Schön, dass es tot ist. Windows XP hat miserabel angefangen, dann wurde es über die ersten Service Packs geflickt, und seitdem die Ära Vista angebrochen ist, ist XP technisch gesehen hoffnungslos veraltet. Auch wenn manch ein Nerd aus Nostalgie noch an XP hängt - es ist ein gewaltiger Bremsklotz...
Das man bei der Installation den Treiber für SATA-Laufwerke per DISKETTE einspielen muss verdeutlicht wie veraltet XP ist. Kein USB 2.0 ab Werk. Und das sind nur die offensichtlichsten Punkte, in denen XP einfach uralt ist - das gesamte Windows ist veraltet, vor allem das Grundsystem.
Wer davor zurückscheut, die ca. 70€ für ein aktuelles Windows auszugeben, dem ist ab heute offiziell nicht mehr zu helfen. Firmenkunden verkauft Microsoft liebend gerne bezahlten Support - die englische Regierung bspw. zahlt bereitwillig 7,6 Millionen Dollar nur für zusätzlichen Support...
Das kann nur jemand behaupten, der keinerlei Ahnung hat. Ein Windows ohne Sicherheitsupdates ist nicht sicher zu halten. Ab heute lebt der Großteil der Nutzerschaft - eben der, der keine Sicherheitsupdates mehr bekommt - in einer Welt permanenter Zero-Day-Exploits. Und die zeichnen sich dadurch aus, dass sie Sicherheitslücken nutzen, für die man keinen blöden fehler machen muss. Erinnerst du dich an Stuxnet? Ein USB Stick mit einem Virus, und infiziert warst du, ohne irgendwas machen zu müssen. Modifizierte Varianten davon wurden auch schon genutzt, um Bankomaten zu hacken - und das sollten eigentlich so ziemlich die sichersten XP-installationen von allen sein. (davon abgesehen kommt hier XP embedded zum Einsatz, das eh noch updates erhält).
Mfg