J0SH schrieb:
Du bestellst wohl nur noch alles bei Amazon und gehst maximal in nur noch ein Restaurant, was?
verdammte Doppelmoral.. Steam ist nicht das Allheilmittel. Konkurrenz belebt wie immer das Geschäft und kann nur gut für uns Kunden sein.
Ich erkenne das nicht als Doppelmoral an, sondern als ganz rationale Handlung.
Ich möchte gerne diverse Games ohne weiteren Aufwand spielen und sehe in all diesen Plattformen leider keine Konkurrenz, sondern nur unglaublichen Aufwand und eine unnötige Fragmentierung des Markts mit dem Wunsch nach einer Monopolstellung eines jeden Herstellers.
Mein Wunsch ist es, meine Spiele zentral zu verwalten, zentral mit Updates zu versorgen und ggf. auch eine zentrale Anlaufstelle für die Kommunikation mit meinen Freunden zu haben.
Das Ideal wäre ein Messenger zur Kommunikation und nur komplett unabhängige Games, die weder eine Anmeldung von mir wollen, noch eine zusätzliche Software zur Selbstverwaltung fordern. Leider sind diese Zeiten vorbei und ich versuche mich den gegebenen Umständen anzupassen.
Was mir jedoch nicht in den Kram passt, sind fragmentierte Stores, bei denen man sich jeweils anmelden muss um spielen zu können, die man noch neben dem eigentlichen Spiel am laufen haben muss, die Updates natürlich nur laden, wenn sie geöffnet sind etc.
Klar wäre es blöd, wenn Valve plötzlich bankrott geht und all meine Spiele weg sind. Aber noch lieber wäre es mir, wenn erst gar niemand mir das Recht wegnehmen würde, meine Spiele selbst zu verwalten. Ohne Anmeldung, ohne weitere Software, nur auf meiner Festplatte und mit meiner DVD. Wo ist denn das Problem, einen Launcher ins Game zu implementieren damit Updates geladen werden und den Rest meine Sache sein lässt?
Und nein, ich koche selbst und gehe auch noch gerne in existierende Läden vor Ort. Aber wenn mich jeder Laden abzocken würde, dann wäre meine Einstellung hier auch anders.