News Windows 7: Extended Security Updates bis Januar 2023 ausgeweitet

SavageSkull schrieb:
Wahnsinn, wie hier manche Menschen über allem stehen.
Vielleicht habe ich mich auch etwas harsch ausgedrückt.
[viel Text]

Vermutlich eine Mischung aus "harsch ausgedrückt" und "Leben im rosa Bubbelbläschen".
Ich gehöre zu dieser "IT Sparte" und muss mich mit Maschinen im Wert von mehreren Millionen € rumärgern, die tatsächlich a) noch auf Windows XP angewiesen sind und b) ohne LAN nicht sinnvoll nutzbar sind.

Und das ist hier auch nichts ungewöhnliches sondern Alltag - der Wettbewerb überschaubar und die Aussichten wo anders nicht besser. LAN-frei? Mit nicht bekannt.
Upgrade auf Windows 7? Kostet pro Maschine rund 30.000 € weil die Ansteuerung dafür umgebaut werden muss, da die alte Software nicht unter 7 lauffähig ist und die neue mit der alten Steuerelektronik nicht zusammenarbeiten will. Außerdem ist mit Produktionsausfällen zu rechnen, da, erfahrungegemäß, keine Umstellung sofort völlig reibungslos funktioniert.

"Industrie 4.0" ist Buzzwordbullshitbingo. Maschinen die mit anderen Maschinen kommunizieren und Daten übergeben können, gibt es schon seit mindestens einer Dekade - und viel mehr spezifiziert das auch nicht.
Nicht ohne Grund gibt es Dinge wie "Industrial Ethernet".

Ich würde es im Übrigen begrüßen, mehr Linux o.ä. anzutreffen, jedoch entwickeln leider nur sehr wenige Firmen ihre Anwendungen dafür.

Dein "Typischer EDV Client" der dann am Ethernet hängt, reicht als Einfallstor völlig und ob dort nun einer steht oder 5 ist am Ende egal: Sie haben idR. alle das selbe (meta)Problem.
 
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sikarr schrieb:
Dann Blockt man das Update über den WSUS oder per Firewall!

Du weißt schon, dass Windows10 das nicht schnallt und ständig Fehlermeldungen abgibt? Dann ist es einfacher, den Update Dienst zu deaktivieren.
 
MS rafft es einfach nicht. Wenn ein Vor-, Vor-,VorBetriebssystem so beliebt ist, dann muß ich ja seit 3 Betriebssystemversionen richtig was falsch gemacht haben. Viele vergessen hierbei das nicht an einem direkten Nachfolger festgehalten wird und vergleichen es mit Updateunwilligen bei älteren Versionen. Hier ist der Fall noch viel schlimmer.
Jeder der noch mit Win7 arbeitet, hat ganz sicher schon die Nachfolger drauf gehabt und ist nicht grundlos wieder auf Win7 gegangen.
MS sollte eigentlich schon längst an einen Win11 arbeiten und nicht weiter an Win10 rumfrickeln.
Und nicht zu vergessen, Win10 ist kostenlos und trotzdem wollen es die anspruchsvolleren User nicht.
 
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mulatte schrieb:
Jeder der noch mit Win7 arbeitet, hat ganz sicher schon die Nachfolger drauf gehabt und ist nicht grundlos wieder auf Win7 gegangen.
Das wage ich mal stark zu bezweifeln! Gerade Windowsnutzer sind nicht eben dafür bekannt, gerne neues auszuprobieren. Die Nutzung eines BS ist sehr stark vom Gewohnheitseffekt geprägt. Nach dem Hausarzt kommt gleich der Computer in der Rangliste der Dinge, die sich möglichst nicht ändern sollten.
Oder anders ausgedrückt, wenn man Leute nicht zwingt etwas zu ändern, werden sie es nicht tun. Zieht sich durch alle Lebensbereiche. Jedenfalls bei größeren Anteilen von Nutzern. Und je älter umso unwilliger. Eben dem Wortsinn nach, konservativ.
Ob der Nachfolger was taugt oder nicht, spielt oft nur eine untergeordnete Rolle. Er ist anders, das reicht.
Wäre dem nicht so, wären längst größere Nutzeranteile ganz weg von Windows. Aber der Kulturschock ist noch größer.
 
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Wadenbeisser schrieb:
@floTTes
Na wenn du schon auf die Art kommen willst schreibe ich einfach mal meinen Werdegang auf.

[..]

Und nein, Windows 10 gefällt mir absolut nicht und noch weniger die Geschäftspolitik die MS in dem Zusammenhang an den Tag gelegt hat, daher auch meine Hoffnung auf einen besseren Linux Support bei Spielen denn das ist mehr oder weniger das einzige wofür ich Windows noch benötige.

Ich komme dir mit meiner Art sogar so weit entgegen, dass ich dir gestatte Windows 9x zu nutzen - sogar anderen Nutzern. Ihr habt meinen Segen. :evillol:

Ich gestatte allen CB-Usern auch Nicht-M$-Betriebssysteme zu nutzen. Ich unterstütze das Recht auf virtuelle Selbstbestimmung!

Ich möchte weiterhin lesen, wer welches OS und vor allem warum nutzt. Denn nur der ausgefuchseste IT-FuXxX kennt das beste OS aller Zeiten. Jener IT-FuXxX kennt alle IT-Lösungen: privat, in der eigenen Firma und vor allem auch in Fremd-Firmen/-Haushalten. Er ist der Meister aller IT-Admins. Wir müssen diesen FuXxX finden!

mulatte schrieb:
Und nicht zu vergessen, Win10 ist kostenlos und trotzdem wollen es die anspruchsvolleren User nicht.

"die anspruchsvolleren User" trifft es IMHO nicht ganz. Versuch's doch lieber mit "die hyper-cleveren, 1337en Power-User".

Jaha! Nicht nur FuXxX sein, sondern auch 'nen buschigen Schwanz haben!

Wir einfachen User kommen auch mit Win10 zurecht. Manche ändern nicht mal ihr Hintergrundbild! Gibt's das? Solange IDEs, Tool-Chains, lokale Server, CAD- und Business-Software laufen, stören wir uns auch nicht an Kacheln. Mich persönlich treibt ja dieser Metro-Style-Taschenrechner in den Wahnsinn! Ein Grund auf Win7 zu wechseln ... fast.

Nagilum99 schrieb:
Upgrade auf Windows 7? Kostet pro Maschine rund 30.000 € weil die Ansteuerung dafür umgebaut werden muss, da die alte Software nicht unter 7 lauffähig ist und die neue mit der alten Steuerelektronik nicht zusammenarbeiten will. Außerdem ist mit Produktionsausfällen zu rechnen, da, erfahrungegemäß, keine Umstellung sofort völlig reibungslos funktioniert.

Bei entsprechender Intranet-Topologie ließe sich doch alles abschotten und sichern. So würden auch veraltete System nicht zum Einfallstor. Die Frage ist doch meistens nur, welche finanziellen Mittel dem Admin zustehen.

Nicht jede PC-gesteuerte Produktionsmaschine braucht ein modernes OS. Selbst LTSB/LTSC ist nur eine temporäre Lösung. Wer um spätere Migration herumkommen will, muss die Topologie vorher gut planen und entsprechend investieren. Da liegt doch gerade bei kleinen Firmen oft der Hase im Pfeffer ...

@K-BV
Wie kannst du nur? :p
 
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K-BV schrieb:
Das wage ich mal stark zu bezweifeln! Gerade Windowsnutzer sind nicht eben dafür bekannt, gerne neues auszuprobieren. Die Nutzung eines BS ist sehr stark vom Gewohnheitseffekt geprägt. Nach dem Hausarzt kommt gleich der Computer in der Rangliste der Dinge, die sich möglichst nicht ändern sollten.
Das wage ich stark zu bezweifeln. Ich selbst und einige aus meinem Bekanntenkreis sind von Windows 10 auf Windows 7 wieder zurückgewechselt. Wenn Windows 10 das bieten würde was ich von einem BS erwarte, dann würde ich es gerne nutzen. Ja, wer Windows 10 nicht mag ist entweder ein Aluhutträger oder will einfach nicht wechseln weil es zu viel Aufwand ist sich mit etwas neuem auseinanderzusetzen.
 
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Volkimann schrieb:
Was bietet dir denn Windows 7 was W10 nicht hat?
Tut mir leid, da musst du dir jemand anderes suchen der zum hundertsten Mal erklärt was man nicht an Windows 10 mag. Ich glaube darüber wurde die letzten Jahre schon oft genug diskutiert. Und auf diese Diskussion kann ich gerne verzichten, da Windows 10 Befürworter leider keine Kritik vertragen können.
 
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@Volkimann
Z.B. den ganzen Cleartype-Rotz zu 80% vom System zu schmeißen, wenn auch mit Eingriffen in die Registry. Wer den Kram nutzen will, bitte, aber das MS es mir aufzwängt, geht einfach nicht. Auf Win 10 geht es vielleicht noch zu 50 - 60%. Meine Augen danken es mir bei Win 7 nach jedem Arbeitstag.

Mal davon abgesehen, wie ich bereits geschrieben habe, das Win 7 auf meinem Notebook deutlich performanter läuft. Unter den Gesichtspunkten sollte für mich die Frage eher lauten, was mir Win 10 bietet, was die ganzen negativen Aspekte aufhebt...
 
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Mr. Monk schrieb:
Und auf diese Diskussion kann ich gerne verzichten, da Windows 10 Befürworter leider keine Kritik vertragen können.
Wo sage ich denn das ich ein W10 Befürworter bin oder das ich keine Kritik vertragen könne? Es ist ein Betriebssystem, und mich nervt zB das Mischmasch der Systemsteuerung.
Aber offenbar gleich im Angriffsmodus ohne Interesse an Informationsaustausch.

@mischaef
Und ich habe die Erfahrung gemacht das selbst auf einem ollen AMD E-350 Notebook von 2011 Windows 10 schneller läuft als das vorinstallierte Windows 7.
Bin ich nun die Referenz? Bist du die Referenz?
 
Nö, aber für mich läuft Win 10 auf meinem X121e von Lenovo (auch AMD E-350) deutlich schlechter. Das merke ich an der Systemauslastung und daran, dass der Lüfter deutlich öfters angeht...

Und ob ich Referenz bin interessiert mich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht. Für MICH ist das Arbeiten mit WIn 10 deutlich umständlicher. So ist es z.B. ein bekanntes Problem unter Win 10, dass diverse Synology-NAS in der Netzwerkübersicht nicht gefunden werden, was massive Einschränkungen beim Arbeiten nach sich zieht. Bei Win 7 (oder darunter) bestehen die Probleme nicht. Auch bei diversen Linux-Distris...
 
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K-BV schrieb:
Das wage ich mal stark zu bezweifeln! Gerade Windowsnutzer sind nicht eben dafür bekannt, gerne neues auszuprobieren. Die Nutzung eines BS ist sehr stark vom Gewohnheitseffekt geprägt. Nach dem Hausarzt kommt gleich der Computer in der Rangliste der Dinge, die sich möglichst nicht ändern sollten.
Oder anders ausgedrückt, wenn man Leute nicht zwingt etwas zu ändern, werden sie es nicht tun. Zieht sich durch alle Lebensbereiche. Jedenfalls bei größeren Anteilen von Nutzern. Und je älter umso unwilliger. Eben dem Wortsinn nach, konservativ.
Ob der Nachfolger was taugt oder nicht, spielt oft nur eine untergeordnete Rolle. Er ist anders, das reicht.
Wäre dem nicht so, wären längst größere Nutzeranteile ganz weg von Windows. Aber der Kulturschock ist noch größer.
Windows hat genug getan um die User auf Win10 zu bringen, von Fakemeldungen das Hardware nicht unterstützt wird bis Aufforderungen kostenlos upzugraden und den Button zu vertauschen.
Das wird einfach ständig vergessen und mit dem Verhalten bei früheren Versionen verglichen.
Trotzdem hat Win10 es gerade zu geschafft nach 4 Jahren ein wirklich altes OS abzulösen. Sehr traurig.
Ich habe nun auch schon lange mit Win10 beruflich zu tun. Es ist mir einfach zu nervig und es bringt mir null Mehrwert. Vorteile auf dem Papier bringen mir in der täglichen Praxis nichts.
 
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K-BV schrieb:
Das wage ich mal stark zu bezweifeln! Gerade Windowsnutzer sind nicht eben dafür bekannt, gerne neues auszuprobieren. Die Nutzung eines BS ist sehr stark vom Gewohnheitseffekt geprägt. Nach dem Hausarzt kommt gleich der Computer in der Rangliste der Dinge, die sich möglichst nicht ändern sollten.
Oder anders ausgedrückt, wenn man Leute nicht zwingt etwas zu ändern, werden sie es nicht tun. Zieht sich durch alle Lebensbereiche. Jedenfalls bei größeren Anteilen von Nutzern. Und je älter umso unwilliger. Eben dem Wortsinn nach, konservativ.
Ob der Nachfolger was taugt oder nicht, spielt oft nur eine untergeordnete Rolle. Er ist anders, das reicht.
Wäre dem nicht so, wären längst größere Nutzeranteile ganz weg von Windows. Aber der Kulturschock ist noch größer.
Warum haben die Nutzer dann für Win7 sogar noch gezahlt um es zu nutzen, während sie Win10 nicht mal kostenlos wollten? Der Gewohnheitseffekt kann es nicht sein. ;)
 
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Mr. Monk schrieb:
Das wage ich stark zu bezweifeln. Ich selbst und einige aus meinem Bekanntenkreis sind von Windows 10 auf Windows 7 wieder zurückgewechselt.
Ich habe nicht behauptet, dass es das nicht gibt! Ein großer Teil der privaten W7 Nutzer hat das aber nicht getan. Nicht, weil sie nicht können, sondern erst mal gar nicht auf die Idee kommen, etwas das aus ihrer Sicht gut läuft aufzugeben. Die Menthalität ist halt so! Ggf. tun die "Horrornews", wie schrecklich dieses W10 ist, ihr Übriges.

Mir persönlich ist das egal, Windows, egal welche Version, ist bei mir immer nur Zweitsystem. Aber ich kenne eben auch den angwiederten Blick von Bekannten und Verwandten, wenn ich ihnen mit immer mehr Nachdruck mal nahe lege, sooo langsam mal zu wechseln. Selbst meinem Hausarzt musste ich kürzlich gut zureden, sich mal Gedanken zu machen, seine Praxis umzustellen. Seine Antwort, "die Mädels werden mich würgen.....!"
 
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Zero_Point schrieb:
Warum haben die Nutzer dann für Win7 sogar noch gezahlt um es zu nutzen, während sie Win10 nicht mal kostenlos wollten? Der Gewohnheitseffekt kann es nicht sein. ;)

Ich mache ja eher die gegenteilige Erfahrung, muss aber nicht an Windows liegen, kann eine allgemeine Veränderung der Einstellung gegenüber Software sein.
Wir bieten es Mitarbeitern an die ausgeschiedenen Geräte für kleines Geld privat zu übernehmen, allerdings ohne Software. Hab ich zu Windows 7 Zeiten den Leuten erklärt, dass sie sich also ein Windows kaufen müssen bevor sie es benutzen können war das Murren groß, heutzutage wird das nur abgenickt, vielleicht noch gefragt ob ich empfehlen kann wo man sich das kaufen solle.
 
Zero_Point schrieb:
Warum haben die Nutzer dann für Win7 sogar noch gezahlt um es zu nutzen, während sie Win10 nicht mal kostenlos wollten?
Hääh!
Wieviele Leute haben sich wohl eine offizielle Version von 7 für 100-X00 noch mal gekauft? Der professionelle Support, um den es hier geht, spielt doch beim Privatnutzer überhaupt keine Rolle.

Kommt einfach von dem Level runter, die Nutzer machen "nur" dies oder das. Bei der schieren Menge von Nutzern eines Windows OS, wir reden von 100erten Millionen aufwärts ist alles vertreten. Und das analog zu diesen gewaltigen Nutzerzahlen eben auch in riesigen Mengen, selbst wenn es nur 2% sind. Man kann nur Anteile und Verhalten registrieren und das Nutzerspezifisch eingrenzen und das widerum geht nur analog zur grundsätzlichen Einstellung gegenüber der Nutzung von Dingen des täglichen Bedarfs.
 
styletunte schrieb:
Du weißt schon, dass Windows10 das nicht schnallt und ständig Fehlermeldungen abgibt?
Blöd das es aber funktioniert, sonst wäre ein WSUS nutzlos. Wir haben in der Firma schon einige Systeme auf Win10 umgestellt oder bei Neuanschaffungen war es bereits drauf ohne Downgradeoption. Wir blocken bestimmte Updates über den WSUS und es funktioniert trotzdem, ohne Fehler. Auch gibt es bei den Updates ja verschiedenen Channel. Bis jetzt sind wir so gut gefahren, was nicht heist das wir nicht lieber bei Win7 bleiben würden aber das ist nicht möglich.
 
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K-BV schrieb:
Hääh!
Wieviele Leute haben sich wohl eine offizielle Version von 7 für 100-X00 noch mal gekauft? Der professionelle Support, um den es hier geht, spielt doch beim Privatnutzer überhaupt keine Rolle.
Meinst du die waren alle illegal während die von 10 alle schön legal waren?
 
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Na toll, so lange noch. Dann sehen sich die Firmen noch immer nicht zum Wechsel gezwungen. Einen harten Schnitt hätte ich bevorzugt, es war mehr als genug Zeit für die Firmen.
 
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