Bericht Windows XP: ﹡2001 – † 2014

@Microsoft: bietet doch ein Designpack für Win7/8 an, welches ein XP Prof. in der Optik 1:1 emuliert.
Vielleicht ist es dann für viele Anwender einfacher, sich von XP zu trennen... :p

BTW: R.I.P. XP!
 
Decius schrieb:
Täglich nicht, aber die Bluescreens gibt's auch bei Windows 8.1 noch, nur ohne irgendwelche Infos. Habe es diese Monat geschafft irgendwie zwei Windows 8.1-Installationen so zu zerschießen, dass nur mehr der Bluescreen kam, nur mehr eine komplette Neuinstallation möglich war.

Auch bei OS X gibt es das Äquivalent zum Bluescreen immer noch - auch dort schaffe ich es hin- und wieder einen zu produzieren.

Ist halt jetzt 2-3 mal im Jahr pro PC/Mac statt wie früher 5-6 Mal in der Woche.

Ich hatte bei Windows 7 nie einen BS, bei Windows 8 nur durchs übertakten :)

Windows ME war da der traurige Höhepunkt. PC hochgefahren -> Blau "ihr System ist ausgelastet". XP war da ein gigantischer Fortschritt :)
 
Erst 13 Jahre alt! Es war ein heranwachsendes Kind und jetzt lässt man es alleine und sterben!

Microsoft ist ein ganz, ganz böses Unternehmen! :D
 
XP war ein gutes BS, erst 7 konnte es auf meinem PC verdrängen.

Es lebt in einer VM bei mir weiter!
 
Gorby schrieb:
Ich hatte einen Pentium II mit 1,3 GHz und 256MB RAM und das war ein Graus :lol:
Du hattest vermutlich eher einen Pentium III mit 1,3 Ghz, den Pentium II gab es meiner Meinung nach nie mit diesem Takt.

immerhin hatten sie noch DX10 dafür raus gegeben. Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet
Für Windows XP? Wann, wie was? Es gab wohl innofiziell etwas laut Google aber doch nie von Microsoft direkt? Die stehen doch immer noch auf dem Standpunkt, dass es unmöglich wäre DirectX 10 in Windows XP zu integrieren, es wäre unmöglich den IE aus Windows herauszulösen und Windows würde auf der Stelle verrecken wenn man es wagen würde den Media Player herauszulösen.

Als die EU dann mit einer etwas höheren Geldstrafe Microsoft dazu verdonnerte den IE wenigstens deinstallierbar zu machen...gab es 3 Tage später einen Patch. Dies zu der Aussage von Microsoft, dass dies technisch unmöglich wäre.
 
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Ich möchte ein paar Anmerkungen zu diesem Satz über Vista aus dem Artikel machen:
"So gilt insbesondere Windows Vista, vor dessen bunter Benutzeroberfläche „Aero“ Anwender und Unternehmen weltweit zurückschreckten, als der Hauptgrund für den verlängerten Support."

Meiner Meinung nach wurde Vista nicht wegen des vermeintlich bunten Aero Glass von Geschäftskunden abgeleht. Tatsächlich ist Aero doch standardmäßig auch gar nicht bunt. Bzw. ist es genau so bunt, wie das Hintergrundbild oder der Inhalt darunter liegender Fenster, den man dadurch sehen kann. (Man kann es, wie das UI bei allen Windowsversionen davor auch, aber auch beliebig grell-bunt einstellen, wenn man will.)
XPs Luna ist im Standard-Babyblau definitiv greller als Vistas Standard-Aero.

Bei Windows 8 ist das zumindest gewöhnungsbedürftige ModerUI möglicherweise ein Grund nicht umzusteigen. Vistas Misserfolg liegt aber so wie ich das sehe an anderen Punkten.

Vista selbst hatte vor allem zwei technische Probleme, die seinen Ruf nachhaltig ruiniert haben:

Erstens Hardwareanforderungen, die sich an den typischen Rechnern des Jahres 2006 orientierten. Also Dualcore-CPU, 2GB RAM, DX9-Grafikkarte usw. Das klingt erstmal nicht nach einem Problem für ein OS, das 2006 heraus kam. Aber dummerweise kamen parallel zum Vista-Start die billigen Netbooks in Mode, deren Hardware eher der von PCs aus der Jahrtausendwende entsprach. Also langsame Single-Core-CPUs und 256MB RAM usw.
Das war etwas, was Microsoft einfach nicht eingeplant hatte. XP, mit seinen Hardwareanforderungen aus 2001, lief ganz gut auf diesen Netbooks, Vista aber nicht. Und damit hatte Vista den Ruf als Ressourcenfresser weg.
Details wie die besonders nach Neuinstallationen gerne im Hintergrund auf der Festplatte herumrödelnde Such-Indexierung oder das SuperFetch-Tool, das durch intelligentes, dynamisches Caching sonst ungenutzten Arbeitsspeicher belegte und so die psychologisch wichtige Anzeige der Größe des freien Speichers reduzierte (auch wenn der Speicher natürlich bei Bedarf wieder freigegeben wurde), halfen nicht gerade, diesen Ruf zu verbessern.

Zweitens brachte Vista ein komplett neues, inkompatibles Treibermodell. (Was auch der technische Grund war, weshalb es DX10 nur Vista und nicht für XP und älter gab.)
Die für Vista (bzw. für volle Funktionalität) nötigen brandneuen WDDM-Grafiktreiber hatten Anfangs ein erschreckend schlechtes Niveau. Sie waren extrem instabil (Bluescreens) und viele aus XP gewohnte Features fehlten den Vista-Treibern erstmal komplett. Sie waren einfach viel schlechter, als die jahrelang ausgereiften alten XP-Treiber.
Durch die von Treibern verursachten Abstürze bekam der "Ressourcenfresser" Vista also auch noch den Ruf ab, instabil zu sein.

Aber das beides war noch nicht mal der Hauptgrund dafür, dass besonders Unternehmen nicht auf Vista umstiegen. Der lag viel mehr darin, dass XP es für die typischen Büro-Computer genauso gut tat. Es brachte einem Unternehmen keinerlei spührbare Vorteile, auf Vista zu wechseln. Word, Excel, Outlook, der SAP-Client usw. laufen auf XP genauso gut wie auf aktuelleren Betriebssystemen. Irgendwelche Uraltsoftware und exotische, handgestrickte Tools usw. können darüber hinaus auf Kompatibilitätprobleme stoßen.
Das Problem der hausinternen "gut genug"-Konkurrenz gilt sogar bis heute. Würde XP durch MS weiter supportet, wären wohl bis heute auch viel weniger Unternehmen auf Win7 umgestiegen und Win8 hätte noch schlechtere Karten als sowieso schon.
 
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FrAGgi schrieb:
Bin damals von XP auf Vista umgestiegen und hatte es nur anfangs bereut, bis dann aber die ersten Updates so ziemlich alles für mich relevante Behoben haben. Hatte nie ganz verstanden, warum Vista soooo sehr gehasst wurde :p
das habe ich mich auch gefragt. ich empfand das betriebssystem als sehr gelungen. es lief schnell und stabil. allerdings hatte ich damlas auch ne recht starke hardware :)
 
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Wenn ich alleine daran denke mit wie viel unterschiedlicher Hardware ich XP erlebt habe.. Lang ist's her, war aber eine schöne Zeit.
 
danny38448 schrieb:
Schwachsinn was du da schreibst..

dann hättest du mal lieber bei deinen alten C64 mit Datasette bleiben sollen..wenn man keine Ahnung hat

ich habe bisher jedes MS Betriebssystem gehabt .. angefangen von Dos auf alten 286ern PC´s bis jetzt zu Windows 8...jede Version hat ihre Vor und Nachteile...aber hier zu schreiben ich hab alles daran gehasst...grenzt er daran das man zu blöde war.. damit umzugehen..
Ergänzung ()

ich war froh als XP rauskam..war schon ein guter Fortschritt richtung Systemstabilität......Win98SE dagegen stürtze gerne ab..und zeschoss meistens die komplette Festplatte...bei XP gabs dann endlich NTFS...das war schon mal besser...und hat schon einige Daten gerettet vorm Nivana

Nu hör mal zu,... ich habe wahrscheinlich mindestens genauso viel Ahnung von XP wie du... und von Systemstabilität konnte man erst ab Sp2 reden. Davor war es absturzfreudiger als ein Flugzeug voller Taliban.
 
zum Glück BlueScreen Windows RIP
 
bye bye XP :(

Wer noch mit win95 gerarbeitet hatte, wusste xp schon zu schätzen.

Bis zum Erscheinen von win8.1 habe ich es 10 Jahre lang nahezu täglich genutzt.

Luna wurde ausnahmslos allerdings immer sofort deaktiviert. :D
 
RiP XP
War seit Anfang 2003 dabei (SP1) bis es dann in einer Zeitschrift einen Artikel gab wie man MS Server 08 konfigurieren muss um es als "normales" OS sinnvoll nutzen zu können - so hatte man quasi Win 7 vorzuege ein Jahr vorher, und es nutze meinen letzten Dualcore (Opteron 180) besser aus als XP.
 
Wurde auch langsam Zeit. Unverständlich, warum sich viele Firmen immer noch so stark an diesen
Oldtimer klammern. Es ist außerdem ein Rätsel, warum etliche Firmen JETZT auf Office 2010 umstellen,
dass es nicht mehr zu kaufen gibt im Einzelhandel - bei der VHS wird aber nur damit unterrichtet - nur
doof, dass man für zuhause dann nicht mehr das gleiche System kaufen kann. Meiner Ansicht nach sollten
sowohl Microsoft als auch die Firmen eine 5 Jahres Rhytmus einführen, in dem Software erneuert wird
(und meiner Ansicht nach im Hinblick auf Effizienz auch die Hardware).

Viele HW/SW Upgrades scheitern nur am verdammten Geiz - und keiner checkt, dass man an der IT an
der falschen Stelle spart. Wenn ich MS wäre, würde ich weit kürzere Lebenszyklen forcieren, das senkt
auch dramatisch die Kosten für die Produktpflege und erzwingt Notfalls den Fortschritt. Wenn man einem
Angestellten statt seinem alten XP PC mit ggf noch IDE Platte ein W7 Gerät mit SSD hinstellt, wird der
komfortabler und produktiver damit arbeiten - bei weniger Stromverbrauch und Lautstärke und mehr
Leistung.

Wer diese Effizienzsteigerung nicht macht, schadet seiner Firma und der gesamten Wirtschaft. Das ist
unverantwortlich. Allein die gesenkten Stromkosten sind ein Punkt, mit dem man Fixkosten direkt senken
kann!
 
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iGameKudan schrieb:
Was geschieht jetzt eigentlich mit den Lizenzservern von XP, wird XP jetzt Freeware?
Ich meine, es gibt ja sicherlich noch einige die XP off- und online weiterverwenden werden...

NEIN..keine Freeware. Die XP Aktivierungsserver bleiben und XP muß auch nach dem Supportende- sofern es kommt - mit einer gültigen Lizenz aktiviert werden.

XP forever:)


Grüße und:kuss:
 
Die Abhängigkeit zu MS wird in dem Artikel weiterhin gepflegt. Echte Alternativen zur bestehenden Hardware, die zu schwach für ein Windows Upgrade ist, werden nicht aufgezeigt.
 
14 Jahre Support ist doch 1A. War früher für mich ein super BS. Bin irgendwann auf Vista umgestiegen und Vista war wirklich ein Fail-Produkt. Dann hat MS aber das sehr gute Win 7 nachgeschoben und auf mein Gamer-PC läuft es immer noch. Win 8/8.1 ist jetzt auf mein UB. Also Win 7 & 8/8.1 sind würdige Nachfolger von XP und wer da noch nicht umgestiegen ist, ist selber Schuld. ^^
 
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