News Windows 7: Extended Security Updates bis Januar 2023 ausgeweitet

emulbetsup schrieb:
Das ist ja mein Liebstes. Da schreibt einer nen Einzeiler, was bei ihm im Betrieb gemacht wird und sofort findet sich einer der Bullshit schreit und dann ein paar schöne Begriffe fallen lässt.
Produktionsmaschinen gehören nicht ans Netz. Du wirst auf der ganzen Welt niemanden finden der etwas anderes erzählt. Das ist einfach so. Hast du eine Vorstellung davon wieviele XP embedded und noch ältere Systeme an Maschinen hängen?
Industrie 4.0 ist exakt der Punkt Produktion Prozesse aufzuzeichnen und auszuwerten. wenn man etwas über das Netz erreichen will dann diese übergeordnete Systeme.
 
@sikarr

Ja hat einiges gekostet ob das nun nur bei Volumenlizenzen ging kann ich nicht mehr sagen. Glaube die Lizenz spielte keine Rolle solange du bezahlt hast kann mich aber auch täuschen.
 
Highspeed Opi schrieb:
Ich verstehe es nicht...
Bei Android meckert man (auch ich), dass der Support so miserabel ist.
Bei Windows "beschwert" man sich, dass der Support zu lange aufrecht erhalten wird.
Liegt in der Natur des Deutschen, Hauptsache meckern.
 
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Ans "Netz" ist für dich offensichtlich ans Internet. Alte Maschinen im LAN sind auch nicht unproblematisch, wie wir seit Wannacry wissen und je nach eingesetzter Software und deren Lizenzierung könnte auch der Zugriff auf einen externen Lizenzierungsserver notwendig sein.
Das ist alles nicht wünschenswert, aber wenn man IT nicht im Elfenbeinturm zum Selbstzweck betreibt, dann hat auch die Abteilung F ein Wörtchen mitzureden. Da kann man sich dann lange hinstellen und erzählen wie fragwürdig das Konstrukt ist und das man besser Summe x in die Hand nehmen sollte um Lösung y zu kaufen. Am Ende des Tages wird dann eben abgewogen und man kann selbst nur die Risiken minimieren. Es könnte also durchaus Gründe geben, auch wenn diese nicht unbedingt technischer Natur sein müssen.

In jedem Fall würde ich nicht andere(?) ITler als Deppen hinstellen ohne Gründe zu kennen, aber dass ist auch nur meine Meinung.
 
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SavageSkull schrieb:
Produktionsmaschinen gehören nicht ans Netz. Hardware Firewall dazwischen und Scheiß auf Updates.
Um Daten zu übertragen und auszuwerten gibt es Lösungen, die nennen sich Industrie 4.0...

Die von Dir zitierte Produktion muss nichts mit Produktionsmaschinen zu tun haben. Eine Produktion beinhaltet aber immer eine Produktivumgebung, die am besten 365Tage im Jahr unverändert läuft. Das passt mit einer automatischen Neuinstallation alle 6 Monate wie bei Win10 einfach nicht zusammen.

Gerade wenn es hunderte Clients betrifft. Kein Admin kann ruhig schlafen, wenn eine neue Windowsversion ansteht, die sich auch noch ungefragt selbst installiert inkl. aller bekannter Probleme damit, wie zusätzlichen Platz auf der HDD für das alte System, Platz für das Herunterladen, Auslastung der Bandbreiten, CPU Leistung, Datenverlust, Design Änderungen, Änderung interner Tools, unumgehbare Inkompatibilität zu verschlüsselten Laufwerken und Antivirensystemen, wiederkehrende Crapware, ungefragte Veränderung von Einstellungen bis hin zu nicht mehr funktionierende System und und und
 
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ich habe gerade ein stark angepasstes win10 1903 auf einem arbeitsrechner laufen (threadripper) und außer "threadripper läuft nur auf win10 und linux" und der verbesserten fensteranordnung finde ich kein pro argument für win10.

die user experience in win10 ist grauenhaft, da buggy, verkindlicht, bevormundend, unprofessionell und unfertig.

windows 7 ist und bleibt wohl auch immer das bessere OS. microsoft wird sich noch lange mit win7 herumärgern müssen, wenn man weiterhin an den kernaufgaben eines OS scheitert.
 
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styletunte schrieb:
Kein Admin kann ruhig schlafen, wenn eine neue Windowsversion ansteht, die sich auch noch ungefragt selbst installiert inkl. aller bekannter Probleme damit, wie zusätzlichen Platz auf der HDD für das alte System, Platz für das Herunterladen, Auslastung der Bandbreiten, CPU Leistung, Datenverlust, Design Änderungen, Änderung interner Tools, unumgehbare Inkompatibilität zu verschlüsselten Laufwerken und Antivirensystemen, wiederkehrende Crapware, ungefragte Veränderung von Einstellungen bis hin zu nicht mehr funktionierende System und und und
Dann Blockt man das Update über den WSUS oder per Firewall!
 
Zimmbo schrieb:
@Postman

Das mit der Performance müsstest du mir mal erklären. Windows 10 hat die selben Hardwareanforderungen wie Windows 7, die grafischen Effekte halten sich sehr in Grenzen bei Windows 10. Bei unseren Clients laufen alle Kisten mit Windows 10 schneller als mit Windows 7 (spiele selber die Images über pxe auf). Liegt wahrscheinlich auch am geänderten Superfetch, etc. Aber die Dinger sind mit Win 10 performanter.
Gibt`s da ne Quelle das das für VMs zutrifft? Ich kanns mir gerade nicht erklären warum Windows 7 da besser laufen sollte.
Die Quelle ist die eigene Firmenerfahrung und das besagte behäbige Verhalten.
 
sikarr schrieb:
Da beneide ich Dich schon ein bisschen. Wenn der Zeitraum durch ist und man will Upgrade zur nächsten Version, muss ich doch dann wieder neue Lizenzen kaufen oder?

Jop, entweder fleißig die SA verlängern, oder auf die Windows Enterprise E3/E5 Variante im CSP zurückgreifen.

Ansonsten Neukauf.
 
Ich habe bessere Erfahrungen mit VMWare Workstation Pro gemacht, ich hatte in der Bucht recht günstig einen Key geschossen und bekam sogar das letzte Update auf 15.5 noch. Ist etwas komfortabler und performanter als Virtualbox, meiner Erfahrung nach.

DickeHupen schrieb:
Zum VM Streit. Ich denke es muss geschrieben werden in welcher. Kann sagen das in Virtualbox Win10 wirklich schlechter läuft als ein Win7. Sei es der Software oder Win geschuldet. Mir Egal.
 
Also ich habe für meine Frau einen neuen Office-PC auf Basis i5-9400 und B360M MB gebaut. Die ganzen Workarounds und passende (gemodete) Treiber mußten erst mal im Netz recherchiert werden, aber letztendlich konnte ich Windows 7 neben Windows 10 auf einem NVMe-LW installieren, ohne irgendwelche Ausrufezeichen im Gerätemanager.

Selbst für den X570 Chipsatz gibt es Workarounds bzw eine Treiber-Modding Community, die sich standhaft gegen die Dauer-Nötigung seitens MS erfolgreich zur Wehr setzt.

Und "Funktions-Updates" für Windows 7 waren seit erscheinen von Windows 8 schlichtweg nur Sabotage-Updates die bestehende Funktionalität außer Kraft setzte (wie z.B. die Unterstützung von NVMe unter Windows 7, die es vor Windows 10 gab und dann klammheimlich von MS entfernt wurde) und Performance konsequent vernichtete.

Daher ist es sogar das Beste was man tun kann wenn man weiterhin Windows 7 (warum auch immer) verwenden möchte, Updates jeglicher Art direkt nach der Installation verhindern. Die weit größere Gefahr geht von MS aus, nicht von irgendwelchen Trojanern oder Sicherheitslücken.
 
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TrueAzrael schrieb:
Der verlängerte Supportzeitraum gegen Bares war meines Wissens immer schon möglich. Wenn ich die News richtig verstehe, dann ist die eigentliche News auch, dass der Kreis derer die ihn in Anspruch nehmen können erweitert wird und nicht das es ihn gibt.
Ursprünglich war gar kein verlängerter Supportzeitraum geplant: https://www.microsoft.com/en-us/microsoft-365/windows/end-of-windows-7-support
Das gab erst im September 2018 eine Kehrtwende: https://www.microsoft.com/en-us/mic.../helping-customers-shift-to-a-modern-desktop/

Microsoft ist wie ein Fähnchen im Wind, da gibt es unzählige Beispiele.

Ich sage nur: Wer eine Xbox One nicht ins Netz bekommt (wegen Zwangs-DRM-Kram), könne sich schließlich eine Xbox 360 kaufen. -> https://winfuture.de/news,76478.html

Wenn du noch mehr Beispiele brauchst, bemühe bitte Google selbst danach.
 
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cb schrieb:
Privatanwender sollten mittlerweile längst den Wechsel zu Windows 10 oder einem alternativen aktuellen Betriebssystem vollzogen haben.

Wovon träumt der ComputerBase Redakteur denn hier? Es gibt noch diverse Windows 10 Verweigerer, die immer noch auf Windows 7 setzen, weil sie irgendwas an Windows 10 stört (sei es die Kacheloberfläche oder sonst was).

Auch in meinem Freundeskreis habe ich da noch einen ... trotz einer RTX 2080 setzt er weiterhin auf Windows 7 (gepaart mit einem i5 2500K, weil aufrüsten geht ja nicht wirklich sinnvoll).
 
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So entwickelt sich Windows 7 nun endgültig zu einem würdigen XP Nachfolger. ;)
 
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konkretor schrieb:
LTSC haben wir von Anfang ausgerollt für die Office Rechner. Klappt wie es sollte. Ich selbst arbeite auch mit der LTSC am Arbeitsplatz.
Nur die Programmierer haben Normale Versionen, da die den Store etc brauchen.
Ich wurde eindringlich davor gewarnt LTSC für normale Arbeitsplätze zu verwenden - am Ende hat mich aber die Kostenstruktur davon abgehalten.

SavageSkull schrieb:
Produktionsmaschinen gehören nicht ans Netz. Hardware Firewall dazwischen und Scheiß auf Updates.
Um Daten zu übertragen und auszuwerten gibt es Lösungen, die nennen sich Industrie 4.0...
Wow, realitätsverlorener Marketing/Vertriebsbuzzwordbullshitbingo.
Ich spreche dir ab in entsprechender Umgebung zu arbeiten und auch nur die Geringste Ahnung davon zu haben.

Alleine schon weil Industrie 4.0 idR. auf Ethernet basiert. Den Rest zu erläutern wäre wohl vergeudete Zeit.
 
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Nagilum99 schrieb:
Wow, realitätsverlorener Marketing/Vertriebsbuzzwordbullshitbingo.
Ich spreche dir ab in entsprechender Umgebung zu arbeiten und auch nur die Geringste Ahnung davon zu haben.
Wahnsinn, wie hier manche Menschen über allem stehen.
Vielleicht habe ich mich auch etwas harsch ausgedrückt.
Ich gehöre nicht zur IT Sparte, sondern zur Elektrotechnik Sparte und konstruiere seit Jahren Sondermaschinen.
Wir verkaufen auch Leitsysteme und passen diese für Anlagen an um Industrie 4.0 umzusetzen.

Wenn ein Kunde eine Maschine für mehrere Millionen kauft, erwartet der kein IT Spielzeug, dass eine Halbwertszeit entsprechend den 2 Jahren Garantie hat.
Das was da an Technik drin steckt, ist zwar mittlerweile immer mehr typische IT Basis, hier gelten aber ganz andere Rahmenbedingungen.

Solche Maschinen arbeiten mit einem Prozessnetz und geben nur definierte Informationsbrocken über eine Firewall nach "oben".
Dort kann ein typischer EDV Client stehen, da kann ein Leitsystem bzw "Industrie 4.0 Basis" stehen.

Diese sind sehr oft eine eigene Linux Entwicklung oder basieren auf Long Time Support Versionen von größeren Linux Distributionen.

Teile der Maschine/Prozessnetzes, auf dem zum Beispiel Embedded Windows läuft gehört einfach nicht in das Firmennetz/Internet.
Allein schon, wenn eine IT Abteilung meint, daran herum zu spielen und plötzlich läuft die Anlage nicht mehr, da braucht man von Viren gar nicht erst anfangen.
 
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Opa Hermie schrieb:
Diese Quasi-Neuinstallation hat Vorteile ggü. einem Update, ist aber zugleich das Einfallstor, irgendwelche Daten falsch/nicht zu übernehmen oder Einstellungen zurückzusetzen (natürlich zufällig, im Sinne des Kunden :rolleyes:).
das ist doch eh ein alter Hut...
 
Win2K -> XP: Ja, pfui! Klicki-Bunti! Da mach ich lieber Linux drauf ... also nächstes mal!
XP -> Vista: Ressourcenverbrauch! HALLO?
XP -> Win7: Schon besser, aber ich bleib bei XP! Win7 ist nichts als ein aufgebohrtes Vista!
XP -> Win7 + x Jahre: Wenn's denn sein muss! ABER ich bin FAST bei Linux! FAST!
Win7 -> Win8.1: Kernel- und Treiber-Model-Verbesserungen sind mir egal! DA SIND KACHELN!
Win7 -> Win10: DATENDIEBE! Habe ich auf Google von meinem Android-/iOS-Smartphone aus gelesen ...

Die bieten ex. Support? FÜR GELD? FRECHHEIT! ICH RASTE AUS! Noch einmal, M$! NOCH EINMAL, M$! Dann switche auf Linux! Nur noch EINMAL!
 
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@floTTes
Na wenn du schon auf die Art kommen willst schreibe ich einfach mal meinen Werdegang auf.

Windows 2000 -> XP x64 (wegen 64 Bit Support, teils keine Win2000 Treiber für neuere Hardware) dazwischen mal ein Laptop mit vorinstallierten XP Home

XP x64 -> Windows 7 64 Bit (DX11, mir gefiel die Vorschau in der Taskleiste, auslaufender Treibersupport bei neuer Hardware)

Windows 7 / Windows 10
Kein wirklicher Wechsel denn beides läuft auf unterschiedlichen Systemen, Windows 10 kommt da zum Einsatz wo keine wichtigen Daten drauf sind und/oder wo Windows 7 nicht mehr läuft.
Ein Laptop das mit Windows 10 geliefert wurde auf Windows 7 umgerüstet und die 10er Lizenz für ein Raven System verwendet.

Und nein, Windows 10 gefällt mir absolut nicht und noch weniger die Geschäftspolitik die MS in dem Zusammenhang an den Tag gelegt hat, daher auch meine Hoffnung auf einen besseren Linux Support bei Spielen denn das ist mehr oder weniger das einzige wofür ich Windows noch benötige.
 
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