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NewsWindows-Subsystem für Linux: Oracle Linux 8.5 für Windows 11 und Windows 10
Über den Microsoft Store steht das Enterprise-Betriebssystem Oracle Linux jetzt in der im März 2021 erschienen Version 7 Update 9 allen Anwendern von Windows 11 und Windows 10 als kostenloser Download für das Windows-Subsystem für Linux (WSL) zur Verfügung. Nutzen daraus ziehen in erster Linie die Linux-Softwareentwickler.
Im Unix Bereich wurde früher gerne SunOS und Solaris verwendet. Aber Oracle hat Sun Microsystems ja leider aufgekauft und damit die Firma plattgemacht. Schade, die Sunnies waren damals echt klasse.
Mit SunOS hatte ich damals gerne gearbeitet und auch Solaris war ganz ok.
Netzwerk Installation per Jumpstart war extrem cool und erlaubte schlüsselfertige Systeminstallationen inclusive des Einrichtens von RAID-Leveln oder auch Installation von Patchclustern und Applikationssoftware.
Ja. Die Gruende sind jedoch Eher Compliance als sonst was.
RHEL, Suse, Debian siehr man viel im Konzernumfeld. Seit ca 2 Jahren treffe ich auch immer mehr auf Oracle Linux.
Welches Linux da genommen wird, wird oft insbesondere unter dem Gesichtspunkt wer Support liefert, wer von diesen Dienstleistern $Anforderungen erfuellt und wer schon einen Fuss in der Tuere hat.
Microsystems meinst du.
Shit ich bin aber bis heute richtig traurig darueber. Sun war einfach der grossartigste Open SOurce Konzern den es jemals gab und es ist Fraglich, ob so ein Unternehmen noch einmal entsteht.
ZFS wird von Jahr zu jahr Relevanter
Java ueberlebt trotz aller Bemuehungen Oracles. Selbiges Gilt fuer MySQL / MariaDB
Illumos ist der brauchbare Nachfolger von Solaris
cabut schrieb:
Nachdem was mit Java veranstaltet wurde will doch niemand freiwillig irgend etwas von Oracle nutzen solange es Alternativen gibt
Wtf, Oracle Linux? Nutzt das wer? Ich weiß, dass Oracle Rabatte auf ihre Software gibt, wenn man sie auf Oracle Linux, anstatt AIX, Solaris, oder anderen Linux-Distributionen nutzt und trotzdem habe ich bisher in keinem RZ Oracle Linux im Einsatz gesehen.
Im Enterprise sehe ich eigentlich nur AIX, Solaris, RedHat, oder SLES. Soll das jetzt ein verzweifelter Versuch sein Oracle Linux auf dem Markt zu etablieren?
Im Prinzip entspricht Oracle Linux RHEL, bzw. ist es binärkompatibel dazu. Es ist quasi sehr vergleichbar zum ehemaligen CentOS Linux und Alma/Rocky Linux.
Ich finds toll dass es das fürs WSL gibt, da ich Ubuntu einfach nicht so arg mag und bei Linux eher im RHEL/Fedora Universum heimisch bin.
Ich arbeite an nativer Software für Windows, Debian, RHEL. Für Linux baue ich selbst WSL Images für meine Dev Kollegen. Das hat bis jetzt überall super einfach funktioniert und ist für die Devs super praktisch, die den selben Source gleich direkt auf anderen Plattformen lokal bauen können.
Einzig bei Oracle Linux 8 gibt es das Problem, dass sich sudo nicht nutzen lässt. Das war früher bei CentOS 8 kein Problem. Vielleicht liegt es also daran. Abgesehen von sudo funktioniert das aber auch mit OL8 ganz gut.
Also bei mir wird die nicht als installierbar angezeigt, Windows 11 Build ist 22000.438
wsl --list --online
NAME FRIENDLY NAME
Ubuntu Ubuntu
Debian Debian GNU/Linux
kali-linux Kali Linux Rolling
openSUSE-42 openSUSE Leap 42
SLES-12 SUSE Linux Enterprise Server v12
Ubuntu-16.04 Ubuntu 16.04 LTS
Ubuntu-18.04 Ubuntu 18.04 LTS
Ubuntu-20.04 Ubuntu 20.04 LTS
OL werde ich nicht nutzen, aber es gibt durchaus Gründe, andere WSL-Linuxe als Ubuntu zu nutzen.
Da einige von uns gezwungen sind, Windows als Hauptsystem zu nutzen und nicht wegen jeder Kleinigkeit in eine VM ausweichen wollen, ist WSL als solches schon super.
Ich selber bin letztendlich bei PengWin gelandet, das zwar ein bisschen was kostet (habe es damals mal für um die 5€ bekommen, als es mal im sale war), aber dafür m.E. am besten für WSL angepasst ist.
Ich würde mich so nennen, und ich verwende sehr wohl Windows. Wo ist das Problem? Ich verstehe das Schwarz/Weiss Denken hier nicht. Jedes OS ist für seinen Zweck gut und ausgereift, dazu zählt auch auch MacOS.
Ergänzung ()
Mordenkainen schrieb:
Ich finds toll dass es das fürs WSL gibt, da ich Ubuntu einfach nicht so arg mag und bei Linux eher im RHEL/Fedora Universum heimisch bin.
Hat Oracle Linux eine unverfängliche Lizenz?
Ich kann mit gut vorstellen, dass die typischen Oracle Lizenzen mit per Design undurchschaubaren Klauseln da auch ihre Finger drin haben.
Edit: Ich hätte besser lesen sollen:
Microsoft: "With Oracle Linux you can standardize on an open, hardware-neutral infrastructure with nonrestrictive contracts"
Gerade als Ein- oder Umsteiger ist es vielleicht nicht die beste Idee, auf den großen Eigenbrötler unter den Distributionen zu setzen. Bei Canonical werden so viele eigene Suppen gekocht, dass die gar nicht mehr wissen was noch auf dem Feuer steht oder schon am anbrennen ist....naja in dem Sinne hast du natürlich Recht, das beschreibt das Windows-Team auch sehr gut.
Für WSL ist es doch vollkommen egal ob "Ubuntu am einfachsten" ist. Das mag evtl. sein, was die GUI angeht, aber WSL nutzt man doch für die Kommandozeile - und dort es doch fast schon egal, was man nutzt. Es ist wie schon geschrieben eine Alternative für die RPM-Fraktion. Und bei der DEB-Fraktion nutze ich bspw. Debian. (Würde am liebsten Alpine nehmen, aber nach Jahren Ubuntu/Debian ist apt einfach so sehr im Muscle Memory, dass ich mir bei Alpine jedesmal selbst ein Bein stelle und es nur für Dockerimages verwende (Ja ich weiß, könnte ich alles Um-Aliasen etc., aber wer macht das schon))
Für mich ist WSL2 zuhause eine sehr gute Alternative zum Dualboot. 🤷♂️ Docker läuft in WSL2, die JetBrains-IDEs haben für WSL2 auch einen guten Support. Mir reicht das.