Wohin geht die Menschheit ohne Öl ?

natürlich werden indien und china in ein paar jahren ein drastischen ölverbrauch haben, der aber pro kopf immer noch geringer sein wird als zB. unserer.
wir dürfen diese länder in dem was sie tun nicht verurteilen, weil wir ihnen das vorgeben. unseren lebensstandard zu erreichen, ist deren ziel. wir verkaufen ihnen die technik, wir geben ihnen vor was sie zu tun haben....ob direkt oder indirekt.

und eine alternative zu erdöl gibt es immer noch nicht. H2 ist zwar ne möglichkeit aber du kannst es nicht einfach überall hintransportieren, du kannst es nicht in flaschen abfüllen etc. man braucht dafür druck oder kühlung und die braucht energie.

und wenn ich sehe, dass die autos immer größer und schwerer, man überall hinfliegen muss, äpfel aus neuseeland importiert, shrimps hier fängt und sie zum schälen nach china schickt, um sie letztendlich in dland in die supermärkte zu bringen, dann hat es die menschheit immer noch nicht kapiert.
 
... also Extacy seine Horrorvision ist gar nicht so abwegig.

Es sollte allen klar sein, dass die Nutzung der Kernfusion nicht rechtzeitig erforscht sein wird.

hier ein Artikel zum derzeitig modernsten Forschungsreaktor
http://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Thermonuklearer_Experimenteller_Reaktor

Die Idee und das Konzept des Reaktors ist nun bald 40 jahre alt, die Probleme noch immer die gleichen, und die tatsächliche wirtschaftliche Machbarkeit ist auch noch nicht bewiesen. Ich würd mich freuen wenns funzt, nur bitte noch in meinem Leben.

Was auch klar ist, dass das Öl in absehbarer Zeit zur blossen Verbrennung zu teuer sein wird.
Was nicht jedem klar ist, das ist das Energie Dilemma. Im Öl steckt soviel Energie, dass Brennstoffzelle und Wasserstoffantrieb dieses leider nicht ersetzen können und auch sehr wahrscheinlich nicht werden. Eine nachhaltige Nutzung der Atomkraft ist wahrscheinlich die einzige Hoffnung.

Auch Autos die einmal eine Brennstoffzelle haben werden, werden alle sehr viel kleiner und auch leichter sein müssen. (ADAC rennt Sturm gegen solche Karossenvorgaben) Brennstoffzellen sind unter 0 Grad nur mit Heizung einsetzbar usw. Eine Umrüstung derzeitiger Autos kann man damit vergessen. Neue Autos werden wahrscheinlich sehr teuer werden, nicht allein nur des Motors wegen, auch der ganzen anderen Ultraleichtkomponenten der Karosse wegen. Zuviele Probleme, die garnichts mit Ölgesellschaftenlobbyismus zu tun haben stehen dem ganzen noch im Wege. Damit wirds wohl recht ruhig auf unseren Strassen werden.
Das wird zwangsläufig auch den Weltweiten Handels Wahnsinn wieder einschränken. Damit werden auf der einen Seite unmengen an Arbeitsplätzen verloren gehen, auf der anderen Seite wird sich aber auch wieder eine mehr oder weniger homogene regionale Verteilung der Produktion einstellen, was wieder Arbeitsplätze bringen wird. Im Großen und Ganzen wird aber der Verlußt in Exportländern wie Deutschland überwiegen.

Damit haben wir dann Leere Strassen und jede Menge Arbeitslose


Ein weiterer Aspekt ist, ob die Menscheit überhaupt dazu kommt noch 20 oder 30 Jahre Öl zu fördern. Wer aktiv mal aus dem Fenster schaut und zusätzlich schon ein paar Jahre auf der Uhr hat, dem wird die Klimaveränderung auf jeden Fall nicht entgangen sein. Klimastudie hin - Amiquerstellen her - es ist ein Prozess der auf dem ganzen Globus stattfindet, und wahrscheinlich schon längst vollkommen unterschätzt wird, auch von der letzten Klimastudie.

hier ein kleiner Artikel zu einem Prozess dem sich die Wissenschaft seit der Entdeckung verweigert http://de.wikipedia.org/wiki/Global_dimming

Aber glücklicherweise haben wir die neuen Umweltfanatiker, bei denen ist zwar das CO2 Problem noch nicht in der wahren Intensität, das es eigentlich hat, angekommen, sie haben aber dafür gesorgt, dass die Auswirkungen der Klimaerwärmung vor allem in Europa in den nächsten Jahren umsomehr zutagetreten (obigen Artikel lesen). Was aus dem Artikel, wenn man richtig weiterdenkt, auf jeden Fall hervorgeht ist, dass wir schon längst bis zum Hals im Wasser stehen und Herr Bush beispielsweise meint, er hätte noch immer keine nassen Füsse. (Warum ich gerade auf Hernn Bush anspiele, weil gerade der 11.9. es war an dem das Phänomen im eigenen Land von eigenen Wissenschaftlern entdeckt wurde)


Übrigends sind auch schon Populationen von Menschen aufgrund von Rohstoffverknappung den Bach runter gegangen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Osterinsel


Resume

Eine rosige Zukunft steht uns ganz sicher nicht bevor, erst teurer Sprit kombiniert mit immer teurer werdenden Waren, dann Zusammenbruch des Welthandels, im Folgenden starker Arbeitsplatzabbau, und mit großer Sicherheit eine Globale Umweltkatastrophe.

Aber Otto Normalverbraucher verlässt sich schon drauf, dass die da oben (Regierung) das schon irgendwie in den Griff bekommt. (hat sie die letzten 30 - 40 jahre nicht - wird sich in naher Zukunft wo es nötig ist auch nicht können)
 
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@mop.Bulletproof
besser hätte ich es nicht schreiben können. In etwa so sehe ich es nämlich auch. Ich bin ja eigentlich auch ein großer Freund der Technik und meine auch das der Fortschritt vieles lösen kann und auch hat, aber im Bereich der Energie ohne Öl sehe ich wirklich noch kein Licht am Ende des Tunnels. Mich wundert überhaupt das bei den täglichen Ölverbrauch überhaupt noch Öl im Boden ist. Übersteigt wirklich meine Phantasie was für riesige Speicher in der Erde sein müssen.

Es gab ja übrigens auch mal einen Geologen (Namen weiß ich leider nicht mehr, wurde mal kurz im TV erwähnt) der wagte die kühne Behauptung das die Erde immer wieder neues Öl produzieren würde. Er wurde natürlich von der Fachwelt ausgelacht, aber schön währe dieser Gedanke einer nie erschöpflichen Energiequelle schon.

@Adam_Smith
nein, ich sehe das ganze durchaus nicht Ideologisch. Auch wenn ich natürlich der Meinung bin das eine sozialistische Weltgesellschaft diese Probleme noch am besten lösen könnte. ;) Im Gegenteil sehe ich das völlig losgelöst von meiner politischen Überzeugung. Hatte ja am Anfang erwähnt dass das Problem des knappen Öls eigentlich über alle heutigen gesellschaftspolitischen Problemen steht. Du kannst mir glauben das ich mir den Untergang des Kapitalismus wirklich nicht über eine von Ölknappheit heraufziehenden Katastrophe wünsche. Das sollte schon früher geschehen.
 
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Natürlich produziert die Erde neues Öl.
Nur wird es noch sehr lange dauern, bis es Öl ist. Und so viel wird es nicht sein. ;)


Um direkt zu antworten:
Wenn sich nicht innerhalb der Menschheit was ändert, dann gehen wir ohne Öl vor die Hunde.
Ohne Öl ginge so gut wie nichts in der jetzigen Gesellschaft.
Da es noch eine wirkliche Alternative dazu gibt, müssen wir uns spurten, damit wir noch rechtzeitig die Kurve kriegen.
 
extasy schrieb:
Auch wenn ich natürlich der Meinung bin das eine sozialistische Weltgesellschaft diese Probleme noch am besten lösen könnte.
Ja dann präzisiere doch diesen Lösungsweg.
Nur pauschalen Aussagen sind nichts außer Propaganda...
 
Zitat von Seppuko
Ja dann präzisiere doch diesen Lösungsweg.
Nur pauschalen Aussagen sind nichts außer Propaganda...


ehrlich gesagt, da brauch man echt nicht viel nachdenken und präzisieren. Der derzeitige Weg (globalisierter Kapitalismus) hat uns in die derzeitige Misere gebracht, dass ist auf jeden Fall nicht der Lösungsweg
 
Ja, kritisieren kann jeder, wenn etwas nicht gut läuft (das zeigt ja die Linke auch in Perfektion)...
Entscheidend ist, bessere und realisierbare Vorschläge zu bringen! Und wie "toll" sozialistisch Lösungen funktionieren können, hat uns die Vergangenheit gezeigt und zeigt uns immer noch die Gegenwart. Denn man sollte nie Vergessen: Die Theorie (die ja wirklich gut ist) und die Durchsetzung sind halt einfach 2 verschiedene Paar Stiefel! So lange aber ein Mensch an der Spitze sitzt und den Ton angibt, wird es nie etwas...

Also: Was ist denn jetzt der optimale, konkrete (sozialistische) Lösungsweg?
 
@Seppuku
ganz vereinfacht gesagt: Das bei allem tun nicht der Profit für eine Minderheit, sondern der Mensch im Mittelpunkt steht.
 
Ja, das ist jetzt die Theorie und der Grundgedanke. Der ist ja schön und gut und den wird keiner in Frage stellen.
Wie willst du das jetzt konkret umsetzen? Das ist doch die entscheidende Frage!
Genauso wie Ideen der Linken ja im Grunde meist auch gut sind. Nur: Wo kommt das Geld her? Welches konkrete Konzept wird verfolgt (mit eben solchen pauschalen Aussagen wie du sie eben gemacht hast, kommt man keinen Millimeter weiter!).
 
der gegenwärtige weg hat uns alle bislang erforderlichen problemlösungen gebracht - und einen bislang in der menschheitsgeschichte vollkommen unvergleichlichen globalen wohlstand.

ich wette was ihr wollt darauf, dass auch in zukunft alles besser werden wird. weil die erforderlichen tools vorhanden sind und angewandt werden. soziale marktwirtschaft an erster stelle. zumindest sieht es für den überschaubaren, vorausliegenden zeitraum so aus.

(und auch soziale marktwirtschaft ist kein sozial statisches etwas; die atmet auch; ein und aus, expandiert, schrumpft. und schrumpfungsphasen werden neue anhänger mobilisieren. solange das der fall ist, ist alles gut.

und global hinschauen. einfach mal wieder glücklich mitleben. die gegenwärtige psychologische lage in deutschland vor allem auch spiegel der erheblichen vergreisung der gesellschaft. sprüche und geisteshaltung der unreflektierten vergreisung sind: "früher war alles besser". "ob die zukunft chancen auch wirklich wieder sicher bietet, weiss man ganz bestimmt nicht wirklich sicher". oder: "ich warne vor voreiligen schlüssen hinsichtlich einer positiven zukunft": so spricht vergreisung. dämliche, unreflektierte kleinbürgervergreisung. (warnen ist nämlich immer klasse. der warner sieht immer gut aus. steht immer gut da. und hat (braucht!) als alter auch keine verantwortung mehr. weil er ist "warner in rente" (!) - doppelt toll für viele dämliche kleinbürger (sorry)).


wahr ist nur eines: wo 70% der bevölkerung jünger als 25 sind, hat so'n quatsch von alten leuten erst überhaupt keine chance. das junge leben fängt an - und ist erfolgreich fertig, noch bevor die alten spießer angefangen haben konnten mit ihrer bedenkenlamentiererei.

alle werden alt. aber nur wenige werden weise. die meisten werden (anteilig zumindest) zahnlose alte bedenkenschwätzer, die nicht wissen, dass sie das sind. und alt. und wenn nur wenige junge unter lauter alten aufwachsen ... .

p.



die menscheit ohne öl? wird es nicht geben. nur eine weiter diversifizierte energieversorgung. (und falsche, übereilte (pseudo-)politik. politischen aktionismus für alte und greise, statt wirklicher taten also.)

und ja: das volk muss kämpfen um seinen gerechten anteil. alle völker. und vor allem die jungen menschen in den alten völkern. ...


und was ist falsch daran, wenn manche bis viele spaß und eine neue, moderne, sichere arbeitstelle haben werden bei virgingalactic?

"if you can't beat them, join them" bewerben also bei virgingalactic in der mojave-wüste jetzt, statt jammern. man starrt nicht auf das problem, wie das kaninchen auf die schlange(!). (... und das machen mir zu viele junge heutzutage hier, eben weil sie keine bessere anleitung haben. von dummmen alten abstammen sozusagen)
.
 
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@Seppuku:
Wird die Antwort dann noch zum Thema gehören oder wird sie doch etwas zu OT-lastig sein ?


Ausserdem wird keine Partei zur gestellten Ausgangsfrage eine passende Lösung präsentieren können.
Die Lösung, die wahrscheinlich kommen wird, wird eine gewalttätige Natur haben.
Bevor man sich um die letzten Ölreservern streiten wird, wird man sich wegen Wasser die Köpfe einschlagen.
So sehe ich das zumindest.
 
Sofern es ein Lösungsansatz zum Öl-Problem ist, warum sollte das Off-Topic sein?
Wirklich am Diskussionsthema vorbei sind einfach so hingeklatschte Meinungen/Äußerungen ohne Argumente. So etwas entbehrt ja jeglicher Diskussionsgrundlage.

Schon möglich, dass das Wasser global gesehen, das größere Problem ist. Jedoch sehe ich in den Industrienationen, die ja stärker von der Energie und Rohstoffen abhängen als anderen Länder, die Knappheit von leicht zu erschließenden Rohöl schon als ein aktuelles Problem an (man achte auf die gestiegenen Preise (nicht nur beim Benzin)).
Und der Streit hat ja schon längst begonnen. War da nicht irgendetwas mit den Russen vor ein paar Monaten, bei dem es um Öl in der Arktis ging?
 
Ich weiß garnicht war ihr alle habt. Öl und Wasser gibt es noch genug.
Meiner Meinung nach sollte man die Entwicklung der Fusionstechnologie noch schneller vorantreiben.
Denn der Energiebedarf wird in den nächsten Jahren immer mehr steigen. Der Fusionsreaktor wird sehr viele Energie - und Versorgungsprobleme lösen.
 
surfix schrieb:
Ich weiß garnicht war ihr alle habt. Öl und Wasser gibt es noch genug.

aha...aber dir ist schon bewusst, dass es süßwasser und grade trinkwasser eben nicht genug gibt. warst du schon mal in einem land, wo wassermangel herrscht. überdenke deine aussage mal oder nenne mir eine quelle in der gezeigt wird, dass es trinkwasser in ausreichendem ausmaß gibt.
nur weil in deutschland das wasser aus der leitung kommt, sagt das nichts über den gesamtzustand in allen ländern aus.

und erdöl gibt es genug, aber schon heute noch mehr so viel, um jeden günstig zu versorgen. und preis ist nun mal auf ein indiz dafür wie die nachfrage zum angebot steht.
 
der gegenwärtige weg hat uns alle bislang erforderlichen problemlösungen gebracht - und einen bislang in der menschheitsgeschichte vollkommen unvergleichlichen globalen wohlstand.

Das mit dem Wohlstand ist unbestritten, der erste Satzteiil wohl eher weniger. Der derzeitige Weg hat leider noch gar keine Problemlösung gebracht, weder dass das Energieproblem welches uns schon heute über den Kopf wächst, in den letzten 50 jahren gelöst wurde, noch das entscheidende globale Umweltprobleme erkannt und behoben werden, noch dass die Menscheit nicht mehr hungert oder durstet. Ehrlich gesagt nix dergleichen ist festzustellen. Wohl mehr noch wurde herausgefunden, dass mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die ins blaue hineingeschossen Industrialisierung (die ja zu unserem Wohlstand geführt hat) nach dem 2 Weltkrieg Auslöser für die großen Hungerkatastrophen (die Dürreperioden der Sahelzone in den 70er und 80er) war und damit Millionen Menschen tötete. Ein Wohlstand auf den wir uns nix einbilden können, der mit zunehmender Weltbevölkerungsdichte von jedem ein Selbstbewustsein für sein Umfeld/Umwelt/Mitmenschen abverlangt welches mit dem derzeitigen Bildungsstandard der Weltbevölkerung nicht erreichbar ist. Die Erde könnte ohne Probleme 12 Mrd Menschen satt machen, mit der heutigen Ernte, und es hungert mehr als die halbe Welt.

Ich bin selbst erst im Mittelalter meiner Jahre aber ehrlich gesagt habe ich Angst vor solchen Aussagen

wahr ist nur eines: wo 70% der bevölkerung jünger als 25 sind, hat so'n quatsch von alten leuten erst überhaupt keine chance. das junge leben fängt an - und ist erfolgreich fertig, noch bevor die alten spießer angefangen haben konnten mit ihrer bedenkenlamentiererei.

wahr ist nur eines, wenn die achsotollen Jungen endlich in dem Alter sind in dem sie Ihre Umgebung begriffen haben, sind sie in dem Alter der Lamentierenden über die sie lästern, nur eine 2. Generation dieser De...en verkraftet Wirtschaftssystem und Umwelt nicht.
 
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@sufix:
Öl und Wasser gibt es genug ?
*hust*
Bei der Wirtschaft, die sich entwickelt hat, kann die nie genug davon bekommen.
Zusätzlich kommt dann noch die geo- und witschaft.-politsche Frage hinzu.

Einige Staaten werden bald zu anderen Mitteln greifen, damit der Ölhahn offen bleibt.


Die Kernfusion lößt in 50 Jahren die Energieprobleme. ;)
Das hörte man schon vor 50 Jahren und man hört es noch heute.
Klar sollte an ihr weiter geforscht werden. Doch bis die flächendeckend einsatzbereit ist, wird es noch eine ganze Zeit dauern.
Bis dahin muss das Problem gelöst werden, wie das vorhandene Öl und Wasser verteilt werden.
Lange wird das bestimmt nicht mehr gut laufen bzw. friedl. gelöst werden.
 
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Das Problem des Wasser ist weniger die Erzeugung. Obwohl alle von Surfix gezeigten Wassererschliessungsmöglichkeiten auch Energie benötigen, die erstens zu teuer ist um Menschen in der dritten Welt Wasser bezahlbar zu machen, und zweitens immer teurer wird.

Viel mehr ist das Problem, dass nicht dort Wasser ist wo es benötigt wird. Und auch Pipelines/Viadukte/Kanäle brauchen Geld um errichtet und unterhalten zu werden. (Was sich nicht jede Nation leisten kann)

Und was passiert wenn der Mensch es schafft genügend Bewässerungsanalagen zu bauen sieht man hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Aralsee
 
Im Eingangspost hieß es das Öl in 20 bis 30 Jahren aufgebraucht sein wird.

Das ist falsch:
Stichwort Öl Sand: Kann zum Teil in Afrikanischen Ländern gefördert werden. Durch verpressen und einfache chemische Vorgänge kann dadurch (in 20 bis 30 Jahren) ziemlich kostengünstig Öl gefördert werden, sofern diese Technologie jemals zum Einsatz kommen muß.
Allerdings ist dies momentan noch nicht nötig da die Öl Vorräte, die auf konventionellem Wege gefördert werden momentan noch absolut ausreichend sind.

Wie lang das Öl tatsächlich noch reicht ist außerdem völlig irrelevant:
Sollten wir in den nächsten 100 Jahren alle Ölvorräte der Welt energetisch verwerten, dann wären die klimatischen Auswirkungen so drastisch das die Umwelt komplett umkippen würde (Stichwort: Klimaerwärmung, Anstieg des Meeresspiegels, CO2 Belastung in der Luft...usw.)

Der Flaschenhals ist somit die Umweltverschmutzung, die Knappheit des Öls ist völlig irrelevant.
Der Preisanstieg ist aus der Knappheit so nicht abzuleiten.

Adam-Smith und Odium haben das Problem schon korrekt erörtert.
Es gibt kein Öl Knappheitsproblem.Fakt.Punkt

Es ist außerdem Richtig das uns dieser böse Kapitalissmuss den, weltweit gesehen, größten Wohlstand aller Zeiten gebracht hat.
 
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Zum Thema 3. Welt:
(Ich bezieh mich im folgenden auf Süd Afrika weil ich mich da mit den Problemen etwas auskenne, wird im Kern aber auch für andere Entwicklungsländer gelten)

Das große Problem in dem Zusammen hang heißt Gewalt. In vielen Staaten gilt das Recht des Stärkeren, es fehlt eine "Art" Rechtstaatlichkeit.
Dies führdazu, dass bspw. Entwicklungshilfen von irgendwelchen Stammesfürsten (die gerade zufällig an der Macht sind) eingestrichen wird. Geld, welches für die Entwicklung des Landes gedacht war, wird dann schnell mal für neue Waffen (um die eigene Herrschaft des Stammesfürsten zu untermauern) ausgegeben.
Auch die Anstrenungen des Afrikanischen Volkes selbst laufen ins leere. Sobald jemand versucht sich etwas aufzubauen wird im sein Eigentum gewaltsam entwendet (Recht des Stärkeren).
 
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