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WoW Warlords of Draenor - Release Herbst 2014

  • Ersteller Ersteller Silentfreak07
  • Erstellt am Erstellt am
Gute Frage, ich bin mir nicht mehr sicher, ob Blizzard diesbezüglich jemals eine Aussage getroffen hat.
Was die Gerüchte allerdings bisher besagt haben, lässt darauf hindeuten. Ob diese nun stimmen sei dahin gestellt.
Zudem würde es auch Sinn machen.
 
Ach würde Blizzard mit einem neuen Spiel, neues Genre um die Ecke biegen, würde WoW weiterlaufen und man könnte damit neu verdienen. Wer weiß, vielleicht ist es ja auch ein ein Strategiespiel, dass nicht jede Runde zurückgesetzt wird. Man baut eine Stadt auf und spielt in einer endlosen großen Welt etc.

Wer weiß das schon außer die Mitarbeiter.
 
Klar, kann alles sein.
Aber ewig kann und wird WoW auch nicht laufen. Irgendwann ist die Lore ausgeschöpft. Und dann wäre es ja wirtschaftlich schlecht auf diese "Cashcow" zu verzichten, oder nicht?
 
Gibt leider keine Statistik, aber ich würde gerne mal wissen, wieviele Leute WoW wegen der "Story" spielen. Praktisch liest doch kaum jemand überhaupt Quests durch. Annehmen, gucken wo man hin muss und was man tun muss, fertig.

@Klonky
Niemand weiß was Titan wird, also kann auch keiner sagen dass es KEIN MMO wird. Sie sagten zwar, das es vermutlich kein MMO mit Abo wird, aber das schließt ja MMO ohne Abo nicht aus ;-)

Und was du beschreibst ist auch ein MMO, nur kein MMO(RPG).
 
Naja ich würde die Quests nicht unbedingt primär als Story betiteln.
Sondern eher das Universum in dem man sich bewegt. Der Kampf gegen Ilidan und Arthas sind ja schon recht storylastig. Ohne die Story wären diese Charaktere nur irgendwelche namenlosen Endgegner ohne Prestige und der Kampf wäre weniger episch.
Und ich glaube schon, dass es auch gerade deswegen einige Leute spielen.

Ich meine, sich dem Lichkönig höchstpersönlich gegenüberzustellen hat schon eine ganz einzigartige Note.
 
Ich bin mit den meisten Entwicklungen recht zufrieden. Wer hat denn heute noch Lust ne halbe Stunde oder länger zu Fuß zum Kloster zu marschieren?
Was wow ganz klar verloren hat ist die Faszination des neuen, aber es ist auch einfach nicht mehr Neu. Und wer dem harten raidcontent aus classic nachweint ist nicht objektiv. Bis aq und naxx (die beiden inis bei denen die wenigsten wirklich Bosse gelegt haben) war das alles nur hinstellen umtreten. Viel denken war da nicht, decursen war auch nur einen Knopf drücken. Selbst heilen konnte man durch addons wie Panzer heart oder Genesis trivialisieren, und dank sync ging es nicht effektiver als mit genau den addons.

Damals wars natürlich cool mit Full t3 rumzustehen, oder im bg die unterequipten pvpler zu vermöbeln, aber heute hätte ich die Zeit nicht mehr und würde es schade finden nicht alles sehen zu können. Und wers schwer will macht halt hcs. Nen garrosh oder rußschmied hc ist um ein vielfaches komplexer als jeder raidboss in classic.
 
Onkelpappe schrieb:
Ich bin mit den meisten Entwicklungen recht zufrieden. Wer hat denn heute noch Lust ne halbe Stunde oder länger zu Fuß zum Kloster zu marschieren?
Was wow ganz klar verloren hat ist die Faszination des neuen, aber es ist auch einfach nicht mehr Neu. Und wer dem harten raidcontent aus classic nachweint ist nicht objektiv. Bis aq und naxx (die beiden inis bei denen die wenigsten wirklich Bosse gelegt haben) war das alles nur hinstellen umtreten. Viel denken war da nicht, decursen war auch nur einen Knopf drücken. Selbst heilen konnte man durch addons wie Panzer heart oder Genesis trivialisieren, und dank sync ging es nicht effektiver als mit genau den addons.

Damals wars natürlich cool mit Full t3 rumzustehen, oder im bg die unterequipten pvpler zu vermöbeln, aber heute hätte ich die Zeit nicht mehr und würde es schade finden nicht alles sehen zu können. Und wers schwer will macht halt hcs. Nen garrosh oder rußschmied hc ist um ein vielfaches komplexer als jeder raidboss in classic.

Komisch, du sagst zum einen, es wurden die wenigstens Bosse gelegt, zum anderen, dass die Taktik sehr trivial und der Schwierigkeitsgrad dementsprechend einfach war.
Irgendwas passt da nicht zusammen.

Zudem ist es sehr viel einfach 10 Mann zu koordinieren, als 40 Mann.
Du kannst hier nicht so leicht einen Vergleich ziehen.

Zudem liegen heute fast alle Bosse eines neuen Raids schon auf dem PTR. Damals hatte es Wochen, wenn nicht sogar Monate gedauert, bis irgendeine Gilde überhaupt mal den Endboss down hatte.
Kann mich noch dran erinnern, dass sich damals ganze Gilden aufgelöst hatten, nachdem sie nicht Kel'Thuzad world first down hatten.
 
Weils in bwl nc und teilweise sogar naxx und aq nur eine reine Materialschlacht war. Firstkills hat der geholt der mehr pots resis etc hatte. Evtl dann noch wer besser equipte Leute bei anderen raids abziehen konnte.

Es gab auch noch keine Bossmods im heutigen Sinne, in mc wurden bei uns Bossfähigkeiten per stopuhr gemessen und im ts angesagt.

Spiel mal SoO hc ohne bossmod, grid Status raiddebuff und ähnlichen Hilfsmitteln, schon hast Du deinen Schwierigkeitsgrad.

Sicher war es auch ein größerer organisatorischer Aufwand, dieser hat aber nichts mit der Schwierigkeit eines raids zu tun.

Das meiste was das raiden leichter macht sind Komfortfunktionen, die aber nur einer größeren Zahl Spielern das raiden erst ermöglichen.
 
Klar war es eine Materialschlacht. Es spricht ja für die Kompetenz einer Gilde diese Vorkehrungen zu organisieren und aufzubringen.

Die Addons gehören dazu, damals wie heute. Nur damals war dies von Blizzard noch nicht implementiert. Heute bekommt man alles automatisch per Warnung angesagt, damals musste man sich da anders behelfen.

Ich sagte auch nicht, dass die Raids heute wesentlich leichter sind. Es ist nur einfacher an Equip zu kommen, wodurch die Equipurve stärker ansteigt. Damals hat mein teils Moante gebraucht, bis man komplett episch equipt war, wenn überhaupt.
 
Fellor schrieb:
Sondern eher das Universum in dem man sich bewegt. Der Kampf gegen Ilidan und Arthas sind ja schon recht storylastig. Ohne die Story wären diese Charaktere nur irgendwelche namenlosen Endgegner ohne Prestige und der Kampf wäre weniger episch.

Die Warcraft-Story kann man doch noch ewig weiterspinnen. Ich sehe da keine Probleme.
Zur Not halt mit Zeitreisen in Vergangenheit und "parallelen Universen" aufblähen, so wie jetzt der Fall. Ist ja nicht so, als würde das in so gut wie allen anderen, über viele Jahre gewachsenen Universen nicht auch immer wieder gerne gemacht.

Hauptsache die Gegner sind halbwegs stimmig, wobei mir der Horde-Allianz-Konflikt, der zuletzt vertieft wurde, eigentlich besser gefällt, als irgendwelche allgemeinen, einfach nur bösen Feinde allen Lebens von außen. Das "War" in Warcraft steht für mich hauptsächlich für den Krieg zwischen Horde und Allianz.

Zu den Abbozahlen:
Wenn ich mich richtig erinnere, sind die zuletzt wieder leicht gestiegen. Das ist eigentlich ziemlich ungewöhnlich, mitten zwischen den Addons.
WoW ist jedenfalls noch lange nicht tot. Das hat noch viele Jahre in sich.

Zur Qualität:
Ich finde, WoW ist heute besser als es jemals war. Speziell das PvP, das ich inzwischen vor allem betreibe, ist auf einen absoluten Hoch.
Klar wird trotzdem immer kräftig in den Foren gemotzt, aber dass den Leuten die Lust vergeht liegt nicht daran, dass WoW immer schlechter wird, sondern dass alles nach so vielen Jahren irgendwann seinen Reiz verliert.
Ich selbst bin auch gerade mal so noch dabei. Die 13€ tun mir nicht weh und für ein paar Stunden Spaß am Wochenende ist WoW nach wie vor gut. Aber es ist halt im Kern doch immer wieder das selbe.
Ich hatte Hoffnungen auf WH40K-Online gesetzt, aber das ist ja inzwischen zusammen mit THQ gestorben. Mal sehn, ob irgendwann mal ein für mich interessantes neues MMO kommt.

Bis da hin werde ich erstmaldem neuen Addon eine Chance geben. Viele Neuerungen hören sich schon mal nicht schlecht an und sind eine direkte Reaktion auf berechtigte Kritik der Spieler. Z.B. im PvP, wo das CC endlich reduziert werden soll. Oder auch das neue Open-PvP-Gebiet, das endlich wieder epische Schlachten wie damals im alten AV bieten soll. Fragt sich nur, ob die Leute, die immer nach sowas geschrien haben, auch tatsächlich daran interessiert sind. Blizzard kann nur den Rahmen schaffen, mit Leben müssen es letztlich die Spieler füllen.

Ach ja. Und ich hoffe stark, dass mein Moonkin endlich eine optische Auffrischung erhält, zusammen mit den anderen Überarbeitungen der alten Charakter-Modelle. Das Moonkin-Modell ist schließlich ältestes Classic (wurde damals einfach von den Owlkin-Mobs übernommen) und wird nicht mal durch Kleidung aufgewertet. :)
 
Es kommt immer darauf an, wie der Anspruch eines Unternehmens ist. Viele Spiele haben nur 100.000 Abonnenten und sind auch nicht tot. Bei einem riesigen Spiel wie WoW mit den ganzen Servern und der Technik dahinter, kann man aber glaube ich schon ab 3 Millionen von "tot" sprechen. Weil es dann einfach sehr leer wird.

Natürlich kann man das mit zusammenstreichen und Server zusammenlegen dann kompensieren. Wenn Blizzard das denn machen möchte.
 
Was findest du denn so gut am PvP-System?
Als Neuling ist man hoffnungslos unterlegen. Egal wie sehr man seine Klasse beherrscht, ohne anständiges Equip wirst du keinen Zweikampf gewinnen.
Und als vollkommen ausgerüsteter Charakter mähst du alle Anfänger unfair nieder.

Fair wirds nur, sobald alle Charakter equipmenttechnisch gleichwertig Ausgerüstet sind. Das funktioniert vielleicht in der Arena ganz gut, aber auf dem normalen Schlachtfeld wird es frustrierend.
 
was damals aber auch zu einer 2 klassengesellschaft führte. ich hatte das glück sehr früh in eine von 2 topgilden auf dem server zu kommen wodurch im verlauf von classic meine twinks immer 1 bis max 2 tiers schlechter equipt waren als der stammraid im aktuellen content. wenn ich dann mal rnd unterwegs war haben die leute immer große augen bekommen wenn sie gemerkt haben dass der aq/bwl equipte defkrieger nur nen twink ist. Mir persönlich ist diese 2 Klassengesellschaft auch erst zum Ende des Addons als ich mir zum spass nen festen Raid für meinen Twink gesucht habe bewusst geworden. Bei uns waren halt immer 40 Leute im Raid die wussten was sie da tun, und ersetzt wurden wenn es jemand gab der es besser wusste. Leider war das nur ein Kleiner Teil weil es gerade im Deutschsprachigen Raum noch wenig Seiten gab auf denen man sich informieren konnte.

Was sich in der Community aber leider geändert hat, ist dass die Spieler nicht mehr mit dem was man zusammen erreicht zufrieden sind. Selbst kleine 10er Raids zerbrechen daran, wenn nicht jede Woche ein HC Boss liegt. Wir haben nach Classic den Wandel vom bis zu 7 Tage 8h am Tag Raid zu einem Casual Raid mit HC Ambitionen.
Und das funktioniert seit über 7 Jahren gut für uns, und durch das lange Zusammenspiel entwickeln sich natürlich auch Freundschaften die gepflegt und gehegt werden. Wir treffen uns Regelmäßig zu Festivitäten und heben auch mal einen. Von einer verschlechterung der Community kann also eigentlich auch keine Rede sein, das einzige problem ist halt dass die Leute fauler werden, und kommen und gehen wie man will, und wenns mal nicht so läuft wird gilde raid oder gar server gewechselt, nur um festzustellen, dass evtl garnicht der Raid/Gilde das problem war sondern die eigenen Wünsche (groß) und die bereitschaft selber etwas zu verändern (klein) dem Glück im Wege stehen.

Viel Text, aber ich hoffe es ist verständlich was ich ausdrücken will. Wie so Oft ist nicht das Spiel das problem, sondern das was die Spieler daraus machen. Meine Raidies und Gildies haben zumindestens noch sehr viel Spass am Aktuellen WoW.
 
Es ist auch sehr viel beliebiger geworden. Als man damals mit der Gruppe unterwegs war und was gelegt hat war das ein Ereignis. Uns sind im TS die Ohren fast geplatzt als Nefarian endlich lag, weil alle so euphorisch waren.

Heute gehste über den Raidfinder, juckt keiner wer wer ist, hauptsache man greift Items ab.
 
habla2k schrieb:
Es ist auch sehr viel beliebiger geworden. Als man damals mit der Gruppe unterwegs war und was gelegt hat war das ein Ereignis. Uns sind im TS die Ohren fast geplatzt als Nefarian endlich lag, weil alle so euphorisch waren.

Heute gehste über den Raidfinder, juckt keiner wer wer ist, hauptsache man greift Items ab.

Und wenn man kein Item bekommt, hat man das Gefühl seine Zeit verschwendet zu haben ...
 
Fellor schrieb:
Was findest du denn so gut am PvP-System?

Besonders gut finde ich, dass Kämpfe im Augenblick meist recht lange dauern. Einigermaßen brauchbare Ausrüstung vorausgesetzt (aber egal ob PvP oder PvE). Man wird nicht mehr wie früher oft der Fall mit zwei oder drei Schlägen umgeholzt.
Das führt zu taktisch viel anspruchsvolleren Kämpfen, weil man darauf achten muss, spezielle Fähigkeiten des Gegners zu kontern, den richtigen Augenblick für seine eigenen Cooldowns zu wählen usw.
Früher wurde meist einfach draufgeholzt bis der andere umfällt.

Wobei ich hier vor allem über Random-BG aus der Sicht eines Gleichgewichtsdruiden rede. Das ist das, was in in letzter Zeit hauptsächlich spiele.

Als Neuling ist man hoffnungslos unterlegen. Egal wie sehr man seine Klasse beherrscht, ohne anständiges Equip wirst du keinen Zweikampf gewinnen.
Und als vollkommen ausgerüsteter Charakter mähst du alle Anfänger unfair nieder.

Das war schon immer so und früher viel schlimmer als heute. Niemals war es einfacher als jetzt, schnell für PvP gut geeignete Ausrüstung zusammen zu bekommen. Entweder indem man sie sich durch PvP verdient (sogar in Random-BG bekommt für Siege das beste Set und das zweitbeste kann man sich zur Not "zusammenverlieren"), was inzwischen endlich auch Waffen einschließt, oder man kann sogar normales PvE-Zeug benutzen, dank der Grundabhärtung.

Klar gibt es immer noch Unterschiede. Jemand in vollem aktuellen PvP-Set hat deutliche Vorteile gegenüber durchschnittlich ausgerüsteten. Aber das sollte auch so sein, siehe unten.

Fair wirds nur, sobald alle Charakter equipmenttechnisch gleichwertig Ausgerüstet sind. Das funktioniert vielleicht in der Arena ganz gut, aber auf dem normalen Schlachtfeld wird es frustrierend.

Und welche Anreize gäbe es dann noch?
In einem RPG gibt es grundsätzlich zwei Wege, über die sich ein Charakter weiterentwickelt und somit den Spieler motivieren.
1. Erfahrung/Level
2. Ausrüstung

Erfahrung/Level ist bei WoW im Endgame irrelevant (und Low-Level-PvP ist sinnlos weil nicht ausbalanciert). Es geht also immer nur um bessere Ausrüstung.

Was soll einen denn noch motivieren, wenn man die im PvP schon komplett in den Schoß geschmissen bekommt , bzw. wenn überdurchschnittlich gute Items, die man sich verdient hat, in PvP nicht genutzt werden könnten?

Klar kann man sagen, dass der Kampf selbst genug Spaß machen sollte. Aber meine Erfahrung ist, dass das allein nicht reicht. Ich bin jedenfalls deutlich motivierter, wenn ich im PvP auch bessere Items erspielen kann. Nach dem Motto "Noch drei BGs gewinnen, dann kann ich mir endlich die neue Waffe holen. Mal sehen ob ich das heute Abend noch schaffe." usw.

Dass man einen spührbaren Vorteil gegenüber Leuten mit schlechterer Ausrüstung hat, ist die Belohnung für die Siege, die man zuvor hart erkämpft hat.

Es mag sein, dass andere MMOs allgemein besseres und ausgeglicheneres PvP haben, als WoW. Aber WoW ist derzeit in dieser Hinsicht besser, als es jemals zuvor war. Und ich spiele es schon länger, als es überhaupt BGs gibt.

Das Einzige, was derzeit total daneben ist, ist die schiere Menge an CC-Fähigkeiten. Die hat inzwischen jeder so zahlreich, dass man sie weitgehend gedankenlos spammen kann. Ohne die oben erwähnten taktischen Überlegungen. Oft genug bekomme ich zwei oder drei CCs gleichzeitig draufgedrückt. :lol:
Es sollte eigentlich so sein, dass man sein CC überlegt im passenden Augenblick zündet und nicht einfach so alle der Reihe nach runertrattert bis der Gegner umfällt.

In WoD soll das besser werden. Z.B. indem mehr CCs auf gemeinsame Diminishing Returns gesetzt werden und auch insgesamt die Anzahl der CC-Fähigkeiten (auch bei Pets) reduziert wird.

Nur mal als Beispiel, was heute nicht passt: Mit meinen Treants kann ich derzeit Gegner fast ohne Unterbrechungen (weil ich gleich drei davon habe) und ohne Castzeit dauerwurzeln. Ich bin sicher, dass ich z.B. Krieger damit oft zur Verzweiflung treibe. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich kann deine Punkte natürlich nachvollziehen.

Als ich noch MoP gespielt hab, gab es noch Abhärtung. Das hat natürlich dazu beigetragen, dass die Spanne zwischen Anfängern und bereits Erfahrenen noch größer war als jetzt.
Es war ziemlich frustrierend mit meinem Schurken kaum einen Zweikampf zu gewinnen, obwohl dieser mal einer der stärksten PvP-Klassen war.

Das mit dem runterholzen von damals stimmt zwar irgendwo auch, aber ich finde es hat auch einen gewissen Reiz ausgemacht.
Ich kann mich erinnern, damals konnte ich mit meinem größtenteils blau equippten Mage noch fast jeden Zweikampf gewinnen, auch gegen T1 oder teilweise auch T2.
Die Spanne zwischen dem Equipstufen war noch nicht so hoch und die Skalierung war noch nicht übertrieben.
Man war zwar besser, es brachte einem allerdings absolut nichts wenn man seine Klasse nicht spielen konnte. Heute würde vielleicht 1-2 Buttons reichen, solange man nur das bessere Equip hat.

Das System Ansich von damals war natürlich echt menschenunwürdig. Da wurde in BC vieles besser. Zum Glück.
Aber eins muss man dem ganzen lassen: 10 Stunden Alteractal ist eine absolut epische Erfahrung und genau das, was ich unter einem Schlachtfeld verstehe.
 
Ich kann dem von euch genanntem im größten Teil zustimmen.
Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass ich der Meinung bin, dass die Items vieles kaputt gemacht haben.
Früher war es noch relevant die Skills nach Items zu bauen. Hatte ich z.B. einen Dolch, der Blutungsschaden verursacht hat, habe ich mir einen Blutungsbuild gebaut.
Heute gibt es sowas aber gar nicht mehr. Man versucht nur noch, seine Caps zu erreichen, es gibt genau eine Art, wie Sockeln sinnvoll ist, Skillen kann man getrost ignorieren, bzw. das Klicken, wo einem das Icon am besten gefällt (überspitzt formuliert).
Zu Classic / BC hat es noch was bedeutet, wenn irgendwo 15 Int/Str/Agi drauf waren. Heute heisst es: Hey, meine Waffe hat xxxx,xx DPS und +xxx stat. Wenn ich jetzt den Sockel einschmiede, bekomme ich 5k DPS mehr. Wahnsinn!
Klar, ist nicht alles besser, wie es früher war. Aber das Stat - Gerenne nervt mich gewaltig...
 
@BacShea

Dann frage dich mal, wieso es keine Skilltrees mehr gibt.

Sie waren "eigentlich" schon seit Vanilla nur Schein. Jeder hat im Prinzip das selbe geskillt. Und Variationen wurden einfach nicht geduldet. Also wir hatten immer die selben Skills drin.
 
Wie gesagt: Es hat zumindest manchmal Sinn gemacht wenn man seine Skills auf bestimmte Raids oder bestimmtes EQ angepasst hat, um eben mehr rauszuholen.
Aber jetzt ist es halt nur noch maximal stupides "ich habe 23(man füge beliebige Anzahl 0en an) Int mehr als du, du machst weniger Schaden...
Das finde ich eben traurig.
 
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