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World of Tanks [World of Tanks] Statistikdiskussionsthread

Sind die WoT-Spielerstatistiken für die Bewertung des Spielerkönnens brauchbar?


  • Umfrageteilnehmer
    133
"Es ist einfach, die Schuld auf sich zu nehmen. Es ist aber noch vieeel einfacher jemand anderem die Schuld zu geben" Homer J. Simpson
 
"Ja, es ist auch einfacher, irgendwelche Zitate rauszuhauen, als sich mit dem Thema zu beschäftigen und einer Logik zu folgen." Wechhe ;)

Wir können uns also mit Zitaten bewerfen oder wir können versuchen, unsere Argumente sachlich zu widerlegen. Ich bin für letzteres.
 
Das Bezog sich auf EAVs Frage dazu, warum immer nur schlechte Spieler an die Verschwoerungstheorien glauben und nicht die Top Spieler.
 
Eine andere mögliche Antwort auf diese Frage wäre, dass sich die schlechten Spieler naturgemäß öfter fragen, woran es liegt, dass sie schlecht spielen. Gute Spieler haben dazu im Allgemeinen weniger Grund zu. Ich widerspreche damit nicht deiner Aussage - ich denke jedoch nicht, dass das ein gültiges Gegenargument dafür ist, was ich geschrieben habe.
 
Klar, denen, denen es gut geht wollen ja keine Aenderung. Da hast du absolut recht. Ich wollte eigentlich auch nur, die sonst in diesem Thread eher unterschwellig Aggressive Stimmung aufhellen :)

Ausserdem habe ich noch nie in einem Forum/Internet erlebt, dass sich jemand von seinem vorher festgelegten Standpunkt hat abbringen lassen ^^
 
Ausserdem habe ich noch nie in einem Forum/Internet erlebt, dass sich jemand von seinem vorher festgelegten Standpunkt hat abbringen lassen ^^

Das passiert (auch außerhalb des Internets) äußerst selten. Aber wenn das ein Argument ist, dann ja dafür, dass Diskussionen nur zur Selbstdarstellung und als Schreibübung dienen. Ich bin jedoch offen für Gegenargumente, also immer her damit.
 
SeroEna schrieb:
nochmal für Dich ganz speziell:
Nichts wird dabei verhindert!
Denn Statistik ist die Widerspiegelung der Vergangenheit. Insofern ist jemand zwar mit 10k Spielen angeschmiert, gegenüber einen mit 1k Spielen - aber manche sind nunmal resistenter gegen Fortschritt. Selbst wenn jmd. wie Techno plötzlich wie Jim spielen könnte, so würden seine Stats sich nur deshalb verändern weil er seine Spielweise ändert.

Die Statistik würde besser werden, aber immer noch wiederspiegeln was er geleistet hat.

Was Du nicht verstehst, ist wohl meine Auffassung das Statistik nichts über das Spielverhalten der Zukunft aussagt! Ich kann gewiss etwas erwarten, aber ob es eintritt ist nicht belegbar.

Jetzt kannst Du weiterhin hier mich versuchen als blöd hinzustellen, oder einfach auch mal drüber nachdenken bevor Du mir weiterhin vorwirfst in eine Diskussion einzusteigen - welche seit dem ersten WoT Thread geführt wird. Nur weil ich Dir hier scheinbar zu spät eingestiegen bin und Ihr zwei euch einig seid ist das noch lange keine Diskussion.


Als Lösung für deine Diskussion gibt Noobmeter einem die Möglichkeit her, das Verhalten auf die letzten Tage / Gefechte zu begrenzen. Sofern Du also sehen willst, ob jemand aktuell besser ist, als seine durchschnittlichen Werte hergeben.

Da das aber immer nur Momentaufnahmen sind, ist das aus meiner Sicht falsch. Denn ein guter Spieler ist in jeder Hinsicht besser unterwegs, und hat seine Stats nicht erst gestern angefangen zu pushen... Er fängt bei jedem neuen Panzer an, sich schnell darauf einzustellen und ihn effektiv zu nutzen. Denn man ist nur 1/30 des Spiels, insofern kann man nur begrenzt Stochastik umgehen.
Generell bleibt einem folglich nur die Winrate insgesamt - welche etwas über den Spieler aussagt.
PS:

Der Ausgang der Diskussion war Dein Post 644, und genau das habe ich auch erwähnt - Neuanfang für Statsfanatiker.

Alles andere ist das normale Spielverhalten eines jeden Einzelnen bei bestehenden Accounts. Dazu gehören auch Lernphasen und Veränderungen welche durchaus in jeder Statistik enthalten sind.

Und nur um es zu erwähnen, ein ähnlicher Spieler wie Techno wäre auch auf der Closed Beta wie er auch gefahren, und hätte diese Lernphase für seine aktuelle Werte eigentlich schon abgeschlossen gehabt. - Direkter ausgedrückt = er ist und bleibt Durchschnitt, da er wie Du auf dem Account deines Sohnes eigentlich bessere Werte haben könnte!

Du sprichst immer noch von einem gänzlich anderem Thema. Wir redeten nicht von der Spielleistung, sondern von der Darstellung dieser Leistung. Das hat auch nichts mit einer Erwartung einer zukünftigen Leistung zu tun oder mit den Notwendigkeiten für "gute" Leistungen. Deine Auffassung verstehe ich sehr wohl- teile sie sogar - nur war sie eben nicht das Thema.

Die statistischen Daten spiegeln natürlich vergangene Matches wieder aber dort eben jegliche Leistung. Die Daten glätten diese Leistungen(sie stellen eine Kontinuität dar, die garnicht existiert) und bilden einen Durchschnitt. Durch Veränderung der Daten, z.B Entnahme eines "schlechten Panzers" kann ich die Darstellung der Leistung verändern(Beispiel den Wipe nach der Beta Phase. Bei diesen Spielern wurde die Lernphase entnommen, sie haben also per se eine bessere Darstellung als alle Spielers die nach der Beta einstiegen). Ein anders Beispiel : Entnimm den statistischen Daten alle Panzer, die nicht mehr in der Garage sind. Bei lockeren 80% der Spieler wird sich die Statistik verbessern, da man wohl seine "Gurken" nicht behalten wird.
Ich kann natürlich durch Manipulation der statistischen Daten die Darstellung der Leistung verändern/verhindern wie ich lustig bin. Und in einigen Fällen stelle ich dann nichtmals etwas Falsches dar. Noobmeter belegt genau diese Aussage.

PS : Ich habe dich nicht als blöd dargestellt. Ich mag es nur überhaupt nicht, wenn man meine Posts verfälscht. Ich empfinde dies, als wenn man mich als blöd darstellt.
PPS: Eigentlich möchte ich hier auch nicht über die statistischen Daten eines Spielers diskutieren, die ich mir nocht nichtmals angeschaut habe. Es ist eine rein theoretische Betrachtung.
Ergänzung ()

Slobad schrieb:
Klar, denen, denen es gut geht wollen ja keine Aenderung. Da hast du absolut recht. Ich wollte eigentlich auch nur, die sonst in diesem Thread eher unterschwellig Aggressive Stimmung aufhellen :)

Ausserdem habe ich noch nie in einem Forum/Internet erlebt, dass sich jemand von seinem vorher festgelegten Standpunkt hat abbringen lassen ^^

Bewege dich in Wissenschaftsforen. Da findet dies recht häufig statt. Scheinbar wird dort aus Gründen des Erkenntnisgewinns diskutiert.
Ergänzung ()

EAV schrieb:
Außerdem habe ich noch nie außerordentlich gute Spieler (damit meine ich auf dem Level von Jim oder QB) gesehen, die an solchen Verschwörungstheorien festhalten, immer nur die "schlechteren". Merkwürdig, was?

Was ändert dies an der aufgestellten Theorie? Nicht nur "gute" Spieler sind kluge, denkfähige Menschen.
Ergänzung ()

Wechhe schrieb:
Ich sage jediglich, dass es möglich ist und dass es denkbare Gründe als Motivation von WG dafür gibt.

Durch die krassen Zufallszahlen, auch wenn diese nicht manipuliert sind, erzeugt man übrigens den gleichen Effekt. Der Zufall gleich somit nämlich Skillunterschiede in einem bestimmten Bereich aus (indem sich die meisten Spieler befinden). Erst, wenn man darunter oder darüber liegt mit seinem Skill, fällt man raus.

Es muss also keine Manipulation für einzelne Spieler oder einzelne Gefechte geben - durch die Zufallszahlen passiert das ganz automatisch.

Ich würde mich selbst übrigens nicht als Verschwörungstheoretiker bezeichnen. Ich befreie mich nur gerne von Meinungen zu Dingen, über die ich nicht genug Fakten habe, um diese beurteilen zu können. Auch lasse ich mich nur ungern zu pauschalen Aussagen hinreißen - diese sind nämlich fast immer falsch.

Naja eherlicherweise sehe ich keine stichhaltigen Grund für Manipulation, da 15 Siegern immer 15 Verlierer gegenüber stehen. Helfe ich Einem und steigere seine Siegquote, so muss ich zwangsläufig die andere Seite de-motivieren. Das erscheint mir nicht sinnvoll.

PS : Der Zufall egalisiert sich nach einer ausreichend hohen Zahl von Spielen und ist daher zu vernachlässigen. Sicherlich ist dieser Zufall eine Manipulation aber eben für alle Spieler gleichermassen. Letztlich führt er nicht zu einer fehlerhaften Darstellung der Spielerleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
auch wenn ich das Thema für beendet halte, aber als Ergänzung muss noch sein:

Die statistischen Daten spiegeln natürlich vergangene Matches wieder aber dort eben jegliche Leistung. Die Daten glätten diese Leistungen(sie stellen eine Kontinuität dar, die garnicht existiert) und bilden einen Durchschnitt. Durch Veränderung der Daten, z.B Entnahme eines "schlechten Panzers" kann ich die Darstellung der Leistung verändern(Beispiel den Wipe nach der Beta Phase. Bei diesen Spielern wurde die Lernphase entnommen, sie haben also per se eine bessere Darstellung als alle Spielers die nach der Beta einstiegen).

Haben Sie? - Techno war in der Beta, und ist nicht besser als einige von uns!

Jetzt kann man anführen, das es seitdem auch viele Veränderungen gab - aber tendenziell würde ich eher dazu neigen zu behaupten, das andere Spieler etwas anpassungsfähiger sind und besser mit Ihren Mitteln umgehen.

Bin auch erst nach der Beta eingestiegen - von daher sind meine Leistungen vom Anfang auch sehr bescheiden. Das hinderte mich aber nicht daran mittlerweile besser zu sein (auch in den Stats) als mancher Beta Tester.

Von daher kann es keine per se Besser-Darstellung geben, wie von Dir beschrieben.


Ein anders Beispiel : Entnimm den statistischen Daten alle Panzer, die nicht mehr in der Garage sind. Bei lockeren 80% der Spieler wird sich die Statistik verbessern, da man wohl seine "Gurken" nicht behalten wird.

Möglich, aber nicht wahrscheinlich.

Ich habe nur 38 Stellplätze. Gesehen an den Panzern, welche ich gefahren bin fallen da nicht nur Gurken raus, denn man kann nicht jeden Panzer behalten - teilweise muss man welche für den Clan bereithalten (Kompa, ESL, CW). Gleichzeitig besitzt man aber "schlechte Panzer", wie den T28.

Da ist eine Begrenzung der Statistik auf Panze rmit mindestens 50 (oder 100) Spielen eher sinnvoll, als die Garage.

Ich kann natürlich durch Manipulation der statistischen Daten die Darstellung der Leistung verändern/verhindern wie ich lustig bin. Und in einigen Fällen stelle ich dann nichtmals etwas Falsches dar. Noobmeter belegt genau diese Aussage.

"Traue nie einer Statistik, welche Du nicht selbst verfälschst hast"

- Ich kann auch in der Statistik hohe Punkte für Sterben vergeben (da dieser Panzer bis zur letzten Granate alles gegeben hat^^) und anschließend noch ein paar Daten der Formel so verändern, das Jim als schlechter Spieler dasteht ;)
 
SeroEna schrieb:
auch wenn ich das Thema für beendet halte, aber als Ergänzung muss noch sein:
Haben Sie? - Techno war in der Beta, und ist nicht besser als einige von uns!
Jetzt kann man anführen, das es seitdem auch viele Veränderungen gab - aber tendenziell würde ich eher dazu neigen zu behaupten, das andere Spieler etwas anpassungsfähiger sind und besser mit Ihren Mitteln umgehen.
Bin auch erst nach der Beta eingestiegen - von daher sind meine Leistungen vom Anfang auch sehr bescheiden. Das hinderte mich aber nicht daran mittlerweile besser zu sein (auch in den Stats) als mancher Beta Tester.
Von daher kann es keine per se Besser-Darstellung geben, wie von Dir beschrieben.
Ja haben sie. In der Regel dauert der Einstieg bei jedem Spieler eine gewisse Zahl von Battles in denen dieser Spieler nicht die übliche Leistung erbringt(Meine Schätzung liegt bei ca. 3000 Battles, aber ist natürlich von Spieler zu Spieler unterschiedlich). Gibt wie immer Ausnahmen aber dies sind dann eben genau dies.


SeroEna schrieb:
Möglich, aber nicht wahrscheinlich.
Ich habe nur 38 Stellplätze. Gesehen an den Panzern, welche ich gefahren bin fallen da nicht nur Gurken raus, denn man kann nicht jeden Panzer behalten - teilweise muss man welche für den Clan bereithalten (Kompa, ESL, CW). Gleichzeitig besitzt man aber "schlechte Panzer", wie den T28.
Da ist eine Begrenzung der Statistik auf Panze rmit mindestens 50 (oder 100) Spielen eher sinnvoll, als die Garage.
Das ist in meinen Augen sogar nahezu sicher. Du behältst in der Regel Panzer die dir liegen auch wenn du zwischendurch mal „gute“ entfallen oder verkauft werden. Ich habe bisher nicht gehört, daß jemand den AMX 40 behalten hätte oder den M3 Lee. Da bildete eben nur Kolaski die rühmliche Ausnahme, der diesen aber liebte und entsprechend gut fuhr. Natürlich behält man hin und wieder auch Panzer, die man nicht so gut fährt aber in der Regel stehen in der Garage die Bevorzugten. Ich bin mir sicher, daß von deinen 38 Panzern die überwiegende Mehrheit „gute“ Panzer sind und ich bin mir auch sicher, daß die überwiegende Mehrheit deiner „Gurken“ sich nicht mehr in der Garage finden. Wir reden hier von einer nicht unerhablichen Zahl an Battles, die dann ja entfallen würde-also aus der Statistik gelöscht würden.
Die einzige Ausnahme sind hier wirklich die Kompanie/CW Panzer. Natürlich führt auch eine Begrenzung der dargestellten Fahrzeugen anhand anderer Kriterien zu einer geänderten Darstellung der Leistung. Auf die Idee bin ich nicht gekommen und die ist gut. Verändert das Ergebnis.




SeroEna schrieb:
"Traue nie einer Statistik, welche Du nicht selbst verfälschst hast"
- Ich kann auch in der Statistik hohe Punkte für Sterben vergeben (da dieser Panzer bis zur letzten Granate alles gegeben hat^^) und anschließend noch ein paar Daten der Formel so verändern, das Jim als schlechter Spieler dasteht ;)
Ja auch das ginge und es wäre tatsächlich vergleichbar. In unseren Beispielen haben wir eben einige Panzer entfallen lassen. Es stellt sich die Statistik anders dar, obwohl die erbrachte Leistung natürlich unverändert ist. Ist letztlich nur eine Frage, was oder wie ich den Spieler betrachten möchte. Natürlich ist dies ein "fälschen".
 
Jackofalltrades schrieb:
Naja eherlicherweise sehe ich keine stichhaltigen Grund für Manipulation, da 15 Siegern immer 15 Verlierer gegenüber stehen. Helfe ich Einem und steigere seine Siegquote, so muss ich zwangsläufig die andere Seite de-motivieren. Das erscheint mir nicht sinnvoll.

PS : Der Zufall egalisiert sich nach einer ausreichend hohen Zahl von Spielen und ist daher zu vernachlässigen. Sicherlich ist dieser Zufall eine Manipulation aber eben für alle Spieler gleichermassen. Letztlich führt er nicht zu einer fehlerhaften Darstellung der Spielerleistung.

Die Manipulation der Spiele, ob direkt (durch z.B. gezieltes Machtmaking oder manipulierte "Zufalls-"zahlen) oder indirekt (der andauerende, hohe (echte) Zufallsanteil) führt zwangsläufig dazu, dass schlechtere Spieler "auch mal" Glück haben, weil bessere Spieler zur gleichen Zeit Pech haben. Spielen innerhalb eines Matches zum Beispiel ein guter und ein schlechter Spieler gerade gegeneinander, zum Beispiel in einem 1on1 - dann siegt nicht immer der bessere oder überlegene Spieler, auch wenn dieser keine Fehler macht. Durch die Zufallszahlen kommt es oft genug vor, dass ein scheinbar sicherer Schuss nicht trifft, nicht durchgeht, keinen Schaden macht oder nicht genug Schaden macht (das sind alleine schon 4 Zufallszahlen, die passen müssen) und deshalb der unterlegene Spieler als Sieger hervorgehen kann.
Klar, das passiert auch andersrum - aber Glück eines überlegenen Spielers und/oder Pech eines unterlegenen Spielers hat dann den gleichen Ausgang, als wenn kein/weniger Zufall im Spiel wäre. In beiden Fällen gewinnt der überlegene Spieler.

Das heißt also, dass die große Abhängigkeit vom Zufall im gewissen Rahmen den Skill verschiedener Spieler enger zusammenrücken lässt. Die Statistik wird also ganz klar beeinflusst vom Zufall, indem eine gewisse Glättung stattfindet.
Ist doch ganz einfach - du kannst alles richtig machen und trotzdem verlieren. Und damit sind die Stats auch schlechter/besser, als sie eigentlich sein müssten.

Und die Motivation, bzw der Sinn dahinter ist ganz klar, dass schlechtere Spieler "auch mal" ein Erfolgerlebnis haben. Damit werden diese bei der Stange gehalten.
 
Wechhe schrieb:
Und die Motivation, bzw der Sinn dahinter ist ganz klar, dass schlechtere Spieler "auch mal" ein Erfolgerlebnis haben. Damit werden diese bei der Stange gehalten.

Das das so ist, läßt sich sogar belegen: WG hat ein Patent ind den USA drauf. Ist m.E. auch der Grund dafür, warum WoT so erfolgreich ist.
 
Wechhe schrieb:
oder indirekt (der andauerende, hohe (echte) Zufallsanteil) führt zwangsläufig dazu, dass schlechtere Spieler "auch mal" Glück haben, weil bessere Spieler zur gleichen Zeit Pech haben.

Mal ja, also betrachtet auf das einzelne Battle. In hoher Spielanzahl ist dieser Zufall irrelevant. Die gaussche Normalverteilung ändert sich dadurch nicht.
Nur gezielte Manipulationen könnten da etwas beeinflussen.

Schlechte Spieler, nämlich Bots haben in 40% der Fälle Erfolg.

PS: Ja klar kann ich verlieren wenn ich alles richtig mache, aber eben nicht permanent. Der Skill treffen, Stellungswahl, Marschwege usw. fliessen in jedem Falle mit in ein Battle ein. Und wenn ich in deinem Heck stehe und da rein schiesse, ist es mir wollkommen egal, ob man mir permanent 25% von meiner Penetration abzieht. Du bist tot.
Der "gute" Spieler - wir reden hier nicht vom 51%er setzt sich statistisch betrachtet immer durch, solange er nicht gewollt ausgebremst, also geziehlt manipuliert, wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind uns aber einig, dass die Zufallszahlen das Spiel und damit die Statistik beeinflussen?

Ich kann natürlich keine Aussage darüber treffen, wie sehr das passiert und wie der Unterschied wäre, wenn wir außer dem Matchmaking keine weiteren Zufallszahlen im Spiel hätten.

Ich bin halt der Meinung, dass durch die sehr hohe Quantität und Qualität der Zufallszahlen eine erhebliche Manipulation stattfindet. Und wir können keine Aussage darüber treffen, ob sich da irgendwas ausgleicht, sodass es am Ende egal ist.

Man könnte ja die These aufstellen, dass "Skill" die Fähigkeit eines Spielers ist, bewusst in das Spiel einzugreifen und dabei Risiken und Chancen abzuschätzen. Und genau das ist ja nur im begrenzten Maße möglich, wenn so viel vom Zufall abhängt.

Ein guter Spieler meidet also Situationen, in denen er mit hoher Wahrscheinlichkeit verliert und geht bewusst in Situationen, aus denen er mit hoher Wahrscheinlichkeit als Verlierer hervorgeht. Durch die Zufallszahlen ist die Schwelle aber sehr stark herabgesetzt. Entweder lasse ich mich auf weniger Situationen ein (und spiele dadurch weniger effektiv) oder ich stelle mich dem Zufall und verliere öfter, als eigentlich nötig.

edit:
Ich sage ja nicht, dass gute Spieler nun deswegen genauso gut/schlecht wie schlechte Spieler spielen. Ich sage nur, dass ein gewisser Ausgleich stattfindet und die Spiele und damit die Statistik manipuliert werden.
 
:rolleyes: Zufall bedeutet aber auch, das dieser für beide Seiten zutrifft.

Sowohl dem schlechten Spieler -um mal Erfolg zu haben- als auch dem guten -um ihm auch mal ne Niederlage zu verpassen, das es ihm nicht langweilig wird.

Von daher ist die Beeinflussung auf beiden Seiten vorhanden!

Da nun aber der mm nicht alle guten auf eine Seite, und die schlechten auf die andere stellt (denn das wäre mittlerweile dann doch aufgefallen und nachgewiesen worden) ist es eine Variable die vernachlässigbar erscheint. Da gemäß den mathematischen Regeln beide "Zufälle" für beide Spieler einigermaßen zu gleichen Teilen zutreffen werden.

Von daher beeinflussen sie sehr wohl das Spiel (situativ im Einzelfall), aber nicht die Statistik (da Ausgleich über die Anzahl der Gefechte stattfindet = gaussche Normalverteilung )!
 
Wechhe schrieb:
Wir sind uns aber einig, dass die Zufallszahlen das Spiel und damit die Statistik beeinflussen?

Ich kann natürlich keine Aussage darüber treffen, wie sehr das passiert und wie der Unterschied wäre, wenn wir außer dem Matchmaking keine weiteren Zufallszahlen im Spiel hätten.

Ich bin halt der Meinung, dass durch die sehr hohe Quantität und Qualität der Zufallszahlen eine erhebliche Manipulation stattfindet. Und wir können keine Aussage darüber treffen, ob sich da irgendwas ausgleicht, sodass es am Ende egal ist.

Man könnte ja die These aufstellen, dass "Skill" die Fähigkeit eines Spielers ist, bewusst in das Spiel einzugreifen und dabei Risiken und Chancen abzuschätzen. Und genau das ist ja nur im begrenzten Maße möglich, wenn so viel vom Zufall abhängt.

Ein guter Spieler meidet also Situationen, in denen er mit hoher Wahrscheinlichkeit verliert und geht bewusst in Situationen, aus denen er mit hoher Wahrscheinlichkeit als Verlierer hervorgeht. Durch die Zufallszahlen ist die Schwelle aber sehr stark herabgesetzt. Entweder lasse ich mich auf weniger Situationen ein (und spiele dadurch weniger effektiv) oder ich stelle mich dem Zufall und verliere öfter, als eigentlich nötig.

edit:
Ich sage ja nicht, dass gute Spieler nun deswegen genauso gut/schlecht wie schlechte Spieler spielen. Ich sage nur, dass ein gewisser Ausgleich stattfindet und die Spiele und damit die Statistik manipuliert werden.

Oh, ja der Zufall entscheidet/beeinflusst das Battle in erheblichem Masse(Bei Bundeligaspielen sind das 86%, ohne eine zufällige Abweichung). Das macht der Zufall aber bei jedem Spieler und damit hat das eben keinen Einfluss auf die statistischen Daten(große Spielzahl vorausgesetzt). Unsere +/- 25% zufälligen Abweichungen wären dann identisch zu behandeln.
Will ich hier drehen und jemanden bevorzugen darf dies zwingend kein "Zufall" sein. Will ich also das gewünschte Ergebnis erzielen, so muss ich dem "Guten" permanent -25% und dem Schlechten eben +25% zuweisen. Das würde wohl zum gewünschten Ergebniss führen, wäre aber doch sehr auffällig und baut zudem gänzlich andere Probleme auf.

Deine Definition des Begriffes Skill finde ich gut. Bis auf das "Treffen" unterliegt Skill aber keinem Zufall.
 
@SeroEna

Ich bin der Meinung, dass sich das eben nicht ausgleicht - wie auch. (Bis auf das Matchmaking).

Ein guter Spieler kann Situationen abschätzen und sich entsprechend in ein Gefecht begeben. (Reicht mein Durchschlag + Schaden + Trefferwahrscheinlichkeit aus, um mit meiner Restgesundheit den Gegner zu zerstören) Durch die Zufallszahlen kann diese Frage aber eben in den seltesten Fällen mit Ja beantwortet werden. Es kann eben sein, dass ich trotz klarer Überlegenheit (mehr HP, stärkerer Panzer, usw) das Gefecht verliere oder zumindest mit deutlich höherem Verlust gewinne. (was die Statistik verschlechtert)
Wenn der überlegene Spieler in so einer Situation nicht Pech, sondern Glück mit den Zufallszahlen hat, dann bringt ihm das auch wenig, weil er sowieso als Gewinner hervorgegangen wäre.

Wo ist da jetzt der Ausgleich? Der Ausgleich wäre, dass ich dann genauso oft bewusst Gefechte provoziere, in denen ich eigentlich klar unterlegen bin (halt genau andersrum) und dann trotzdem gewinne, weil die Zufallszahlen auf meiner Seite sind.
Aber welcher fähige Spieler macht sowas?

Betrachtet man in den beiden Beispielen jedoch den schlechteren/unterlegenen Spieler, dann sieht man, dass er gewinnt nur aufgrund der Zufallszahlen und damit seine Statistik verbessert wird.
 
OK, das leuchtet ein, Wechhe.
 
Wechhe schrieb:
@SeroEna

Ich bin der Meinung, dass sich das eben nicht ausgleicht - wie auch. (Bis auf das Matchmaking).

Ein guter Spieler kann Situationen abschätzen und sich entsprechend in ein Gefecht begeben. (Reicht mein Durchschlag + Schaden + Trefferwahrscheinlichkeit aus, um mit meiner Restgesundheit den Gegner zu zerstören) Durch die Zufallszahlen kann diese Frage aber eben in den seltesten Fällen mit Ja beantwortet werden. Es kann eben sein, dass ich trotz klarer Überlegenheit (mehr HP, stärkerer Panzer, usw) das Gefecht verliere oder zumindest mit deutlich höherem Verlust gewinne. (was die Statistik verschlechtert)
Wenn der überlegene Spieler in so einer Situation nicht Pech, sondern Glück mit den Zufallszahlen hat, dann bringt ihm das auch wenig, weil er sowieso als Gewinner hervorgegangen wäre.

Wo ist da jetzt der Ausgleich? Der Ausgleich wäre, dass ich dann genauso oft bewusst Gefechte provoziere, in denen ich eigentlich klar unterlegen bin (halt genau andersrum) und dann trotzdem gewinne, weil die Zufallszahlen auf meiner Seite sind.
Aber welcher fähige Spieler macht sowas?

Betrachtet man in den beiden Beispielen jedoch den schlechteren/unterlegenen Spieler, dann sieht man, dass er gewinnt nur aufgrund der Zufallszahlen und damit seine Statistik verbessert wird.

Insofern profitiert aus Deiner Sicht der schlechtere / unterlegen Spieler mehr - das mag wohl sein.

Dennoch gibt es einen Ausgleich, anders würden Spieler wie Jim, oder ich teilweise, gar nicht erst Ihre Stats erhalten haben können. Wie ich schon sagte, gestern erst mit dem VK 3601 H einen IS 3 zerlegt - schon allein wegen dem Tierunterschied hätte das gar nicht passieren dürfen im 1 vs 1. Aber da noch 14 andere mitspielen, ist es eben doch möglich!

Sei es nun mit einem gezielten Decap oder anderen Aktionen - welchen einem in unterlegenen Sitationen doch noch zum Sieg verhelfen.
 
Wechhe schrieb:
@SeroEna

Ich bin der Meinung, dass sich das eben nicht ausgleicht - wie auch. (Bis auf das Matchmaking).

Ein guter Spieler kann Situationen abschätzen und sich entsprechend in ein Gefecht begeben. (Reicht mein Durchschlag + Schaden + Trefferwahrscheinlichkeit aus, um mit meiner Restgesundheit den Gegner zu zerstören) Durch die Zufallszahlen kann diese Frage aber eben in den seltesten Fällen mit Ja beantwortet werden. Es kann eben sein, dass ich trotz klarer Überlegenheit (mehr HP, stärkerer Panzer, usw) das Gefecht verliere oder zumindest mit deutlich höherem Verlust gewinne. (was die Statistik verschlechtert)
Wenn der überlegene Spieler in so einer Situation nicht Pech, sondern Glück mit den Zufallszahlen hat, dann bringt ihm das auch wenig, weil er sowieso als Gewinner hervorgegangen wäre.

Wo ist da jetzt der Ausgleich? Der Ausgleich wäre, dass ich dann genauso oft bewusst Gefechte provoziere, in denen ich eigentlich klar unterlegen bin (halt genau andersrum) und dann trotzdem gewinne, weil die Zufallszahlen auf meiner Seite sind.
Aber welcher fähige Spieler macht sowas?

Betrachtet man in den beiden Beispielen jedoch den schlechteren/unterlegenen Spieler, dann sieht man, dass er gewinnt nur aufgrund der Zufallszahlen und damit seine Statistik verbessert wird.

Das passt nicht. Die Betrachtung ist falsch.
Keiner hat Glück oder Pech über eine ausreichende Anzahl an Spielen, dieses Attribut kannst du nur für das einzelne Battle in Anspruch nehmen. Der Zufall ist eine Messungenauigkeit und eben diese egalisiert sich nach x Messungen für jeden einzelnen Spieler für den gemessen wird.
Der Gute hat genauso oft Glück wie er Pech hat(ebenso wie der Schlechte), verliert trotz Glück, gewinnt trotz Pech und andersrum, genauso wie der Gute, dem es schon evtl. schon ausreicht kein Pech zu haben. BTW : Glück heisst noch lange nicht Erfolg, zumal jedes Ereignis ein in sich abgeschlossenes ist. Keiner hat 20 Schuss lang Glück/Pech, bei Treffer, Penetration und Damage und kein Spieler entscheidet per Glück ein Battle, genauso wie es mir nichtmals per Glück gelingt ein Rechtschreibfehler freies Posting hinzubekommen. Wir reden hier im Normallfall von 2 Treffern/Penetrationen/Highrolls beim Damage. Natürlich unter der Prämisse es gäbe keine Manipulation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wechhe;14067856Wo ist da jetzt der Ausgleich? Der Ausgleich wäre schrieb:
bewusst[/B] Gefechte provoziere, in denen ich eigentlich klar unterlegen bin (halt genau andersrum) und dann trotzdem gewinne, weil die Zufallszahlen auf meiner Seite sind.
Aber welcher fähige Spieler macht sowas?

Nehmen wir doch SeroEna's Beispiel: Du bist mit deinem VK 3601 H bei deiner Basis und ein IS-3 cappt gerade. Auf der anderen Seite ist dein Team gerade mit 3 Panzern in den Capkreis gefahren. Du hast nur einen Schuss auf 200m, bevor der Gegner auf 100% gecappt hat und siehst nur den Turm.

-> Egal wie gut du als Spieler bist, in einem Großteil der Fälle wird dein Geschoss einfach abprallen. Aber vielleicht hast du Glück und triffst genau in den Schwachpunkt über der Kanone und erzielst einen Durchschlag.


Damit will ich sagen, dass auch ein guter Spieler in Situationen kommen kann, in denen er einfach Glück (im Sinne von keine Abweichung + maximaler Schaden) braucht.
 
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