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World of Tanks [World of Tanks] Statistikdiskussionsthread

Sind die WoT-Spielerstatistiken für die Bewertung des Spielerkönnens brauchbar?


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    133
genau das ist das problem: ein train muss wegen der überzahl offensiv vorgehen. wer offensiv vorgeht muss aber auch einstecken und der defensivere hat in WoT meist den vorteil. zusätzlich fährt ein train eigentlich immer zu defensiv. ein train muss rushen und dabei gehen im regelfall die ersten beiden an der sturmspitze verloren. wenn diese ersten beiden drauf gehen, dann müssten die anderen nachrücken, tun sie aber nicht, weil sie das weinen bekommen. so wird ein train meistens von ein paar in unterzahl wirkenden gegnern aufgehalten.
train/rush funktioniert im random so gut wie nie. es ist daher nicht klüger sich dem train anzuschließen, der sowieso aufgerieben wird, es ist eher dumm. die kapazität fehlt eher auf der anderen seite. und es verlangt keiner, dass man auf der anderen seite den rush im alleingang fährt

Der Train wird sowieso aufgerieben, also soll ich auf die Seite fahren, wo ich noch schneller überrollt werde? Ich sehe die Logik nicht.
Und vom alleine rushen der offenen Seite spreche ich nicht, sondern vom verteidigen. Wie aber so ziemlich jeder hier wissen sollte, kann man alleine ziemlich selten einen ganzen Gegnerpulk aufhalten, vor allem wenn einen der überrollt.

das ist dumm, da häufig über die seite gegner ankommen und dann bspw. die arty plätten. und anfangen zu cappen, oder dem train in den rücken fallen.

Und was bringt es, wenn ich da noch gefühlte zwanzig Sekunden herausschinde? Wenn die Arty so blöd ist, sich nciht von Haus aus sicherer hinzustellen, sehe ich keinen taktischen Nutzen darin, mich selber sinnlos in den Gegner zu stürzen, der mich sowieso innerhalb von ein paar Sekunden aus den Latschen haut. Da bin ich wesentlich besser in einem aggressiv vorgehenden Lemmingtrain aufgehoben, den man aktiv nach vorne peitscht.

völlig egal, ob da noobs fahren oder nicht, man sollte die andere seite mit im auge behalten. dazu wie gesagt, nicht zu weit vorstoßen und defensiv die andere seite abdecken. und sei es das man ein stück mit in richtung train fährt und sich dann wieder zur eigenen base richtet. hauptsache, die arty wird einigermaßen geschützt und keiner fällt einem in den rücken.

Um die im Auge zu behalten, muss ich selber aber nicht dort sein, dazu reichen die Noobs, die dort eine Weile Licht machen. Wozu soll ich mich da als Spieler, der in fast jeder Schlacht zur Gruppe der drei oder vier Erfahrensten gehört, mich dort verschwenden, wenn ich dem Team auf der anderen Mapseite wesentlich besser mit meinen Fähigkeiten dienen kann? Und Basedef ist etwas anderes als de facto alleingelassen irgendwo auf eine Seite der Map hinzufahren.
 
In den meisten Fällen sehe ich das so wie FF. Es bringt mit den meisten Panzern und auf vielen Maps nichts, alleine auf eine Seite der Map zu fahren. Man stirbt und macht dabei aber keinen bis wenig Schaden, deckt ein paar Gegner kurzfristig auf. Sonst hat das keinen Nutzen.

Ausnahmen gibt es natürlich. Wenn ich einen schnellen und wendigen Panzer habe, sodass ich mich schnell zurückziehen kann, dann kann ich auch mal alleine auf eine Seite fahren, die Gegner aufdecken und wieder wegfahren - damit signalisiere ich dem Lemmingtrain, dass da viele Gegner sind, sodass da vielleicht einige zurückkommen. Auf jeden Fall ist aber die Chance kleiner, dass ich sinnlos sterbe.

Ebenso kann es sinnvoll sein, mit einem Panzer wie dem Ferdi oder Jagdtiger auf bestimmten Maps auf einer Seite zu decken, obwohl man alleine ist. Wenn keine Arty vorhanden ist, kann man auch alleine auf z.B. Lakeville die eine Seite decken, während der Rest durch die Stadt fährt. Starke Frontpanzerung und eine starke Kanone kann einen ganzen Lemmingtrain aufhalten.

Es ist eben nicht schwarz/weiß. Aber zu sagen, dass es grundsätzlich dumm ist, dem Lemmingtrain hinterherzufahren, halte ich für noch dümmer. Oder was soll es bringen, wenn ich mit einem schlecht gepanzerten und/oder langsamen Panzer alleine irgendwo hinfahre und dort dann sterbe?
Die Frage ist, welchen Nutzen für das Team hat das? (und zwar nicht nur in Einzelfällen.)

Mal abgesehen davon, dass das einen negativen Lerneffekt für die Noobs im Lemmingtrain hat, wenn ich mich erst beschwere, dass die alle auf eine Seite fahren, um Hilfe bitte und dann sofort sterbe, ohne Schaden gemacht zu haben. Die fühlen sich dann doch nur bestätigt.
Wenn man mit denen mitfährt und man dann von hinten aufgerollt wird oder die in Ruhe cappen können, dann checken die wahrscheinlich eher, dass es blöd ist, eine Seite ungedeckt zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fetter Fettsack schrieb:
Der Train wird sowieso aufgerieben, also soll ich auf die Seite fahren, wo ich noch schneller überrollt werde? Ich sehe die Logik nicht.
Und vom alleine rushen der offenen Seite spreche ich nicht, sondern vom verteidigen. Wie aber so ziemlich jeder hier wissen sollte, kann man alleine ziemlich selten einen ganzen Gegnerpulk aufhalten, vor allem wenn einen der überrollt.
du wirst dort ja nicht schneller überrollt, da du dich weiter hinten aufhällst. es dauert etwas, bis die ersten gegner kommen.

Fetter Fettsack schrieb:
Und was bringt es, wenn ich da noch gefühlte zwanzig Sekunden herausschinde? Wenn die Arty so blöd ist, sich nciht von Haus aus sicherer hinzustellen, sehe ich keinen taktischen Nutzen darin, mich selber sinnlos in den Gegner zu stürzen, der mich sowieso innerhalb von ein paar Sekunden aus den Latschen haut. Da bin ich wesentlich besser in einem aggressiv vorgehenden Lemmingtrain aufgehoben, den man aktiv nach vorne peitscht.
so etwas gibt es nicht, wie bereits beschrieben. sinnvoller train/rush ist im random nicht möglich, da die meisten pipi in die augen bekommen, wenn die sturmspitze aufgerieben wird. doch gerade dann müssten die anderen nachschieben und ihre überzahl ausspielen. in einem train nicht zu rushen ist gleichzeitig sein untergang.
und ja, ich glaube, dass 20 sekunden den entscheidenen unterschied machen können. außerdem finde ich 20 sekunden zu niedrig gegriffen. 20 sekunden hast du vllt im offenen feld, das ist natürlich nicht die richtige vorgehensweise.

Fetter Fettsack schrieb:
Um die im Auge zu behalten, muss ich selber aber nicht dort sein, dazu reichen die Noobs, die dort eine Weile Licht machen. Wozu soll ich mich da als Spieler, der in fast jeder Schlacht zur Gruppe der drei oder vier Erfahrensten gehört, mich dort verschwenden, wenn ich dem Team auf der anderen Mapseite wesentlich besser mit meinen Fähigkeiten dienen kann? Und Basedef ist etwas anderes als de facto alleingelassen irgendwo auf eine Seite der Map hinzufahren.
das meinte ich genau so. habe ich auch schon zu Jack's kommentaren geschrieben. nenn es basedef oder wie auch immer, jedenfalls sollte der gegner nicht einfach so in die offene base fahren können.
wir können uns auch darauf einigen, dass ein train so oder so zum untergang führt, bzw. den sieg äußerst schwierg macht.
Ergänzung ()

Wechhe schrieb:
In den meisten Fällen sehe ich das so wie FF. Es bringt mit den meisten Panzern und auf vielen Maps nichts, alleine auf eine Seite der Map zu fahren. Man stirbt und macht dabei aber keinen bis wenig Schaden, deckt ein paar Gegner kurzfristig auf. Sonst hat das keinen Nutzen.
habe, wie bereits betont, nie gesagt, dass man alleine auf eine seite der map fahren soll. das wäre dann ja der rush im alleingang. dass das schief geht, ist uns allen klar. "basedef", "defensives im auge behalten der schwachen seite", wie auch immer genannt, sollte es meiner meinung nach dann sein. Jack brachte das beispiel Kloster: wenn der train da erstmal auf der einen seite feststeckt, dann bringt es meistens nichts mehr, zurück zu fahren. ist zeitlich einfach nicht drin.

Wechhe schrieb:
Ausnahmen gibt es natürlich. Wenn ich einen schnellen und wendigen Panzer habe, sodass ich mich schnell zurückziehen kann, dann kann ich auch mal alleine auf eine Seite fahren, die Gegner aufdecken und wieder wegfahren - damit signalisiere ich dem Lemmingtrain, dass da viele Gegner sind, sodass da vielleicht einige zurückkommen. Auf jeden Fall ist aber die Chance kleiner, dass ich sinnlos sterbe.

Ebenso kann es sinnvoll sein, mit einem Panzer wie dem Ferdi oder Jagdtiger auf bestimmten Maps auf einer Seite zu decken, obwohl man alleine ist. Wenn keine Arty vorhanden ist, kann man auch alleine auf z.B. Lakeville die eine Seite decken, während der Rest durch die Stadt fährt. Starke Frontpanzerung und eine starke Kanone kann einen ganzen Lemmingtrain aufhalten.
genau das ist doch das problem des eigenen lemmingtrains: er wird von einigen, in unterzahl befindlichen gegnern aufgehalten. und da soll ich mich jetzt noch mit hinstellen? mitten in das meist entstehende gekuschel, in welches die arty nur so reinholzt? gleichzeitig wird unsere arty hinten aus dem spiel genommen. toll!

Wechhe schrieb:
Es ist eben nicht schwarz/weiß. Aber zu sagen, dass es grundsätzlich dumm ist, dem Lemmingtrain hinterherzufahren, halte ich für noch dümmer. Oder was soll es bringen, wenn ich mit einem schlecht gepanzerten und/oder langsamen Panzer alleine irgendwo hinfahre und dort dann sterbe?
Die Frage ist, welchen Nutzen für das Team hat das? (und zwar nicht nur in Einzelfällen.)
du sollst dich deinem panzer entsprechend verhalten und nicht plötzlich rushen. und ja, den lemming train noch zu vergrößern ist dumm. mit welchem panzer _muss_ man denn hinter dem train hinterher? mit welchem lässt sich absolut nichts ausrichten, wenn man nicht dem train hinterher fährt?

Wechhe schrieb:
Mal abgesehen davon, dass das einen negativen Lerneffekt für die Noobs im Lemmingtrain hat, wenn ich mich erst beschwere, dass die alle auf eine Seite fahren, um Hilfe bitte und dann sofort sterbe, ohne Schaden gemacht zu haben. Die fühlen sich dann doch nur bestätigt.
Wenn man mit denen mitfährt und man dann von hinten aufgerollt wird oder die in Ruhe cappen können, dann checken die wahrscheinlich eher, dass es blöd ist, eine Seite ungedeckt zu lassen.
die noobs sind sowieso unverbesserlich. ich weiß auch nicht, wie ihr darauf kommt, dass man, alleine auf einer seite, sofort stirbt? wenn ich defensiv eine seite bewache, dann steckt der train schneller fest, als das ich den ersten gegner zu gesicht bekomme, geschweige denn drauf gehe.
irgendwie glaube hier einige, dass man alleine eine seite rushen soll. das habe ich aber nur versehentlich ausgedrückt, als ich sagte, man solle auf die unterbesetzte seite "fahren". gemeint habe ich natürlich nicht den rush oder überhaupt ein weites vorfahren!
 
du wirst dort ja nicht schneller überrollt, da du dich weiter hinten aufhällst. es dauert etwas, bis die ersten gegner kommen.

Dafür hockt man dann völlig nutzlos herum und, das ist ja das Wesentliche: man macht sich überhaupt nicht für das Team nützlich. Denn diese unsinnige Spotterei bevor man weggeholzt wird, kann ja wohl kaum als teamdienliche Aktion bezeichnet werden, zumal man ja die Möglichkeit hätte, sich sinnvoll auf der anderen Seite einzubringen.

so etwas gibt es nicht, wie bereits beschrieben. sinnvoller train/rush ist im random nicht möglich, da die meisten pipi in die augen bekommen, wenn die sturmspitze aufgerieben wird. doch gerade dann müssten die anderen nachschieben und ihre überzahl ausspielen. in einem train nicht zu rushen ist gleichzeitig sein untergang.
und ja, ich glaube, dass 20 sekunden den entscheidenen unterschied machen können. außerdem finde ich 20 sekunden zu niedrig gegriffen. 20 sekunden hast du vllt im offenen feld, das ist natürlich nicht die richtige vorgehensweise.

Doch, gibt es, man muss sie nur wortgewaltig und mit Versprechungen antreiben, dann ist die Chance dazu gar nicht einmal so gering. Es reicht ja teilweise schon, wenn sie einem den Gegner ablenken, sodass man selber auf diesen mehr oder minder ungestört wirken und so einen taktischen Vorteil herausschinden kann. Und wenn wir etwa Steppen hernehmen: wenn da eine Seite offen ist und nur ein oder zwei dort unkoordiniert herumgammeln, dann sind die zumeist innerhalb von 20 Sekunden entweder tot oder nahezu völlig zusammengeschossen. Gut, kann auch ein bissl länger dauern, aber richtig aufhalten kann man dort einen Rush alleine oder unkoordiniert zu zweit auch nicht. Murovanka, Malinovka, Prokhorovka das Selbe in Grün.

das meinte ich genau so. habe ich auch schon zu Jack's kommentaren geschrieben. nenn es basedef oder wie auch immer, jedenfalls sollte der gegner nicht einfach so in die offene base fahren können.

Nunja, es ist schon ein räumlicher Unterschied zwischen Basedef und Vorneverteidigung mit viel zu schwachen Kräften. Zumal man bei der Base meistens mehr Möglichkeiten aus einer Deckung heraus kurz zum Reset anzusetzen. Das geht ja auch alleine, einen Anfahrtsweg des Gegners alleine zu blockieren, hingegen kaum.

Daher auch mein vehementes Contra zu deiner Aussage.

wir können uns auch darauf einigen, dass ein train so oder so zum untergang führt, bzw. den sieg äußerst schwierg macht.

Meistens wird das so wohl stimmen.
 
Es dauert exakt solange wie der Lemmingtrain keinen Feindkontakt hat.
Indem Augenblick wo der Gegner erkennt, daß ein Lemmingtrain existiert prescht er los. Die sind ja nicht alle doof und führen durch Vorbild ist in einem Spiel wie WOT gut möglich. Es reicht zumeist wenn ein Gegner auf der schwachen Seite erkennt, daß ein Lemmingtrain existiert und aggressiv vorgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist auch einfach sehr Map abhängig, ob man einen Train mit wenigen Panzern gut aufhalten kann, oder nicht und dann käme es auch noch auf die Flanke an. Kloster, Ensk, Himmelsdorf kann man sogar alleine an einigen Stellen viele Panzer aufhalten, da sich diese ja gegenseitig auch noch behindern. Auf eher offenen Maps wie FF sie genannt hat ist es sehr schwierig, bis unmöglich.

Allerdings muss ich Blackeagle zustimmen, die meisten versuchen möglichst keinen Schaden zu bekommen, ich finde vor allem Heavys sind oft sehr feige. Sobald sich vorne einige eine blutige Nase geholt haben will keiner mehr vorrücken. Auf eher offenen Karten bleiben auch im Train häufig viele stehen und "snipen" auf Gegner in Karten mitte oder der anderen Flanke.

Das Problem ist auch, dass wenn der Train dann tatsächlich mal pusht, er soviel schaden kassiert, dass dann sehr viele one hit Opfer übrigbleiben, die dann von 1-2 Campern der Gegner an der Base abgeschossen werden.

Also wenn ich nicht gerade einen Med oder Scout fahre, würde ich auch eher nicht dem Train folgen sondern die andere SEite deffen.
 
Fetter Fettsack schrieb:
Dafür hockt man dann völlig nutzlos herum und, das ist ja das Wesentliche: man macht sich überhaupt nicht für das Team nützlich. Denn diese unsinnige Spotterei bevor man weggeholzt wird, kann ja wohl kaum als teamdienliche Aktion bezeichnet werden, zumal man ja die Möglichkeit hätte, sich sinnvoll auf der anderen Seite einzubringen.
wo hast du denn die möglichkeit, dich sinnvoll in einen train einzubringen. ich sehe meistens nur gerangel um die beste position, andauernd fahren sich die leute in der schusslinie herum. es herrscht im allgemeinen platzmangel. ich habe dort meistens nichts sinnvolles anzubringen. typische situation ist ja: 4 stehen hinter einem stein, hinter dem sonst nur einer steht. der forderste fährt ein stück vor, um am stein vorbeischießen zu können, der dahinter fährt noch ein stückchen weiter, denn sein teammate steht ja vor ihm, der dahinter muss noch weiter vor und der dahinter nochmal. jetzt erscheint ein gegner. der ist aber nicht exakt da, wo alle ihn vermutet haben, der erste muss korrigieren und fährt noch ein stück vor. natürlich genau in die schussbahn von nummer 2, der auch noch ein stück vor muss, usw.. allein durch das ewige bewegen kann keiner ordentlich einzielen. dann schießt der erste und zweite und beide ziehen sich sofort hinter besagten stein zurück. jetzt steht die eben noch duchr die mates gedeckte nummer 3 plötzlich so offen da, dass er ein leichtes ziel für die gegner ist (völlig offene seite).
und das ist nur ein beispiel, welches sich durch einen train ergibt.


Fetter Fettsack schrieb:
Doch, gibt es, man muss sie nur wortgewaltig und mit Versprechungen antreiben, dann ist die Chance dazu gar nicht einmal so gering. Es reicht ja teilweise schon, wenn sie einem den Gegner ablenken, sodass man selber auf diesen mehr oder minder ungestört wirken und so einen taktischen Vorteil herausschinden kann. Und wenn wir etwa Steppen hernehmen: wenn da eine Seite offen ist und nur ein oder zwei dort unkoordiniert herumgammeln, dann sind die zumeist innerhalb von 20 Sekunden entweder tot oder nahezu völlig zusammengeschossen. Gut, kann auch ein bissl länger dauern, aber richtig aufhalten kann man dort einen Rush alleine oder unkoordiniert zu zweit auch nicht. Murovanka, Malinovka, Prokhorovka das Selbe in Grün.
unkoordiniert ist ja was anderes als das, was ich machen würde. da finde ich den train schon unkoordinierter.
und zu wortgewaltig: wie oft stand ich schon mit einer übermacht auf el halluf auf dem hügel A2. guter zug wäre ein rush gewesen, macht aber keiner, da der erste sowieso hinüber wäre. das sein team dann den rest aufreiben kann, kommt keinen in den sinn. und warum auch? jeder weiß, dass die anderen nicht fahren. da kann ich im chat noch so viel labern. wüsste gerne, wie oft das bei dir funktioniert, vllt solltest du mit der wortgewandtheit in die politik gehen ;)

Fetter Fettsack schrieb:
Nunja, es ist schon ein räumlicher Unterschied zwischen Basedef und Vorneverteidigung mit viel zu schwachen Kräften. Zumal man bei der Base meistens mehr Möglichkeiten aus einer Deckung heraus kurz zum Reset anzusetzen. Das geht ja auch alleine, einen Anfahrtsweg des Gegners alleine zu blockieren, hingegen kaum.
vllt ist "anfahrtsweg blockieren" etwas zu stark ausgedrückt. das ganze muss eine dynamik entwickeln, die den gegner verlangsamt. jedenfalls so lange, bis dein eigenes team auf der anderen seite resultate zeigt. es geht mir darum, möglichst einen vorsprung fürs eigene team herauszuholen.

Jackofalltrades schrieb:
Es dauert exakt solange wie der Lemmingtrain keinen Feindkontakt hat.
Indem Augenblick wo der Gegner erkennt, daß ein Lemmingtrain existiert prescht er los. Die sind ja nicht alle doof und führen durch Vorbild ist in einem Spiel wie WOT gut möglich. Es reicht zumeist wenn ein Gegner auf der schwachen Seite erkennt, daß ein Lemmingtrain existiert und aggressiv vorgeht.
stimme ich zu, wobei auch aus dem train meist nicht alle aufgedeckt sind. ist dann schon ein risiko, einfach loszufahren, nur weil 2/3 des gegnerischen teams auf der anderen seite sind.
ist aber ein punkt, mit dem ich als deffer der schwachen seite gerne rechne! diese sicher geglaubten vorprescher müssen dann doch einen schuss meinerseits einstecken und ziehen meistens ganz schnell den schwanz ein. defensiv zu stehen bringt imo immer mehr. der vorprescher steht dann ja auch selten artysafe, da geht also auch noch was.

Slobad schrieb:
Es ist auch einfach sehr Map abhängig, ob man einen Train mit wenigen Panzern gut aufhalten kann, oder nicht und dann käme es auch noch auf die Flanke an. Kloster, Ensk, Himmelsdorf kann man sogar alleine an einigen Stellen viele Panzer aufhalten, da sich diese ja gegenseitig auch noch behindern. Auf eher offenen Maps wie FF sie genannt hat ist es sehr schwierig, bis unmöglich.
stimme ich zu, allerdings kann man auf den offenen maps eher damit rechnen, dass unterstützer quer dazu stoßen.

Slobad schrieb:
Allerdings muss ich Blackeagle zustimmen, die meisten versuchen möglichst keinen Schaden zu bekommen, ich finde vor allem Heavys sind oft sehr feige. Sobald sich vorne einige eine blutige Nase geholt haben will keiner mehr vorrücken. Auf eher offenen Karten bleiben auch im Train häufig viele stehen und "snipen" auf Gegner in Karten mitte oder der anderen Flanke.

Das Problem ist auch, dass wenn der Train dann tatsächlich mal pusht, er soviel schaden kassiert, dass dann sehr viele one hit Opfer übrigbleiben, die dann von 1-2 Campern der Gegner an der Base abgeschossen werden.
großes, dickes SIGN, bestätigt aber auch nur das bereits erkannte: lemming trains sind doof :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub das Lemming Trains toll sind wird hier keiner behaupten ;)
 
Lemming Trains können auch mal funktionieren. Ist leider selten - aber es kann klappen. Dazu braucht es manchmal nur eine "kritische" Masse, die losfährt, damit die anderen nachkommen. Von daher kann es durchaus sinnvoll sein, diese kritische Masse zu verstärken.
 
Im CW macht man das nicht anders. Man lässt die beiden Linien nur durch Scouts beschützten und versucht auf einer Linie mit einer Übermacht den Gegner zu überrollen.

Im Random hat aber jeder Angst als erster zu sterben, deswegen funktioniert da so etwas auch recht selten.

Weil auch die Arty-Spieler meistens unfähig sind und die Arty nur spielen, weil sie für richtige Tanks zu blöd sind und selten dem Rush folgen, sodass sie dann die Verteidiger nicht aus einer günstigen Position unter Beschuss nehmen können.

Meistens endet das dann so, dass der Rush an der Base ankommen und von den 3-4 Verteidigern auseinander genommen wird.
 
Wechhe schrieb:
Lemming Trains können auch mal funktionieren. Ist leider selten - aber es kann klappen. Dazu braucht es manchmal nur eine "kritische" Masse, die losfährt, damit die anderen nachkommen. Von daher kann es durchaus sinnvoll sein, diese kritische Masse zu verstärken.
jetzt mal ganz ehrlich: wie oft kommt das bitte vor? :rolleyes:

JimNastik schrieb:
Was hat das eigentlich noch mit dem Zweck des threads zu tun? :D

:D irgendjmd hat doch die diskussion hier hin verlegt. erst seit dem mische ich hier mit. könnte ja jmd wieder zurückverlegen :lol:
diskussionen entwickeln eben eine dynamik ;)

cob schrieb:
Im CW macht man das nicht anders. Man lässt die beiden Linien nur durch Scouts beschützten und versucht auf einer Linie mit einer Übermacht den Gegner zu überrollen.

Im Random hat aber jeder Angst als erster zu sterben, deswegen funktioniert da so etwas auch recht selten.

Weil auch die Arty-Spieler meistens unfähig sind und die Arty nur spielen, weil sie für richtige Tanks zu blöd sind und selten dem Rush folgen, sodass sie dann die Verteidiger nicht aus einer günstigen Position unter Beschuss nehmen können.

Meistens endet das dann so, dass der Rush an der Base ankommen und von den 3-4 Verteidigern auseinander genommen wird.
sehe ich genauso! in CW wird auch alles genaustens im TS abgekaspert. und alle hören auf den kommandanten.
 
Bl4cke4gle schrieb:
jetzt mal ganz ehrlich: wie oft kommt das bitte vor? :rolleyes:

Oft genug. Mal ehrlich, sooooo scheiße ist das nun auch wieder alles nicht. Bei einigen frage ich mich, warum die überhaupt das Spiel spielen... ;)
 
Wechhe schrieb:
Bei einigen frage ich mich, warum die überhaupt das Spiel spielen...

Radikale Idee: Aus Spaß? Wie die Eurythmics einst so schön sangen in ihrem Titel "Sweet Dreams (are made of this)": "Some of them abuse you, some of them want to be abused..." :P

@Jim: da wir übereingekommen sind, daß Statistiken keine Aussagekraft für das anstehende Spiel haben, führen wir jetzt den Thread einer sinnvolleren Verwendung zu ;)
 
ok extra für Jim ;) : ich denke die Wahrscheinlichkeit zu verlieren ist höher, wenn sich ein Lemmingtrain bildet, als wenn sich das Team vernünftig aufteil ^^

Aber wir können uns auch gern wieder auf den Pfad des Topics begeben
 
nein, wir sind nicht übereingekommen.
ich war sogar noch in der meinung bestärkt, da wie gesagt, die capkreis-rammer, heavy-hill-climber, etc. meistens schlechte stats haben.
 
Und diese haben sie, weil sie mit solchen Aktionen in den meisten Fällen nur ihrem Team schaden, anstatt es aktiv zu unterstützen.
 
Liegt dran, wieviele Panzer sie auf dem Weg zum Cap/Hill/Whatever demolieren und wie sehr. Die Option, den Cap nehmen zu können wenn man es müßte ist jedenfalls Teamdienlich und erhöht die Siegchancen.
 
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