WINKOM Powerdrive ML X8-240 (240/480 GB) - wer kennt diese SSDs?

Achso die vorderen Spalten sind hier auch hex, ja oke 64 is dann 100.
 
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Einmal Value mit Raw-Value vergleichen, dann sieht man das. Dass die SSD aber so früh schon einen Reallocation Event hat, ist echt kein Beweis für gute NAND Qualität.
 
Hier die 240 GB pro Version, verschlüsselt mit Truecrypt (Twofish Algorythmus)

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Geplant ist die Tempdateien demnächst auf ein Ramdrive auszulagern und auf eine kleine SLC SDD zu backupen
 

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Wieso? Schreibst Du so viel in TEMP das Du Dir wirklich Sorgen um die Lebensdauuer machen musst oder hast Du wegen der Verschlüsselung eine zu miese Performance? Die WA liegt bei Dir bei 1,28 da der Sandforce die Verschlüsselten Daten ja nicht mehr komprimieren kann.
 
Die Verschlüsselung zieht arg an der Leistung und besonders ein verschlüsseltes großes Firefoxprofil nervt mit der Zeit.
 
Die Sandforce sind bei Verschlüsselung doppelt gehemmt, denn dann können sie nichts mehr durch die Datenkompression gewinnen und wenn die Verschlüsselungssoftware auch nicht die ganze Partition mit Müll füllt um die Postition der echten Daten zu verstecken, dann ist die SSD für den Controller auch noch immer randvoll. Das Thema hatten wir ja aber schon und offenbar machen einige Cryptolösungen das nicht so konsequent. Wenn doch, dann sollte man auch bei denen einen Teil der Kapazität (ab Neuzustand oder nach Secure Erease) unpartitioniert lassen.
Wenn man aber starke Verschlüsselung gewählthat und schon der Benchmark und wenige MB/s ausgibt, dann kann die SSD am Ende nur weniger liefern, gerade Lesend wo keine Puffer helfen können.
 
Der Truecrypt Benchmark prüft ja was das System generell für eine Datenrate verkraften kann und von der bin ich schon sehr weit weg.

Ich bin mir nicht sicher aber ich denke das Truecrypt nicht das ganze Laufwerk gefüllt hat, denn dann hätte ich ja direkt den Leistungsknick haben müssen, der kam aber erst nach Wochen.
 
meckswell schrieb:
480/512GB Sandforce sind nicht zu empfehlen, weil die deutlich langsamer schreiben, als die 240er.

hier mal ein bench einer 480er Sandforce

ich finde nicht, dass man da einen Unterschied feststellen kann,
messbar ist ja nicht gleich spürbar
 

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meckswell schrieb:
480/512GB Sandforce sind nicht zu empfehlen, weil die deutlich langsamer schreiben, als die 240er.

Ist auch nicht meine Absicht gewesen. Am liebsten wäre mir schon eine Samsung mit 512 GB, wenn dieser unverschämt hohe Preis nicht wäre. Hat aber noch ein bißchen Zeit, momentan spare ich auch lieber für ein Auto mit weniger Sitze (Roadster).:D
 
Pulsur:

Ah oke, dann betrifft das nur die 4K Werte schreibend, aber die sind wirklich unterirdisch.
 
Pulsur, bei zwei der drei Benchmarks wurde mit extrem komprimierbaren Daten getestet (CrystalDiskMark war im Fill Modus), da macht es bei einer Sandforce halt keinen Unterschied was und wieviel NAND da drin steckt oder ob da einer sein Butterbrot reingelötet hat :D

Die 480er sind bei den SF langsamer als die 240er und das ist bei anderen SSD i.d.R. nicht so, da sind die 512er nur nicht schnelller als die 256GB Modelle aber eben auch nicht langsamer.

Wirklich vergleichen kannst Du es auch nur auf dem gleichen Testsystem und nicht anhand irgendwelcher zusammengesuchter Benchmarks von total unterschiedlichen Seiten aus dem Netz.
 
dafür kostet die winkom ML-8-480 GB auch nur 299 Euros,
die Samsung dagegen 80 Euro mehr und ich merke keinen Unterschied
 
Ich möchte mir jetzt die 480Gb Version kaufen.
Die Samsung 830 510GB mit fast 30GB mehr kostet "nur" 70 Euro mehr.

Lohnt sich der Aufwand ?

ich wollte Virtuelle Maschinen Images darauf speichern und starten und benötige eigentlich nur eine schnelle und große SSD.

Wer kann mir helfen ?
 
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BlackWidowmaker schrieb:
...Am liebsten wäre mir schon eine Samsung mit 512 GB, wenn dieser unverschämt hohe Preis nicht wäre...

Uuups, muß meine Behauptung vielleicht zurücknehmen. Bis vor ein paar Tagen war der Preis noch bei ca. 470.- €. Kostet zwar relativ betrachtet immer noch deutlich mehr als die 256GB Version (160€), doch 370€ ist ein Preis bei dem ich vielleicht doch schwach werden könnte.

Allerdings kostet eine M4 bloß noch ca. 320 €. Zudem macht die Vertex 4 zumindest preislich mit ca. 360€ z.Z. auch eine ganz gute Figur. Ein Test der Vertex 4 hier auf CB steht allerdings noch aus.

Edit: Z.Z. gibt es auch einen anderen P/L Hammer: Die Vertex 3 Max IOPS 240GB für geradezu lächerliche 119.-€. Wer jetzt noch meint SSDs wären zu teuer gehört ... - nein nicht geschlagen - sondern mit einer HDD mit 5400 UPM bestraft.:evillol:

@ Holt: Was hälst Du eigentlich von der neuer Vertex-Generation mit Indilix-Controllern? Mal ganz abgesehen von deinem gestörten Verhältnis zu OCZ natürlich.:rolleyes:

Apropos SSDs, meine Frau meint, über meine Schulter schielend, warum wir uns über Stahl-Schiebe-Dächer unterhalten. Aufgeklärt darüber das mit SSD das "Schnell-Mach-Teil", das ihren PC neuerdings so schnell booten läßt (in Form meiner alten Intel Postville G2) gemeint ist, meint sie warum wir die Teile dann nicht auch so nennen können.

Also Leute SSDs heißen dann ab heute SMTs (Schnell-Mach-Teil) auf gut Frauendeutsch.:D
 
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Neptun schrieb:
...
Immerhin kriege ich bei Samsung mehr Leistung und mehr Speicher für ca. 70 Euro mehr...

Du mußt die Samsung 512GB (370€) aber mit 2x Samsung 256GB (ca. 320€) vergleichen!

Wenn man bedenkt, daß man bei der 512GB Version einen Controller, ein Case, eine Platine und ein paar andere Bauteile einspart ist ein 50€ höherer Preis eigentlich nicht zu rechtfertigen.

Wobei ja die 256GB preislich eigentlich sehr gut da steht aber immerhin 33% mehr kostet als eine Vertex 3 Max IOPS. Das ist auch wenn man eine bessere Performance zu Grunde legt schon heftig.

Bereinigt man aber den Preisvergleich (keine SF-SSDs, nur syncroner oder Toggle MLC Flash) ist die Samsung 256GB im Moment die günstigste SSD überhaupt.
 
BlackWidowmaker schrieb:
@ Holt: Was hälst Du eigentlich von der neuer Vertex-Generation mit Indilix-Controllern? Mal ganz abgesehen von deinem gestörten Verhältnis zu OCZ natürlich.:rolleyes:
Garnichts!
Das Verhältnis zu OCZ gestört ist, lieg wohl in der grundsätzlich unterschiedlichen Auffassung von Qualität. Ich haben mall gelernt: Qualität ist, wenn man es gleich richtig macht!
Bei OCZ gilt aber wohl das Motto: Solange es billiger ist notfalle ein paarmal zu tauschen, ist für uns alles gut. Wer damit leben kann, soll sich deren Produkte gerne kaufen. Dann kommt dazu, dass deren Performace, schon bei den Modellen mit dem Sandforce und erst recht bei denen mit dem Everest2 (welcher ein übertakteter Marvell 88SS9187 mit OCZ FW ist) nur Blendwerk sind und nicht von Dauer, also nicht vorhersehbar. Ich mache viele SW-Tests und Bencharks und brauche da konstante Verhältnisse um die Unterschiede einschätzen und bewerten zu können, denn da geht es bei Performancegewinnen der SW um echte Summen die meine Kunden an HW einsparen. Obendrein reichen mir meine Frauen, wenn ich was launisches will wo die Performance vom derzeitigen Zustand abhängt und man zur Unzeit mal einen Komplettausfall erlebt, das muss ich nicht auch noch von meiner SSD haben :evillol:

Das alles mag für Blümchen-SSD Anwender keine Rolle spielen, aber wenn einer von denen seine SSD dann doch mal härter rannimmt und die macht dabei den Abgang, ist die Spaß auch vorbei. OCZ interessiert das aber nicht, da darf man eine SSD nur sampft streicheln und sonst ist man selbst Schuld:
Die erste Reaktion von OCZ Mitarbeiter Tony sagt da alles:
Dann wird er konkreter:
Das man die Performance, vor allem die Schreibrate einer SSD gewaltig zum Einbruch bringen kann, ist ja nicht neu. Aber sie darf dabei niemals abstützen und aufhören zu arbeiten, egal welche LBAs man in welcher Zeit und Reihenfolge löscht, beschreibt, überschreibt und liest!

Das ist klar ein Bug und wer das nicht einsieht, ist in der IT Branche falsch, denn da kann man schlicht nie von typischer Nutzung reden, da jedes System anders ist und jeder sein System anders nutzt und jedes Nutzungsverhalten was die HW im Test zur einem Absturz führt, wird so irgendwann auch im Alltag vorkommen, wenn man es nicht erwartet. Das so eine Meinung dann auch noch Mitarbeiter eines SSD Herstellers in dessen eigenem Supportforum vertreten wird, lässt tiefe Einblicke in das Qualitätsverständnis und die Firmenpolitik dieses Herstellers zu. Produkte eines solchen Herstellers muss ich nicht haben, aber wer damit leben kann, der darf sie sich zwar gerne kaufen, soll sich aber bitte hinterher nicht beschweren!
 
@ Holt: Wenn man deinen Beitrag um die übliche Kritik an OCZ bereinigt (berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt), bleibt eigentlich nichts übrig. Eine technische Stellungsnahme zum neuen Controller wäre aber eigentlich das was ich von Dir erbeten habe.

PS: Seit meinem letzten Beitrag ist die Samsung 256GB wieder um 5€ gefallen und die 512GB Version ist ca. 10€ billiger geworden. Die Preise scheinen sich z.Z. wieder im freien Fall zu befinden.
 
Der Controller an sich ist Super, das sieht man in Plextors M5Pro, aber die FW mit der Schreibbeschleunigung, die zuerst nur das erste Bit der MLC NANDs in vielen Pages beschreibt und dann erst hinterher aufräumt, die ist nicht das gelbe vom Ei. Das ist eine gefährliche Sache, denn MLC NANDs sind darauf ausgelegt, dass beide Bit kutz hintereinander geschrieben werden, sonst stimmen die internen Thresholds zur Unterscheidung der Landungsustände nach einiger Zeit nicht mehr. Die wandern ja und werden immer wieder dem Zellenverscheiß angepasst. Obendrein gehen die Daten des ersten Bits verloren, wenn es beim Schreiben des zweiten Bits zu Problemen kommt und die Write Amplification ist halt sehr hoch, wenn die Daten danach noch mal in andere Pages kopiert werden, bei denen beide Bits beschrieben werden.

Dann bringt er zwar beim Schreiben sehr gute Werte, ist beim Lesen aber schwach, zumindest in den Benchmarks. Ist auch klar warum, denn die gleiche Daten sind vor dem Reorganieren über doppelt so viele Pages verteilt. Bei 4k ist das unkritisch, die hat OCZ offenbar auch noch auf zwei Kanäle verteilt um so schnell zu sein, aber werden dann etwas längere Dateien geleden, so geht halt die Verteilung schlechter und es fällt eben auf, weil man ja doppelt so viele Pages adressieren und lesen muss, wenn nur ein Bit darin belegt ist. Genau das zeigt die Vertex4 ja, 4k Werte sind Top und bei langen seq. Zugriffen und Random mit hoher QD stimmt die Leistung auch, aber bei allem dazwischen liegt sie deutlich hinter den anderen.

Das OCZ die Marvell Controller auch noch übertaktet und damit einen hohe Idle-Leistungsaufnahme erzeugt, macht die Sache nicht besser und belegt eigentlich die Unfähigkeit effiziente Algorithmen zu schreiben. Beim Everest sieht man das, da schaffen es die anderen Hersteller ohne Übertakten mit den gleichen NANDs (von der Qualität wohl mal abgesehen, die Haltbarkeit hat aber keinen Einfluss auf die Performance) eine viel bessere Performance zu bliefen, ohne den Controller übertaken zu müssen.
 
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