WPA2 - wie erreiche ich max. Sicherheit ?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
bender_ schrieb:
Es geht hier schon lange nicht mehr darum dem TE zu helfen sondern seine HW künstlich unsicher zu diskutieren und theoretische Sicherheitslücken zu erfinden.
Nicht sauer sein, ich bin euch sehr dankbar, aber bender_: spricht mir aus der Seele. Meine Frau kam gerade ins Zimmer und fragte erschrocken, wieso kommt denn Rauch aus deinen Ohren.? Tilt, Game over. :D

70 % von all dem habe ich verstanden, das reicht, um Veränderungen vorzunehmen. Der Tenor auf den 3 Seiten war u.a. die Sendeleistung wieder zu erhöhen, habe ich auch getan, damit Videos ruckelfrei laufen. Das WLAN Standard PW habe ich mit nur allen erdenklichen Sonderzeichen gespickt. Die 7272 kommt weg und eine 7490 wird es auch nicht werden. In den Punkten bin ich mit euch schon mal dacore.

Jetzt komme ich zu einer anderen sehr wichtigen Sache für mich. Ich lese manchmal über Tipps, auch hier, wie man sich ein langes PW merken kann. Mein WLAN PW kann ich mir definitiv nicht merken. Aber das muss ich doch auch nicht, oder? Was ist denn mit dem PW, mit dem man auf die Benutzeroberfläche zugreift? Darf man das denn speichern, oder nicht? Falls nicht, und es ist zu lang, wäre es "gefährlich", wenn ich es in einer Textdatei abspeichere, bei Bedarf mit der Maus kopiere, um es mit einem weiteren Mausklick in das PW-Eingabefeld einzufügen?
 
Stift+Papier, mal Old School, und ab in die Schublade, wenn man dem Digitalen möglichkeiten nicht Traut.
 
JoinRise schrieb:
Stift+Papier, mal Old School, und ab in die Schublade, wenn man dem Digitalen möglichkeiten nicht Traut.
Und am besten an einem Ort aufbewahren den nur du (und evtl. deine Frau) kennst.
 
Passwortmanager ala Enpass oder KeePass hilft :)
 
Im Grunde ist die (Nach) Frage ganz einfach und ich hoffe, es geht nicht zu sehr ins offtopic, nämlich in den Bereich der Sicherheit, wenn keiner physisch an mein Notebook kommt, ist es dann letztendlich nicht egal, dass ich mein PW in einer Textdatei abspeichere? Oder geht es um den, ich nenne es mal Online-Fernzugriff, also von außen auf meinen PC ? Zu Windows Zeiten war ich ne echte Bangebuchs mit Antivirensoftware, Firewall und so. Sicher, unangreifbar ist Linux auch nicht, aber in Punkto Sicherheit mache ich mir kaum noch`n Kopp, vor allem wenn man bzgl. getürkter Mailanhänge den gesunden Menschenverstand einsetzt, um nur eins zu nennen.
 
PhillyGran schrieb:
ist es dann letztendlich nicht egal, dass ich mein PW in einer Textdatei abspeichere?
Das ist nicht egal. Passwörter gehören nicht im Klartext in Dateien auf dem PC, Laptop, usw. Ganz egal, ob man Windows verwendet, ein Linux oder MacOS.

Auch Router sind heutzutage (und schon länger) beliebte Angriffsziele Cyberkrimineller -- sei es durch Ausnutzen von Schwachstellen im Router selbst, sei es durch Malware auf den Systemen, an denen die Router betrieben werden. Das ist, wie gesagt, schon lange so "Usus". Hier ein Beispiel von vor 13 Jahren:

-> https://www.heise.de/security/meldung/Trojaner-konfiguriert-Router-um-214097.html

Ein solches DNS-Hijacking kann auch von anderen Plattformen im lokalen Netz aus stattfinden:
-> https://www.kaspersky.de/blog/switcher-trojan-attacks-routers/9440/
-> https://www.microsoft.com/de-de/tec...-aendert-dns-server-im-heimischen-router.aspx

Letztlich noch ein weiteres Beispiel, das noch nicht so lange zurückliegt:
-> https://www.computerbase.de/2020-03/dns-attacke-coronavirus-covid-19/

Nicht zuletzt deswegen ist es ebenso wichtig, möglichst keine alten Router mit veralteter bzw. nicht mehr sicherheitsgepflegter Firmware zu verwenden. Aus gekaperten Routern werden ansonsten z.B. Botnetze geknüpft:
-> https://winfuture.de/news,112134.html
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Botnet

PhillyGran schrieb:
Zu Windows Zeiten war ich ne echte Bangebuchs mit Antivirensoftware, Firewall und so.
Diesen Aufwand mit zusätzlicher solcher Software kann man sich ohnehin sparen, zumal neue Malware von Virenscannern oft noch gar nicht erkannt wird; wichtiger ist es, stattdessen an relevanten sicherheitstechnischen Ankerpunkten anzusetzen, und da steht in erster Linie die System-, Software- und Passwortpflege.

Linux-Distributionen bringen diesbezüglich zwar einen relevanten Vorteil mit, es wird nicht nur das System, sondern durch die Paketmanager auch die jeweilige Anwendungssoftware aktuell gehalten und mit Sicherheitspatches versorgt. Eine entsprechende Vorsicht muss jedoch grundsätzlich auf jedem Betriebssystem gewahrt werden. Und wenn Du nun beispielsweise mit dem Klartextspeichern von Passwörtern beginnst, beginnst Du gleichzeitig damit, etwas von den auf der einen Seite erlangten Vorteilen auf der anderen Seite wieder zu verspielen.

Und noch eine Anmerkung zu einem Absatz aus dem Threadverlauf:

PhillyGran schrieb:
Ich weiß, das hier ist eine lange Geschichte, aber man kommt Beispielsweise mit einem alten VW Käfer genauso ans Ziel wie mit dem neuesten Golf.
Ganz falsch. Dies gilt sicherheitstechnisch in der IT auf keinen Fall. Zu alte Systeme, denen a) wichtige, zeitgemäße Sicherheitsfeatures und b) Sicherheitspatches fehlen, werden zu einem durchaus leichten Ziel für Malware, die sich automatisiert z.B. über Botnetze verbreitet, nach bekannten Sicherheitslücken "scannt" und bei Fund automatisch mittels Exploits kompromittiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du ja mal richtig die Sicherheitskeule geschwungen, danke für den Wachrüttler. :cool_alt:An einem neuen Router bin ich ja schon dran, das Standard PW musste einem Neuen weichen und das PW für die Benutzeroberfläche werde ich auch vom Papier ablesen, so oft muss ich da eh nicht dran.
 
ich schreibe Passwörter oder andere sensible Daten rund um die EDV in ein kleines Buch (A6 Format), solche Daten haben bei mir nichts auf irgendeiner Festplatte verloren.

Jeder so wie er will..
 
Siehst, ich merke (!) mir ein Kennwort, dass die restlichen verschlüsselt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Punctum Maximum und Spiczek
PhillyGran schrieb:
Die 7272 kommt weg
Mein WLAN PW kann ich mir definitiv nicht merken.

Nochmal rein zur Sicherheit. WPA2 sollte vorerst reichen und deine 7272 kann das.
Ein Passwort muss eher lang als "kompliziert" sein. Der Zeichenraum steht in der Basis, die Länge im Exponenten.
https://www.1pw.de/brute-force.php
https://de.wikipedia.org/wiki/Passwort#Ausprobieren_von_Passwörtern
https://www.heise.de/select/ix/2017/4/1490301396034608/contentimages/avr.passwd-2fa.B2.jpg
https://www.heise.de/select/ix/2017/4/1490301396034608
das_passwort_muss_eher_lang_als_kompliziert_sein_2323
Oder baue ein Passwort aus falschen Wörtern die nur du kennst. Reservelenkung statt Servolenkung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PhillyGran und areiland
Wilhelm14 schrieb:
Nochmal rein zur Sicherheit. WPA2 sollte vorerst reichen und deine 7272 kann das.
Ein Passwort muss eher lang als "kompliziert" sein. Der Zeichenraum steht in der Basis, die Länge im Exponenten.

Oder baue ein Passwort aus falschen Wörtern die nur du kennst. Reservelenkung statt Servolenkung.
Das Zauberwort lautet "vorerst", denn so lange ich noch keine Neue habe, kann ich damit sehr gut leben. Selbstverständlich habe ich bereits vorab gegoogelt, auch nach der hier vorgeschlagenen 7530. Soooo günstig ist die gar nicht, wenn man nach einer Neuen Ausschau hält, also ab in die Kleinanzeigen. Dort stieß ich auf etliche Gebrandete, so nennt man das glaub` ich. Google hatte da einiges zu zu erzählen, auch mit Links in dieses Forum. Da ging es ganz schön zur Sache, ob denn nun wirklich alle originalen AVM Einstellungen zur Verfügung stünden, nennen wir es mal so.

Ich muss mich, was das Branding betrifft, hier noch ein wenig mehr einlesen. Vielleicht wird mir ja einiges klarer in dieser Hinsicht.

Thema falsches Passwort, statt kompliziert. Prima Hinweis. Ob das in diesen Thread gehört, weiß ich nicht. Wie gesagt, früher zu Windows Zeiten habe ich mich mehr damit beschäftigt. Auch mit Trojanern, und die haben mit der WLAN Verschlüsselung nur mittelbar zu tun, nur falls einer meiner Nachbarn ein Crack ist. Doch wenn sich einer bei mir eingenistet hat, weil ich auf welcher Homepage auch immer, irgendwo drauf geklickt habe, ist so ein Keylogger dann nicht imstande, mir jedes mal über die Schulter zu gucken, wenn ich auf die Routeroberfläche zugreife, mit welchem PW auch immer, kompliziert und lang oder falsch geschrieben?
 
PhillyGran schrieb:
Doch wenn sich einer bei mir eingenistet hat, weil ich auf welcher Homepage auch immer, irgendwo drauf geklickt habe, ist so ein Keylogger dann nicht imstande, mir jedes mal über die Schulter zu gucken, wenn ich auf die Routeroberfläche zugreife, mit welchem PW auch immer, kompliziert und lang oder falsch geschrieben?
Natürlich kann er das. Kann man aber unterbinden, wenn man nicht auf fragwürdigen Seiten surft, nicht alles blind aus E-Mails anklickt und auch sonst halt eher bedarfter im Umgang mit EDV ist.

Solltest du dir bei deinem jetzigen System unsicher sein, hast du folgende Möglichkeiten.
  • einen Viren-/ Trojanerscanner benutzen wie Malwarebytes
  • offline Scanner nutzen mittels Rescue CD
  • System platt machen und neu aufsetzen

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
Eine 7530 kann man auch in Schwarz von 1und1 nehmen, ohne Probleme. Wo es komplizierter werden kann ist die 7520. Die kann man mit Fummelei umflashen, bei der 7530 sollte das nicht nötig sein. PS: Vielleicht kann auch jemand einen Tipp geben, welche ältere Fritzbox passen könnte, vielleicht 7560 oder, oder.

Einmal abgespeichert tippst du dein WLAN-Passwort nie wieder ein. Und wenn das jemand auslesen sollte, wäre er ja schon auf deinem Rechner.

Wie aufwendig das Cracken wäre: https://www.kuketz-blog.de/airgeddon-wie-wlans-gehackt-werden-und-wie-man-sich-davor-schuetzt/
Wenn das so einfach wäre, würde das ja ständig stattfinden. Da wäre es als Nachbar einfacher, auf anderem Wege in die Wohung einzudrigen und irgendwas per USB oder LAN anzustöpseln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
Vor allem muss sich ein "Hacker" oder "Cracker" ja einen Vorteil versprechen, der diesen Aufwand auch rechtfertigt. Sowas macht man deshalb nur dort, wo man von vornherein ganz genau weiss, dass sich das eindringen auch lohnen könnte. Beim zufällig gewählten Wlan, bei dem man nicht mal weiss welcher Haushalt sich dahinter verbirgt, dürfte die Wahrscheinlichkeit gehackt oder gecrackt zu werden wohl eher gegen Null gehen.

Wenn man also nicht zufällig Raketenwissenschaftler ist, einen hohen militärischen oder politischen Rang innehat oder auf dem Konto Milliardenbeträge hortet - dürfte kaum einer ernsthaft auf die Idee kommen, zu versuchen ob er ins Wlan einzudringen kann.

Da wird jeder erst mal die einfacheren Wege wie Phishing in Betracht ziehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wilhelm14
Und noch weiter, wenn jemand im WLAN bzw. LAN ist, was dann? Netzwerkfreigaben, NAS, Webinterfaces,... habe ja auch noch Benutzer/Passwort davor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
PhillyGran schrieb:
eingenistet hat, weil ich auf welcher Homepage auch immer, irgendwo drauf geklickt habe, ist so ein Keylogger dann nicht imstande, mir jedes mal über die Schulter zu gucken, wenn ich auf die Routeroberfläche zugreife, mit welchem PW auch immer, kompliziert und lang oder falsch geschrieben?
der protokolliert so ziemlich alles, was Du schreibst.

Windows ist vom Standpunkt der Sicherheit ein dermassen grosser Witz, ist derart unsicheres Betriebssystem, zumindest wenn man es nicht ganz gezielt an ganz bestimmten Stellen sicherer konfiguriert, was einen riesen Aufwand bedeutet, dass es sich empfielt:

- wenn man Windowsnutzer ist, die Routerkonfiguration mit einer Linux-Live CD/DVD abzuwickeln sowie

- Homebanking, Ebay, Amazon und Co. ebenfalls mit einer Linux-LIve CD/DVD durchzuführen

es spricht im Grunde ja auch nichts dagegen, entweder Linux als Zweitsystem extra für die genannten Zwecke einzurichten oder einen alten Laptop der eh in der Ecke steht sich explizit für diesen Zweck einzurichten.

Die Sicherheit und vor der Geldbeutel sollte es einem Wert sein..
 
@Wilhelm14
Genau! Ein Eindringling müsste dann auch noch den Benutzer und das Kennwort für die Freigaben und Ressourcen kennen. Ansonsten könnte er gerade mal über das Wlan im Internet surfen. Und dafür lohnt sich der Aufwand, den Netzwerkschlüssel zu cracken, ebenfalls nicht.
 
Spiczek schrieb:
Natürlich kann er das. Kann man aber unterbinden, wenn man nicht auf fragwürdigen Seiten surft, nicht alles blind aus E-Mails anklickt und auch sonst halt eher bedarfter im Umgang mit EDV ist.

Solltest du dir bei deinem jetzigen System unsicher sein, hast du folgende Möglichkeiten.
  • einen Viren-/ Trojanerscanner benutzen wie Malwarebytes
  • offline Scanner nutzen mittels Rescue CD
  • System platt machen und neu aufsetzen
Fragwürdig? Natürlich gehe ich auch schon mal auf Seiten, wo jeder Messdiener vor Scham rot anlaufen würde, aber ich sag` dir mal was, auch wenn das sowas von offtopic ist, Neulich kam ein Bericht, da ging es um gefakte Schmuggelware, namens Corona-Impf-Fläschchen. Ein Großteil ist bereits im Umlauf und keiner, Hausärzte schon mal gar nicht, kann diese Fläschchen vom Original unterscheiden. Soll heißen, ich könnte mich auf www.kirchen.de herumtreiben und auf irgendein Gesangsbuch klicken. Wenn`s richtig dicke kommt und die Seite wurde bereits gehakt, hat man den Müll auf seinem PC.

Was das anklicken von mail Anhängen angeht, da vergebe ich mir selbst eine 1 mit Sternchen. Mich kriegt keine auf diese plumpe Weise.
Wilhelm14 schrieb:
Eine 7530 kann man auch in Schwarz von 1und1 nehmen, ohne Probleme.
Klingt gut, danke. Denn es ging in der Tat um diese Massenhaft angebotenen 1 und 1 Fritzen.
areiland schrieb:
Vor allem muss sich ein "Hacker" oder "Cracker" ja einen Vorteil versprechen, der diesen Aufwand auch rechtfertigt. Sowas macht man deshalb nur dort, wo man von vornherein ganz genau weiss, dass sich das eindringen auch lohnen könnte. Beim zufällig gewählten Wlan, bei dem man nicht mal weiss welcher Haushalt sich dahinter verbirgt, dürfte die Wahrscheinlichkeit gehackt oder gecrackt zu werden wohl eher gegen Null gehen.
Sehe ich mittlerweile auch so. Ich bin bereits so lange im Online "Geschäft", da musste man noch wählen, zwischen surfen oder telefonieren. Surfte man, war das Telefon blockiert. Ich habe zudem einiges an Antiviren Software gekauft, nie irgend ein Bösewicht gefunden. Nicht, dass das pauschen heißen soll, dass sich nicht irgend ein Schädling vor dem Scan verstecken kann, aber ich bin in der Tat viel zu unwichtig, wie jemand hier bereits schrieb. Problematisch wird es beim Homebanking. Noch habe ich bis Ende des Jahres einen Kartenleser mit eigener Tastatur. Doch zum Ende des Jahres stellt die Bank auf ein TAN Verfahren um und ich kann wählen kann zwischen ChipTAN und PushTAN. Ich weiß gar nicht, was das ist. Doch wenn ich meine PIN über meine PC-Tastatur eingeben muss, dann Mahlzeit. Na ja, werde mich mal damit näher befassen.

surftheweb schrieb:
dass es sich empfielt:

- wenn man Windowsnutzer ist, die Routerkonfiguration mit einer Linux-Live CD/DVD abzuwickeln sowie

- Homebanking, Ebay, Amazon und Co. ebenfalls mit einer Linux-LIve CD/DVD durchzuführen

Die Sicherheit und vor der Geldbeutel sollte es einem Wert sein..
Ich nutze zu 95 % Linux für alles, d.h. zum surfen, bis auf Homebanking. Ich weiß, gerade Homebanking. Doch ich bin für Linux Brainmäßig einfach nicht gut genug ausgestattet, darum habe ich ein weiteres Windows Notebook ausschließlich für Homebanking und Videoschnitt. Ich werde mal meinen Kundenberater anschreiben, der ist für Soft- und Hardware zuständig.
 
PhillyGran schrieb:
Doch wenn ich meine PIN über meine PC-Tastatur eingeben muss, dann Mahlzeit.
Das ändert aber nichts daran, dass die Gefahr sich was einzufangen nicht am Wlan hängt, sondern in E-Mails, auf obskuren Webseiten und in unsicheren Downloadquellen lauert. Hier ist die wirkliche Gefahr zu verorten, denn das sind die Angriffspunkte, über die man am einfachsten und ohne grossen Aufwand massenhaft Rechner angreifen kann. Von daher wird sich kein Angreifer die Mühe machen durch halb Europa zu reisen, um Wlans zu hacken - sondern er nutzt die einfachste Möglichkeit: Die Sorglosigkeit der Internetnutzer, die in vielen Fällen ohne nachzudenken alles anklicken, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Spiczek
areiland schrieb:
Die Sorglosigkeit der Internetnutzer, die in vielen Fällen ohne nachzudenken alles anklicken, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Bin ich voll bei dir. Aber wie gesagt, das ist auf ü18 Seiten genauso möglich, wie auf allen anderen nur erdenklichen Seiten auch. Downloads führe ich so gut wie nie durch, und wenn, dann nur von namhaften deutschen Softwareseiten. Wenn ich mir neben der WLAN Verschlüsselung auch noch ständig nen Kopp machen würde, was mir auf welchen Seiten auch immer "zustoßen" könnte, müsste ich wieder auf Printmedien umstellen. ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben