News Windows 7: Bund zahlt 800.000 Euro für 12 Monate länger Support

Legalev schrieb:
Nix für ungut, aber Ihr beiden habt wenig Ahnung
"Den Leuten Schulungen geben"
Ich betreue einen Haufen Rentner die ihren Alltag vor Linuxmaschinen verbringen, die brauchen seltsamerweise keine Schulung dafür wie man den Powerknopf drückt und auf dem Desktop doppelklicks auf Icons tätigt.

Das Betriebssystem auf dem die Verwaltung aufbaut ist aus Sicht des Bedieners völlig egal.
Was eine Umrüstung auf Linux kostet? Vllt so viel wie bei Microsoft zu bleiben. Der Unterschied dabei ist, wir haben die Kontrolle über jede Komponente des Systems.
 
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Simon schrieb:
Von den 50 Mrd. €, welche die Gästebetreuung jedes Jahr den Sozialstaat belastet, wollen wir gar nicht erst anfangen.
Here we go again :rolleyes:
 
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Naja die Grünen und linken stellen sich das dann aber sehr einfach vor.
 
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Summerbreeze schrieb:
Natürlich nicht von heut auf morgen. Mit einem handfesten Plan sollte das aber doch funktionieren.

Gabs doch mit Limux sogar schon. Haben sie wieder eingestampft, weil die Herren und Damen Oberen die veraltete Skype Version genervt hat und das sie mit Libre Office arbeiten mussten und keine Admin Rechte auf der Kiste hatten.

UND DAS IST KEIN WITZ

Fujiyama schrieb:
Naja die Grünen und linken stellen sich das dann aber sehr einfach vor.

Was Russland, China und Nordkorea schaffen, sollte in Europa eigentlich schon auch gehen, meinst nicht?
 
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Summerbreeze schrieb:
Linux ist doch kein Hexenwerk mehr? Warum immer nur Windows?

Weil die Leute sich keinen PC da hin stellen, weil das OS so geil ist, sondern weil man Software nutzen will. Und wenn es bestimmte Programme oder Speziallösungen nur für Windows gibt, dann kann das alternative OS noch so geil sein.
Du kaufst dir ja auch keinen Rennwagen, der schneller, effizienter, sicherer und technisch besser ist, wenn die Anforderung ist, damit zur Arbeit zu fahren und das dann gar nicht geht. ;)
 
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-THOR- schrieb:
Das sind jetzt keine Systeme die man mal eben kurz "installiert" und updaten kann, ganz zu schweigen davon das es überhaupt Treiber für Windows 10 gibt !!!
Teilweise sind die Hersteller dieser Hardwaresysteme gar nicht mehr am Markt (Insolvenz). Das heißt aufgrund der Windows 10 Umstellung muss zum Teil teure Hardware umgestellt werden.

Ist halt auch ein Vorteil davon, wenn der Staat kritische Dinge von Privatunternehmen abhängig macht. :D
Ich glaub zwar auch nicht, dass es realistisch wäre, wenn der Staat jetzt alles ganz alleine herstellt, aber wenn man z.B. Linux verwenden würde und eine Abteilung hätte, die in Absprache mit dem Hersteller die Treiber schreibt und somit die verwendeten Systeme versteht/kennt/die Treiber anpassen kann auch wenn der Hersteller weg ist....
Nur so als Schnapsidee... 🤷‍♂️
Waren nicht letztens auch alle bis auf drei oder so Eurofighter kampfunfähig, weil einer der Zulieferer den Hersteller von irgendeinem wichtigen Stöpsel einfach mal verkauft hat? Naja, Hauptsache die haben guten Gewinn dabei gemacht.... :freak:
 
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ghecko schrieb:
"Den Leuten Schulungen geben"
Ich betreue einen Haufen Rentner die ihren Alltag vor Linuxmaschinen verbringen, die brauchen seltsamerweise keine Schulung dafür wie man den Powerknopf drückt und auf dem Desktop doppelklicks auf Icons tätigt.

Das Betriebssystem auf dem die Verwaltung aufbaut ist aus Sicht des Bedieners völlig egal.
Was eine Umrüstung auf Linux kostet? Vllt so viel wie bei Microsoft zu bleiben. Der Unterschied dabei ist, wir haben die Kontrolle über das gesamte System.
siehe Behörden in München.

Hat super Funktioniert.................
 
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ghecko schrieb:
Powerknopf drückt und auf dem Desktop doppelklicks auf Icons tätigt
Vielleicht aber nur vielleicht müssen die Angestellten etwas mehr machen als nur Powerbutton und Icons drücken.
 
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Weedlord schrieb:
Der Schritt ist wahrscheinlich günstiger als viele Systeme zu ersetzen da nicht jede Hardware mit win 10 läuft.
Die Hardwarekosten sind völlig irrelevant. 33.000 neue PCs kosten zu den Einkaufspreisen unter den Rahmenverträgen der öffentlichen Verwaltungsträger eine niedrige zweistellige Millionensumme. Das sind Peanuts.

Das Problem sind neben dem langwierigen Roll-Out die Abertausenden von Fachverfahren, die unter Windows 10 entweder nicht kompatibel sind, noch getestet werden müssen oder die schon längst nicht mehr vom Hersteller weiterentwickelt werden, da es ggf. die Hersteller schon gar nicht mehr gibt.

Daher wird auch Linux kein Thema sein. Die Leute arbeiten mit ANWENDUNGEN und nicht mit Betriebssystemen.

Man müsste alle Fachverfahren auf eine OS-unabhängige Plattform bringen, was schlicht unrealistisch ist. Entweder friert zuerst die Hölle zu oder der BER eröffnet. Könnt euch was aussuchen. ;)
 
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Fujiyama schrieb:
Naja die Grünen und linken stellen sich das dann aber sehr einfach vor.
Strom kommt aus der Steckdose (und wird im Netz gespeichert) und Geld kommt aus dem Automaten. ;)
 
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Legalev schrieb:
siehe Behörden in München.
Ich bin das Thema leid. Aber für dich ein weiteres Mal: Das Problem war nicht Linux, sondern die persönlichen Vorlieben des Dieter Reiter (und seiner Golfcompadres vom MS EU-Heaquarter?). Hat er offen und ehrlich in einem Interview zugegeben, das muss man ihm lassen.
Corros1on schrieb:
Vielleicht aber nur vielleicht müssen die Angestellten etwas mehr machen als nur Powerbutton und Icons drücken.
Tatsächlich. Formulare ausfüllen. Undenkbar außerhalb einer Microsoft Officeumgebung.
 
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Simon schrieb:
Strom kommt aus der Steckdose und Geld kommt aus dem Automaten. ;)
Nicht zu vergessen, dass das Essen aus dem Supermarkt kommt;)
 
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:rolleyes: Ach wenn nur soviele anwesenden Schlauberger wüssten....
800.000€ sind erstmal ein Schnapper. 2,12€ pro Rechner/Jahr. Das ist nix, wenn man andere Kostenfaktoren einbezieht.

Dann weiß man nicht welche unter Umständen empfindlichen Systeme da laufen, wo eine Migration nicht einfach gemacht ist - und es trotzdem Jahre dauert oder vielleicht gar nicht möglich ist, weil zB der Hersteller der Software schlicht nicht mehr existiert.

Was glauben denn hier manche wie es wohl in der Wirtschaft aussieht? Das alle Firmen / Konzerne inzwischen von Windows 7 auf 10 migriert seien? Mitnichten.
 
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800000 sind wirklich schon 'ne Hausnummer. Wieder Geld vom Topf der Steuerzahler.

Aber im Vergleich zu dem, was die grüne Politik uns bereits kostet hat und noch kosten wird, ist das ein Witz. Also haltet mal schön euren grünen Ball flach.

Fujiyama schrieb:
Naja die Grünen und linken stellen sich das dann aber sehr einfach vor.

Nicht neu. Forderungen stellen an andere, das war schon immer ihr größtes Können.
 
800.000 ne hausnummer?

für 33000 rechner ist das absolut gar nix.... da hat MS sich aber bestechen lassen...

alleine 600 rechner auf neue hardware tauschen kostet mal eben 400k. so viel haben wir letztes jahr bei meinem alten AG (krankenhaus) für einen rollout hingelegt (neue clients und notebooks inkl win 10)

600 rechner...

800.000€ für 33.000 rechner sind eher peanuts
 
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Was hast du bis jetzt dagegen gemacht?
Klage eingereicht?
Demonstration?
...
 
Summerbreeze schrieb:
Das glaubst doch wohl selbst nicht. Die kaufen natürlich die ganzen Lizenzen neu.
Soweit denkt da keiner. ;)
Aber sind ja auch keine Einzellizenzen.
RIchtig, der Windows Lizenzdschungel ist teilweise wahnsinn x.X Basislizenzen von Win XP+ (?) dürfen glaube ich auf Win10 geupgradet werden, Basislizenzen älter als Win2000 hingegen nicht, wovon wahrscheinlich noch ein paar im Einsatz sein werden. Mein Chef hatte mir das mal grob erklärt, ich habe es aber selbst nicht richtig geblickt, da bei uns diese Frage bezüglich potentieller Neubeschaffung von Lizenzen auch im Raum stand.
 
Also ich bedeutungsloser End-User, beschäftigt in der Landesverwaltung, bin im Juli von Windows 7 auf Windows 10 migriert worden. Wie es mit unserer IT-Infrastruktur insgesamt aussieht, müsste ich mal schauen, ob ich das rausfinde. :D
 
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ghecko schrieb:
Das Problem war nicht Linux,
Es ist komischerweise niemals Linux schuld, wie auch Linux ist ja sooo perfekt und alles andere ist Gotteslästerung.

Linux ist zwar ein gutes Betriebssystem aber meiner Meinung und Erfahrungen nach einfach nicht für die breite Masse geeignet und das würde ich nicht mal negativ sehen, sondern eher positiv in dem Sinne ein spezialisierbares OS zu haben.
 
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