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News „World of Warcraft“: Weiteres Addon bestätigt

es wird immer noch ein addon geben solange sich millionen zahlende kunden auf den WoW-servern tummeln. titan wird auch nicht erscheinen solange dies der fall ist

EA hätte gerne 2 mio bis juni gehabt, aber allein bei der letzten aboverlängerung haben sie vermutlich einen guten teil ihrer 1,7mio abos, die sie im Feb. noch hatten, verloren.
 
Jegliche Kristallkugel-Vorhersage wird sich mit erscheinen der jetzt anstehenden Games sowieso völlig verändern.
GuildWars2 und Tera werden das mal kräftig aufmischen.
Beide warten mit genialer Graphic auf, beide haben am Kampfsystem gefeilt und GW2 ist, neben dem Anschaffungspreis, auch noch für Lau.
Eigentlich kann WoW nur Spielerschaft verlieren, was ja auch normal ist nach all den Jahren. Spätestens dann wird sich Blizzards Roadmap, künftiger Vorhaben, einfach mal verschieben. Die kochen auch nur mit Wasser.

WoW hält seine Stamm-Spieler wahrscheinlich auch nur noch auf der sozialen Linie. Für die meisten hartgesottenen Stammspieler ist WoW doch eher ein facebook mit Spiel, nach all den Jahren, als ein Spiel mit Einfluß eines sozialen Netzwerks.
Ich würde wetten, das eine Menge Spieler im bedenklichen Nichts landen würden, wenn WoW mal schlagartig dicht macht - keine sozialen Kontakte mehr.
 
ceem schrieb:
Als ich Wow die ersten Monate gespielt hatte, habe ich so viele schöne Momente am PC geniessen können. Das war eine Zeit, die ich nie vergessen werde:
Open Beta mit der Brennenden Legion zum Ende, die ersten Level ups im Tal der Prüfungen und dann das Hammercoole feeling zum ersten mal im Brachland anzukommen und die weiteren paar Quests zu machen. Das erste mal einem Ally auf den Echoinseln begegnet. Die ersten Raids in der Höhlen des Wehklagens usw. Level 1-25 war so unendlich gut und hat so viel Spass zusammen mit meinen Kollegen gemacht (da hab ich Rüstung nach Aussehen getragen) und dafür werde ich Blizzard immer dankbar sein. Sie können noch so viele Addons rausbringen solange sie die Qualität beibehalten, kaufen werde ich mir trotzdem keins - weil ich kein MMo mehr anrühr.

OMG.. ich kanns kaum glauben !! du sprichst mir aus der seele. ich hab wow classic wirklich exakt genauso erlebt wie du. ich wies genau was für ein gefühl du meinst. eines, das es niemals wieder gab bei keinem anderen game und das bei wow auch schnell komplett verloren gegangen ist. aber zu beta zeiten und direkt nach release gabs dieses einzigartige gefühl. das hat wohl kaum einer sonst erlebt, denn die meisten wow zocker hier sind ja erst paar monate nach release dazugekommen. ich hab das gleiche wie du erlebt. sowohl in den höhlen des wehklagens als auch auf allianzseite in dem ersten dungeon (k.a. wie der hieß. da gabs ja nen piratenschiff am ende.. is schon so unendlich lang her das ich den namen leider net mehr weis). ich hab damals auch rüstung nach aussehen ausgesucht (nich nur, aber aussehen war mir viel wert und selbst wenn sagen wir mal nen rüstungstel bissl besser war, dafür aber deutlich schlechte raussah, hab ich mich fürs statsmäßig schlechtere, dafür schönere entschieden.

zudem war die serverwahl damals auch schon essentiel. ich hab auf silberne hand angefangen und bin dort bis zum ende verblieben. besonders in den ersten monaten nach release war da eine unfassbar perfekte stimmung. sogut wie nur korrekte leute. man konnte perfektes intensives rp machen. es gab nur wenige (vergleichswiese) die bereits damals auf competetive gegangen sind. es war einfach ein einzigartiges spielgefühl.

das waren zeiten die so niemals wieder kommen werden. einzig die wunderschönen erinnerungen bleiben an die besten paar zockermonate die ich in meinem leben hatte xD
 
Ich würde wetten, das eine Menge Spieler im bedenklichen Nichts landen würden, wenn WoW mal schlagartig dicht macht - keine sozialen Kontakte mehr.
Na da ist aber jemand Vorurteilbelastet...



Wahrscheinlich war es für euch das 1. MMO.
 
@.Neo - das hat mit Vorurteilsbelastet rein garnix zu tun und gleich nochmal nein! Mein Einstieg war Ultima-Online.

Jeden WoW-Spieler den man fragt, warum er, wenn doch so offensichtlich gelangweilt, noch dabei ist, dass er seine Freunde nicht verlieren möchte, die er in den Jahren ingame gefunden hat.
Blizzards eigener Versuch, vor geraumer Zeit, facebook zur Pflicht über das Battle.net zu machen, hat sich nicht ganz umsetzen lassen, zeigt aber, das sich bei einem 7 Jahre laufenden Game wie WoW, bei Vielen der Soziale-Netzwerk-Aspekt nicht leugnen läßt.

Da spielen doch Inhalte, Balancing, Content, Itemspirale nur 2te Geige, wenn man sein Publikum auf diese Art halten, gar binden, kann.
Glaubt tatsächlich einer, dass das Boni-System im Gilden-Management, zu Cataclysm, nur seinen Weg ins Game gefunden hat, weil man wirklich was verbessern wollte oder um die Spieler in Gemeinschaften besser an das Game zu binden?!

Die Kosten pro Erweiterung sind doch Peanuts im Vergleich zu den psychischen Analysten, diese Cash-Cow bis auf den letzten Tropfen tot zu melken.
Hier gehts doch nur noch sekundär ums Game und primär soviel damit zu verdienen wie möglich.
 
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ich geb dir recht hellbend. ich denke du bringst es einfach auf den punkt ! nett erörtert :)
 
Hellbend schrieb:
Hier gehts doch nur noch sekundär ums Game und primär soviel damit zu verdienen wie möglich.

Das klingt bei dir so als wenn das jemals anders gewesen wäre. Der Zweck warum ein Spieleentwickler in einer auf Gelderwerb basierten Gesellschaft Spiele macht und released ist Geldmachen. Das ist völlig normal so. Das schließt aber selbstverständlich nicht aus, dass diese Leute auch wirklich Freude daran haben, das Spiel zu entwickeln. Es geht ihnen "ums Game" weils ihnen damit "ums Geld" geht. Ein gutes Spiel ist lediglich sehr positives Nebenprodukt der Absicht Kohle zu machen, aber ist kein Selbstzweck.
Wenn du sagst, dass es jemals eher ums Spiel als ums Geld ging, dann liegst du einem imaginierten Mythos auf.
 
@th3o - ich glaube eher, das du da dem Mainstream erlegen bist.

Gerade früher war Blizzard-North mit Diablo ('96) eine Spiele-Schmiede, die ein Game um des Games willen umsetzen wollte, rein aus Profession, also Berufung, wie ein Maler seine Bilder malt oder ein Musiker seine Stücke komponiert. Da lag tatsächlich noch alles auf der Linie "Ich möchte geneigten Käufer glücklich machen und zeigen was alles geht!".

Wie bei Musikern (U2, PearlJam), wie bei Parteien (Bündnis90/die Grünen), wie bei Games (Blizzard, Nintendo), ist diese Profession dem schnöden Mammon gewichen. Übrigens auch ein Punkt, warum der Kunde als Solches zum Bittsteller degradiert worden ist, mit dem man machen kann, was man will, weil man ihn nur noch als Zahler und nicht als Kunden, Fan oder Spieler wahrnimmt.

Deine Annahme bestätigt eigentlich nur, dass das degradieren des Kunden und Käufer wie Spieler geringzuschätzen, für das verraten der eigentlichen Absicht, auf volle Akzeptanz trifft.

Geld verdienen und Profession leben wäre nämlich in Einklang zu bringen. Aber wieso, wenn es auch anders, vor allem lukrativer, geht?! Tja und nochmal erst Recht, wenn von überwiegender Meinung, wie du sie vertrittst, ausgegangen wird.

Fragt sich, wer sich schneller verraten hat - die Spiele-Schmieden oder die Kunden?

WoW nutzt diesen Automatismus noch zusätzlich in punkto Berechenbarkeit.
 
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@hellbend: theo hat 100%ig recht mit seinem post ;) es ist genauso wie er schreibt und es war schon immer so. der einzige unterschied zu von heute zu früher ist, das früher einfach der "freude an der entwicklung und leidenschaft bei der entwicklung"-teil deutlich mehr überwogen hat.

heutzutage gibts nur noch eine handvoll entwickler die wirklich leidenschaftlich spiele entwickeln. nen recht großer teil davon geht auch in den indiebereich. von mainstream entwicklern sind es tatsächlich nur eine handvoll und das sieht man wenn man sich auskenn immer sehr gut an dem jeweiligen spielen/produkten.

theo beschreibt hier den tatsächlichen kern der gesamten industrie und wie ich mehrfach geschrieben hab, liegt er damit goldrichtig :)
 
Das war anfänglich nicht so, ist aber in den Jahren, beim Aufbau der Games-Community und der Nachfrage nach Games, deformiert worden.
Nur weil sich die Mehrheit damit abgefunden hat oder diese Generation nie etwas anderes kennengelernt hat, heißt dies nicht, das es immer so war und alte Hase unter den Spielern werden das bestätigen.

Aber genau dieses Denken, dem du grad noch so schön zustimmst, gibt zB Blizzard mit WoW, 7 Jahren, angekündigten Erweiterungen, einfach nur Recht. Der Spieler selbst legitimiert das, regt sich aber hinterrücks auf abgezockt zu werden und keine Qualität mehr geliefert zu bekommen.

Wenn man dich so reden hört, dann hat Blizzard, bei der Einstellung noch mit 20 Addons, ohne Qualität und Innovation, Erfolg.

Man erntet was man sät, oder ;)
 
ich glaub wir reden aneinander vorbei. ich hab das ja nicht bewertet. ich hab ja weder geschrieben ich halte das für gut und richtig noch für schlecht und falsch ne ;)

ich hab nur theo zugestimmt weil er einfach damit recht hat. man stellt hier nur fest und bewertet nicht. du ziehst hier einfach schlüsse die mir nichtmal in kopf gekommen sind weil sie keinerlei relevanz haben.

ich bin ein alter gaminghase und ich halte es nicht für gut. aber das ändert rein garnichts an der tatsache das es nunmal so ist. das sich die gesamte industrie in diese richtung entwickelt hat ! und das muss man einfach akzeptieren/tolerieren. was soll man den sonst tun. du denkst doch net das du was bezwecken kannst und die industrie ändern kannst ?

du denkst doch nicht das selbst 100.000 leute die sich zusammenschließen würden, was natürlich niemals passieren wird, die industrie ändern könnten ? das ist ein milliardengeschäft und kein einziger kann daran was ändern.

was denkst du denn wieso sich das in dieser richtung überhaupt entwickelt hat ? eben grade WEIL die gamingindustrie sich von einem millionen in ein milliardengeschäft entwickelt hat.

genau das gleiche ist mit der musik und der filmindustrie auch passiert. je größer die wurden, desto stärker ist der fokus ins reine geldmachen abgerutscht und die leidenschaft dahinter ist immer geringer geworden.

ob ich das nun beführworte oder nicht, hat rein garnichts damit zu tun, das es sich nunmal in diese richtung entwickelt hat.

in der gamingindustrie gibts genauso wie in der musik sowie filmindustrie nochn paar leute, die dies aus leidenschaft machen. der großteil ist aber einzig und allein finanziel ausgerichtet. von diesen wiederrum gibts viel müll, jedoch vereinzelt auch qualität.

es ist einfach das absolut gleiche.

anstatt das zu erkennen, bewertest du und sagst hier deine persönliche meinung, welche aber irrelevant ist, da sie rein garnix an den tatsachen ändert ;)

(übrigens das es anfänglich nicht so war, hab ich ja wohl auch ziemlich klar und deutlich geschrieben. ließ einfach meinen post nochmal ;))
 
@hellbend
ich habe einen objektiven sachverhalt beschreiben wollen und nicht mich jetzt persönlich auf die eine oder andere seite als "gut" und "schlecht" stellen wollen.
daher muss ich leider deine aussage, ich sei resultat von irgendwas, hiermit auch zurückweisen.
es geht mir nur darum, dass sinn und zweck von spieleproduktion in einem kapitalistischen gewerbe nun mal in erster linie an kohle machen orientiert ist.
die unternehmer und entwickler die das nicht machen, die machen es deswegen nicht, weil sie noch nicht in der marktposition sind es so 'offen' zu praktizieren. deswegen bemühen sie sich eben auch mehr die käuferschichten erstmal an sich zu binden indem sie die marketingschiene des hingebungsvollen entwicklers 'spielen', der wirklich nur am wohl der gamer interessiert ist. aber die brutale wirklichkeit sieht so aus, dass auch der spieleentwickler aus berufung (so wie du es schreibst) seine verdammten rechnungen zahlen muss... :)
nochmal: das hier ist nur eine deskriptive beschreibung der tatsachen, keine persönliche wertung.
und außerdem hatte ich auch gesagt, dass das eine ernst gemeinte hingabe nicht ausschließt. hinter kohle müssen die trotzdem her sein. ob man persönlich will oder nicht.

cincei hat mich da schon eher verstanden: "man stellt hier nur fest und bewertet nicht."
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Level 100 soll WoW FreeToPlay werden hab ich mal gehört. Ist auch garnicht so unrealistisch da es ja einen Itemshop schon gibt und WoW schon ziemlich ausgelutscht ist und so noch mehr Geld gemacht werden kann.
Mist of Pandaria = Level 90
Das Addon darauf = Level 95
Noch ein Addon = Level 100

Danach FreeToPlay ohne weitere Addons (oder in langen Abständen).
 
@teiby:hört sich plausibel und möglich an. könnte durchaus so kommen. wenn man bedenkt das die min. 2 jahre pro addon brauchen, würde es ja noch min. 4-5 jahre dauern bis das letzte addon erschienen ist. dann ist wow wirklich ausgelutscht xD das letzte addon könnte das game im prinzip zu f2p verändern. sodass man das addon kaufen müsste, aber die monatlichen gebühren entfallen würden. ein kompromiss sozusagen.
 
ich vertrete ja nachwievor die these, dass das neben titan ebenfalls noch nicht angekündigte mmo eine art wow 2.0 ist.
das aktuelle wow wird in der letzten expansion (also der fünften nach MoP) 10 stufenaufstiege beinhalten, die chars werden dann lvl 100 sein und die geschichte wird zumindest an den rand eines riesigen umbruchs gebracht. - dann stirbt wow und es tritt irgendwann dieses wow 2.0 an seine stelle. :) aber wie alles nun genau und technisch vor sich gehen soll habe ich keinen blassen schimmer :D
 
Hey hey , ja toll die leute haben vergessen das da auch andere MMO sind nicht so veraltet wie " wow " bzw nach meinen geschmack ist eh für Kids ! ! ! ( zuviel geflame usw ) da ich selber seid meinen 15 lebensjahr nur rollenspiele - spiele leute haben vergessen das es noch andere gibt zbsp ! ! !
1: Ao-Anarchy Online
2:DaoC - Dark age of Camelot
3: Lotro - Herr der Ringe Online
4:Age of Conan
5:AION
6:RIFT
7:Star Wars ( the old republic )
8:Guild Wars + Zweiter teil coming soon <<
9:usw usw - das alles waren " hits " sind immer noch - für mich sind einfach besser ! !

pS: mein fazit zur WOW - es spielen leute bzw kids 12+ bis weit weit ins alter .... für mich zu bund und zu kidslike aber ich bin nicht gefragt ;:) ja habe vergessen das da noch Titan Quest ist und Diablo 3 erwartet uns ja auch noch ! !
 
Die Zahl der aktiven WoW Spieler sinkt seit Jahren kontinuierlich. Einige langweilt WoW mittlerweile, einige haben schlicht keine Zeit mehr, einige stört die vorranschreitende Casualisierung...

Blizzard weiß dass der Zenit länsgt überschritten wurde und die Höchstzahl von 12 Mio. Spielern (korrigiert mich wenn ich da falsch liege) kaum noch zu erreichen ist. Die Konkurrenz ist stärker geworden und das Interesse an WoW flaut langsam ab.

Die Addons dienen eher dazu die verbliebenden Spieler (immerhin noch über 10 Mio., Zahlen von denen andere nur träumen können) bei der Stange zu halten. Ein paar Neu- und Wiedereinsteiger sind zwar auch dabei, die großen Schübe von Spielern sind aber vorbei.
Die Cashcow soll schlicht so lange wie möglich auf der Weide bleiben und dafür wird Activision sorgen.
 
WoW lebt einfach von der immer noch hohen Spielerzahl, in keinem anderen MMO findet man so leicht Anschluss zu einer Gruppe von gleichgesinnten wie in WoW, da kann die Konkurenz noch so gute Spiele raushauen. Mit diesem Vorteil braucht man eigentlich nur abwarten was die Konkurenz macht und erfolgreiche Systeme auch ins eigene Spiel integrieren, dann gehts da auch die nächsten 50 Jahre noch weiter.

Im übrigen die Aktion mit Diablo 3 war vermutlich um D3 zu pushen und nicht um WoW Spieler zu halten. Die meisten WoW Kontakte haben sich die Aktion wegen dem Reitmount und dem Betazugang geholt, werden nun aber D3 auch anzocken, da es ja dabei war. D3 hat im Vorfeld einige Kritik einstecken müssen (Auktionshäuser usw.) und wird extrem gehyped, das geht meist nach hinten los.
 
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