News Windows 7 und 8.1: Kaby Lake erhält keine Updates mehr, Ryzen schon

MacroWelle schrieb:
Stell dir vor ein Unternehmen verkauft ein Produkt und deaktiviert später per Software Funktionalität.

Ha! Du meinst so wie es diverse Spielehersteller seit Jahren tun??

Und jeder Depp akzeptiert doch heute die AGBs und EULAs ohne auch nur was zu lesen? Darin räumen sich die Unternehmen einfach alles vorher ein (wir dürfen die Software zu jeder Zeit verändern, anpassen etc..) und fertig ist die Sache.

Jetzt kann man kommen und sagen, dass ein Unternehmen sich an geltendes Recht halten muss..... Das Problem ist ganz einfach, wo kein Kläger da kein Richter und wie oben schon geschrieben: Wir werden hier von der Politik im Stich gelassen die in erster Instanz mal was dagegen tun müsste und nicht das sich jeder Bürger hier um einen Anwalt und den Prozess gedanken machen muss! Die müssten direkt verdonnert werden und mal ein Verkaufsverbot in Erwägung gezogen werden!
 
DiedMatrix schrieb:
Schwachsinn.....so wie ich die News intepretiert habe, muss(te) ich damit rechnen, keinen neuen Hardwaresupport zu bekommen oder das PROBLEME mit Hardware beseitigt werden, z.B. die HEVC Unterstützung bei Kabylake oder was auch immer. damit kann ich leben und seh das auch als ligitm an, schließlich ist das OS aus der regulären! 5/10 Jahren Support Phase, wo MS dies noch anbietet! In der jetzigen zweien 5 Jahres Phase gibt es nur noch Sicherheitpatches und ich lass mir nicht von MS den Bären aubinden, dass dies mit einem Kabylake nicht mehr möglich sein soll, der vorherige Patch Day hat es ja gezeigt....hier steht wieder pure Gier im Vordergrund!



Funktioniert nicht lang, ist die Vorschau auf den nächsten Patch im April und danach beinhaltet jeder Patch diesen hier.... :mad: Mann müsste also ab sofort jedes Qualitätsrollup für Win7 ablehnen. Wie lange es dann dauert bis sie es in die Sicherheitsrollups einbauen und die Katze sich damit in den Schwanz beisst....



Du arbeitest scheinbar nicht in einenm Unternehmen (als IT-ler) die mal eben 90% der Windowssysteme ausmachen. Dementsprechend kann ihr dir sagen, dass es hier genauso aussieht und DAS der relevante Anteil und damit relevant ist und nicht der kleine private Anwender (für den es aber genauso unnütz und nervig ist)!



Das ist ja das traurige. Du kannst heute nur noch klagen oder schlucken und du machst nur noch letzteres weil ersteres viel zu lang dauert und unglaubliche Ressourcen verschlingt und damit nicht mehr praxistauglich ist. Wir werden hier und in anderen Themen seit jahren von der Poltik im Stich gelassen!! Warum gibt es immer noch keine Haftung für grob fahrlässige Sicherheitlücken in I(o)T Geräten?!?

Nochmal lesen bitte. Das hier ist übrigens der ursprüngliche MS Artikel: https://support.microsoft.com/de-de/help/11675/windows-7-windows-8-1-skylake-systems-supported

Ursprünglicher Blogpost: https://blogs.windows.com/windowsex...acing-silicon-innovation/#dpYfCBpsuxF0ZmUF.97
Andere Newsseiten dazu: https://www.golem.de/news/windows-7...uetzung-von-skylake-cpus-ein-1601-118569.html


Man hatte also als Itler lange Zeit in jeder Planung zu entscheiden ob man Windows 7 bis 2020 fahren möchte und wenn man das tut, dann halt mit Skylake Systemen. Es gibt bis heute diese noch neu und es wird sie auch bis Ende 2017 geben zumindest von Dell.
Im Endeffekt reden wir also über maximal 2 Jahre in denen ich nichts mehr für Win 7 kaufen kann an neuer HW.
Das sollte man dann mit passendem Service/Wartung überbrücken können.

Und wer Kabylake oder Ryzen als Geschäftskunde für Windows 7 für seine Firma gekauft hat der hat halt einen Fehler gemacht und darf es jetzt korrigieren.
 
MacroWelle schrieb:
Microsoft schränkt die Funktionalität seines Update-Service (also der konkreten Software) im laufenden Support ein.

Nein, Microsoft sagt, dass neue Systeme, also neue Hardwareplattformen, nicht mehr von Windows 7 unterstützt werden, weil sich Windows 7 mittlerweile im Extended Support befindet. Da sie die einwandfreie Funktion von Updates auf nicht unterstützten, neuen Plattformen nicht gewährleisten können, werden die Updates auch nicht angeboten.
Der Kern des Problems ist, dass dass Leute auf biegen und brechen neueste Hardware mit alter Software verwenden wollen. Wer das möchte, kann auch einfach zur letzten unterstützten Prozessor- und Plattformgeneration greifen und hat absolut keine Probleme.
Was aber durchaus ein rechtliches Problem sein könnte: Wenn OEMs Komplettsysteme mit Kaby Lake oder Ryzen verkaufen und dort Windows 7 vorinstallieren. Das dürfte in der Tat rechtliche Probleme mit sich bringen. Mir ist aber noch kein OEM-PC untergekommen der entsprechend verkauft wird.

MacroWelle schrieb:
Da keine Hard oder Software explizit vorgeschrieben wird, sondern lediglich x86 / x64 Hardware ist der Kaby Lake auf jeden Fall unterstützte Hardware. Im Nachgang zu sagen, nö machen wir nicht, ist rechtlich nicht möglich, da schon bei Erscheinen der Betriebssystems explizite Hardware Listen hätten erscheinen müssen, die die untersützte HW auflisten mit dem zusatz, das eventuell eine Unterstützung von anderer HW ermöglicht wird.

Sehe ich anders. Entscheidend dürfte nicht das Erscheinen des Betriebssystems, sondern der Kauf des Produkts sein. Denn erst da gehst du einen verbindlichen Vertrag mit Zusagen ein. Wenn du jetzt also bei einem Händler Windows 7 in Kombination mit nicht unterstützter Hardware kaufst, wäre das ein Problem.
Wenn du selbst baust, musst du dich auch vorher informieren ob die Hardware die du einsetzen möchtest von deinem System unterstützt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cooder schrieb:
Was muss Microsoft eigentlich noch alles anstellen, bis die MS-Fanboys aufhören dieses vermurkste BS zu verteidigen?

Eventuell wahllos die Ausführung von Software auf W10 unterbinden, um die Leute dazu zu bringen, sich das Programm noch ein zweites Mal ausm Store zu kaufen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis es so weit ist.

Ansonsten zeigt die Tatsache, dass die Updates per Update blockiert werden, doch wie absurd das ganze ist. Da wird etwas, das bereits funktioniert, im Nachhinein bösartig sabotiert, um den Leuten eine Software reinzudrücken, die sie gar nicht wollen und eigentlich auch gar nicht bräuchten. Da haben die Nutzer jedes Recht sich drüber aufzuregen und Microsoft muss sich mittlerweile auch nicht wundern, dass sie und ihr Win10 von so vielen gehasst werden. Das Vertrauen, welches ich und viele andere mal in Microsoft hatten, ist einfach komplett verspielt.
 
@ gr3if
Zitat Golem aus deinem Link:

Nur noch die wichtigsten Sicherheitsupdates werden dann noch für diese Geräte veröffentlicht, und das auch nur dann, wenn es nicht zu Schwierigkeiten in Verbindung mit einem Patch kommt.

und genau DAS habe ich erwartet....erhalten habe ich allerdings, dass ich nichtmal mehr Sicherheitsupdates bekomme, weil der Windows Update Dienst die Arbeit einstellt!
 
Zuletzt bearbeitet:
DocWindows schrieb:
Ja wer kann denn auch ahnen, dass die Übermittlung von Spielfortschritten von den Antispy-Tools als Telemetrie aufgefasst wird? :D
So sind sie halt die Anti-Spy Tools. Alles ist höchst verdächtig. Besonders das was über's Internet verschickt wird. Das geht ja gar nicht und muss sofort geblockt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hat Microsoft nach "Nvidia" ein "sic!" gemacht? Hat das jemand verstanden?
 
computerfrust schrieb:
Warum hat Microsoft nach "Nvidia" ein "sic!" gemacht? Hat das jemand verstanden?

"Sic!" zeigt auf, dass ein Schreibfehler in der Zitation übernommen wurde. Es wird Nvidia geschrieben und nicht NVidia.
 
Der nächste Schritt von MS wird definitiv, das nur noch "Zertifizierte" Software aus dem eigenen Store akzeptiert wird mit Option weiterhin unbekannte Apps zu erlauben, die aber erstens standardmäßig deaktiviert ist und zweitens sehr schwer zu finden ist.

Und der folgende Schritt danach ist auch diese Option vollständig zu entfernen - dann ist das MS Ökosystem komplett.

Ich hätte das Update auf Win 10 niemals machen sollen :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
@gr3if: Richtig: Alle größeren PC-Firmen, die wir im Vorfeld einer größeren Ausschreibung befragt haben, sagen: Wenn Ihr PCs mit Win7-Kompatibilität braucht, liefern wir Euch Skylake. Wenn nur Win10-Kompabilität, dann KabyLake (und ab Ende 2017 dessen Nachfolger). Das Ganze geht bis ca. 1Q 2018, dann wirds eng mit neuen Skylakesystemen. d..h. ich als Firmenkunde kann mich auch noch Ende 2017/Anfang 2018 mit Win7-kompatiblen Systemen eindecken, dann die Beschaffung 2019 etwas in 2. Halbjahr verzögern und ich habe keinerlei Nachteile, denn spätestens im 3.Q 2019 sollte man eh flächendeckend auf Win10 umgestiegen sein.
 
gr3if schrieb:
Werden Sie auch, da du aber ein Feature Update brauchst und mit der Hardware die du zum Zeitpunkt des Kaufes hattest Windows 7 bis 2020 benutzen kannst ist alles gut.

Brauch kein Feature Update, Win7 rennt ja auf Kaby Lake (nicht mit allen Features aber immerhin). Und die Sicherheitspatches sind Hardware unabhängig. Wenn Win7 gar nicht erst auf Kaby Lake laufen würde oder nur mit Fehlern und auf Krücken, wäre es etwas ganz anderes!

MS will hier nur eines: Alle auf das Windows mit den ganzen Spionagefeatures zu pressen mit der Brechstange.
 
Ich sehe nicht das Problem. MSFT sagt doch im Endeffekt nur noch, wenn jetzt noch ein Skylake System mit Win 7 gekauft wird, werden wir nur noch Sicherheitsupdates rausbringen, sofern diese keine Probleme bereiten.

Das heißt doch, wenn ich ein IT'ler wäre:

1.Ich hätte niemals seit 08.2016 ein Win7 System mit Skylake kaufen dürfen und wenn doch bin ich selbst durch.
2.Sollte ich ein Gerät davor gekauft haben, wird es weiter supported
3.Sollte ein Gerät ausfallen und ein neues mit Win7 und Skylake als Ersatz kommen, wird dieses auch Updates erhalten.

Also wo ist das Problem? MSFT will doch nur verhindern, dass die ganzen IT'ler jetzt noch Skylake Systeme kaufen mit Win7.
Endlich wird mal gegen die Fragmentierung angegangen! Ich kann das nur begrüßen. Das wird für die breite Masse später sehr viele Vorteile bringen, wenn das OS näher an der Hardware geschrieben werden kann und nicht jedes Krückensystem unterstützt werden muss.
 
Sebbi schrieb:
Brauch kein Feature Update, Win7 rennt ja auf Kaby Lake (nicht mit allen Features aber immerhin). Und die Sicherheitspatches sind Hardware unabhängig. Wenn Win7 gar nicht erst auf Kaby Lake laufen würde oder nur mit Fehlern und auf Krücken, wäre es etwas ganz anderes!

MS will hier nur eines: Alle auf das Windows mit den ganzen Spionagefeatures zu pressen mit der Brechstange.

Das ist halt so nicht richtig. Nur weil es technisch geht, heißt das nicht das es auch supported ist. Kleiner aber feiner Unterschied.
Wenn du es weil es technisch geht machst, dann kann es halt irgendwann nicht mehr gehen. Erwarte dann halt nicht, das MS dich rettet.

Und wie schon mehrfach gesagt: Es war groß angekündigt, dass nur Skylake und älter supported wird, man kann jetzt noch Skylake kaufen, es gibt ansich kein Problem.
 
Finalspace schrieb:
Der nächste Schritt von MS wird definitiv, das nur noch "Zertifizierte" Software aus dem eigenen Store akzeptiert wird mit Option weiterhin unbekannte Apps zu erlauben, die aber erstens standardmäßig deaktiviert ist und zweitens sehr schwer zu finden ist.

Und der folgende Schritt danach ist auch diese Option vollständig zu entfernen - dann ist das MS Ökosystem komplett.

Ich hätte das Update auf Win 10 niemals machen sollen :-(

Zum Win 10 Release hätte ich darüber noch geschmunzelt. Aber heute.... :freak:
 
Das Problem ist doch das Microsoft für Windows 7 Support bis Januar 2020 bietet und es mit folgender Systemvoraussetzung verkauft:

Wenn Sie Windows 7 auf Ihrem PC ausführen möchten, benötigen Sie Folgendes:

1 Gigahertz (GHz) oder schneller, 32-Bit (x86)- oder 64-Bit (x64)-Prozessor

Von daher kann Microsoft jetzt innerhalb des Supportzeitraums nicht einfach neue Regeln aufstellen.
Sie haben das OS entsprechend verkauft also müssen sie sich auch bis zum Supportende an diese Regeln halten und können es nicht einseitig ändern bzw. Vertragsbruch begehen.
Denn genau das ist es, Vertragsbruch.
Bin gespannt wenn die ersten Verbraucherschützer oder andere dagegen vorgehen!
 
leipziger1979 schrieb:
Das Problem ist doch das Microsoft für Windows 7 Support bis Januar 2020 bietet und es mit folgender Systemvoraussetzung verkauft:



Von daher kann Microsoft jetzt innerhalb des Supportzeitraums nicht einfach neue Regeln aufstellen.
Sie haben das OS entsprechend verkauft also müssen sie sich auch bis zum Supportende an diese Regeln halten und können es nicht einseitig ändern bzw. Vertragsbruch begehen.
Denn genau das ist es, Vertragsbruch.
Bin gespannt wenn die ersten Verbraucherschützer oder andere dagegen vorgehen!
Nein...

Du brauchst das damit es anläuft und startet. Die Lizenzbedingungen sagen etwas anderes und die sind spannend. Zumal Windows 7 schon länger nicht mehr verkauft wird und MS dementsprechend KabyLake nicht kennt, zumindest für Windows 7.
 
JimPanse1984 schrieb:
@Berlinrider: Stand beim Kauf von Vista, dass es ab ca. 2012 keinerlei Treiber mehr dafür gibt, womit man es auf aktueller Hardware nicht mehr nutzen kann, obwohl Updates bis April 2017 garantiert werden? (Ja damit ist leider bald Schluss, aber ist im Grunde das selbe ;) ) So gesehen ergeht es Win7, genau wie Vista, nur halt mit "Hilfe" von MS, anstatt das nur die Hersteller zu Faul für Treiber sind :P
Was hat die treiberversorgung der Hardware Hersteller mit dem Support seitens Microsoft zu tuen?

updater14 schrieb:
Wo ist das Problem?
Microsoft hat die Unterstützung der Software eben nicht für die neue Hardware gegeben.
Extended Support - nur noch sicherheitsrelevante Updates.
Wenn aber für neue Prozessoren an sich Featureupdates notwendig wären um diese zu Supporten dann fällt das eben hinten runder und sowas kommt dabei raus.

Ganz ehrlich?
Wer installiert noch auf einem aktuellen System ein Betriebssystem was 2020 im Support sowieso ausläuft und schon heute vollends veraltet ist?
Punkt 1:
Wäre ein Feature Update für den neuen Prozessor zwingend nötig dann wäre eine solche Sperre unnötig denn dann wäre der Prozessor mit dem OS von Anfang an nicht nutzbar. Eine Verweigerung sämmtlicher Updates hat mit Siherheitsupdates herzlich wenig zu tuen, siehe Windows 8.1 das noch die im normale Support Zeitraum ist und dennoch ausgeschlossen wird.

Punkt 2:
Jeder der technisch auf das OS angewiesen ist und die User die Windows 10 nichts abgewinnen können weil sie damit mehr Nach- als Vorteile hätten?

gr3if schrieb:
Werden Sie auch, da du aber ein Feature Update brauchst und mit der Hardware die du zum Zeitpunkt des Kaufes hattest Windows 7 bis 2020 benutzen kannst ist alles gut.

Der Witz an der Sache ist doch das man ausgerechnet diees Update als Feature Update ansehen kann weil dadurch die Erkennung und einher gehende Sperre erst integriert wird.
Ein Sicherheitsupdate kann es wohl kaum sein da es die Installation weiterer Sicherheitsupdates künstlich verhindert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stimmt...Windows 8.1 wird auch ausgeschlossen was ich ehrlich gesagt noch schlimmer finde. Meine wie alt ist Win 8.1? Ende 2013 war das doch erschien oder?

Bei Win 7 alleine hätte ich das ja noch irgendwo verstanden. Aber jeden 8.1 User ebenfalls auszusperren ist einfach eine Sauerei weil es alles andere als ein altes OS ist.
 
Wenn sich jeder einfach mal besser mit open source Software beschäftigen würde wäre das ganze Thema gegessen.
Dann wäre von Seiten Politik garnichts nötig.... die wollen das dann höchstens verhindern.

Ja ich weiß Linux ist nicht unbedingt einfach und wer etwas anderes behauptet der redet im Klartext einfach nur Scheiße.
Aber jeder der bald von Windows wegkommen möchte sollte sich auf jedenfall Linux anschauen und versuchen damit zu arbeiten.
Eins der größten Probleme an den Systemen ist es Sie zu verstehen, also wie es funktioniert, viele wollen normale Anwender nicht verstehen (teilw. auf einem hohen ross) und viel zu wenig Unterstützung/Entwickler.

1. Linux ist ein Patchwork System, also erst kommt die Basis und dann alles oben drauf oder dazu.
zb. wie soll es aussehen? du kannst KDE, Gnome, XFC, Unitiy verwenden. gibt es aber schon fertig konfiguriert.
Software wird mehr oder wenig wie bei windows installiert, aber zentralisiert es gibt halt keine .exe Dateien. Dafür werden sie automatisch aktualisiert. Es gibt sehr viel freie und auch gute Software zb. gimp, vlc, krita, libre office, chromium, ides, allerdings fehlt auch einiges.
Mit Wine kann eine Windows Laufzeitumgebung installiert und viele W Programme genutzt werden

2. Problem ist man muss viel lesen. Man kann viel lesen es gibt sehr sehr viel im Internet aber das zu verstehen ist manchmal wirklich schwer, weil man (jedenfalls ich) immer einen Vergleich mit Windows ziehen möchte aber das selten gemacht wird. Aber es gibt auch gute chaträume die man zb. mit HexChat erreichen kann, wo man gute hilfe finden kann.
Das Problem ist einfach das anscheinend viele ein Terminal so toll finden, weil es schneller als eine Oberfläche ist.
Würde ich jetzt nicht behaupten aber viele gute Programmen sparen sich die GUI (Oberfläche) oder sie ist schlecht oder es fehlt die Hälfte.
Und dadurch fehlt bei Linux oft die Intuitivität, also sprich man kommt sehr schnell an einem Punkt an dem man im Internet suchen muss. An solche Punkte kommt man bei Windows erst viel später.

3. Linux und Opensource bräuchte viel viel viel mehr Unterstützung und Akzeptanz. Niemand der nicht durchgehen professionell mit Word arbeitet und es nicht voll ausreizt und auch mal drüber hinweg schauen kann braucht noch Microsoft Office. Da kann man sich wirklich das Geld sparen.
Linux müsste offener Diskutiert werden und aus dieser Nerd schiene raus und nicht so abwertend zu normalos sein. Es braucht noch viel mehr gute intuitive und erklärende GUIs. Und TreiberUNTERSTÜTZUNG.
Was man jedenfalls machen könnte wenn man nichts gegen Steam hat. Den Pc wegstellen einen kleinen mini rechner kaufen und darauf Linux installieren und über streaming spielen, Fernzugriff als fallback zum Windows Rechner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben