Ich denke mal, 90% meiner Vorredner haben noch nie 'ne IT-Abteilung von innen gesehen, geschweige denn, länger als ein Jahr mal als Admin gearbeitet.
Jedes OS hat seine Vor- u. Nachteile. (*3EUR ins das Phrasenschwein wirft*)
Das Linux-Admins 70% am Tag an irgendwelchen Projekten basteln und sich die Server selbst repareren ist genauso ein Schwachsinn wie das Windows alle 2min ein BSoD zeigt.
Man sieht die Unwissenheit und Ignoranz einiger Leute auch daran, das nicht mal im Ansatz nach den Anforderungen an ein System unterschieden wird, sondern nur nach OS.
Mal als Info:
Meine IT besteht aus 2 Admins, die sich um ca. 20 Server zu kümmern haben. Wobei 14 Windows und 6 Unix/Linux Kisten sind.
Und wir haben BEIDE gut zu tun.
Teilweise wurde aus kurzsichtigen Kostengründen auf Systeme gesetzt, die auf Linux-Basis laufen, wo leider nicht der seitens der Geschäftleitung (erst NACH Einführung spezifizierte) gewünschte Funktionsumfang enthalten war.
Andererseits werden auch Windows-Lösungen eingesetzt, wo sicher die Linux-Variante besser ist.
Wenn man selber Projektleiter zur Einführung eines Systems ist, staunt man nicht schlecht, das der Kostenfaktor viel zu hoch bewertet wird. Verfügbarkeit, Stabilität, Skalierbarkeit, erforderlicher Funktionsumfang, Administrierbarkeit und nicht zuletzt "Was denkt sich der Vorstand als nächstes aus?", sind die wichtigeren Faktoren bei der Wahl des Systems.