Windows Auslagerungsdatei, Tipps und Tricks

Natürlich bei beiden 64 - soll ja fix eingestellt werden und nicht andauernd die Größe ändern! ;)
 
Ok thx. =)

Was ist wie er wie bei den oberen nach mehr Speicher verlangt? Was soll ich dann tun? Ignorieren?
 
Das ist auch mein Problem auf das ich eine Antwort möchte! ;) Aber du kannst einfach mal annehmen, dass es garnicht erst so weit kommen sollte.
 
Ich weiß nicht so recht, ob das hier was bringt.

Der eine sagt dies, der andere sagt das. Einmal ist eine Auslangerungsdatei schneller, ein anderes Mal ist es ohne besser. Jeder schreibt das, woran er glaubt/womit er die besten Erfahrungen gemacht hat. Im Grunde müsste es also jeder selbst......
Ab hier wird der thread erst richtig interessant. Zwei posts vorher - nach dem ich tatsächlich den kompletten thread durchgelesen habe - bin ich zu demselben Schluss gekommen.

Kontroverser geht’s eigentlich nicht.
Also, lasse ich die Auslagerungsdatei bei viel Ram aktiv oder doch lieber deaktiviert? Wenn mir eine Option geboten wird diese zu deaktivieren, dann nur für den Seelenfrieden? Also, im Grunde müsste doch nur geklärt werden weshalb dem Nutzer eine solche Option angeboten wird. Ab wann sollte ich von dieser Option gebrauch machen, die sicherlich nicht ohne Grund implementiert wurde.
 
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Ich könnt' wahnsinnig werden. :freak: Es muss doch zu dem verdammten Thema eine Lösung geben!? Fast 300 Posts und es ist immer noch nicht geklärt, was es jetzt mit der Swap auf sich hat. Wie und ob die überhaupt auszuknipsen ist, ob's gut oder schlecht ist etc.

Meine Beobachtungen - ich habe 1 GB Ram und die Auslagerungsdatei auf allen Partitionen deaktiviert. Nachdem ich das tat konnte ich folgendes feststellen:

- Weniger Festplattenzugriff als mit aktiver Swapdatei
- Spiele laufen flüssiger (weniger spürbare Nachlader, z.B. in FEAR)
- Schnellerer Wechsel zwischen Programmen möglich
- Nach dem Zocken schneller auf dem Desktop

Mein Problem:

1) Laut Taskmanager habe ich immer noch rund 380 MB ausgelagerte Dateien.
2) Laut Everest lagert XP fleißig aus, egal was ich mache - da fließen Daten
3) ABER: Das extrem geniale O&O Defrag zeigt mir keine Auslagerungsdatei mehr an!

Ich könnte durchdrehen. :freak: :eek: :confused_alt: :heul: :pcangry:
marxx
 
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Viele Programme lagern nicht nur in die Auslagerungsdatei aus, sondern in eigene Temp-files, die nicht zwangläufig in Temp-Ordnern liegen müssen. Naja und windows macht intern auch noch vieles eigenständig, unabhängig, was Der User da so rumklickert. ;)

Total alles abschalten würde ich sowieso nicht empfehlen. Kann u.U zu unvorhergesehen Komplikationen führen. Nicht gleich, aber meist, wenns gerade am wenigsten passt.
 
Das wurde ja nun schon mehrere Dutzend Male gesagt. ;)

Ich wiederhole nochmal mein Problem. Ich habe Sie ausgeknipst - aaaaaber:

1) Laut Taskmanager habe ich immer noch rund 380 MB ausgelagerte Dateien.
2) Laut Everest lagert XP fleißig aus, egal was ich mache - da fließen Daten
3) ABER: Das extrem geniale O&O Defrag zeigt mir keine Auslagerungsdatei mehr an!
 
noxon schrieb:
Stimmt. Wenn diese unter anderem versuchen etwas auszulagern, was schon mal vorkommen kann. Wenn dann das pagefile korrupt ist oder fehlt kann's dann auch zu solchen Fehlern kommen.
...
Ruhig noch deutlicher sagen, dass das Fehlen des Pagefile zu Problemen mit völlig sauberen, gesunden, fehlerfreien Treibern führen kann, sonst kapiert das hier keiner und überliests nur - in meinen ewigen Diskussioenn mit Mac-Fanboys habe ich gelernt, dass man solche Punkte gar nicht überdeutlich genug sagen kann. ;)

@Green Mamba

Es gibt unzählige Ursachen die einen Treiber zum Absturz bringen, der Treiber ist nicht wirklich immer selbst die letzte Ursache dafür. Als der Lüfter auf meiner Grafikkarte kaputt ging bekam ich prompt eine Grafiktreiberabsturzmeldung im Blue Screen, hätte ich hier oder in einem anderen Hardware-Forum dann mit der Meldung gefragt was los ist, hätten viele gesagt mein Treiber wäre eben kaputt, dabei wäre das in dem Fall völliger Mumpitz gewesen. Treiberabstürze sind nicht immer nur Ursachen, sondern oft auch Folgen.

marxx schrieb:
...
1) Laut Taskmanager habe ich immer noch rund 380 MB ausgelagerte Dateien.
2) Laut Everest lagert XP fleißig aus, egal was ich mache - da fließen Daten
3) ABER: Das extrem geniale O&O Defrag zeigt mir keine Auslagerungsdatei mehr an!
Das ist normal, weil Windows XP im Normalfall einfach auslagert, auch wenn die Auslagerungsdatei überall deaktiviert ist - deswegen stürzt eben auch nichts ab, wenn einem Programm der Speicher mal nicht reicht, solange das trotzige Auslagern funktioniert.
 
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Mountwalker - grundsätzlich ist mir das schon alles klar. Aber mach mir mal bitte begreiflich, warum Windows XP bei einem GB Arbeitsspeicher was auslagert, wenn ich nichts anderes mache, als mir mit Everest oder dem Taskmanager die nicht vorhandene Systemauslastung anzuschauen?

Wenn ich jetzt irgendwelchen CAD-Kram oder BF2 oder sonstwas laufen hätte. Aber nee, ich mache nichts, der RAM ist fast leer und Windows spullert in der Swap rum. Das ist doch Kokkolores. :lol: Wozu dann soviel RAM, wenn dieses Dingen dauernd den lahmarschigen Plattenspeicher benutzt?
 
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Der wird grundsätzlich für alles benutzt, das nicht sofort abrufbar sein muss. Je mehr drinsteht, desto weniger muss später in Not und Eile reingeschrieben werden. ;) Gelöscht wird in der Auslagerungsdatei wie im RAM erst, wenn der Platz für andere Daten benötigt wird. ;)
 
So. Ich hab die jetzt mal auf 2 MB gesetzt. Minimum und Maximum.
Kann mir mal einer erklären, warum ich im Taskmanager trotzdem das hier sehe? Mal ehrlich - das ist doch ein einziger fetter Bug, oder? Was kann ich die einstellen, wenn sich Windoof trotzdem einen Scheissdreck drum kümmert? :freak:
 

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Ich habe doch gesagt, dass Windows eben nicht zwangsläufig ALLES in die Auslagerungsdatei auslagert. Die ist hauptsächlich für Programme als "Standardschnittstelle", nicht in ALLEN Fällen für sich selbst vorgesehen.
Man kann das nicht ändern ohne das OS tiefgreifend zu ändern.
Und das ist kein Bug, sondern ein Feature, besser gesagt ein Selbstschutz. ;)

Du kannst höchstens einen Teil Deines Rams als Ramdisk einrichten und so noch etwas Speed für Programme, die nicht in die Auslagerungsdatei sondern Temp-Ordner auslagern erreichen. (zb. Photoshop usw.) Wenn Du Temp-Ordner dann auf die Ramdisk umlegst.
 
Sachmal - da steht doch eindeutig "Auslagerungsdatei = 415 MB" oder?
Was temporäre Dateien sind, weiß ich auch. Aber warum nutzt Windows explizit die Auslagerungsdatei mit 415 MB, wenn mein Speicher nicht mal halbvoll ist? 415 MB, obwohl ich angegeben habe, dass die 2 MB Maximum sind?

Nochmal: Was nutzen 1 oder 2 GB Ram, wenn Windows wie bekloppt die Platte nutzt, egal was man zuweist? Tut mir furchtbar leid, aber ich kapier's nicht - ich mein es echt nicht böse. Noch will ich jemanden nerven. Aber wenn es schon explizit da drin steht, dass ich die Auslagerungsdatei deaktivieren kann, oder meitwegen auf 2 MB runtersetzen, dann müsste das doch eigentlich auch funktioneren. 2 MB müssten bei dem Schneckentempo der Platte auch massig reichen, bis der Speicher entleert und wieder free to fill ist. Ich schnall's glaube ich nicht.

Hätt' ich bloß nie in die Systemauslastung geschaut. Ist doch aber zu dämlich, oder? Da schafft man sich haufenweise Speicher an und bei nem genauen Blick darauf, ist der nie ausgelastet - stattdessen hat Windows Spaß mit der Festplatte.
 
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Der Spaß mit der Festplatte kann dir aber nunmal auch schnurz sein, weil du davon in den meisten Fällen keinen Wind bekommst. Dass beispielsweise die höheren Teile des Kernels ausgelagert werden bedeutet nicht zwangsläufig, dass diese aus dem RAM gelöscht werden, sie werden nur vorsorglich auf die Festplatte kopiert, damit das nicht erst bei Bedarf in Eile geschehen muss. Gleiches gilt für die ganzen Schnellstartsachen. ;)

Wenn du das mit viel Frickelei abschaffst erreichst du null mehr Performance, sondern nur, dass deine HDD-Leiuchtdiode am Gehäuse nach dem Windows-Start weniger lange leuchtet.
 
@Maxx
Das ist einfach so. thats windows. :D
Windows reserviert nunmal grundsätzlich immer freien physikalischen Speicher für mögliche Anwendungen, die gestartet werden könnten. Deswegen wird dieser wohl nie voll genutzt werden. Es wird immer eine Reserve für das nächste Programm frei gehalten. Einige ältere Anwendungen setzen auch eine Auslagerungsdatei voraus und stressen, wenn diese deaktiviert wurde und XP soll ja nunmal abwärtskompatibel bleiben.

Ausserdem glaube ich fast, dass die Anzeige im Taskmanager über die Auslagerungsdatei schlicht falsch ist. Das ist womöglich ein Bug bzw. ein nicht SO gewolltes Feature.

Wahrscheinlich weiss M$ selber nichtmal mehr die genauen Zusammenhänge bzw. was der jeweilige Computer-Inder da programmiert hat. Code-Chaos sozusagen.
Wie auch immer, Du wirst damit leben müssen oder auf Vista hoffen. :evillol:
 
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@Maxx

Selbes "Problem"
2GB Ram und ne Auslagerungsdatei von 760MB oO.

Es laufen World of Warcraft, Winamp und TeamSpeak. Ohne diese Programme ist sie bei 250 MB.

Ich finds ehrlich gesagt ziemlich GAGA!

Auslagerungsdatei war zu Testzwecken auf allen Laufwerken aus. Hat nichts gebracht. Hab sie dann auf 2MB festgesetzt aber ebenfalls keine Änderung. Die Einstellmöglichkeit ist FAKE :(
 

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Es wurde bereits ein paar Posts weiter oben erklärt, dass das nicht die tatsächliche Anzeige der Auslagerungsdatei ist, sondern es wird der Speicher angezeigt, der auslagerungsfähig ist. ;)
Also, don´t panic.
 
Im Taskmanager wird der Wert Auslagerungsdatei etwas verwirrend dargestellt, weil Windows dabei auch den Reservierten Virtuellen Speicher mitzählt, obwohl er noch gar nicht belegt ist.
Kann man sich wie beim Theater vorstellen, dort gelten reservierte Plätze als "belegt", man kann sich dort nicht hinsetzen, auch wenn die Leute gar nicht kommen würden. :)

Hier ein Screenshot, an dem man das sehr schön sehen kann. Obwohl XP 310 MB anzeigt, sind nur ca. 40 MB tatsächlich ausgelagert:
 

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Und hier noch die Variante ganz ohne Swap-Datei, auch hier werden 230 MB vom Taskmanager angezeigt, obwohl die Swapdatei fehlt. Hier ist XP ganz pragmatisch, der virt. Speicher wird ganz einfach im physikalischen abgebildet (grüner Wert "In RAM"):
 

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