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NewsWindows 7: Extended Security Updates bis Januar 2023 ausgeweitet
Am 14. Januar 2020 endet der Support für Windows 7 auf Desktop-PCs. Unternehmen erhalten Security Updates nun bis Januar 2023 von Microsoft. Wie das Unternehmen bekanntgab, wird es die kostenpflichtigen Extended Security Updates (ESU) auf Unternehmen jeder Größe ausweiten.
Somit bekommt Windows 7 länger Sicherheitsupdates als die aktuelle Version 1903 von Windows 10. Das ist sowas von lächerlich... Gerade im Unternehmensumfeld sind diese Versionsupgrades ein echtes Problem. Wir überlegen aktuell ernsthaft auf LTSC umzusteigen, auch wenn Microsoft das nicht für normale Clients vorgesehen hat.
Also ich habe mal die Preise angefragt, wir haben Enterprise im Einsatz.
Kostet uns 54 € im ersten Jahr pro Gerät, danach mal sehen, da soll es neue Preise geben.
Wir haben in der Produktion diverse Rechner die länger am Leben bleiben müssen. Windows 10 nicht geht.
LTSC haben wir von Anfang ausgerollt für die Office Rechner. Klappt wie es sollte. Ich selbst arbeite auch mit der LTSC am Arbeitsplatz.
Nur die Programmierer haben Normale Versionen, da die den Store etc brauchen.
Produktionsmaschinen gehören nicht ans Netz. Hardware Firewall dazwischen und Scheiß auf Updates.
Um Daten zu übertragen und auszuwerten gibt es Lösungen, die nennen sich Industrie 4.0...
Naja kann man den Unternehmen nicht übel nehmen, dass sie weiterhin auf Windows 7 setzen wollen.
Bin selbst jemand der Windows 7 niemals wieder installieren würde, aber es wäre doch genial wenn man einfach ein entschlacktes Win10 ohne diese ganzen Features wie Cortana, XBox und die ganze andere Bloatware nicht hätte. Einfach nur ein Browser (den man am besten bei der Installation wählen kann), MediaPlayer, Paint, SnippingTool usw... Den Rest würde ich gerne selbst installieren.
Jedes mal wenn ich Win10 neu installiere muss ich erstmal zig Sachen über Board werfen. Da lobe ich mir macOS und Ubuntu. Ubuntu bietet mittlerweile eine "minimale Installation" an. Wird zeit dass ich mich mal mit ntLite beschäftige.
Auf einer großen VM-Umgebung oder über WTSn ist WIn 10 leider erheblich Performance fressender als Win 7, weshalb ich Firmen verstehen kann.
Für Privatpersonen habe ich hingegen kein Verständnis, weil oft nur Faulheit oder Paranoja dahintersteckt.
@ Kazuya91: Große Firmen passen sich eine Installations-CD selbst oder über den IT Dienstleister an, es installiert da keiner unnötiges Zeugs. Es ist gut, dass für den Standard Dau alles ein rundes Paket ist, denn viele wüssten die Zusammenhänge gar nicht. Merkwürdig, dass man heutzutage immer von PC-Freaks als Standard ausgeht.
Ich verstehe es nicht...
Bei Android meckert man (auch ich), dass der Support so miserabel ist.
Bei Windows "beschwert" man sich, dass der Support zu lange aufrecht erhalten wird.
Das mit der Performance müsstest du mir mal erklären. Windows 10 hat die selben Hardwareanforderungen wie Windows 7, die grafischen Effekte halten sich sehr in Grenzen bei Windows 10. Bei unseren Clients laufen alle Kisten mit Windows 10 schneller als mit Windows 7 (spiele selber die Images über pxe auf). Liegt wahrscheinlich auch am geänderten Superfetch, etc. Aber die Dinger sind mit Win 10 performanter.
Gibt`s da ne Quelle das das für VMs zutrifft? Ich kanns mir gerade nicht erklären warum Windows 7 da besser laufen sollte.
Das kann ich gerne machen. Mein Notebook ist mit Win 10 deutlich Ressourcenhungriger. Woran ich das neben der Auslastung merke? Am Lüfter. Unter Win 7 und OpenOffice blieb der Lüfter im Grunde immer aus - vollkommen passives Arbeiten. Unter Win 10 geht er alle paar Minuten an. In all den Jahren unter Win 7 ist das so nie vorgekommen.
Mal davon abgesehen, dass ich bei der Bildschirmhelligkeit nun nur noch 10 Abstufungen habe, nicht mehr wie vorher 15...
Hier ist für mich für mein Arbeiten Win 10 eindeutig ein Rückschritt. Mal davon abgesehen, dass ich die Oberfläche von Win 10 einfach nur hässlich finde. In meinen Augen kann MS einfach kein gutes Aussehen...
Ich verstehe es nicht...
Bei Android meckert man (auch ich), dass der Support so miserabel ist.
Bei Windows "beschwert" man sich, dass der Support zu lange aufrecht erhalten wird.
Vermutlich bezieht er sich auf den Defender als Dauervirenscanner + dessen "Manipulationsschutzvorrichtungen", das der ihm die VMs verlangsamt. (Nur so ne Idee)
Generell, merke ich keinen großen Unterschied zwischen 7 & 10 in VMs, aber das ist natürlich sehr stark von der eigenen Umgebung abhängig...
Wer Zugriff drauf hat dem empfehle ich Win 10 Education zu probieren, alles drin (Store, Edge, Apps) aber ohne Bloatware nach der Installation. Vergleichbar mit Enterprise. Win 10 Pro ist ne Katastrophe dagegen.
Zum Thema:
Ganz offensichtlich hat Microsoft aus dem WinXP Debakel gelernt. Vieles läuft auf Win7, nicht alles ist kompatibel und sicherheitsanfällige System können zum Schaden für viele werden, selbst wenn sie kein Win7 haben.