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World of Tanks [World of Tanks] Statistikdiskussionsthread

Sind die WoT-Spielerstatistiken für die Bewertung des Spielerkönnens brauchbar?


  • Umfrageteilnehmer
    133
Fetter Fettsack schrieb:
Und weil man selber Spaßhaben will, dürfen sich die anderen nicht aufregen, wenn man selber Scheiße baut? Immerhin verbaut man ihnen damit womöglich den Sieg, für den sie sich womöglich auch recht intensiv ins Zeug gelegt haben.

Ich finde, wenn man Mist baut, dann ist das halt so, aber dann muss man sich auch Kritik und Unmutsäußerungen gefallen lassen.

Die Vorhersage wird von niemanden hier gelobt, insofern verstehe ich nicht, warum immer die herangezogen wird, wenn es doch um die anderen angezeigten Werte geht.

Man kann Mist mit 500 oder mit 1500+ Ef.R bauen, das spielt keine Rolle.
Wenn man mich auf den TDs sieht, dann denkt man, ich hätte das Spiel erst gestern zum ersten Mal installiert. (Obwohl es schon einige 1,5k+ Runden gab)
Mir egal! Ich ziehe es durch, irgendwann werde ich schon besser, wenn mein Rating deswegen nicht besser wird, interessiert mich nicht.
Ich brauche kein Lineal, um zu wissen, wie lang er ist... :)

Der Unterschied ist ja, wenn einer ein hohes Rating hat, dann meint er zu allen, die ihn kritisieren, dass sie sein Rating anschauen sollen und er sowieso unfehlbar wäre.
Nur weil man bisher wie ein Schuljunge gespielt hat, ist man noch lange nicht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
@cob:

Genau das tue ich, wenn mich mal wieder jemand dafür anmacht, dass ich als TD campe, schreibe ich ich ihm halt einfach "watch my stats". Ich bin jetzt sicher auch nicht der Überflieger, aber schon einigermaßen gut. Jedenfalls muss ich mich nicht von Leuten doof anmachen lassen, die die einzelnen Panzerklassen offensichtlich noch nicht kapiert haben.
Witzig ist aber auch, dass ich schön öfter den gleichen Spruch von Leuten hörte, die klar unterdurchschnittlich sind. Überhaupt werden sehr viele Beleidigungen und Beschwerden in WoT gerade von unterdurchschnittlichen Spielern gechattet, auch immer wieder süss :)
 
cob schrieb:
Man kann Mist mit 500 oder mit 1500+ Ef.R bauen, das spielt keine Rolle.

Derjenige mit 500 Eff. wird aber so ziemlich in jedem Match Scheiße bauen, während der Spieler mit hohem Rating eher selten einen Bauchklatscher hinlegt.
 
Die von Reuter angesetzten 200 Spiele für eine repräsentative Serie halte ich für zu wenig. Ich habe auf mehreren Panzern Serien von bis zu 50 Spielen gehabt die unter meinem Schnitt auf eben diesem Panzer lagen.

Wenn diese Stats ein zuverlässiges Bild des jeweiligen Spielers zeichnen, dann frage ich mich wieso ich auf allen TDs 59%+ schaffe und auf dem JT nur 52%. Speziell beim Vergleich Ferdi vs JT fällt es mir schwer das Loch von 7% Winrate mit spielerischem Können/Nichtkönnen zu erklären.
 
cob schrieb:
Es gibt Player, die haben Zweit-Account für Spiele, wenn sie betrunken sind, vor allem in Russland :)
Vorurteile? Gerüchte?

Und vor allem: was stört es dich, was auf dem RU-Server abläuft? :)

cob schrieb:
Ich finde es lächerlich, wenn ein Spiel, das eigentlich Spaß machen sollte, durch Idioten, die einen Gruppenzwang erzeugen, zerstört wird!
Ich finde es lächerlich, wenn ein Spiel, das eigentlich Spaß machen sollte, einigen Idioten durch vermeintlich gefühlten Gruppenzwang anderer "zerstört" wird und sie deswegen verbittert im Forum posten.

cob schrieb:
Ich bin laut dem Tool ein sehr guter Spieler, obwohl ich so spiele wie ich gerade lustig bin,
ob betrunken, im Stock Tank, oder eine neue Spielweise einübend, ohne auf den zweiten Account zu wechseln usw.

Nochmal: Wenn einer das Spiel wirklich so "serious business"-mäßig wie oben von dir beschrieben spielt, ist er nunmal engagierter in jeder Runde und vermutlich auch besser als du, wenn du betrunken bist. Genau das spiegelt das Rating dann auch wider.

Im Endeffekt bist du einfach sauer, dass es jetzt einen Maßstab gibt, der das zeigt - nicht unser Problem :D


cob schrieb:
Lieblings-Map, Lieblings-Tank, guter Tag, etwas Glück und
bei mir genau das Gegenteil und ich werde wahrscheinlich schlechter spielen, als der Spieler mit 1000 Punkten, obwohl er mir laut dem Rating in jeder Hinsicht unterlegen sein sollte...
Wie schon zig-mal in diesem Thread erklärt, gleicht sich sowas für alle Spieler über eine anzahl signifikanter Spiele aus.
Vielleicht kennt jemand auch alle Maps so gut wie jemand anders nur seine Lieblingsmap --> Tadaa, er ist wieder der bessere Spieler.

cob schrieb:
(Deswegen kann die Vorhersage auch niemals eine Richtigkeit haben, weil man aus irgendwelchen Märchendaten versucht das Wetter vorherzusagen...)
Wieso alle auf dieser Winchance rumreiten, die niemand wirklich für voll nimmt, ist mir auch ein Rätsel.
Nochmal: Es geht hier hauptsächlich um das Efficiency-Rating, aber auch die globale Win-Rate, die panzerspezifische Win-Rate, Anzahl Gefechte gesamt und Anzahl der Gefechte mit dem Tank - also um die vier Werte, die XVM im Spiel anzeigt.
 
Ich sehe mir oft die Streams von den Russen an, da bekommt man so einiges mit,
ist also kein Vorurteil.
In Deutschland wird es nicht anders ablaufen.

Ich bin auf gar nichts sauer,
ich sagte ja, dass mein Rating extrem gut ist, obwohl ich nicht immer in Bestform spiele oder irgendwelche Stock-Tanks fahre, längere Pausen mache,
was ja meinen richtigen Skill extrem nach unten drück, obwohl ich laut dem Rating sehr gut sein sollte.

Bin ich eingespielt, nüchtern, gut drauf, und spiele meine T-54, E50 oder Typ-59, dann geht es ab
und ich gleiche damit die anderen Panzer aus,
würde ich nur die 3 fahren, wäre ich wahrscheinlich deutlich über 2k.

Ich hacke auf der Vorhersage herum,
weil sie anhand des Rating erstellt wird,
das keine Aussagekraft hat,
was man an manchen Spielen sehen kann, die laut dem Rating mit 95% gewonnen werden müssten,
und dann die angeblichen Pros von den N00bs 15:5 zerlegt werden :)

Aber das ganze hat schon die Züge von einer Religion erreicht,
und wenn einer nur glaubt und nichts weiß,
dann sollte man ihn in seinem Glauben lassen und sich auf wichtigere Dinge konzentrieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du gewusst hättest, mit welchem Aufwand das Wetter "vorhergesagt" wird,
dann würdest du über deinen Post selbst lachen :)
 
Reuter schrieb:
Derjenige mit 500 Eff. wird aber so ziemlich in jedem Match Scheiße bauen, während der Spieler mit hohem Rating eher selten einen Bauchklatscher hinlegt.

Aber wann wer von beiden was hinlegt, läßt sich nicht vorhersagen, genausowenig wie die nächste Zahl beim Würfeln.
 
cob schrieb:
Wenn du gewusst hättest, mit welchem Aufwand das Wetter "vorhergesagt" wird, dann würdest du über deinen Post selbst lachen :)

Hab ich beim Schreiben auch - war ja mit Absicht so provokant formuliert :p

Aber trotzdem gilt die Kernaussage: Nur weil die Gewinnchancen nicht unbedingt zutreffen, heißt das nicht, dass die zugrunde liegenden Daten deshalb falsch sind.

Der Schluss funktioniert nur in eine Richtung: Wenn die Daten schon nicht stimmen, kann auch nichts stimmen, was darauf aufbaut. Das heißt aber noch lange nicht, dass das umgekehrt auch gültig ist.
 
BitFox schrieb:
Die von Reuter angesetzten 200 Spiele für eine repräsentative Serie halte ich für zu wenig. Ich habe auf mehreren Panzern Serien von bis zu 50 Spielen gehabt die unter meinem Schnitt auf eben diesem Panzer lagen.

Wenn diese Stats ein zuverlässiges Bild des jeweiligen Spielers zeichnen, dann frage ich mich wieso ich auf allen TDs 59%+ schaffe und auf dem JT nur 52%. Speziell beim Vergleich Ferdi vs JT fällt es mir schwer das Loch von 7% Winrate mit spielerischem Können/Nichtkönnen zu erklären.

Die Zahl dürfte nach Binominalverteilung bei ca. 700 Spielen liegen mit einer Abweichung von 0,5% zum Durchschnitt. Allerdings muss man hier noch Lernkurve, Stockpanzer und weitere statische Faktoren(PC, Internetverbindung usw) addieren. Allerdings in Abhängigkeit zum Panzer, da die Lernkurve bei einem TierI eine andere ist als bei einem Tier8. Mit 800-1000 Spielen pro Panzer ist man wohl auf der "sicheren" Seite.

Aber nochmal. Man zieht statistische Daten für eine Vorhersage heran. Solch eine Vorhersage ist eine Erwartung und kein Gesetz. Es besteht die Gefahr das man sich irrt was auch einleuchtend sein dürfte, schliesslich betrachte ich Vergangenheitsdaten, welche evtl. das spielerische Können des Spielers schon lange nicht mehr abbilden und dies erst nach weiteren x-hundert Spielen machen werden. Diese korrekte Abbildung wäre eben nur durch die letzten 50 Spiele(Hausnummer) gegeben, wie hier bereits erwähnt wurde. Grundsätzlich sagen solche Daten etwas aus aber ich werde mich hüten einen Spieler anhand der Vergangenheitsdaten zu bewerten oder gar mein Spiel aufgrund einer solch vagen Erwartung zu ändern.
Ich fahre hervorragend mit der Annahme, daß jeder mindestens mein Können hat.
 
Jackofalltrades schrieb:
...

Aber nochmal. Man zieht statistische Daten für eine Vorhersage heran. Solch eine Vorhersage ist eine Erwartung und kein Gesetz. Es besteht die Gefahr das man sich irrt was auch einleuchtend sein dürfte, schliesslich betrachte ich Vergangenheitsdaten, welche evtl. das spielerische Können des Spielers schon lange nicht mehr abbilden und dies erst nach weiteren x-hundert Spielen machen werden. Diese korrekte Abbildung wäre eben nur durch die letzten 50 Spiele(Hausnummer) gegeben, wie hier bereits erwähnt wurde. Grundsätzlich sagen solche Daten etwas aus aber ich werde mich hüten einen Spieler anhand der Vergangenheitsdaten zu bewerten oder gar mein Spiel aufgrund einer solch vagen Erwartung zu ändern.
Ich fahre hervorragend mit der Annahme, daß jeder mindestens mein Können hat.


Wenn das nicht mal den Kern der Sache trifft. Vollste Zustimmung!

Es ging mir mit meinem Beispiel hautpsächlich darum zu zeigen, dass es durchaus größere Abweichungen geben kann. Manch einer versteht es eben nicht nur als Indikator bzw. nutzt es direkt zur Klassifizierung der eigenen Person. Und dies halte ich in einem 15vs15 Teamspiel schlichtweg für die falsche Herangehensweise.
 
@Jack: das sage ich hier seit Anfang an, das Statistiken nur die Verganagenheit abbilden - aber mir glaubt ja keiner. Dein Hinweis allerdings, daß sie dies auch noch mit großer Verzögerung tun, ist ebenso treffend wie erleuchtend. Da sollte selbst jedem Statsfanatiker klar werden, das sie nichts über den Spieler "X" aussagen, der ihnen gerade gegenübersteht, sondern nur über den Spieler "X" von vor vier Wochen.

Ist wie mit der Lichtgeschwindigkeit: wir sehen Sterne nie wie sie sind, sonder nur wie sie waren.
 
BitFox schrieb:
Wenn das nicht mal den Kern der Sache trifft. Vollste Zustimmung!

Es ging mir mit meinem Beispiel hautpsächlich darum zu zeigen, dass es durchaus größere Abweichungen geben kann. Manch einer versteht es eben nicht nur als Indikator bzw. nutzt es direkt zur Klassifizierung der eigenen Person. Und dies halte ich in einem 15vs15 Teamspiel schlichtweg für die falsche Herangehensweise.

Ja es gibt Abweichungen.
Die gaussche Normalverteilung trifft Aussagen über die zu erwartende statistische Verteilung aller Spieler unter identischen und idealisierten Voraussetzungen. Auch diese stellt eine Erwartung, eine Prognose für alle Spieler und insbesondere für den einzelnen dar.
Aus dieser Erwartung eine qualifizierte Analyse des zu erwartenden zukünftigen Spielergebnisses und gar des Spielkönnens eines einzelnen Spielers zu treffen ist in meinen Augen fragwürdig, unter der Prämisse "Prognose/Chance/Erwartung" aber natürlich legitim. Man muss nur stets im Hinterkopf behalten, daß es diverse Faktoren gibt, die innerhalb meiner statistischen Daten keine Abbildung finden aber durchaus zur Klärung des spielerischen Könnens, respektive die Erzeugung der Daten erklären können. Ich denke es herrscht Einigkeit, daß nicht jeglicher Faktor des spielerischen Können zu einer positiven Veränderung der statistischen Daten führt oder dort überhaupt gespiegelt wird.
Ergänzung ()

Technocrat schrieb:
@Jack: das sage ich hier seit Anfang an, das Statistiken nur die Verganagenheit abbilden - aber mir glaubt ja keiner. Dein Hinweis allerdings, daß sie dies auch noch mit großer Verzögerung tun, ist ebenso treffend wie erleuchtend. Da sollte selbst jedem Statsfanatiker klar werden, das sie nichts über den Spieler "X" aussagen, der ihnen gerade gegenübersteht, sondern nur über den Spieler "X" von vor vier Wochen.

Ist wie mit der Lichtgeschwindigkeit: wir sehen Sterne nie wie sie sind, sonder nur wie sie waren.

Doch doch, ich glaube dir.
Man muss dazu allerdings sagen, daß ab einer gewissen Spielzahl der angezeigte Wert keinerlei signifikanten Schwankung mehr unterliegen wird und daher dann dieser Kritikpunkt entfällt.

PS : Es wurden hier diverse Einzelbeispiele kritisiert(z.B. +/-25% Abweichung), die ja statistisch egalisiert werden. Diese Aussage ist natürlich korrekt aber geht doch an der gestellten Aufgabe komplett vorbei.
Wenn ich das spielerische Können eines Spielers für das aktuell anstehende Spiel einschätzen will nutze ich statistische Daten und leite daraus ein Verhalten des Spielers ab.
Kann man machen jedoch setzt man dies mit der "Perfomance" des Spielers gleich und dies ist zweifelhaft. Es ist für dieses anstehende Battle vollkommen egal, daß sich alle zufälligen Ereignisse egalisieren, also meine statistischen Daten "bereinigt" sind. Für dieses Battle finden sie trotz allem sowohl in positiver als auch in negativer Richtung statt und können meine Einschätzung verfälschen. Die prozentuale Abweichung kann dem besten Spieler ins Gekröse treten und trotz hervorragendem Verhalten eine fürchterliche Performance erlauben. Anders gesagt : In der Betrachtung/Analyse ist der Zufall eben nicht ausgeschaltet und wenn überhaupt kann ich erwarten, daß mein analysierter Spieler sich annähernd richtig verhalten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
meYQi.png


Müßig zu erwähnen, dass er mitsamt seinen genauso begabten Zugkameraden (Die einzigen Tier IXer im Team) für die Niederlage verantwortlich war. Gerade anhand von solchen Extremfällen sollte doch die eingagns gestellte Frage beantwortet werden können: Ja, die Statistiken spiegeln die Leistungen des Spielers wieder und haben deshalb natürlich eine ausreichende Aussagekraft. WoT ist nicht so schwer, als dass die Lernkurve über 3000 Spiele andauernd würde. Dieser Typ wird mitsamt seinen Clankameraden niemals wirklich besser.

Als Beispiel sein KV-4, mit dem er mittlerweile 500 Spiele auf dem Buckel hat: Gerade mal in jedem 3. Spiel ein Abschuss und beeindruckende 450 Schadenspunkte pro Gefecht. VIERHUNDERTFÜNFZIG! In einem Tier 8 Fahrzeug! Himmel noch eins, mit einem Tier 5 TD teile ich doppelt so viel aus.
 
Reuter schrieb:
meYQi.png


Müßig zu erwähnen, dass er mitsamt seinen genauso begabten Zugkameraden (Die einzigen Tier IXer im Team) für die Niederlage verantwortlich war. Gerade anhand von solchen Extremfällen sollte doch die eingagns gestellte Frage beantwortet werden können: Ja, die Statistiken spiegeln die Leistungen des Spielers wieder und haben deshalb natürlich eine ausreichende Aussagekraft. WoT ist nicht so schwer, als dass die Lernkurve über 3000 Spiele andauernd würde. Dieser Typ wird mitsamt seinen Clankameraden niemals wirklich besser.

Als Beispiel sein KV-4, mit dem er mittlerweile 500 Spiele auf dem Buckel hat: Gerade mal in jedem 3. Spiel ein Abschuss und beeindruckende 450 Schadenspunkte pro Gefecht. VIERHUNDERTFÜNFZIG! In einem Tier 8 Fahrzeug! Himmel noch eins, mit einem Tier 5 TD teile ich doppelt so viel aus.

Ja, das funktioniert weil du einen Extremfall betrachtest, übrigens in beide Richtungen. Umso weiter du dich dem Durchschnitt annäherst desto sinnloser sind die Analysen.
Du kannst einen 30% oder eben einen 60% gut abschätzen, einen 48% oder eben 52% hingegen kaum noch. Bei diesen Extremfällen ist es sogar egal welchen Wert der statistischen Daten du betrachtest. Sie sind alle extrem.
Ansonsten bin ich der Meinung, daß es wesentlich einfacher ist das Team in die Scheisse zu reiten als ein Battle zum positiven zu entscheiden. Du wirst also wesentlich einfacher einen "Vollhonk" finden als den Battlehero. Ich bezweifele zudem, daß ein einzelner Spieler alleine für eine Niederlage verantwortlich sein kann ebenso wie ein einzelner nicht für einen Sieg verantwortlich ist. Es bedarf einer Kette von Ereignissen, die der vermeintlich Verantwortliche lediglich abschliesst.

PS : WoT halte ich für eines der schwereren Spiele. Das eigentliche Doing, also die manuellen Fertigkeiten sind gering, jedoch ist das notwendige Know-how sehr hoch anzusetzen. Das geht eben von Weak Spots, bis zu den Kartenkenntnissen über Stellungen auf den einzelnen Karten bis hin zu Anmarschwegen und Feuerlinien im Verbund mit anderen Panzern. Man kennt die Karten nach wenigen Spielen auf jeder Map, Stellungen addieren dazu schon wieder einige Spiele mehr, Probleme mit der Feuerlininie muss man erleben und natürlich drüber nachdenken. Sicherlich bedarf es keiner 3000 Spiele um die Basics verstanden zu haben aber ein Pro wird nahe dieser Zahl liegen bis er wirklich alles verinnerlicht hat und sein volles Potential ausspielt, zumal ja permanent neue Karten und neue Panzer hinzukommen. Und alle diese Punkte hast du im Minimum pro Techtree zu erlernen aber im Grunde sogar pro Panzer(ist übertrieben).
Das diese Punkte die ausschlaggebenden sind, siehst du ja in einem Low-Tier Battle, wo man eben aufgrund der erwähnten Kentnisse dominiert und das eben nicht weil man besser fährt.

Ansonsten stelle dir mal die Frage, warum so oft verwundert reagiert wird, daß Spiele 3:15 oder ähnlich ausgehen und das von Spielern die schon 5000 und mehr Battles auf dem Buckel haben. Das müssten sie erklären können aber scheinbar ist die Lernphase doch nicht derart schnell abgeschlossen.
 
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Reuter schrieb:
... Gerade anhand von solchen Extremfällen sollte doch die eingagns gestellte Frage beantwortet werden können: Ja, die Statistiken spiegeln die Leistungen des Spielers wieder und haben deshalb natürlich eine ausreichende Aussagekraft...

Beweißführung in einer Statistik (die auf Mittlung basiert) durch Extremfälle? Man kann es sich auch einfach machen :D

In deinem Beispiel fällt es offensichtlich aus. Was passiert wenn wir uns innerhalb der 50er bewegen? Wie willst du Spieler mit 52%, 55%, 57% gegeneinander einordnen? Selbst wenn Sie global diese Punktzahlen erreicht haben gelten im aktuellen Spiel wieder alle möglichen Faktoren: fährt er allein oder mit Unterstützung, hat die Map Deckungs/Stellungsmöglichkeiten, wo wurde er im MM platziert, spielt er ablenkungsfrei, gerät er in Unterzahlsituationen durch rush oder dergleichen, Glückstreffer.

Diese Statistik ist mMn ein grober Hinweis auf das Potential des Spielers teamdienlich zu operieren,...mehr leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen !

Kann mir mal jemand erklären, warum mein Bekannter, spielt fast nur TD bis Tier 5 diese Werte hat (ist weder hier noch im WoT Forum vertreten und ich frage mal für ihn), also das "schlechte" Eff. Rating und muss man sich deshalb "Gedanken" machen ?

Teilgenommene Gefechte: 2 622
Siege: 1 365 (52%)
Niederlagen: 1 220 (47%)

Leistung in Gefechten
Panzer zerstört: 2 176
Panzer aufgeklärt: 2 203
Treffgenauigkeit: 63%

Eff-Rating
886
Average tank lvl: 4.86

Spielt seine TD aus meiner Sicht gut, aber ist meist Letzter auf dem Feld, weil alle nach kurzer Zeit geplatzt sind.

"Bommel"
 
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Für jemanden mit seiner Gefechtsanzahl ist er mE durchaus gut (relativ gesehen), ich war zu diesem Zeitpunkt weitaus schlechter.
 
Das Eff Rating ist bedeutungslos, aber er ist definitiv ein Gegner, den man nicht ignorieren oder auf die leichte Schulter nehmen sollte.

Und das mit "meistens letzte auf dem Platz" dürften 90% der Schreiber hier in den CB-WoT Foren als Hobby betreiben...
 
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