Bericht Windows XP: ﹡2001 – † 2014

frankkl schrieb:
Weil es das aktuelle PC Betriebssystem ist und der Windows 7 Nachfolger Windows 9 erst nächstes Jahr kommt.

frankkl

haha find ich witzig.. weil es das aktuelle pc betriebssystem ist. d.h. windows 8.1 ist gar nicht aktuell. d.h. der windows 8 nachfolger wird windows 10 sein. und d.h. auch die betriebssysteme werden getrennt und unabhängig von internen schwesterfirmen programmiert quasi wie bei call of duty
 
PCTüftler schrieb:
Ich verstehe dieses Unmut gegenüber Win 8.1 überhaupt nicht. Das kann man sich so schön anpassen und ist ein wirklich tolles BS.

Ich denke, dass es einige so sehen, dass man ein gutes Betriebssystem nicht erst mit Dritthersteller-Tools benutzbar machen müssen sollte. Zumal das besonders für Unternehmen eher keine Alternative ist, denn das könnte im Fall von Problemen den Support behindern. Würd mich jedenfalls nicht wundern, wenn die MS-Hotline einem, wenn Program XY nicht läuft, erstmal sagt, dass man erstmal alle Dritthersteller-Modifikationen rückgängig machen muss, bevor sie einem weiter helfen. Auch dann, wenn die offensichtlich nicht an dem Problem schuld sind.

Darüber hinaus sollte es zu denken geben, wenn selbst Verteidiger des Win8-GUI oft als "Vorteil" anpreisen, wie gut man es z.B. mit auswendig gelernten Tastaturkombinationen umgehen kann.

Aber genug mit diesem schon so oft durchgekautem Thema. :)

Für die, die sich allgemein für die lange und bewegte Geschichte von Windows und Co. interessieren, kann ich sehr die Website Winhistory von Dirk Makowski empfehlen. Da kann man z.B. auch mal virtuell in alte Windows-Schätzchen hineinschnuppern.
 
Was sich mir nicht ganz entschliesst ist, wieso ein Betriebssystem das pi mal daumen 3 Jahre entwickelt wird, 13 Jahre mit Updates versorgt wird, nicht massentauglich ist. Wenn Windows XP in 13 Jahren nicht sicher geworden ist, dann wirds kein Betriebssystem dieser Welt werden.

Warum jetzt XP nach 13 Jahren Updates schlecht ist und sein soll und warum die nutzer unbedingt wechseln "müssen", verstehe ich auch nicht. Ein Bürorechner braucht DirectX 12 ebensowenig wie eine Kacheloberfläche. Zumal das einzige Argument für ein neues Betriebssystem die D3D Updates sind. Wem hats bisher was gebracht? Für 10 Spiele villeicht, die einen UpscalePostprocessingFilter über die Spiele legen. Albern dafür wechseln zu müssen. Zumal "besser" sind Win7/Win8 auch nicht. Verbrauchen extremen Speicherplatz und zwingen den Anwender sich neu zu orientieren. Sicherheitslücken werden neu erfunden um mal wieder einen Patchmaraton zu starten. Schneller sind die neuen Betriebssysteme auch nicht, das sind die Hardwareentwicklungen die den Rechner bisher schneller machten und weiterhin machen.

Das Rad immer neu erfinden und es läuft immernoch nicht rund. Perfektes Marketing und Gelddruckerei...

Ich bin dafür Monatlich 2€ für Updates hinzulegen und das System laufen zu lassen auf ewig. 5€ zahle ich monatlich wenn die Hintertürchen wie NSA geschlossen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass es einige so sehen, dass man ein gutes Betriebssystem nicht erst mit Dritthersteller-Tools benutzbar machen müssen sollte.

Ich komme ganz ohne jegliche Drittanbietertools aus :)

Das Problem ist einfach das der Mensch ein Gewohnheitstier ist und sobald etwas nicht so ist wie gewohnt ist es Mist.

Hatte Anfangs auch Schwierigkeiten mich zurecht zu finden, aber wenn man sich mal ein wenig Zeit nimmt und alles erkundet, wie was wo geht, ist es kein Problem mehr.

Nur leider haben viele nicht den Willen sich an etwas neues zu gewöhnen, oder sind einfach zu faul oder uninteressiert herauszufinden wie etwas funktioniert.

Ich wollte schon immer wissen wie alles funktioniert, schon als Kind. Werde nie vergessen wie meiner Mutter die Augen rausgefallen sind als sie nach Hause kam und unser erster PC in Einzelteilen vor ihr lag, das war 1994 :D

Hab aber alles wieder zu Laufen gebracht, ging nix kaputt :daumen:
 
Autokiller677 schrieb:
Lies den Artikel: Den Support gibts nur, wenn ein Migrationsplan vorliegt, und maximal für 1 Jahr. Außerdem ist das ganz und gar nicht günstig, es machten mal Gerüchte die Runde von 200€/Maschine und Monat oder so. Da hab ich einen neuen PC ganz schnell raus.


Jo, bitte einmal vom Internet abklemmen, danke.

Bereits bei Windows NT 4.0 fand nach dem Supportende ein kritisches Update seinen Weg auf heimische Rechner. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass weitere Updates folgen.
Übrigens wird heute auch der Support für Office 2003 beendet.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Abschied-von-Windows-XP-und-Office-2003-2165151.html

TenDance schrieb:
(...)

Deswegen bleibt XP da drauf, und als Reaktion werde ich mir erstmal nicht neue Geräte anschaffen. Sony aber hat sich bei mir als Firma in's Abseits manövriert. Sollen sie da mit LG und Samsung Karten spielen, ich kaufe nichts mehr von denen.
Sony hat seine PC-Sparte ohnehin aufgegeben, deine Reaktion wird dort niemanden jucken.

KainerM schrieb:
Schön, dass es tot ist. Windows XP hat miserabel angefangen, dann wurde es über die ersten Service Packs geflickt, und seitdem die Ära Vista angebrochen ist, ist XP technisch gesehen hoffnungslos veraltet. Auch wenn manch ein Nerd aus Nostalgie noch an XP hängt - es ist ein gewaltiger Bremsklotz...
Das man bei der Installation den Treiber für SATA-Laufwerke per DISKETTE einspielen muss verdeutlicht wie veraltet XP ist. Kein USB 2.0 ab Werk. Und das sind nur die offensichtlichsten Punkte, in denen XP einfach uralt ist - das gesamte Windows ist veraltet, vor allem das Grundsystem.

Wer davor zurückscheut, die ca. 70€ für ein aktuelles Windows auszugeben, dem ist ab heute offiziell nicht mehr zu helfen. Firmenkunden verkauft Microsoft liebend gerne bezahlten Support - die englische Regierung bspw. zahlt bereitwillig 7,6 Millionen Dollar nur für zusätzlichen Support...



Das kann nur jemand behaupten, der keinerlei Ahnung hat. Ein Windows ohne Sicherheitsupdates ist nicht sicher zu halten. Ab heute lebt der Großteil der Nutzerschaft - eben der, der keine Sicherheitsupdates mehr bekommt - in einer Welt permanenter Zero-Day-Exploits. Und die zeichnen sich dadurch aus, dass sie Sicherheitslücken nutzen, für die man keinen blöden fehler machen muss. Erinnerst du dich an Stuxnet? Ein USB Stick mit einem Virus, und infiziert warst du, ohne irgendwas machen zu müssen. Modifizierte Varianten davon wurden auch schon genutzt, um Bankomaten zu hacken - und das sollten eigentlich so ziemlich die sichersten XP-installationen von allen sein. (davon abgesehen kommt hier XP embedded zum Einsatz, das eh noch updates erhält).

Mfg
Wieder irgendwelche Horrorszenarien.
SATA-Laufwerke funktionieren auch ohne das Einbinden entsprechender Treiber während der Installation und warum sollte jemand in der Vergangenheit von XP wechseln? Weil du es als Klotz bezeichnest? Aktuelle Browser wie Chrome, Firefox und Opera laufen auch weiterhin auf XP und mehr Software braucht es zum Surfen nicht.

Zu den schlimmen Sicherheitslücken:
Mit den monatlichen Patchdays hing Microsoft schon immer den "Hackern" hinterher. Per USB-Stick lassen sich auch neuere Windowsversionen verseuchen und das automatische Starten von Dateien kann bei Xp deaktiviert werden.

Wie kann ein Sicherheitsupdate vor 0-day-Exploits schützen? Dafür hatte Microsoft bisher Fix-It-Tools als Notlösung vorgestellt.
Sorry, viel Lärm um nichts und kein Xp-Anwender wird sich durch deinen Text überreden lassen.
 
windows 7 kann aber nichts für deine unfähigkeit, warum haben wohl immer nur DAUs gewisse probleme?
 
Homofürst schrieb:
Endlich. Was viele in geschönter Retrospektive vergessen ist, dass XP zum Teil ne echte Qual war (fjdn bis SP2). Kann mich noch gut an Installationsprobleme erinnern, weil man einen SATA-Treiber per Treiber-CD einspielen musste.

Von wegen von CD! Entweder, die SATA Treiber waren auf der Installations-CD integriert, oder man musste sie von Diskette einspielen!

Das war ein Grund, weshalb ich jahrelang noch ein blödes Floppy-Laufwerk im Rechner behalten musste, weil XP bei der Treibersuche ausschließlich auf die Diskette in Laufwerk A: zugreifen konnte!

Spätestens seit Windows 7 habe ich auch keinen Grund mehr gesehen, XP zu verwenden, auch wenn es natürlich mal ein schönes System war.

Vorher musste ich immer NT 4.0 und Win98 bzw. Win2000 und Win98SE als Dual-Boot auf dem Rechner haben. Das eine, um ohne Abstürze zu arbeiten, und das andere um zu zocken und Multimedia-Sachen machen zu können.

Mit XP war dann endlich die Erlösung gekommen: ein NT System, das auch Multimedia und Spiele kann!

Trotzdem, lange ist es her, und von mir aus hätten sie den Hahn schon länger zudrehen können, bei Microsoft. Man darf nicht immer auf die Nostalgiker unter den Usern hören, sonst hätten wir in manchen Bereichen heute noch Grün-Schwarz-Monitore mit DOS am laufen, weil das ja so schön war ;)
 
Wenn ich hier so manche kommentare lese bekomme ich lust meinen alten 450MHz Retro Rechner mal wieder auszubuddeln und erstmal schön XP draufzuknallen, natürlich mit Internet :evillol: Manche tun ja so als ob der Leibhaftige persönlich durch die Leitung kommt wenn XP ab heute noch am Netz hängt. So ein Schwachsinn. Der vielfach heraufbeschworene Super-GAU wird nicht passieren, ab morgen werden nicht plötzlich hunderttausende XP Kisten zu willenlosen Botnetzsklaven nur weil der Support ausgelaufen ist. Die Windowsupdates wurden eh immer überbewertet, ich habe mein ganzes Leben lang NIE auch nur einen Rechner auf dem 100%ig aktuellsten Stand gehabt. Wozu auch. Damit schadet man mehr als das es nützt, never touch a running system. Immer erst abwarten und dann einspielen wenn sicher ist das es keine nebenwirkungen gibt. Wer immer das neueste haben muss - bitte. Ohne mich.

Wie gesagt, wenn ich mal viel langeweile habe knall ich XP nochmal auf die alte kiste, schön mit SP3 ohne sonstige patches ^^
 
Krethi & Plethi schrieb:
windows 7 kann aber nichts für deine unfähigkeit, warum haben wohl immer nur DAUs gewisse probleme?

You made my day...haha.

Als ob Closed-Source-Dauer-Bluescreen-Virenverseucht-geht-nicht-aus-bevor-300-updates-installiert-sind-Bevormundung ohne jegliche conf-Freiheit (das OS ist schlicht unfähig nicht ich...hihi) mein TraumOS sein könnte. Aber leb doch weiter hinterm Tellerrand und bezahl noch Geld für Schrott.

...ach und schlag mal bei Google nach was DAU bedeutet - trifft in diesem Fall wohl eher auf dich zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
oli4more schrieb:
geht ganz normal in der Systemsteuerung, und das sehr gut. Mit einem Klick kann man auch alle Formate eines Programmes als Standard dafür setzen...

Wie ich es umstelle, weiß ich.
Ich weiß nur nicht, wie ich das Programm schliesse, wenn sich ein falsches Standardprogrmam öffnet.
 
Combine schrieb:
SATA-Laufwerke funktionieren auch ohne das Einbinden entsprechender Treiber während der Installation und warum sollte jemand in der Vergangenheit von XP wechseln?

Wenn man aber beispielsweise XP auf eine Festplatte am 3D Party Controller installieren wollte (also bspw. eine RAID-Controllerkarte, oder ein zweiter auf dem Mainboard integrierter Controller) der eigene Treiber brauchte, dann musste man diese entweder in die Installations-CD integrieren, oder die Treiber von Diskette einspielen. Floppy Diskette! Ging nicht anders!
 
XP war sicherlich ein gutes Betriebssystem.
Hatte privat als erstes Windows 95 aber nie 98, dafür dann ME und das war wirklich nicht das gelbe vom Ei.

Bin erst nach dem SP1 und kurz vor SP2 auf XP umgestiegen und hatte parallel erstmal Berührung mit Win2000.

XP war gut aber alle die hier trauern, sollten sich eingestehen, dass es nicht mehr aktuell ist.
Wer einmal mit Windows 7 gearbeitet hat, wird nie wieder etwas anderes wollen.
Auch Vista ist besser als viele gern nachplappern.

Ich denke mal mit 8.1 wird Microsoft viele wieder glücklich machen, selbst das echte Startmenü wurde ja in Aussicht gestellt.
Mit etwas gutem Willen kann man mit Windows 8 (8.1) mindestens so effektiv arbeiten, wie mit 7.
Ich nutze Windows Phone 8 seit kurzem und bin davon begeistert.

Eins noch zum "klickibunti"-Look von XP.
Es gab ein Luna-Noir bzw. Black. Damit war die Optik sehr nett.
 
Schnitz schrieb:
You made my day...haha.

Als ob Closed-Source-Dauer-Bluescreen-Virenverseucht-geht-nicht-aus-bevor-300-updates-installiert-sind-Bevormundung ohne jegliche conf-Freiheit (das OS ist schlicht unfähig nicht ich...hihi) mein TraumOS sein könnte.
das bestätigt meine aussage nur, du bist offensichtlich ein DAU!

soviel unsinn muß man sich mal ausdenken, respekt!
Ergänzung ()

DJKno schrieb:
Eins noch zum "klickibunti"-Look von XP.
Es gab ein Luna-Noir bzw. Black. Damit war die Optik sehr nett.
oder man hat diesen blöden dienst gleich deaktiviert, das machte bei schwachen rechnern sogar sinn.
 
Herdware schrieb:
.... Somit können Grafiktreiber, anders als in den ersten NT-Versionen (vor Win2000, das eigentlich auch schon für Consumer gebracht werden sollte), heutzutage das komplette System abschießen, wovon sie z.B. zuletzt unter Vista regen Gebrauch gemacht haben. ;)
Wobei sich gerade mit Vista da wieder einiges gebessert hat. Auf 2000 und XP führt ein Grafiktreiberabsturz immer zum kompletten OS-Absturz, auf Vista aufwärts mit WDDM hab ichs dagegen (bei Übertaktungsversuchen) schon sehr sehr oft erlebt, dass mein Bildschirm nur für eine Sekunde schwarz wurde, danach mein Desktop wieder vollfunktionsfähig dastand (inklusive geöffneter Fenster) und im Systray die Meldung aufpoppte: "Der Anzeigetreiber wurde wiederhergestellt". Das ist sogar eine Sache, die Windows NT6 und neuer vielleicht besser macht, als X.org/Gnome oder X.org/KDE - letztere können das Grafiksubsystem nicht automatisch auf den Stand kurz vor dem Absturz wiederherstellen.

P.S.
Welche Vorteile hatte XP RTM eigentlich gegenüber 2000 abgesehen davon, dass ein FAT32-NTFS-Konverter mitgeliefert wurde? 2000 war vermutlich einfach zu unbekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ob Closed-Source-Dauer-Bluescreen-Virenverseucht-geht-nicht-aus-bevor-300-updates-installiert-sind-Bevormundung ohne jegliche conf-Freiheit (das OS ist schlicht unfähig nicht ich...hihi) mein TraumOS sein könnte. Aber leb doch weiter hinterm Tellerrand und bezahl noch Geld für Schrott.

Woran erkennt man in einem Forum einen Linux-User? Er sagt es dir.
 
MountWalker schrieb:
2000 war vermutlich einfach zu unbekannt.
es wurde einfach auf keinen komplettsystemen für heimanwender installiert, die meisten kaufen sich halt fertigrechner und fressen was da oben ist.
und w2k war halt auch noch teurer, weil es keine version für heimanwender gab.
Ergänzung ()

M.Ing schrieb:
Woran erkennt man in einem Forum einen Linux-User? Er sagt es dir.
solche leute verwenden meistens windows, linuxnutzer sidn normalerweise keine so argen DAUs!
 
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