News Wochenrück- und Ausblick: Linux mausert sich laut Community-Umfrage

accountfuerdown schrieb:
Wäre doch cool, wenn es für Installationsprobleme eine einzige Anlaufstelle gäbe?
accountfuerdown schrieb:
Komplett richtig und hier könnte man ansetzen und während der Installation neuen Usern die Vor/Nachteile der jeweiligen Umgebung erklären
accountfuerdown schrieb:
Auch richtig, aber warum kann man daraus keinen Store machen?
accountfuerdown schrieb:
Klar, kann ich das, aber es wird einem nicht direkt als Option angezeigt.
accountfuerdown schrieb:
Klar geht das, aber auch wieder aufwendig:
Sorry, aber ne. Alles zentralisieren, alles vereinfachen und alles vereinheitlichen hat seine ganz eigenen Nachteile. Und das Denken sollte man dem User nicht abnehmen. In dem Fall sollte man sich ein iPad zulegen und es am PC sein lassen. Du verlangst von Linux Dinge, die nicht mal Windows erfüllt bzw. von Windows erwartet werden. Aber Linux wird das als Nachteil angelastet?
 
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Ranayna schrieb:
Welches Problem bekommst du, wenn es mehr Linux User gibt?

Garkeins. Ich habe ein Problem damit, dass soviele die Natur von Linux nicht verstehen. Das ist kein konsistentes Markenprodukt, dementsprechend erhebt es selber auch nicht dessen Ansprüche. Was glaubst du warum ich immer schreibe, Linux ist das was du draus machst.
Solange die Menschen da nichts draus machen wollen, solange wird sich das auch nicht "durchsetzen".
Sobald es das tut, bedeutet das, dass dahinter ein Konzern, mit Gewinnabsichten, steckt und das will ich nicht.
 
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DaBas schrieb:
Trotzdem ist leider weiterhin weit entfernt von Windows, wo nahezu fast alle Treiber und Programme mit einem simplen Doppelklick installiert werden.

Das ist auch gut so, dass das weit davon entfernt ist.
Es wird oft die zu große Auswahl an Linux Distributionen bemängelt, aber der Wildwuchs an Windows-Installern soll nun ein Vorteil sein?

Von Pfadangaben, Experten-Modus und voraktivierten Toolbars mal abgesehen. Sobald noch eine Liste der auswählbaren Komponenten kommt, könnte da auch die Überschreibung des Erstgeborenen drin stehen, es würde keine Sau merken.

Also ja, mit einem Doppelklick startet man ganz einfach einen Installer. Danach fängt das Grauen an. Da hat man schneller ne Linux-Distro installiert als sich durch einen Installer gelesen und geklickt.
 
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DaBas schrieb:
Trotzdem ist leider weiterhin weit entfernt von Windows, wo nahezu fast alle Treiber und Programme mit einem simplen Doppelklick installiert werden.
Nur dass man die Installer vorher noch herunterladen muss (immer schön mit der Quelle aufpassen!) und beim schnellen Durchklicken ganz schnell eine Toolbar übersieht.
 
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Beelzebot schrieb:
Solange die Menschen da nichts draus machen wollen, solange wird sich das auch nicht "durchsetzen".
Sobald es das tut, bedeutet das, dass dahinter ein Konzern, mit Gewinnabsichten, steckt und das will ich nicht.
Da stimme ich 100%tig zu. Ich bin aktuell sehr zufrieden mit Linux, weil es gerade NICHT so populär ist und damit viele der Nachteile mit sich bringt, weshalb viele überhaupt von MS und Windows weg wollen.

Viele vergleichen zudem das Produkt eines Milliardenkonzerns (MS) mit entsprechender Gewinnabsicht mit einem System, das in erster Linie durch die Community überhaupt erst möglich ist und verstehen nicht, dass es zwar beides Betriebssysteme sind (bzw. noch nicht mal das, weil es bei Linux ja nur der Kernel ist), aber da hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon auf. Viele Erwarten aber dennoch, dass alles wie bei Windows läuft und alles entsprechend genormt sein soll.
Ranayna schrieb:
Ich wuesste gerne warum? Welches Problem bekommst du, wenn es mehr Linux User gibt?
Prinzipiell ist es positiv, wenn es mehr User gibt. Wenn jedoch die Popularität zu sehr steigt, haben wir irgendwann ähnliche Probleme wie mit Windows (siehe oben). Natürlich nicht exakt die gleichen, da es zwei völlig unterschiedliche Konzepte sind, es würden sich dann aber entsprechende Tendenzen herausbilden, wenn das Ganze zu sehr monetarisiert würde. Z.B. dass manche Distros aufgrund von hohen Userzahlen Telemetrie Daten o.ä. erheben, wie es bei Ubuntu war (oder noch ist?). Hohe Userzahlen wecken Begehrlichkeiten, daher ist mir eine dezentrale Community lieber, als wenn das Ganze zu sehr vereinheitlicht würde, was imo auch dem ganzen Sinn von Linux widerspräche.

Zudem würde es sich lohnen, deutlich mehr Viren und Schadsoftware für Linux zu schreiben, etc.
 
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accountfuerdown schrieb:
Bestes Beispiel: Ich liebe Gnome, habe aber erst vor kurzem erfahren, dass KDE mit Skalierungen besser umgehen kann als Gnome. Woher soll ich so etwas als unversierter Anwender wissen? Hätte ich gewusst, dass die home und root ausgliederung bei einem Distro-Wechsel erhebliche Vorteile bringen, hätte ich das direkt so gemacht.
Kannst Du sicherlich auch nachträglich noch.
https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=Linux+home+und+root+ausgliedern&ia=web

Das benötigt allerdings ein wenig Eigeninitiative und Zeit (oder Geld um Jemanden dafür zu bezahlen).

Wer das nicht möchte, kann mit dem Nix-Paketmanager oder gar NixOS beim nächsten Mal "alles richtig machen" und seine Weiterentwicklungs-Arbeit daran dann sogar anderen zur Verfügung stellen.
https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2018/08/nix-neues/

Einfacher geht es vielleicht, wenn man seine home-Daten (z.B. per rsync) sichert, das System mit getrennten Partitionen neu installiert und die home-Daten dann wiederherstellt. Hierbei müsste man allerdings noch alle Programme erneut installieren, was einem der Nix-Paketmanager (einmal erstellt) abnehmen würde.

Grüße

P.S. Geht bei Windows übrigens auch, diverse Benutzer-Ordner umzulegen & neu zu verknüpfen.
 
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