News Windows 7 und 8.1: Kaby Lake erhält keine Updates mehr, Ryzen schon

@alternativ
An deiner Stelle würde ich mir eher die Frage stellen warum die Unternehmen einen so großen Bogen um das OS machen.

Und ja, es ist in meinen Augen aus mehreren Gründen Schrott.
Zum einen wäre da die Touch Ausrichtung die nur nicht ganz so stark wie bei Windows 8 ist aber von grob geschätzt +95% der Systeme nicht genutzt wird, die ewige Rumbastellei am OS das für Unternehmen jedes mal aufwändige Qualifikationen nötig machen könnte. Ich durfte selbst schon erleben das ein Treiber für Windows 10 nicht mehr zu einer neueren Windows 10 Ausgabe kompatiben sein sollte.
 
Wadenbeisser schrieb:
@alternativ
An deiner Stelle würde ich mir eher die Frage stellen warum die Unternehmen einen so großen Bogen um das OS machen.

Und ja, es ist in meinen Augen aus mehreren Gründen Schrott.
Zum einen wäre da die Touch Ausrichtung die nur nicht ganz so stark wie bei Windows 8 ist aber von grob geschätzt +95% der Systeme nicht genutzt wird, die ewige Rumbastellei am OS das für Unternehmen jedes mal aufwändige Qualifikationen nötig machen könnte. Ich durfte selbst schon erleben das ein Treiber für Windows 10 nicht mehr zu einer neueren Windows 10 Ausgabe kompatiben sein sollte.



Unternehmen haben eher so Themen wie: neue Cals da Win 10 auch gerner Server 2012R2 oder 2016 als Server haben will,
Support von Anwendungen für Windows 10 (so Office 2007, Datev Programme, SAP usw.)

Und dann halt das Thema das du für Win 10 auch diverse Gpos usw umbauen musst und du das nicht machts, wenn du es den nicht musst. Die Wechselwelle da kommt eher 2018-2020
 
@Wadenbeisser

bzgl. der Adaption reden wir nochmal in spätestens 2 Jahren. Also unsere Unternehmensberatung ist schon auf Win10 umgestiegen. Ein Chef von LTLS hatte auch schon ein Win10 Notebook. Ich verstehe gar nicht, wie du zu der Annahme kommst, dass Win10 gemieden wird...warte doch mal ab ;)

@gr3if

Also stimmt das doch mit meiner Prognose über ein...ich habe doch gesagt, dass ca.2 Jahre zuvor ca. 80% umschwenken werden (also wenn der Support 2020 ausläuft...dann kommen 2018 die meisten Wechsel).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wadenbeisser schrieb:
Ich durfte selbst schon erleben das ein Treiber für Windows 10 nicht mehr zu einer neueren Windows 10 Ausgabe kompatiben sein sollte.

Welche Geräte setzt ihr ein?
Wir haben mit Lenovo T540/W540, Dell E5570/Precision 7510/Optiplex 7050 Micro/ Precision 7810 keinerlei Probleme.
Nur der Restbestand von den Surface Pro 3 (welch Ironie) macht Zicken, aber das gab es auch schon bei Windows 8.1.

Ich würde mal vermuten, dass es nicht immer an Windows 10 liegt. Meist haben die Hersteller schlecht programmierte Treiber oder Software herausgegeben. Besonders Software ist schlimm, was da teilweise für Hobbyprogrammierer herumlaufen....
 
was soll das mit touch?

ich würde gerne touch unter linux benutzen ist aber leider ziemlich scheiße...

und immer dieses sinnlose gebashe mit absolut persönlichen Empfindungen, als ob eine bs oberfläche das bs automatisch schlechter macht weil es touch unterstützt.

Das Problem ist einfach das Windows zu Microsoft gehört und die machen was sie wollen und sind selten kundenfreundlich, das ist das Problem.
Das macht aber Linux nicht automatisch besser, aber Linux wird nicht direkt von großen Firmen gelenkt und ist sehr offen. Wenn mehr in Linux inverstiert würden könnte man viele große Dinge hervorbringen die allen helfen würden (das ist ja auch das tolle daran, wenn etwas erschaffen wird bringt das meist allen etwas und nicht nur der einzelnen Firma)

Zum Beispiel Samba um auf Dateien über das Netzwerk zuzugreifen.
Funktioniert mit Windows und mit Linux (Distributionen).
Aber die GUIs sind grauenhaft. Ja wenn man sich ein wenig damit befasst und schon Erfahrung hat nichts aufregendes.
Aber für den Laien der das zum ersten mal sieht grauenhaft.

Wegen diesem Vergleich ist Windows gut, in vielen dingen ist es schnell und einfach und kann das was man braucht.
Aber man wird halt dafür in die Zange genommen und muss sich oft bücken. Und wenn dann mal etwas überhaupt nicht funktioniert bei Windows fühlt man sich wirklich gefickt (gibts ja auch einigen Softwareschrott von denen) denn dafür zahlt man dann auch noch Geld, man bezahlt Geld um gegängelt zu werden, deswegen haben soviele einen Hass gegen Windows
 
@alternativ
Du bist echt das beste Beispile für dein Spruch mit dem sich die Welt schön reden. ;)

@Suteki
Das war glaube ich ne Soundkarte von nem Laptop.
Mit dem ur Widnows 10 lief er problemlos und nach dem Uprgrade auf das nächste Release ploppte einem Meldung hoch dass dessen Programm für die Einstellungen nicht mehr für Windows 10 kompatibel wäre und deshalb rausgeschmissen wurde.
Im zuge der laufenden Release Wechsel war das auch nicht das einzige mal das Programme ohne Rückfrage entfernt wurden.

Stell dir den Spass mal im produktiven Umfeld vor.
 
valnar77 schrieb:
Natürlich tun sie das. Es sind x86 bzw. x86-64 CPUs mit den entsprechenden Befehlssätzen.
+1 Sign

Jerry Baranacules (ehemaliger Microsoft Software Entwickler) hatte das auf Youtube auch vermutet. Schließlich fügt man eigentlich nur neue Featuresets der HAL (Hardware Abstraction Layer) hinzu. Oder halt nicht, aber da CPUs abwärtskompatibel sind grundsätzlich (du kannst halt auch immer noch in DOS booten grundsätzlich) laufen die dann halt nicht mehr im optimalen Modi aber gar nicht laufen ist Käse.

Bei Zen der sich ja von seinen Bulldozer, Piledriver, Excavator Vorfahren doch schon unterscheidet im Aufbau (Core mit HT vs. 2 Thread Modul) hätte ich es ja noch nachvolziehen können. Aber eigentlich ist Kaby Lake immer noch ein Nachfahre des Nehalem der wiederum Nachfahre der Core2 und CoreDuo/Pentium Ms ist. Und Architekturisch hat sich vom grundlegenden Nehalem Konzept eigentlich nichts verändert wo im Operating System extra drauf geachtet werden muss dass das irgendeine Funktion nicht mehr so wie bisher verhält.

Bevor hier jemand anmerkt das erst Sandy Bridge als 32 nm (2nd Core Gen) eine GPU direkt implementiert hatte, Westmere hatte schon den GPU Core on die btw.

Aber bereits für die ersten Core is war das vorgesehen auf dem LGA 1156 (der zugunsten des 32nm Westmere Release mit zum Beispiel Core i5 650 gestrichene 45nm Nehalem mit iGP). Auf das Lynnfield Mobile Äquivalent hatte bereits im Chipsatz den Grafikkanal aber erst Arrandale auf Westmere Basis hatte tatsächlich den GPU Kern, das 45nm GPU Modell wurde gestrichen...

@ Microsoft nochmal zum Mitschreiben (Hirarachie der Software), falls ihr es schon wieder vergessen habt.

1. Hardware (das Stück PCB im PC)
2. Firmware/BIOS (Hardwarenahe Basis Software)
3. Operating System ( von Treibern abhängiges Stück Software)
4. Treiber (dient als Vermittler zwischen 2 und 3)

Aber grundsätzlich:

Eigentlich ist es begrüssenswert das Microsoft versucht ein bereits abgekündigtes Betriebssystem (nichts anderes heißt Extended Support Period) loszuwerden. Das ist ja bei XP etwas schwieriger gewesen. Allerdings kann Microsoft wohl nicht wie beim Upgrade von 7 auf 8.0/8.1 einfach ein paar Featuresets welche noch nicht erfordert wurden streichen sonst würde man wohl Core Duos und Core2 Nutzer ausschließen. Bei 8.0 war die Stellschraube PAE und XD-Bit Support.

Aber Microsoft muss ja auch unternehmerisch denken: Wenn Unternehmen im April 2017 PCs oder gar noch später kaufen, Windows 7 (gegen jede Vernunft, kommen wir später noch zu) installieren. Unternehmen in Deutschland zum Beispiel schreiben Geräte über 3 Jahre linear ab (big news ich weiß). Das heißt das Gerät ist mit Sicherheit bis mindestens Mitte 2020 im Einsatz (über das Supportende hinaus), soll heißen Unternehmensdaten stehen jedem offen der nur lieb fragt.

Und weiterhin:

In vielen Firmen läuft eine Umstellung von Exchange 2010/2013 auf 2016. Exchange 2016 braucht bei Office 2010 bereits viel gepatche sonst kommt da in Outlook Käse bei raus, gerade auch diese Update Rollups die gerne mal beim WSUS konfigurieren vergessen werden...

Mit Exchange 2016 ist der Support für Office 2007 gestrichen wurden, wer sagt das wenn Windows Server Redstone 3 oder so kommt das der Exchange 2019 (2020 xD?) falls der dann noch überhaupt noch On-Premise (wo sich das Upgrade ja noch verzögern lassen würde) angeboten wird, dann nicht auch Office 2013 und Office 2010 streichen wird (von 2010 würde ich mal ausgehen)?

Und welche OS Version braucht Office 2016/365 mindestens? Na gut zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch Windows 7/2008 R2, geschenkt...



Was ich mich gerade frage: Wie sieht das eigentlich bei den Server Varianten aus, gerade da wäre ich ja als Großkonzern skeptisch ob ich bei neuen Servern direkt auf das Greenhorn Server 2016 (NT10.0 RS1) setzen würde, wenn ich meinen bisherigen Serverpark erneuere auf Naples zum Beispiel?

Konkret würde mich interessieren wie das mit den Servern der NT 6.x Familie aussieht, wo die Clients ausgeschlossen wurden (theoretisch könnten die Updates dann nämlich immer noch via Update Katalog bezogen werden. Update DVD/Pack anyone?)

Die Server Versionen erhalten nämlich grundsätzlich die gleichen Updates wie die Client SKUs des jeweiligen OS und werden ja als .msu verteilt...

Windows Vista Server (NT 6.0) - Windows Server 2008 (ja der wird genauso wie die R2 bis zum Supportende von 2008 R2 noch weitergepflegt)
Windows 7 Server (NT 6.1) - Windows 2008 R2

Windows 8.0 Server (NT 6.2) - Windows Server 2012 (Supportende wie bei Windows Server 2012 R2)
Windows 8.1 Server (NT 6.3) - Windows Server 2012 R2

Windows 10 Server (NT10.0 RS1) - Windows Server 2016

Könnt ihr das mal nachprüfen?


tmkoeln
 
@###Zaunpfahl###

Natürlich ist die Oberfläche für die Akzeptanz maßgeblich verantwortlich, mit der muss sich der User davor schließlich rumschlagen.
Selbst im Verlauf der bisherigen Windows 10 Varianten wurde an der immer wieder rumgebastelt. Sei es das Startmenü oder die Systemeinstellungen die scheinbar bei jedem Versionsupgrade auf Microsofts Lieblingseinstellungen zurückgesetzt werden.
 
Wadenbeisser schrieb:
@alternativ
Du bist echt das beste Beispile für dein Spruch mit dem sich die Welt schön reden. ;)

Ist dem so? Ich warte bis jetzt noch auf irgendeine Zahl von dir, die deine Aussagen belegt. Ich warte auch noch darauf, dass du mal sachlich argumentierst und nicht deinen Anspruch als Maßstab der Welt siehst.
 
Wozu sollte ich Zahlen liefern zu denen ich keine Aussage gemacht habe? Du selbst lieferst ja noch nicht einmal Zahlen zu deinen Aussagen.
Ein Firmenchef soll Windows 10 auf seinem Laptop haben.....uuuhhhh.....solange nicht die gesammte Firma darüber läuft interessiert das niemanden.
 
alternativ schrieb:
Weißt du überhaupt wie Hardware in einem Unternehmen angeschafft und Software? Die Software läuft über Lizenzen und die Hardware über Leasingverträge. Da ist es relativ egal, ob die Hardware zu alt ist. Dann kommt ein neues Gerät rein. Der einfache Grund, warum Software nicht so schnell umgestülpt wird, liegt darin, dass man im Endeffekt den Upgradevorgang streamlinen will.

Ich bin seit mittlerweile 15 Jahren in einem Systemhaus beschäftigt und kenne mich damit bestens aus. Wenn du glaubst, dass alle Firmen Hardware leasen und Software über Microsoft beziehen, da kann ich dir beruhigen. Sowas machen bestenfalls einzelne Unternehmen aber nicht die breite Masse.

Letztlich ist es aber egal wie alles beschafft wird. Glaubst du allen ernstes eine Firma würde JETZT palettenweise Windows 7 Systeme einkaufen? Es wird bestenfalls Ersatz für bestehenden Systeme gesucht, weil man die Migration zu Windows 10 noch nicht vollzogen hat.

Auf jeden Fall wartet aber keine Firma mit der Migration solange darauf, bis die Software bereits aus dem Support herausgeflogen ist. Bestenfalls übersprang man bisher Versionen, Windows 8 ist hier ein gutes Beispiel.

Ob du glaubst oder nicht, auch Firmenchefs können heutzutage rechnen und wissen ganz genau, dass PCs und Software nicht alle 2 Jahre erneuert werden muss. Wenn du so einem Unternehmen ein Leasingangebot über 4 Jahre vorlegst und daneben das gleiche zum Kauf anbietest und das Leasingangebot ungefähr das doppelte kostet, zeigt dir schnell jeder Firmenchef den Vogel und kauft die Sachen.

Hardware kann heutzutage wesentlich länger als nur 4 Jahre genutzt werden, MS Office wird gerne bis zu 10 Jahren verwendet. So spart man sich kosten in der Schulung und Implementierung. Die bisherigen Microsoft Lizenzverträge lohnen sich aber nur, wenn man auch alle 2 Jahre wechselt, was so gut wie keiner der mir bekannten Kunden will. Erst mit Office 365 hat die Preispolitik eine Entwicklungsstufe erreicht, bei es für Kunden interessant wurde, was bei solchen Preisen aber niemanden wundern dürfte.
https://products.office.com/de-de/business/office-365-business-premium

BdMdesigN schrieb:
Bei Windows 10 hast Du Dauersupport, da Win 10 ein Rolling Release ist:

Das widerspricht nicht meiner Aussage. Support gibt es aber trotzdem nur für die beiden letzten Versionen.
http://www.computerworld.com/articl...o-retire-original-windows-10-on-march-26.html

Das bedeutet entweder man installiert jedes Jahr das große Update, was letztlich einer Neuinstallation gleicht oder hat nach ca. zwei Jahren keinen Support mehr. Das ist allerdings auch nicht anders wie früher, dort hat man auch nur die letzten Service Packs unterstützt. Für einige Firmen ist das aber aus Lizenzgründen ein Problem, weil es Software gibt die man mit jeden solchen Update neu lizenzieren muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
MS hat sich ihre Probleme mit den widerborstigen Usern selbst eingebrockt, da sie den Extended Support auf alle Versionen ausgedehnt haben und nun können sie die Nutzer nicht so einfach zur nächsten Windows Version bewegen, bevor die 10 Jahre um sind.
Das ist so, wie Leute zu verteufeln, die Steuersparmodelle nutzen, die der Staat geschaffen hat. Der Staat ist der Urheber des Übels, so wie MS der Urheber der Supportzeiträume ist und die Nutzer nutzen es einfach aus. Was ist daran verwerflich?
MS sollte den Extended Support komplett streichen und nach 5 Jahren einfach den Support einstellen, ohne wenn und aber - Fertig.
Da kann sich jeder darauf von vornherein einstellen und wechseln müssen die Leute dann alle, wenn sie Sicherheitslücken vermeiden wollen.
Das Leben könnte so einfach sein.
 
Wadenbeisser schrieb:
Wozu sollte ich Zahlen liefern zu denen ich keine Aussage gemacht habe? Du selbst lieferst ja noch nicht einmal Zahlen zu deinen Aussagen.
Ein Firmenchef soll Windows 10 auf seinem Laptop haben.....uuuhhhh.....solange nicht die gesammte Firma darüber läuft interessiert das niemanden.

Wenn du nur partielle Auschnitte aus meinen Texten wahrnimmst, dann macht jeglicher weiterer Diskurs mit dir keinen Sinn. Noch viel Spaß auf CB.
 
DiedMatrix schrieb:
Ha! Du meinst so wie es diverse Spielehersteller seit Jahren tun??

Und jeder Depp akzeptiert doch heute die AGBs und EULAs ohne auch nur was zu lesen? Darin räumen sich die Unternehmen einfach alles vorher ein (wir dürfen die Software zu jeder Zeit verändern, anpassen etc..) und fertig ist die Sache.

Jetzt kann man kommen und sagen, dass ein Unternehmen sich an geltendes Recht halten muss..... Das Problem ist ganz einfach, wo kein Kläger da kein Richter und wie oben schon geschrieben: Wir werden hier von der Politik im Stich gelassen die in erster Instanz mal was dagegen tun müsste und nicht das sich jeder Bürger hier um einen Anwalt und den Prozess gedanken machen muss! Die müssten direkt verdonnert werden und mal ein Verkaufsverbot in Erwägung gezogen werden!

Stellt sich die Frage, ob die Änderungen (Streichen von z. B. Online-Modus) legal sind, wenn sie vorher in den AGBs drin waren und der Kunde diese akzeptiert hat. Und natürlich, ob bei Windows (7) eine solche Klausel drin steht.

Bei Hardware jedenfalls gab es vor einigen Jahren eine erfolgreiche Klage, weil durch ein Softwareupdate Funktionalität beschnitten wurde. Leider weiß ich nicht mehr welche Firma :(

DocWindows schrieb:
Nein, Microsoft sagt, dass neue Systeme, also neue Hardwareplattformen, nicht mehr von Windows 7 unterstützt werden, weil sich Windows 7 mittlerweile im Extended Support befindet. Da sie die einwandfreie Funktion von Updates auf nicht unterstützten, neuen Plattformen nicht gewährleisten können, werden die Updates auch nicht angeboten.
Das stimmt nicht, Windows 8.1 ist auch betroffen und das ist - wie im Thread auch schon beschrieben, noch nicht im "Extended Support".


DocWindows schrieb:
Sehe ich anders. Entscheidend dürfte nicht das Erscheinen des Betriebssystems, sondern der Kauf des Produkts sein. Denn erst da gehst du einen verbindlichen Vertrag mit Zusagen ein. Wenn du jetzt also bei einem Händler Windows 7 in Kombination mit nicht unterstützter Hardware kaufst, wäre das ein Problem.
Wenn du selbst baust, musst du dich auch vorher informieren ob die Hardware die du einsetzen möchtest von deinem System unterstützt wird.
Das von dir verwendete Zitat ist nicht von mir.

Unabhängig davon ist der Hardware-Support nicht der Knackpunkt, sondern die Änderungen an der Software, also an WIndows 7 bzw. dem Updater. Daher finde ich die Patchnotes des Updates von CB interessant, da hier jetzt je nach CPU gefiltert wird. Es gab also vorher keine Whitelist.

gr3if schrieb:
Du brauchst das damit es anläuft und startet. Die Lizenzbedingungen sagen etwas anderes und die sind spannend. Zumal Windows 7 schon länger nicht mehr verkauft wird und MS dementsprechend KabyLake nicht kennt, zumindest für Windows 7.
Hast du eine Quelle, was die Lizenzbedingungen dazu sagen?
 
@deo
Wie einfach das geht sah man doch bei Windows 7.
Man muss nur ein OS liefern das die User anspricht und sie geben sogar Geld dafür aus es zu bekommen anstatt Geld auszugeben um es los zu werden.
 
Jan schrieb:
Artikel-Update: Mittlerweile ist geklärt, warum selbst ein Kaby-Lake-System mit Windows 7 im Test von ComputerBase am 17. März noch Updates vom Patchday am 14. März erhalten konnte: Die Funktionalität, die das verhindert, wurde von Microsoft erst im Nachgang zum Patchday mit den Updates KB4012218 (Windows 7) respektive KB4012219 (Windows 8) am 21. März bereitgestellt.



Wer diese Updates installiert hat, erhält auf einem Windows-7- oder Windows-8-PC mit Kaby Lake oder Bristol Ridge keine Updates über Windows Update mehr, sondern wird darauf hingewiesen, dass die verwendete CPU nicht mehr unterstützt wird. Ryzen ist aktuell noch nicht betroffen. Die Updates können deinstalliert werden, woraufhin die Suche über Windows Update zumindest vorläufig wieder funktioniert.

Habe ich doch schon vor einer Woche geschrieben: https://www.computerbase.de/forum/t...ehr-ryzen-schon.1667813/page-16#post-19905570

Gibt es denn eine Möglichkeit hier die Redaktion schneller auf sowas aufmerksam zu machen?
 
Mein Grund wieso ich neben der Windows 10 Partition noch eine Windows 7 Partition auf dem Kaby Lake-PC habe ist Kompatibilität zu alten Games (z.B. wegen CD-ROM-Kopierschutz), und für Adobe CS 6 (das letzte das man noch kaufen konnte).

Anderes Beispiel: Hatte gerade erst vorgestern versucht ein von Blizzard frisch runtergeladenes WarCraft 3 auf Windows 10 zu installieren. Windows 10 verweigerte das mit einer Fehlermeldung, welche genau einen Button 'Abbrechen' hatte. Genau für solche Szenarien habe ich noch eine Windows 7 Installation.

Und ja, es geht auch darum alle alte Games auf möglichst schneller Hardware laufen zu lassen. Quasi späte Rache an Games welche dazumal meine Hardware überfordert hatten, z.B. Doom 3 rennt nun wie Crysis 1 auf Windows 7 in 4K. Auch die Command & Conquer Generals Suite läuft hervorragend in 4K.

Weiss nicht ob ich die alten Games auch auf Windows 10 so problemlos laufen lassen könnte...

Wenn es keine Updates für Windows 7 mehr geben sollte, wird mein Windows 7 trotzdem nicht upgegradet, Pech Microsoft.

Kurz: Windows 7 ist ideal um alte 32-Bit Windows XP Games/Software auf neuen 64-Bit-Systemen laufen zu lassen (Stichwort Windows XP Kompatibilitäts Modus).
 
Zuletzt bearbeitet:
"schön" ist ein gutes Stichwort.

Ich glaube mein C64 konnte mehr Farben darstellen, als Windows 10.

Die Oberfläche ist einfach ein gewaltiger Rückschritt gegenüber dem Aero von Windows 7.
 
Der Fairness halber muss man aber auch sagen das sie gegenüber von Windows 8 durchaus ein Fortschritt ist. :lol:
 
Wadenbeisser schrieb:
Stell dir den Spass mal im produktiven Umfeld vor.

Da gibt es aber 2 Optionen:
1. LTSB Version
2. Build Upgrades lassen sich ein paar Monate aufschieben, bis es einen funktionierenden Treiber gibt.

Meine Erfahrung ist aber: Windows 10 bringt schon so viele Treiber mit, dass man den Zusatzkram meist gar nicht mehr braucht.
Macht die Installation mit SCCM o.ä. auch erheblich einfacher.
 
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