war....
Das Leben ist nur in der Gegenwart.

Nur mal so, aus spiritueller Perspektive.
In der Computertechnik ist vor der Logik ein riesiges Potential davon...
 
Vista und 8/8.1 habe ich übersprungen, was bei den langen und überlappenden Supportzeiträumen kein Problem war.
Das war der große Vorteil von Windows und Office, der mit Windows 10 und Office (365) aufgegeben wurde.
Nun wird man wie bei Android zum schnellen Wechsel mit Featureupdates gezwungen. Es herrscht eine pausenlose Unruhe, mit sich ständig wiederholenden Fehlern und Unzulänglichkeiten, weil das Rad immer wieder neu erfunden werden muss vom Weltmarktführer mit der gewohnt, guten Qualität. Die setzen auf die Gewohnheit und wenn die Leute so weit sind, dass sie den Fehler als Normalzustand ansehen, dann hat MS sein Ziel als alternativloser Softwareanbieter erreicht.
 
Aphelon schrieb:

Mir fällt bei dem Bild grad auf, dass mein Papa in zuverlässiger Regelmässigkeit die schlechten Windows Versionen gekauft hat ^^

Win 3.1, Win95, WinME, XP und Vista, bevor er dann aber trotzdem noch auf Win7 und Win10 umgestiegen ist ^^

Ich mochte Win95 damals aber sogar, weil es halt mit seiner Bedienoberfläche ganz anders war als 3.1 oder 3.11. Aber es war schon auch recht absturzgeplagt.
Und WinME war einfach nur ein fkn Trainwreck :B

Aber Win7 war wirklich ein super Betriebssystem. Ich hab mich zwar relativ schnell an W10 gewöhnt, aber grade bei der Systemsteuerung etc. gefiel mir 7 einiges besser.
 
Pisaro schrieb:
Wieder kommen die Aluhüte, Argh. Was habt ihr alles auf euren PCs das ihr Angst vor Datenklau oder ähnliches habt?

Es spielt keine Rolle was/ob/wie usw..

Es gibt Daten, die gibt man nicht her.
Das fängt bei Bankgeschäften an, geht über private Nacktfotos und weiter zu arbeitstechnischen Dingen...
Leider verstehst du sowas nicht.
So etwas brauch Windows nicht um "besser" zu werden. Android natürlich auch nicht.

Wenn ich das ganze jetzt weiter spinne, landen wir im Dritten Reich oder bei der Stasi.
 
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