Wohin geht die Menschheit ohne Öl ?

"Energie gilt als großer Krisenherd unserer Zeit. Aber das Universum ist voller Energie. Wir stellen uns nur noch zu blöd an, vernünftig damit umzugehen.
Was sich in Zukunft verändert, ist gar nicht so sehr das Auto. Sondern die Tankstelle. Bald gibt es so viele Zapfsäulen wie Automarken, und wir wälzen Hochglanzprospekte für Smart Fuels."
Zukunfts-Zitate von Matthias Horx
 
Nuja ;-)

Was hammer denn?
Da wäre Öl. OK, 30-50 Jahre
Aber was hammer noch??? Methaneis!

Und nu ne einfach Rechnung:
Wieviel Erde ham wir und wieviel Wasser? Richtig: Seehhr viel Wasser!
Auf dem Land und im Wasser entsteht Biomasse! Aus der Biomasse wird dann mit genügend Druck fossiler Brennstoff :)
Und da wird primär das abgebaut was hier auf dem Land einfach erreichbar ist. Öl, Kohle und Gas eben.

Alles, was jedoch im Meer abgesoffen ist? Nuja, Bakterien hats auch noch im Mariannen Graben und im Endeffekt zerfällt der Krembel. Und da es da unten Sau kalt ist und obendrein noch nen hoher Druck herscht kommts nichtmal an die Oberfläche geblubbert.

Vorsichtige Schätzungen gehen davon aus das die Menge an Methaneis (bzw. Kohlenstoff) welche an den Kontinalabhängen rummliegt in etwa dem doppelten entspricht, was es halt sonst so an fossilem Mist gibt. Also Gas, Öl, Kohle...

Dann heiz ich halt in Zukunft nichtmehr mit Dinos sondern mit Waalen und Makreelen :D

50 Jahre + min 100 Jahre = 150 Jahre

Nu hammer aber en Problem!
Vorerst wird Energie teurer. Irgendwann werden das auch die Amis (die habens längst gerafft!!!), Chinesen und andere Industrienationen merken. Ich gehe einfach mal davon aus das es in 20 Jahren billiger ist, Energie zu sparen als die zu produzieren.
Häuser kann man fast komplett passiv heizen und Kleinwagen können mit 6-7kW problemlos 130km/h fahren. Und das mit dem Licht und der Unterhaltungselektronik ist auch nicht wirklich en Problem.
In 20 Jahren wird es also einen Umsturz geben.
Die Technologie ist eigentlich schon jetzt da und wir haben 20 Jahre sie zu perfektionieren. Also werden in 20 Jahren nunoch 50% der Energie benötigt (Sorry, aber große Teile der Welt werden leider weiterhin im Mittelalter verbleiben). Und das nicht weil wir alle Ökos werden, sonder schlicht und ergreifend weils billiger ist!!!

Und wer baut den ganzen Mist:
Nuja, ich vermute mal die, die bereits jetzt die Technologie haben. Also die gegenwärtigen Industrienationen. Und die können weiter den Rest der Welt ausbeuten, weil die billigen Spritfresser die wir in den nächsten 20 Jahren an die dritte Welt verhökern, dann für die dortige Bevölkerung nichtmehr zu unterhalten sind. Also können wir ihnen dann, großzügig wie wir sind, die energiesparenden Technologien verkaufen. En bissel Sarkassmus muss erlaubt sein. Aber so läuft der Hase!
Achja: Die Perlentaucher werden vermutlich auch nicht auf Methaneis umsatteln. Denn das bekommen auch nur die High Tech Nationen an die Oberfläche!

Ne zwischenbilanz:
Sagen wir wir haben in 20 Jahren 1/3 verbraucht, der Rest langt aber doppelt so lange.
150Jahre - 50Jahre = 100 Jahre *2 = 200Jahre + 20Jahre = 220Jahre

Bis dann haben wir genug Methan, Co2 und sonstigen Mist in die Umwelt gepustet das wir ein Klima wie zu Zeiten der Dinos haben :cool_alt:. Nuja, die Entwicklungsländer saufen ab, und die Industrienationen welche Geld und Technologie und obendrein nur geringe Bevölkerung haben flüchten sich auf sicher Gebiete. Sollen doch die Drittewelt Jungs kommen. Mit Steinen und Macheten ist gegen moderne Waffen nichts auszurichten.
Also werden die so eng zusammengedrängt, dass Hunger, Seuchen und ähnliches das Problem mit der Überbevölkerung lösen.
Ich weiß, dass das fieß klingt. Aber hats die Industrienationen irgendwann schonmal interessiert das anderswo die Leute verrecken??? Höchstens wenn die teuer gekauften Sklaven bei drauf gehen wurde sich mal beschwert.

Bis jetzt haben wir aber nur Energie gespart und Methan geraucht.
Eon testet Gezeitenkraftwerke, die Isländer testen/nutzen Geothermie, die Friesen (und noch vielmehr die Amis[ja schon jetzt!]) bauen Windräder, die Araber wickeln sich Turbane aus flexiblen Solarzellen und die Australier trinken nen kühles Fosters wärend sie sich nen Känguru im Sonnenofen grillen.
Also wird auch neue Energie produziert. Und weil das auf einmal rentabel ist nicht zu knapp! Also wieder mal ne Zwischenbilanz:

200 Jahre * 2 = 400 Jahre

Nuja, bis dahin bin ich selber fossiler Brennstoff und mich brauchts eigentlich nicht zu interessieren. Aber ich vermute in 400 Jahren gibt's ne richtige Alternative oder die Menscheit ist eh ausgestorben.

Ich mach mir da jedenfalls kaum nen Kopf drumm!
Wenn irgendwelche Regionen der Welt mit Klimaerwärmung und Energieknappheit klar kommen dann sinds die Industrienationen!

greetz
Nils

PS: Der Sozialismus wirds auch nicht richten. Der funzt einfach nicht. Das hat die Geschichte bewiesen. Wärend sich die Ellenbogengesellschaft mit Sonnencreme einreibt sitzt der Sozialismus welcher mittlerweile alles Öl verschachert hat im Garten und freut sich, dass in Sibirien endlich Tomaten gedeien:-( Die paar Bonzen des Sozialismus haben natürlich die beste Sonnencreme :D

PPS: Falls irgendjemand ne andere Logigkette benötigt...
Ich könnte noch anbieten:
- Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende
- Schneller oder siechender Weltuntergang
- Es lebe die Keule
- Heute im Angebot->Die Welt 2250 frei nach Star Trek
- Blumige Zukunft. Auf Wunsch auch mit Sozialismus (kostet aber extra!!! )
 
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Exkurs:
Nordamerika (USA, Kanada, Mexiko) kommt zusammen mit Zentralamerika (40 Mio.) auf insgesamt 485 Mio. Einwohner. Südamerika hat 371 Mio. Einwohner, von denen die Hälfte Brasilianer sind (186 Mio.). Der gesamte amerikanische Kontinent erreicht somit immerhin 90 Prozent der Einwohnerzahl Afrikas.

50 Prozent der 944 Mio. Einwohner Afrikas verteilen sich auf neun Staaten: Nigeria, Ägypten, Äthiopien, Kongo, Südafrika, Sudan, Tansania, Marokko und Uganda.

Asien ist besonders interessant: Indonesien, Pakistan, Russland (gesamt) Bangladesch und Japan haben zusammen 788 Mio. Einwohner. – Vietnam, die Philippinen, die Türkei (gesamt), Myanmar, Iran und Südkorea steuern noch einmal 477 Mio. Einwohner bei. Zusammen reicht es dennoch nicht ganz, um an China heranzukommen (1.306 Mio.). Und Indien liegt mit 1.095 Mio. Menschen an zweiter Stelle.

Zum Vergleich: Die großen Staaten Europas (ohne Russland) – also Deutschland, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien, Ukraine, Polen, Spanien – kommen nur auf mickrige 392 Mio. Einwohner.

In dieser Rechnung fehlen noch ca. 800 Mio. Menschen der Weltbevölkerung von insgesamt ca. 6.600 Mio. Menschen. Diese Aufstellung zeigt uns trotzdem, wo wir Europäer heute tatsächlich stehen, die wir dieses Fleckchen Erde immer noch gerne als Dreh- und Angelpunkt der Welt betrachten.
Ende des Exkurses.


Wenn sich nun die Ölscheichs bei einer Tasse Tee in aller Ruhe überlegen, wohin sie den Blick in Zukunft wenden sollen, dann würde es mich nicht wundern, wenn ihre Wahl auf den Osten und nicht auf den Westen fällt. Denn wie wir alle wissen, geht die Sonne im Osten auf, im Westen geht sie nur noch unter. Ich rede nicht von einer Politik der den nächsten 20 oder 50 Jahre, sondern von der strategischen Ausrichtung. Warum soll man sich mit schrumpfenden und alternden Märkten abgeben, wenn woanders die Abnehmerzahlen und der Energiehunger steigen?

Nun höre ich schon die Einwände! „Aber die Chinesen verbrauchen doch viel weniger Energie als die Deutschen.“ Das stimmt zwar. Doch auf einen Deutschen kommen derzeit schon 16 Chinesen, wobei die Zahl der in Deutschland lebenden Menschen bis 2050 von heute 82 Mio. auf 68-74 Mio. sinken wird, während ich in Asien mit weiterhin steigenden Bevölkerungszahlen rechne. Und in gar nicht ferner Zukunft stehen sich gealterte Europäer und junge Asiaten gegenüber. An wen würde das knappe Öl im Zweifelsfall wohl eher geliefert werden?


Wem dieses Szenario nicht gefällt, dem mache ich ein anders auf: Die Menschheit besinnt sich und reformiert die UNO. Es gibt kein Vetorecht mehr, sondern nur noch Vollmitglieder. Die UNO legt fest, an welche Staaten Erdöl in welchen Mengen geliefert werden darf. Jeder Vertreter in der UN-Vollversammlung ist das Sprachrohr für 100 Mio. Menschen. China entsendet also 13 Abgeordnete, Indien 11, Afrika 9, Europa 5.


Auch nicht so angenehm? Dann vielleicht so: Europa macht mit einigen Staaten Nordafrikas einen Deal und in der Sahara wird mit europäischer Hilfe flächendeckend Sonnenenergie umgewandelt. Ein Teil der Energie verbleibt in Afrika, der Rest wird über Leitungen am Boden des Mittelmeeres nach Europa transportiert. Die Staaten Europas versuchten so, ihren Verbrauch an Erdöl zu drosseln und Zeit zu gewinnen.
 
Vergiss nicht, das Indien China bald als bevölkerungsreichstes Land der Erde ablösen wird.
Die Sitzverteilung würde dann nicht mehr stimmen. ;)


Was mir an deiner Ausführung nicht einleuchtet ist, das es zu einer friedlichen Einigung kommen könnte.
Das gab es noch nie und wird es auch nicht geben.
Bevor sich alle an einen Tisch setzen und die Sache friedl. besprechen, schlagen sie sich vorher noch die Köpfe ein.
Der Rest, der übrig bleibt, verteilt dann die Überbleibsel.

'Amerika' wird nicht tatenlos zusehen, wie ihr Ölhahn so langsam zugedreht und der von China & Co aufgedreht wird.
Schon aus rein strategischer Sicht können sie das nicht zulassen.

Deine Überlegungen hinsichtlich der Bevölkerungszahlen und deren Gewicht bei der Verteilung, stimmen ja.
Die (finanz.) Interessen der Scheichs ebenso.
Aber...

...die USA sind nicht ohne Grund so präsent in der Golfregion.
Die "schützen" dort ihre Ölinteressen.
 
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...die USA sind nicht ohne Grund so präsent in der Golfregion.
Es ist schon auffällig dass sie sich dort so sehr engagieren. Nicht jeder Mensch auf der Welt scheint gleich viel wert zu sein und die (militärisch) Mächtigen würden überall gerne mitreden.

Das sind die Fakten und sie zeigen zugleich unser Problem. Vielleicht werden knappe und zugleich wichtige Ressourcen irgendwann nicht mehr eingekauft, sondern nur noch abgeholt (siehe "Blutdiamanten"). Und vielleicht sehen wir dann wieder brennende Ölfelder wie zu Zeiten des ersten Golfkriegs.
 
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... jo für die Amis wird das Energieproblem in naher Zukunft, wohl schon in den nächsten 5 Jahren zu Ihrem größten Problem seit den Sezessionskriegen. Wer sein Leben lang mit unglaublicher Energieverschwendung gelebt hat wird sich bald wundern wie die großen weiten Strecken im Amiland immer teurer und weiter werden. Aber Herr Bush hats ja versucht dem Ami das schwarze Gold noch ein wenig länger zu erhalten, zum Glück ist der Versuch alles andere als erfolgreich gewesen.

Aber auch bei uns sollte sich niemad in Bezug auf Biosprit etwas vormachen. Mit den in Deutschland verfügbaren Ackerflächen, und da müssten wir echt aufhören zu essen, wäre es gerade einmal möglich 10% des für den Verkehr benötigten Biodiesels herzustellen. Wenn wir weiter was essen wollen reichts grad mal noch für 5%. Unvorstellbar wenn ich meine gefahrenen Kilometer pro Jahr auf 5% reduzieren müsste.

http://de.wikipedia.org/wiki/Biodiesel


... und das Co2 wird wohl global das größte Problem sein. Laut Atmosphärenkonzentration haben wir mittlerweile schon eine Zeit eingeleitet die weit vor den Dinos lag

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18536/1.html


Und wie schonmal erwähnt, das Wetter wird uns sicher noch heftig den Marsch "blasen" bevor wir es packen den letztn Tropfen Öl aus der Erde zu holen. Gerade diesen Winter folgt ja ein Orkan dem anderen.

http://www.munichre-foundation.org/StiftungsWebsite/Topics/EnvironmentalAndClimateChange/de/


Und mal ein wenig den Gedanken weitergesponnen.
Man stelle sich einmal vor, die Klimaerwärmung wurde durch den Prozess des global Dimming seit 15 bis 20 Jahren maskiert, die UN Klimastudie berücksichtigt das nämlich nicht, und es ist eigentlich alles schon viel schlimmer als allgemein hin bekannt, und der Mensch müsse um zu überleben das CO2 wieder aus der Atmosphäre holen. Egal ob und wie und mit wieviel Energie wir das schaffen, wir haben in den Letzten 50 Jahren soviel Öl verbrannt, ich kann mir beileibe net vorstellen, dass es auch nur Lagerstätten für 1/4 des Volumens gibt, welches wir in die Atmosphäre gepumpt haben.
 
@keshkau:
Bei einem bin ich mir ziemlich sicher oder traue es vielen Nationen zu...
Knappe und wichtige Ressourcen werden geholt werden. Und wenn es mit Gewalt sein muss.
Das bereits angeknackste Klima wird ihr übriges hinzu tun und damit den Kreislauf noch anheizen und beschleunigen.


Die Biosprit-Erzeugung ist in meinen Augen ein zweischneidiges Schwert.
Zum einen wird auf Erdöl verzichtet, aber zum anderen wird wertvolle Ackerfläche zur Gewinnung verwendet.
Bei dem schwankenden Klima wird jeder Quadratmeter Ackerboden wertvoller für die Nahrungsmittelerzeugung sein, als zur Energiegewinnung.
Aber solange ein Kilo Weizen für die Stromerzeugung mehr Geld bringt, als fürs Brot backen, wird sich nicht viel ändern...
In der moralischen Zwickmühle werden wir jedoch bald sitzen.

Eines weiss ich jedenfalls.
Habe ich keine Nahrung, bauche ich auch bald keine Energie mehr.
Dann habe ich andere Sorgen.
"Wie werden meine Maschinen angetrieben ?"oder "Wo bekomme ich den nächsten Liter Sprit her ?" sind dann nebensächlich.

Vllt. gibt es ja bald Soylent Green zu futtern. ;)
 
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osi, du siehst das negativ, ich sehe das positiv. Einerseits gewinnt man eine klimaneutrale Ressource, andererseits sorgt massiver Hunger und höhere Preise dafür, dass die Weltbevölkerung langsamer wächst. Das ist eine Win-Win-Situation.
 
Klar sorgen Hunger und hohe Preise für ein Absinken des Wachstums.
Sie sorgen aber auch für Unruhe. Die entlädt sich gerne mal in Gewalt und Krieg.
Irgendwie müssen die ja ihrer Wut mal raus lassen...
So würde nebenbei die Überbevölkerungsfrage gelöst werden.
Das könnten einige "Warlords" ihn ihrem Hungerwahn umsetzen.

hmm.
Für mich sieht das nach einer recht perversen Win-Win-Situation aus.


Sehe ich wirklich so negativ oder eher das, was wahrscheinlicher ist ?
 
Benzinpreis:
Das Benzin kostet eigentlich nur ein drittel dessen was wir dafür bezahlen. Die anderen zwei drittel sind Steuern.

Biobenzin:
Es gibt zu wenig Anbauflächen um den Bedarf der Menschheit an Treibstoff zu decken.
Wohin das führt sieht man in Mexico, wo der Preis für Mais so hoch ist, das sich die
Menschen dort keine Tortillas mehr Leisten können
, weil Mais knapp ist.
Außerdem ist er umweltschädlicher weil Ackerbau auch CO2 erzeugt.

Klimawandel:

Meiner Meinung nach sind nicht wir dafür verantwortlich, denn in der Vergangenheit gab es
schon des öfteren Veränderungen des Klimas, sehr lange Zeit vor der Industriealisierung.
Beispiel: Eiszeit(en)
 
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Gestern wurde dieses Thema bei Quarks & Co im dritten Pogramm behandelt. Es wird wohl darauf hinauslaufen das die Automotoren nicht mehr mit flüssigen Brennstoffen fahren werden, sondern mit Elektroenergie. Die Akkutechnik macht ja auch entsprechende Fortschritte. Das Problem ist aber der dann erhöte Energiebedarf der Kraftwerke. Hier wurde die Theorie aufgestellt die Wüsten der Erde als Quelle für die Sonnenenergie zu nutzen. Mit Leitungen nach Europa könnte diese Energie dann mit wenig Verlusten (10%) nach Europa geschafft werden.
 
Die Lösung mit dem Photovoltaik Park in der Wüste wäre nur theoretisch möglich.
Ein Terror Anschlag und die gesamte Welt hat keinen Strom mehr, zumal diese Südlichen Länder (Süd-Afrika usw.) politisch sehr instabil sind.
 
Klar, in der Theorie wär das natürlich super. Afrika, der immerzu gebeutelte und irrelevante Kontigent wird auf einmal zum Lieferrant von Bililgstrom und wir können hier munter für 4 ct die kwh Fernseh gucken.

Nur ist so eine Doku die Zeit nicht wert. Keine Industrienation dieser Welt setzt ihre Energieversorgung ins Ausland, wenn das unumgänglich ist. Die Leitungsverluste wären bei Superhochspannungslasten noch gar nicht soo das Problem, aber im Kriegsfall können wir dann gleich einpacken, wenn der Gegner diese Leitungen kappt.
 
Bisher geht es hier nur um Öl als Kraftstoff bzw. Energieträger, aber denkt mal an die vielen Kunststoffe, die momentan auch aus Öl hergestellt werden!

Im Energiebereich seh ich keine Probleme, da wird es rechtzeitig Alternativen geben. Den Bereich der Kunstoffe und Gummis finde ich viel gravierender! Und dort sehe zumindest cih als Laie bis jetzt recht wenig Bestrebungen, vom Öl loszukommen.
 
... auch die Pharmaindustrie brauch jede Menge Öl. Die notwendigen Bestandteile die jedoch aus dem Öl synthetisiert werden lassen sich aber auch anders bilden, kostet zwar Energie aber wird die Preise nicht wie an der Tankstelle explodieren lassen.
 
@Odium
muss man denn immer davon ausgehen das es bis in alle Ewigkeit Krieg und Terror gibt ? Fieleicht hat sich die Welt auch weiterendwickelt und die gegenseitigen Ablehnungen werden überwunden und weicht einer friedlichen Koexistenz ?

Aber natürlich sehe ich auch die Gefahr das Religösität die Gräben noch weiter vertieft. Überhaupt halte ich die Religionen für das größte Hinderniss das die Menschen friedlich miteinander leben können. Viel mehr als alle politischen Gegensätze polarisiert Religion die Menschen und führt diese in Kriege. Wer hat sich die Religionen nur ausgedacht, wir könnten viel besser ohne sie zusammenleben :rolleyes: Aber das nur am Rande.
 
Zuletzt bearbeitet:
(OT) Hehe, du hast die Antwort auf deine (rhetorische) Frage doch schon in deiner Signatur ^^

Ohne Konflikte wären wir halt nicht die dominante Spezies geworden.
 
mop.Bulletproof

Du glaubst doch nicht im erst den ganzen Klimawandel Müll der in den Medien herumschwirrt oder?
Das Klima verändert sich einfach und das schon seit Tausenden von Jahren.

Spart nur alle schön fleissig damit für die Chinesen mehr da ist...Verbrauchens halt nicht wir sondern die.
Immerhin brauchen die ja dringend Energie, damit sie noch mehr Wachstum haben und noch mehr Fabriken dorthin verlagern können...
Und was würde sich dann am Klima ändern wenn eure Theorien stimmen würden? Richtig, garnichts.

@ extasy

Ich bin zwar kein Fachmann, aber ich denke nicht das der Verlust bei dem langen Transport nur 10% betragen würde...
Bis das machbar ist, muß noch ein Supraleitendes Material erfunden werden, das unter halbwegs normalen Temperaturen funktioniert.
 
@ $co®pion

Ich bitte dich! Etwas einfach als Müll abzutun, von dem man auch nicht das Gegenteil beweisen kann, zeugt von einer keiner differenzierten Denkweise und von wenig Verständnis...
Bitte das nächste Mal einfach etwas mehr in die Materie einlesen, bevor man sich zu einem Thema äußert!
Hier wurde/wird schon sehr ausführlich darüber diskutiert! https://www.computerbase.de/forum/threads/co2-das-grosse-politikum.249145/
 
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