Windows Auslagerungsdatei, Tipps und Tricks

HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Microsoft\ Windows NT\ CurrentVersion\ Windows

Neue Zeichenfolge als Dword anlegen, als Name "ErrorMode" geben, als Wert 1
(keine Systemfehlermeldungen mehr anzeigen. Anwendungen können aber Fehlermeldungen ausgeben)
oder
Wert 2 (keine Fehlermeldungen ausgeben)
Geht natürlich mit "regedit".
 
Hallo,

leider brachte die Idee von 'werkam' nicht den gewünschten Erfolg. Da der Eintrag "HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Microsoft\ Windows NT\ CurrentVersion\ Windows" aber anscheinend zu dem angemeldeten Nutzer gehört und die Fehlermeldung teilweise schon fürher zu sehen war, habe ich etwas tiefer gegraben und den Eintrag

"HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Windows" gefunden.

Dieser bezieht sich auf die ganze Maschiene und funktioniert nun wunderbar.

Einstellung auf 1 (Wert 1 zeigt Anwendungsfehler an, aber nicht mehr die Systemfehler) sorgt nun dafür, das ich keinerlei Systemfehlermedung beim starten bekomme.


Nochmals 1000Dank für deine Info werkam
 
Was macht denn dein Serverähnlich so? SMB geht auch mit Samba.

Statt Ubuntu kann man auch Mandriva nehmen, hat auch eine angenehme deutsche Anwenderschaft, allerdings keine so große. Wenn man einen "rock-stable" Server haben will und antigrafische Textkonfiguration nicht scheut, kann man zu Debian, Slackware oder FreeBSD greifen. (für Debian, Slackware und *BSD empfehle ich allerdings Einsteigern ein Buch wie bspw. Arnold Willemers "Wie werde ich UNIX-Guru" vorher gelesen zu haben)

Wenn dein Windows-Server jedenfalls nach ein paar Tagen ohne Reboot anfängt lahm zu sein und eine Deaktivierung der Auslagerungsdatei in der Registry nichts daran ändert, würde ich Linux oder BSD in Betracht ziehen. ;)
 
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Vielen Dank für deinen Beitrag, aber bis Dato bin ich sehr mit meinen "Server" zu frieden. Dabei Stellt er sowohl den Drucker, Daten (Netzwerk) und auch Homepage zur Verfügung.

Dabei habe ich das Windows 2000 Pro so weit wie möglich aufgeräumt und Automatische Sicherheitsroutinen eingebaut. Und da ich das ohne Auslagerungsdatei bereits einige Zeit teste, bin ich mir recht sicher, das ich daran nun nichts mehr ändern muss und werde.

Das einzige, was mich geärgert hat, war entweder das auslagern oder die meldung... aber die bin ich ja nun los... :evillol:

Zu dem habe ich damit auch ein zweimonitorsystem aufgebaut, wobei der zweite Monitor den Status anzeigen kann, falls irgendwelche Ausfälle (z.b. Internet) gescannt wurden.

Des weiteren gefällt mir, das ich automatisch (Batch) die ACR Sicherheitseinstellungen auf meine nennwerte stellen kann.

Zu dem bin ich mal so frei und sage mal, das ich keine große lust habe, mein jetzt perfekt arbeitendes system gegen was neues auszutauschen und mich da neu einarbeiten zu müssen.

Trotz dessen Vielen Dank
 
Hi,
hätte hierzu aich ne Frage.
Ich habe Vista 64 verwende 8GB Ram, habe die auslagerungsdatei auf eine Anfangsgröße von 1536MB eingestellt. Die Endgröße genauso.

Nur.....habe ich eine fast permanente Auslastung von vielleicht 25%. Höher geht es sehr selten.
Benutze eher selten Photoshop oder Photoimpact....ich 7zocke da eher mehr.

Soll ich die Auslagerungsdatei deaktivieren oder auf z.b 512MB einstellen...oder sogar so lassen?
 
Solange man den Platz nicht braucht, ist es immer besser mehr für die Auslagerungsdatei zuzuordnen - einen anderen Nachteil als den Platzverlust gibt es jedenfalls nicht. ;)
 
Servus.

Ich habe mich auch mal wieder mit dem Thema Auslagerungsdatei befasst.
Bei mir : Win Xp Home SP3 werden 3,25 GB Ram erkannt und verwaltet. Nun ging es mir darum wie groß die Auslagerungsdatei sein sollte.

Bin dabei auf diesen Theard gestossen und hab auch schon einiges zu dem Thema gelesen.
Schnell wurde mir klar , das jeder was anderes dazu sagt ^^.
Habe mich nun dazu entschlossen die Auslagerungsdatei zu deaktivieren.
Viele sagen zwar die Auslagerungsdatei zu deaktiveren solle man nicht tun, jedoch gibt es auch andere die meinen es sei kein Problem ab z.B. 2GB Ram.
Probleme hatte ich bis jetzt auch noch keine.

Nun habe ich eine Frage dazu.
Die Auslagerungsdatei wurde zwar deaktiviert, wird aber noch vom Taskmanager angezeigt.
Fakt ist ja auch das Win XP immer auslagert egal ob nun aktiviert oder deaktiviert.
Wohin werden die Daten nun ausgelagert ? In den Ram , schon klar, aber wohin geht der Rest den Windows immer auslagert ?

Gruß.
 
W0lfenstein schrieb:
Fakt ist ja auch das Win XP immer auslagert egal ob nun aktiviert oder deaktiviert.
Wo hast du die Info denn her ?
Halte ich für ein Gerücht, im Taskmanager wird bei mir der normale Ram als "Page File" angezeigt, drum wird noch lange nichts ausgelagert.
 
Habe ich sehr oft gelesen. Unter anderem auch in diesem Theard .
Da es recht viele sagten ging ich davon aus das dies wohl stimmt.

Edit :
Tjo, musste Auslagerungsdatei wieder aktivieren da die ersten Anwendungen schon gemeckert haben .
Habs momentan auf 512 mb eingestellt. Oder sollte ich gleich 1024 ?
 
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Bei deaktivierter Auslagerungsdatei:

Ab 4GB Ram im Rechner meckern meine Programme nicht mehr, welche aber vorher bei 2GB Ram noch eine Warnmeldung ausgegeben haben.
 
Hi,

es kam mir jetzt plötzlich in den Kopf geschossen! "Auslagerungsdatei" :D

Also frage ich mal kurz und knackig nach, da es bei mir zur zeit von Vista verwaltet wird.

Ich habe Vista 32bit und 4GB ram, was für eine min/max grösse soll ich festlergen?

Oder sollte ich es einfach so lassen?

Danke im Vorraus! :)

mfg

Edit: Im Netz hab ich geguckt aber i-wie nur verwirrende Aussagen gefunden.
 
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Damit Suspend to RAM zuverlässig funktioniert, sollte wohl eine "Auslagerungsdatei" vorhanden sein, die größer als der RAM ist, wenn du sie selbst festlegst, sollte Min/Max identisch sein, weil der unterschied zwischen Min und Max nur zu starker fragmentierung führt, wenn er mal in Anspruch genommen wird - mehr als Speicherplatz verliehrt man durch eine große Auslagerungsdatei nicht und bei den heutigen Festplatengrößen interessieren ein paar GiB imho kein bisschen. Wenn du aber die Auslagerungsdatei mit einem Unterschied zwischen Min und Max haben wollen solltest, ist es besser, sie von Windows "verwalten" zu lassen - die Maximum ist dann unendlich, Minimum vermutlich 1,5 * RAM-Größe, wobei der Minimum-Wert dann automatisch angepasst wird, wenn sich die RAM-Größe ändert. Für die meisten Anwender dürfte es das beste sein, die Einstellung auf "wird von Windows verwaltet" zu lassen.
 
Hi Forum, habe da auch so ein Problem mit der Auslagerungsdatei (Virtueller Speicher), seit Sonntag früh beim Starten meines PCs habe ich nach Passworteingabe in der Anmeldemaske eine Fehlermeldung, die besagt, dass meine Auslagerungsdatei zu klein oder gar nicht vorhanden sei. Natürlich habe ich dies gecheckt, der minimalwert liegt bei 2048mb und max: 4096mb, resultat: eine 265mb große auslagerungsdatei, wieso meckert der aber nun rum? ich lese hier teilweise 2mb groß bei 512mb RAM, ich besitzt ein 4gb kit von g.skill mit 2x2gb riegeln und benutze Windows XP mit SP3.

kann mir da jemand helfen?
 
Ich hab in letzter Zeit öfter gehört, es als überwiegender Linuxeinwohner aber noch nicht selbst getestet, dass sich Windows 7 beim Ruhezustand immer genug Swap-Speicher fürs Speicherabbild greift, auch wenn die Maximalgröße der Auslagerungsdatei kleiner eingestellt ist. Stimmt das? Ich habe kein Windows 7 ums selbst prüfen zu können.
 
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Also ich habe bei 7 Swap, Hibernation und dieses Hybrid-Standby/Hibernation deaktiviert, da belegt Windows nicht ein Byte.

btw, allen Gerüchten zum trotz läuft auch 7 wie vermutlich jedes andere Windows und Linux wunderbar ohne Swap solange man genug RAM hat. ;)
 
Ich habe folgendes Problem und hoffe auf ein paar Infos eurerseits!


Ich habe im Unternehmen mehrere Server-Versionen als VM im Einsatz, vorwiegend 2003R2 und 2008R2. Alle haben mindestens 4GB RAM und die Auslaferungsdatei sind momentan mit der "1,5*-Regel" fest eingestellt (also bei 4GB RAM sind 6GB als Auslagerungsdatei fest vorgegeben).

Da wir Ende letzten Jahres ein DR-Fall getestet haben, hatte das Wiederherstellen der Dateien schon länger gedauert, als von mir angenommen. Jetzt bin ich am versuchen zu optimieren, unter anderem an der Auslagerungsdatei.

Meine Frage: Ist es ratsam auf einem Server die Auslagerungsdatei ab einer gewissen größe (sagen wir mal 8GB) zu deaktivieren?

Ich hab über einen Zeitraum von 2 Wochenen die Performence mitprotokolliert und festgestellt, dass selten über 50% Auslastung vorhanden war!
 
Ob es sinnvoll ist, sie zu deaktivieren, hängt allein von den Anwendungen ab, die auf dem jeweiligen System genutzt werden. Es darf nie weniger RAM+Auslagerungsdatei zur Verfügung stehen, als gefordert wird. Wenn du schonmal 50% Auslastung der Auslagerungsdatei hattest, solltest du also noch mindestens die Hälfte der jetzigen Größe lassen - und hoffen, dass da nie mehr gefordert wird, denn wenn der Speicher mal nicht reicht, gibts im günstigsten Fall eine Fehlermeldung, manchmal aber auch einen kommentarlosen Awendungsabsturz. ;)
 
MountWalker schrieb:
Ob es sinnvoll ist, sie zu deaktivieren, hängt allein von den Anwendungen ab, die auf dem jeweiligen System genutzt werden.

So isses. Gibt genug die eine Swapdatei brauchen.
Hier auch bei 24GB RAM ist die Swapdatei eingeschaltet und 1GB groß.
Und immer daran denken: Das OS arbeitet mit dem "nicht genutzem" RAM. Es ist also cool wenn es so viel wie möglich davon bekommt. (Stichwort z.b. Datenträger-Cache). Alles was aus dem Cache kommt muss nicht von der (im Gegensatz dazu) ultralahmen Festplatte geholt werden. Also ist es doch toll wenn das OS Daten die gerade nicht genutzt werden in die Swap-Datei lagert. Das passiert ja NIE Systemkritisch wenn man genug RAM hat, sondern immer im IDLE und stört die Performance kein bisschen.
Nebenbei schützt diese Funktion die Stabilität des Systems. Sollte tatsächlich eine Anwendung mal mehr Speicher brauchen als vorhanden ist schmiert sie nicht ab, sondern läuft weiter.

Ich frage mich immer was man sich vom Abschalten der Swap-Funktion erhofft?
 
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MountWalker schrieb:
Wenn du schonmal 50% Auslastung der Auslagerungsdatei hattest

Damit hab ich die Auslastungs des RAMs gemeint.


HisN schrieb:
Ich frage mich immer was man sich vom Abschalten der Swap-Funktion erhofft?

Es ging mir in erster Linie darum, Speicherplatz für eine Wiederherstellung zu sparen. Wir haben 16 VMs im Einsatz und momentan ist bei jedem Server das 1,5-fache des pysikalischen RAMs als Auslagerungsdatei eingestellt.
Da wir sogar einen Datenbankserver mit 16GB RAM haben ist die SWAP-Datei allein bei diesem Server 24GB groß. Das das schwasinn ist weiß ich selbst, deshalb bin ich da ja momentan dran.

@ HisN: Das heißt also, dass es am besten ist einfach eine Swap-Datei für jeden Server anzulegen, die sagen wir einfach mal 1024MB hat?

Allein dadurch würde sich meine Restorezeit erheblich verkürzen!
 
Jupp. Wäre ne Möglichkeit. Windows meckert ja wenn es "zu wenig" ist und vergrößert die Swap-Datei dann ohne Dein Eingreifen. Deutlich besser als abschalten.
Einfach Beobachten.
 
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