Wir sind in der Ölkrise: sollte der Staat beim Sprit handeln?

baFh schrieb:
benzin zu teuer, dass ich nicht lache.

und solange die kunden anstatt eines smarts (4 liter / 100 km) weiterhin 8-10 liter "säufer" kaufen, darf der preis ruhig steigen.

und solange man sich mit 130 auf der autobahn vorkommt, als würde man stehen, weil die "benzinpreisjammerer" mit 180 und mehr überholen, muss der preis steigen.

baFh

Also wenn ich für einen Termin morgens um 9.00 Uhr eine Anfahrtstrecke von 350 km habe werde ich sicher nicht mit 130 km/h auf der Autobahn herumtuckern. Und mit einem Smart tue ich mir das auch nicht an!
Im Übrigen fährt ein moderner Diesel zwischen 6 und 8 Liter bei angenehmer Reisegeschindigkeit ;)
Ein Partikelfilter sollte selbstverständlich sein. Warum die Hersteller sich da so schwer tun
bleibt für mich ein Rätsel.
 
ElectricStream schrieb:
Was ich meinte, das der Staat allgemein den Wassserstoff Antrieb, bzw neuere Techniken gezielt fördern sollte.


so long

Deutschland ist führend in Bereichen der regenerierbaren Energie und neuen Antrieben.

@Topic
Wenn sich eingie Menschen noch erlauben können mit 180 Sachen über die Autobahn zu rauschen und auf der Landstraße auch wie die Blöden fahren dann ist der Sprit auch noch nicht teuer genug.
Ich allerdings schwöre auf öffentliche Verkehrsmittel - obwohl auch diese teurer wurden spart man dennoch immens gegenüber ein Auto, und wenn man Tagsüber nur arbeitet, die Bus oder Zuganbindung i.O ist, warum nicht dann die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen?
Ok man muss damit auskommen mal länger zu stehen und länger zu fahren aber die Zeit kann auch gut rumbringen in dem man z.B. ein Buch liest.
 
@Morphium:

wenn du bei 130 einfach nen Gang zurück schaltest - dann haste auch deine 6600 U/min ;)

fährst du einen Porsche oder warum brauchst du Super Plus wenn man fragen darf?
 
wenn man Tagsüber nur arbeitet, die Bus oder Zuganbindung i.O ist, warum nicht dann die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen?
ich fahr jetzt seit einem monat jeden morgen mit bus,bahn und straßenbahn hin und zurück zu meinem zivildienst. für mich steht aber jetzt schon fest: später, sobald ich das geld dazu habe im job, werde ich jeden tag mit dem auto zur arbeit fahre.
vorallem die deutsche bahn ist ein einziger sauhaufen, nur höchstens 2 mal die woche, kommen wirklich alle züge morgens und abends planmäßig. bei mir ist es nicht so schlimm, wenn ich mal 10-20min. später zur arbeit komme, oder mal ne halbe stunde später nach hause, aber in meinem späteren leben will ich mir das nicht mehr antun.
das geilste war am donnerstag: plamäßig sollte der zug um 17.05h kommen --> kam nicht. nächster zug 17.15 --> kam nicht. um 17.20 kommt dann ein zug, wo drauf steht "bitte nicht einsteigen" aus dem nochmal ganz viele leute aussteigen, die eigentlich auch weiter in die andere richtung wollen, der zug bleibt aber im bahnhof stehen. um 17.30h fährt auf einem anderen bahnsteig dann ein zug ein, der auch weiterfährt? was passiert jetzt? ca. 500 leute flitzen los, ab in die unterführung auf das andere gleis, rein in die bahn, die eh schon recht voll ist. das alles bei dem warmen wetter.


porsche muss noch nichtmal sein glaub ich :) ein golf gti z.b. braucht auch superplus, richtig böse für diejenigen, die sich so gerade eben den GTI leisten konnten und jetz für den sprit ein vermögen ausgeben müssen :D
 
baFh schrieb:
benzin zu teuer, dass ich nicht lache.

solange es noch kunden gibt, die den tankstellen das "superSUPER" ultimate'n'zeug abnehmen, kann benzin noch nicht zu teuer sein.

und solange die kunden anstatt eines smarts (4 liter / 100 km) weiterhin 8-10 liter "säufer" kaufen, darf der preis ruhig steigen.

und solange man sich mit 130 auf der autobahn vorkommt, als würde man stehen, weil die "benzinpreisjammerer" mit 180 und mehr überholen, muss der preis steigen.

baFh
8-10 nur:D Meiner säuft etwa 12. Ich finde die Preise schon etwas übertrieben. In der Schweiz bezahlen wir mittlerweile auch schon bis 1.80 Fr.
 
Morphium schrieb:
ich meinte damit eigentlich das sich der motor freuen würde wenn er mal ein bisschen höher dreht als im normalen stadtverkehr oder mit 130 auf der autobahn! wenn ich 130 auf der BAB fahre komme ich auf ~3700 u/min, bei 220 bin ich dann bei ~6200u/min :D

Mal für mich Unwissenden: was ist daran gut, wenn der Motor mal ans Limit gefahren wird?

Hohe Drehzahlen -> hoher Verschleiß -> hoher Verbrauch -> hohe Kosten

Irgendwie sehe ich da nur Nachteile...

Gruß
Morgoth
 
Joshua schrieb:
Meines Wissens nach liegt der Verbrauch eines modernen Flugzeugs mit modernen Triebwerken bei etwa 2 L / Person / 100 km. Nehmen wir das einmal per 5 (vollbesetztes Auto, aber welches ist das schon) kommen wir auf 10 L, also definitiv weniger als 10x mehr.
Hinzu kämen natürlich noch der Verbrauch bei Start und Warteschleifen, der wird den Schnitt sicher erhöhen, trotzdem halte ich 10x mehr für übertrieben.

... was die absoluten Verbrauchswerte angeht, hast du sicher recht, aber warst du schon mal
morgens gegen 7:00 Uhr auf dem Flughafen (hier: Stuttgart) - alle die Wichtigtuer, die gaaanz dringend nach München müssen, warten auf den Flieger (und das wegen nicht mal 200 km ...
... das haut dem Fass den Boden raus. Kann mir das einer erklären, warum jemand wegen 200 km nen Flieger nimmt ... das geht über meinen Horizont - mit der Bahn brauche ich nach München 2 Stunden und dann aber schon in der Stadtmitte, während mit dem Flieger noch mind. 25 Minuten S-Bahn dazukommen oder Taxi ...

...soll einer das verstehen ...
 
der Staat handelt ja schon

- gibt zu Recht Teile der strategischen Ölreserve frei
- fördert schon seit Jahren/Jahrzehnten dem Umbau/Ausstieg aus dem Öl/Benzin-Business (!).

- war auch niemand gezwungen sich in den letzten Jahren noch einen Sharan V6 Benziner oder MB 320 E-Klasse Benziner, etc. (oder Schlimmeres noch) zu kaufen, die kaum unter 12 Liter Super95 pro100 KM laufen, oder? Und im Winter und in der Stadt zumindest kaum wirklich unter 15 Liter/100KM zu kriegen sind.)

- Warnte alle Welt schon seit langem vor, mahnte zur Vosicht, weil die nächste Krise, der nächste Preisschub mit Sicherheit kommen würde... .

- gab/gibt schon seit langem Solar-Programme jeder Art, Niedrigenergiehaus, Passiv-Häuser, 3- oder 4-Liter Autos (statt der Groß-Geländewagen "mit den wulstlippigen, Eindruck schinden wollenden Affengesichtern "für die Männer mit den extra kurzen Schwän..en")

- wen es jetzt trifft, der ist auch oft selbst mit Schuld, bekommt lediglich die Quittung für sein eigenes falsches und grob fahrlässiges Verhalten.


* Im Prinzip müsste die Regierung das Volk ohrfeigen: Ich bin alleine letzte Woche mal wieder über 1500 km BAB kreuz und quer surch D gefahren: es wird nach wie vor Tempo gefahren wie eh und je, als gäbe es keinen Preisanstieg. ("Und dann aber öffentlich jammern... .")

* Außerdem "ist das Geld nicht weg, es haben jetzt nur andere". Im Radio (DLF) gestern würde gesagt, dass alleine die 7 großen Mineralölkonzerne in diesem Jahr ca. 100 Milliarden Dollar zusätzlichen Profit machen werden durch den Preisanstieg, desgleichen die Saudis usw.. Jede Preisstützungsmassnahme fördert also unsere Steuergelder in die genannten Taschen, nnur anders: arm/ärmer werden wir durch die höheren Preise sowieso.

* Bleibt nur eines: weiter starkes Engergie sparen, Umrüsten/Umstieg auf Alternativen und Verzicht.


beindruckende Gorillapose, Affengesicht mit Stirnwülsten, Specknacken usw.:



und passende Menschen-PKW dazu





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... und den A2 (als dem ehemals "aus Intellektualität geborenem" Anti-Affen-Auto par excellence) musste Audi mangels Nachfrage einstellen ("Der Audi A2 1.2 TDI erfüllt jetzt die Euro-4-Norm" )


Sind wir Männer eigentlich nur blöde? Arbeiten uns (am Ende) zu Tode für einen bloßen Eindruck von uns selbst? Für ein Werbeversprechen von einem Bilid von uns, welches andere gewinnen werden? Arbeitsleistung, die uns, unsere Freiheit und unser Selbstbild mehr oder minder völlig in die Hände anderer gibt dadurch?
.

Ich finde der Staat ,uss weiter handeln, aber bloß nicht nur rein populistisch, "sondern siehe oben".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier in den USA ist es im Moment total verrueckt mit den Benzinpreisen. Innerhalb einer Woche ist der Preis fuer eine Galone von $2.55 auf $3.29 angestiegen. Und das alles nur wegen diesem Hurrikan. So ein Quatsch, als ob das die Benzinversorgung so durcheinander gebracht haette das jetzt die Preise so schnell steigen. Da wird richtig gut abkassiert von den Konzernen. Die nehmen mittlerweile jeden Scheiss zum Anlass die Preise zu erhoehen. Brennt irgendwo eine Oelquelle oder ist irgendwo ein Sturm der Schaeden verursacht muessen alle Verbrauchen in der Welt mehr Geld bezahlen. Wieso gehen den dann keine anderen Preise in die Hoehe? Warum ist nur der Oelpreis davon betroffen? Zumal man auch argumentieren koennte das in den betroffenen Gebieten in den USA dort jetzt kaum Leute mit dem Auto fahren koennen und das dort der Verbrauch runter geht.
Naja fuer mich ist das die reinste Abzocke. Aber was machen die deutschen Automobilhersteller? Haben die schon Hybridautos im Angebot? Nein natuerlich nicht. Obwohl doch jetzt der beste Augenblick waere mit Auto zu werben die sehr wenig Sprit verbrauchen.
 
In diesem Punkten gebe ich dir absolut Recht Perfekt. In vielen Ländern wird oft gejammert, der Spritpreis sei zu hoch, und das irgendjemand aus der Regierung doch was tun sollte.

Dabei gibt es ganz einfache Möglichkeiten, viel Heiz/Ölkosten zu sparen, und die Umwelt zu schonen.

Heizt nicht mehr mit Öl, sondern mit Pellets. Geht genauso einfach, ist zudem außerdem billiger. Wenn eure Heizung ausgetauscht werden soll, nehmt beim nächsten mal nicht mehr Öl, sondern Pellets. Wenn ihr langfristig noch mehr sparen wollt, und/oder in einer besonders Sonnigen gegend wohnt, installiert eine Solar-Anlage (f. Warmwasser, ich rede jetzt nicht von Photovoltaik)

Fordert von der Politik eine stärkere Förderung/Qualität für/von öffentlichen Verkehr, anstatt schon wieder zu viel in neue, teure Autobahnen zu investieren. Das Problem ist nur, das Verspätungen bei öffentlichen Verkehrsmitteln sechs mal so ernst genommen werden, als bei privaten Verkehrmitteln wie Autos, da man beim Autofahren "selbst Schuld" ist.

Und wenn es derzeit noch Autos sei müssen, weil es noch keine ausreichende Verbindung gibt, versucht Fahrgemeinschaften zu gründen, oder in Autos mit sparsamen/Umweltschonenden Technologien zu investieren, wie Hybridtechnik.

Jeder soll nach Möglichkeit einen Beitrag dazu leisten..
So long...
 
perfekt!57 schrieb:
der Staat handelt ja schon

- gibt zu Recht Teile der strategischen Ölreserve frei


also zu recht ist das nicht. schließlich sind die ölreserven für den absoluten notfall da, zb. wenn öl knapp wird, wie in den 70ern.
sie sind auf keinen fall dazu da den preis auf dem markt zu regulieren, denn wenn diese reserven aufgebraucht sind, werden die spekulanten noch leichteres spiel haben hohe
preise durchzusetzen.

außerdem stecken wir nicht in einer ölkrise! öl gibts genug alle tanks in deutschland sind gefüllt. die tanker aus rußland stehen in wilhelmshaven schlange (bis zu 2 wochen!).
das problem liegt an den endprodukten darunter auch sprit. der markt hat keine raffinerienüberkapazitäten sondern ist genau abgestimmt. jetzt die ausfälle im golf von mexiko. dann wird europa noch stärker tankstelle für die usa und in folgedessen werden die preise weiter steigen.

die preise sind trotzdem übertrieben und nur den spekulanten zu verdanken.

das einzig schlimme des ganzen ist wieder mal, dass die armen länder darunter leiden.
die deutschen, europäher und die der anderen industrieländer werden auch noch spritpreise bis 2.5€ mitmachen können und sich so schnell nicht vom auto fahren abringen lassen. wenn ich mir zum beipiel indonesien angucke: die dortige währung verfällt im moment immer stärker durch den hohen ölpreis. es trifft wie immer die armen, aber wir beschweren uns übertrieben wegen ein paar cents.
für den, der jeden tag auf das auto angewiesen ist, ist das bestimmt ärgerlich aber nicht existenzbedrohend oder lebensgefährlich.
also öfter mal darüber nachdenken wohin man fährt, warum fährt und mit was man fährt;)
 
bonestorm333 schrieb:
für den, der jeden tag auf das auto angewiesen ist, ist das bestimmt ärgerlich aber nicht existenzbedrohend oder lebensgefährlich.
also öfter mal darüber nachdenken wohin man fährt, warum fährt und mit was man fährt;)

Na das erkläre mal dem Spediteur der knallhart kalkulieren muß und feste Preise
über Wochen vorab für seine Touren abgeben muß.
Oder dem Pendler der Schicht arbeitet und täglich 50-60 Km zurücklegt,
aber keine öffentliche Verkehrsmittel nutzen kann.
Und den Vielfahrer der beruflich auf sein Auto angewiesen ist dürfen wir auch nicht vergessen. Bei 4 - 5000 km im Monat sind das nicht gerade unerhebliche Mehrkosten.

Also nicht einfach alles pauschalisieren sondern etwas über den Tellerrand hinausschauen.
Nicht jeder wohnt in der Stadt, hat eine U-Bahn oder Straßenbahn bzw. ein einigermaßen
funktionsfähiges Nahverkersnetz zur Verfügung oder kann dieses nutzen!
 
hab ich doch gesagt, dass das für solche leute bestimmt nicht gerade einfach ist im moment aber trotzdem wird er auch damit fertig werden und nicht verhungern müssen wie in anderen ländern, bei denen schon paar cent erhebliche auswirkungen haben.
uns gehts in deutschland verdammt gut und dass sollte uns auch bewusst sein.

aber menschen können nie mit dem zufrieden sein was sie haben, sondern sehen nur das, was sie nicht haben.:o

und das der ölpreis in naher zukunft nicht sinken wird, dürfte auch jedem klar sein, auch den spediteuren. was erwarten die für die zukunft, dass es so läuft wie in den 80ern oder so?
vll sollten sie sich auch mal überlegen auf andere energiequellen (erdgas,wasserstoff,hybrid?) umzusteigen. vll rechnet sich das jetzt noch nicht, aber ein ein paar jahren wirds das. meine meinung. der flugverkehr leidet auch drunter. es ist so gut wie alles vom hohen ölpreis betroffen, nur unterschiedlich stark.
auch wenn der ölpreis wieder sinken sollte...zwangsweise wird er über die zeit steigen, das wusste man auch vor 20 oder 30 jahren, aber da hieß es irgendwann.
 
Stop oder strenge Regulierung des Börsenhandels von Rohöl?

@ace_35

Volle Zustimmung zu deiner Aussage über Fahrkosten für den Arbeitsweg, oder Transportkosten für Waren. Diese Treibstoffkosten-Erhöhung wird einen ganzen Inflations-Schub in allen Wirtschaftssektoren nach sich ziehen.

Aber mangels Verfügbarkeit von Alternativ-Treibstoffen in nötiger Quantität, und Nichtmachbarkeit einer sofortigen Umstellung (Motoren-inkompatibilität) sehe ich nicht viele Möglichkeiten.

Das einzige was mir noch einfällt, ist dass die Preise teilweise irrational durch Spekulation bedingt sind. Vielleicht sollte der Börsenhandel mit Rohöl oder mit Treibstoffen gestoppt, verboten oder zumindest durch die Börsenaufsicht reguliert und der Kurs bei "anormalen Kursspitzen" tage- oder wochenweise eingefroren werden.

Rohöl an der Börse war in den 1980- und 1990-ziger Jahren eine gute Sache, als der Ölpreis sinkende Tendenz hatte aber jetzt ist die Spekulation eine Katastrophe.
 
Jep, da gebe ich dir Recht, die Spekulationen sind der eigentliche Grund
für die enorme Preissteigerung.
Nur ob es klug ist durch Eingriffe in welcher Art auch immer dem entgegen zu wirken
kann ich nicht beurteilen.

Deine Argumente sind es aber sicher wert mal darüber nachzudenken.
 
Also dieser Thread ist wieder mal wieder typisch. Jeder regt sich über die hohen Preise auf, aber vom Klimawandel spricht keiner.

Was wollt ihr euren Enkelkindern in 50 Jahren erzählen?

Etwa: "Natürlich wusste JEDER, dass wir das Klima massiv beeinflussen. Aber wir haben uns halt gedacht 'Scheiss drauf, ich geb Gas ich will Spaß!'."

Vielleicht ist es euch entgangen, aber selbst heute schon hat die Verschwendung Konsequenzen:
- Wir hatten in den letzten Jahren ziemlich viele Jahrhundterfluten (zur Erinnerung: Eine solche Flut heisst so, weil sie eigentlich nur alle 100 Jahre vorkommen sollte...). Die Kosten für die Wiederherstellung sind enorm. Außerdem sterben auch immer in paar Leute.
- Ach ja, dann gabs da ja noch eine außergewöhnlich lebhafte Hurrican-Saison. Hat da nicht ein Hurrican etwas Schaden angerichtet?

Ich finde es geil, dass ein Hurrican der Ausdruck des von CO2 verursachten Klimawandels ist, die Benzinpreise in die Höhe treibt und damit die Verursacher bestraft :D
Schlimm nur, dass die Verursacher offenbar diesen offensichtlichen Zusammenhang nicht sehen :freak:

Ich frag mich wieviel Naturkatastrophen noch kommen müssen, bis die Verursacher endlich aufwachen :confused_alt:
 
Ach, wir können uns hier die Finger wund Tippen, wie gestern von unser aller Noch-Kanzlerle gehört: die Mineralölkonzerne sind schuld, spirch: Der Schwarze Peter wir so lange rumgeschoben, bis die Krise überstanden ist... Wir sind mal wieder die gelackmeierten. :( Und unser liebstes unter den Faltengebirgen, Kollegin Merkel, will auch noch die Pendlerpauschale streichen. Na, klasse!

Wennn das so weitergeht, lass ich doch noch meinen Diesel umbauen und tanke dann bei Aldi... ( https://www.computerbase.de/forum/t...-zu-63-cent-liter-fahren-statt-diesel.152231/ )

@DerDualeRaum: Mag sein, das du recht hast, aber das Topic ist nunmal ein anderes. Und selbt der größte Umweltfan wird sich, wenn es sein Job verlangt, in die Bürgerbüchse hocken und Kilometer abreißen wie ein Dummer, denn unser Arbeitsmarkt ist derzeit noch schlimmer in der Krise als der Energiemarkt. Ich glaube kaum,. dass man es sich da noch leisten kann zu sagen: "Nein, ich fahr nicht durch die Weltgeschichte wegen der Umweltfolgen." Kannst du machen, aber dann bist du auch gleich beim nächsten Reizthema - HartzIV.
Wilkommen in der Realität.
 
Zuletzt bearbeitet:
@runner

nicht bei aldi. die haben kein PÖL zu 75 cent (nur 79 cent - wenn schon, dann richtig). aber lidl und wal-mart haben (bei wal-mart in gießen, wo ich vorgestern nachm. vorbei kam, alles zu 75 cent ausverkauft(!) - warum wohl?;)). 20- 25% kann man jetzt gleich und ab sofort auch so jeder tankfüllung zumischen. macht auch schon rund 5 euro/tankfüllung. halt auch geld.

oder sich einen 1000 liter ibc-container liefern lassen für nur 635,- euro plus transport. macht z.b. 50x 20 liter haben zum zumischen. da lagerzeit für das PÖL bis 3 jahre auch kein thema: unsere leute hier empfehlen direkt 2x 1000 liter zu nehmen ... für 100x 20 liter zu haben zum zumischen. kriegt man auch locker weg in der zeit... . (und die lieferkosten von 70,- euro sind fix, für 1000 oder 2000 liter gleich.)
.
 
Zuletzt bearbeitet:
HugeXL schrieb:
Japp, Morphium hat recht!
Also die einzig richtige Möglichkeit zu Handeln ist sich nen Diesel zu kaufen, den alten Benziner weg, solange man noch Käufer findet.
Und ein 3L Diesel kommt auch auf 240 und braucht im Schnitt keine 9Liter, ein vergleichbarer Benziner dürfte sich ca. 15 genehmigen, dann noch die 20ct. mehr pro Liter... "teuerwird"

Ach ja, zu den "verrückten, die das ultimate Zeug kaufen"
Zumindest Ultimate Diesel bringt einiges, man merkt die Mehrleistung aber was viel wichtiger ist: es werden merklich weniger schadstoffe produziert, und dann finde ich sind der zuschlag von 15ct pro Liter ein günstiger Weg zum Beitrag für den Umweltschutz.

Ach noch was:
Den Ammis gehören mal Milliardenstrafen auferlegt, die brauche sprit dass es knallt und wir armen europäer, die sowieso voll auf die umwelt achten, sparsame autos fahren (alles mal im Vergleich zu den Amis) müssen auch noch mehr für den Sprit zahlen, kann so nicht weitergehen...


so long


So, nun gebe ich auch einfach mal meinen Senf dazu, weil mir spätestens jetzt wirklich der
Kragen platzt! :grr:

a) Du fändest es also sinnvoll, wenn NOCH mehr Leute auf Diesel umsteigen würden?
Dir ist aber sicher bekannt, dass eben diese Autos (Diesel) dafür verantwortlich sind, dass
hier in Deutschland in praktisch allen Großstädten die Feinpartikel-Grenzwerte der EU zum
Teil WEIT überschritten werden, oder? :rolleyes:
Und du willst umweltbewusst sein? Na dann: Gute Nacht...

b) Das ultimate Zeugs bringt fast NICHTS! Das kannst du in DIVERSEN Tests nachlesen
mein Freund. Und selbst die 5% Biomasse oder was neuerdings da drin steckt sind völlig
ineffektiv, da kompolexe chemische Basteleien nötig sind, um das da rein zu bekommen.
Abgase sind auch kaum messbar geringer.

c) Wie meinst du das bitte "die Amis brauchen Sprit, dass es knallt"? :freak:
Willst du die USA dafür bestrafen, dass sie über dreimal soviele Einwohner hat wie wir?
Oder bist du einer von denen, die der fragwürdigen Ansicht sind, amerikanische Autos
würden mehr Sprit verbrauchen, als vergleichbare deutsche Fabrikate?
Dann erkläre mir doch mal bitte, warum die USA den Katalysator erfunden haben und
schon 1974 Autos damit vorstellten (Cadillac z.B.). Oder warum es hierzulande noch viel
länger verbleites Benzin gab als in den USA. Oder warum eine neue Corvette Z06 mit
7l Hubraum und 500PS mit 13-14l im Schnitt bei mehr Leistung und Hubraum weniger
verbraucht, als ein 3.8l Porsche Motor mit "nur" 400PS?
Was verbraucht eigentlich ein Touareg, eine M-Klasse, ein X5 oder ein Audi Q7 (bald auf dem Markt)?

Ich kann diese Scheinheiligkeit einfach nicht vertragen, die hier so einige an den Tag
legen. Wenn Deutschland sooo umweltbewusst und super ist, warum wird nicht endlich
Hanf legalisiert z.B.? Die Faser ist Baumwolle in jeder insicht weit überlegen, die Planzen
wachsen ganz ohne Chemie problemlos, und nach max. 3 Monaten sind sie ausgewachsen.
Wie lange wächst ein Wald?

Unfassbar, wie manche Leute sich von der Politik verdummen lassen und ernsthaft daran
glauben, wir wären so ein tolles Öko-Land.

-my2cents-
 
Zuletzt bearbeitet:
1. zu a) Der gesamte PKW-Verkehr wirkt sich auf die Partikeldichte kaum aus! Schuld haben hier v.a. Fabriken, Heizung und an erster Stelle LKWs!

2. zu b): Jap!

3. zu c) Wen interessieren Hochleistungssportwagen? Wichtig sind doch bezogen auf den Individual-Verkehr die Mittelklassewagen.
Abgesehen davon herrscht in den USA ein gewisse Zwiespätligkeit; die PKWs sind zustimmenderweise recht sauber und das schon sehr lange, aber die Abgase von Fabriken und Heizungen werden nur sehr lasch gehandhabt...

4. Was hat das mit Hanf zu tun? Willst du mit Hanföl fahren oder wie?
 
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