Bei so etwas kann man im Grunde ohne was zu riskieren nichts anderes machen Hals unbemerkt die Polizei zu rufen
Dann holt Ali aber auch seine Brüder
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Bei so etwas kann man im Grunde ohne was zu riskieren nichts anderes machen Hals unbemerkt die Polizei zu rufen
Im Prinzip ja, allerdings gibt es auch möglichkeiten aus dieser Realität zu "entkommen" und sich eine andere zu schaffen.TStarGermany schrieb:Ob das eigene Leben viel mit Gewalt zu tun hat, das entscheidet sich fuer die ersten 15-20 Jahre hauptsaechlich nach der Familie, in die du hineingeboren wirst, bzw. deren sozialen Schichtzugehoerigkeit.
Aus diesen Faktoren wird dann eine Realitaet mit Wohnort, Freundeskreis, Nachbarschaft, Schule, Zukunfstaussichten etc.
Na, ich weiß nicht. Ja klar, Du hast recht, es gibt unsäglich viele Möglichkeiten Gewalt zu konsumieren. Ich möchte allerdings zu bedenken geben, dass die ausgeübte Gewalt, im Vergleich doch schon sehr zurückgegangen ist.TStarGermany schrieb:Und Gewalt ist heute mit Sicherheit ein groesseres Freizeitvergnuegen als im alten Rom.
Selbst die kleinsten Kinder werden heute in allen Medien mit exzessiver Gewalt konfrontiert, TV, Kino, Computerspiel, Comics ...
Und wem das zu "unecht" ist, der geht halt in eine Kampfsportveranstaltung. Boxen ist ja heute absolut gesellschaftsfaehig und am fragwuerdigen Rand dieser Gewaltsportgelueste tummeln sich dann die MMA/Freefight-Liebhaber, die ihre gewaltkriminellen Idole frenetisch anfeuern, die brutale Gewalt gegen den Gegner auszuueben, zu der ein menschlicher Koerper in der Lage ist.
Auch hier gebe ich Dir grundsätzlich recht. Und auch hier bin ich der Meinung, dass wir heute zumindest bessere Chancen haben, nicht sofort erschlagen zu werden und uns zur Wehr setzen zu "dürfen", bzw. auch zu können, wenn uns unrecht wiederfahren ist.TStarGermany schrieb:Und das ist nur der Aspekt der koerperlichen Gewalt. Wie sehr die Menschen heute in institutionellen Gewalthierarchien festhaengen und festgehalten werden, das ist noch ein ganz anderes Thema, mit Sicherheit aber keines, dass das Bild einer "friedlichen Zeit" abliefert.
Wie wahr. Seufz.TStarGermany schrieb:Am erschreckendsten Empfinde ich allerdings die ingorante Hysterie, wenn sich die gewaltbestimmten Lebensfaktoren in geballter Form manifestieren, wenn scheinbar normale Menschen zu "aussergewoehnlich" wirkenden Gewaltexzessen ansetzen.
... Schuld ist immer eine (ausgrenzbare) Person, niemals die von uns gebaute Wirklichkeit. Eine leicht zu durchschauende und trotzdem aetzende Luege.
und wer kann mit Waffen noch umgehen?
sidestream schrieb:Kennt jemand die Audioaufnahmen von Dj Hums?
Damien White schrieb:Was viel mehr ein Problem darstellt ist die Glorifizierung von Waffen, wie sie in den USA und anderen Ländern praktiziert wird. So etwas darf sich hier unter keinen Umständen durchsetzen.
Darkwonder schrieb:http://mc-hums.de/frame.html
Da sollte aber nicht immer alles zu ernst genommen werden
Beide Provozieren sich gegen Seitig. Gibt von MC Hums auch noch nen Paar anderen Funny Dinger. ^^
Das Mittelalter war ein dunkles Zeit alter, nur ist das unser heutiges Zeitalter nciht immer noch?
Was wird von "unserem" Zeitalter in Erinnerung bleiben? Die zwei Weltkriege?
Das entwickelt sich immer weiter und die Ansichten ändern sich.
Einige Sachen haben sich aber auch deutlich verändern, andere nur leicht.
Wenn kontrolliert wird wer Waffen bekommt, sehe ich da keine Probleme.
sidestream schrieb:J...
Naja, das heutige Zeitalter ist sicher nicht perfekt, aber ins Mittelalter zurück zur Hexenverbrennung, Aderlass bez. Säftelehre, Scheibenwelt und fehlendem DSL-Anschluss möchte ich nun wirklich nicht zurück.
Es wird nur Zeit, dass wir Werte neu entdecken. Hört sich einfach und simpel an... ist eigentlich auch nicht.
sidestream schrieb:Sry, wenn das nicht ersichtlich war, hab da Bullshit geschrieben.
"Hört sich zwar einfach an, ist es aber nicht." wäre wohl die korrekte Phrase gewesen.
sidestream schrieb:...
Ich habe so den Eindruck, dass der Deutsche von den Problemen gar nichts wissen will und lieber wegsieht und hofft, dass ein anderer sie lösen wird, oder dass es irgendwie von selbst geschieht. Als begebe man sich freiwillig in die Opferposition. Das ist wie ein Gefühl von Macht. Man macht einfach etwas und muss nichts zu befürchten haben.
Jup sollte man aber halt dazu wissen. (Wem es nicht selbst auffällt )sidestream schrieb:Joa, aber die Gespräche heben ein wenig die Denkensweise hervor. Da kommt man weder mit Logik noch Vernunft weiter.
Ich stimme Dir da zu. Manchmal sind vor allem die kleinen Dinge die wichtigsten der Welt.Darkwonder schrieb:@Unnu
Hmm man sollte nen Zwischen Weg finden, weder das eine noch das andere ist der Beste Weg. Den auch kleine "Dinge" können wichtig sein. ^^
Auch hier stimme ich zu.sidestream schrieb:Ja. Das stimmt.
Soll heißen, dass man manche Probleme nicht ausblenden darf, nur weil andere da sind.
Jede Zivilisation und jeder Sozialbereich hat seine eigenen Probleme. Das was schon immer so.
Die einen bangen um Wasser und Nahrung.
Die anderen befinden sich einem Depressionsgefängnis gesellschaftlicher Zwänge.
Die einen können die Probleme des anderen nicht nachvollziehen. So ist das nunmal.
Man konzentriert sich auf die Probleme, die akut in seinem Umfeld auftauchen.
Anders!sidestream schrieb:Jop. Man darf den Tellerrand eben nicht mit den Staatsgrenzen gleichziehen. Ist völlig richtig. Ich bin auch nicht für Aktionismus oder irgendwelchen Blendereien, was derzeit wieder zum Beispiel mit den Waffengesetzen des Amoklaufs ins Gespräch kommen.
Es wird mal wieder nach einer einfachen Lösung gesucht, die den Pöbel ruhig stellt und nichts bringt, wie schon so oft.
Wie dem auch sei, kann ich bestätigen, dass das soziale Umfeld meiner Kindheitsgegend schlechter geworden ist.
Die anderen Sachen, dass wir in der Grundschule immer Angst vor den Viertklässlern hatten, gibts heute wohl nicht mehr. Viel mehr scheint es sich gewandelt zu haben, denn die Kleinen sind rotzfrech und erlauben sich Sachen, für die wir damals in den Müllcontainer gesteckt worden wären.
Entwede nehme ich diese Dinge bewusster wahr oder es ist tatsächlich schlimmer geworden.
Ja nun, die gesunkenen Hemmschwellen scheinen nicht nur bei der Gewalt um sich zu greifen. Beispiel Porno und Jugend.sidestream schrieb:Die andere Theorie die in meiner These steckt, könnte auch sein, dass es nicht schlimmer geworden ist, aber diese Art der Gewalt nun auch Gegenden erreicht, die vorher weniger betroffen waren. Den Rest erledigen die Medien und in den ruhmreichen Geschichten der Alten war immer alles glorreich. Jedoch die Hemmschwelle empfinde ich wirklich als gesunken. Die Art, dass man bei solchen Sachen nicht nur um eine gebrochene Nase, sondern ums ganze Leben bangen muss, sind scheinbar akuter geworden. Jedoch habe ich dafür keine Belege.