• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News WWW, Web 2.0 und Web3: Wie und wann warst du erstmals selbst im Internet?

Kann nicht abstimmen. Wenn ich was auswähle und dann auf abstimmen gehe, passiert genau nichts. ☹️😔🤔🫤

Was ist da los?

@SV3N
Ergänzung ()

Bei uns zu Hause ging es ~2000 los.
Direkt mit 2000er Leitung der Telekom. Irre schnell im Vergleich zum Kumpel der schon 1999 ne Modemflatrate hatte, unendlich Datenvolumen, aber jede Musik-Datei über die diversen Programme (die die glaube letzte Woche Thema waren 🤫😄), dauerte ca. 45 Minuten.
 
Wir hatten in der Schule 90 MHz Pentium 1 Rechner, mit denen waren wir dann im Informatikkurs gegen Ende der 90er Jahre im Internet (3 Kinder je PC). Da ich damals schon ziemlich an Computern interessiert war, wusste ich bereits damals, was das für alte Kisten waren... ersetzt wurden die Computer irgendwann durch Athlon 1400, wenn ich mich nicht irre... da waren Pentium 4 mit mehr als 3 GHz aktuell oder ein Athlon XP 3200. Zu Hause hatte ich einen Laptop mit 56k Modem und Pentium 4 1600, mit dem durfte ich dann hin und wieder kurz ins Internet. Meistens um z.B. aktuelle Grafikkertentreiber zu laden, was ewig dauerte. Irgendwann gab es dann DSL, das dürfte 2004 gewesen sein. Die Telefon und Netzwerkkabel hingen und hängen noch überall in meinen alten Zimmern...
 
Den ersten Zugang gabs bei mir mit der Dudelkiste, dem 56k Modem.
Zum Glück hats bis zum DSL Anschluss nicht lange gedauert aber war damals auch sehr teuer. Bzw günstiger als 56K.
Da lief bspw nur Diablo 2 mit, CS ging erst mit DSL.
 
War wohl um 96, 97 so rum, damals noch das erste 14,4 Modem später auf 54k Modem hochgerüstet über 1&1. Als die ersten Modem Flatrates kamen hat mein Vater ziemlich schnell ISDN bestellt, da uns keine mehr anrufen konnte :-D
 
Windows 98 und der gute 56k Modem 😵‍💫 :schaf: …oh je schon 20 Jahre her wo ich die erste mp3 im Internetradio aufgenommen habe. 2001 gabs bei uns DSL 1000 von der Telekom.
 
ich bin online gegangen das war so um 2001 und zwar der liebe wegen.
führte eine fehrnbeziehung , sie im hohen norden an der küste und ich im
tiefen westen am unteren niederrhein. hatte bis dato null plan von pcs, wollte
zwar immer einen haben aber wofür , gezockt hatte ich an der psx und gut war.

bis ich dann bei meiner damaligen freundin die unendlichen weiten des www
kennen gelernt habe. sie hatte es hauptsächlich genutzt um zu chatten und sich
ähm ich sags mal so, sich musikalisch und kulturell zu bereichern ;)

also hatte ich mir ein pc gekauft und dank aol konnte ich unter der woche dann
mit der freundin chatten, zu der zeit war telefonieren mal so richtig teuer.
 
Anfang 1987, mit einem von einem meiner ersten Lehrlingsgehältern gekauften Dataphon s21-23d.
Angeschlossen an meinem C64.
Damals hies das noch DFÜ und zu Webseiten sagte man Mailboxen.... ^^
Ob ich den Akustikkoppler mit 300, 600 oder 1200 Baud betrieben habe kann ich heute nicht mehr sagen, darum hab ich mich bei dem Abstimmungspunkt zur Geschwindigkeit enthalten.
Richtiges Internet gabs bei uns dann mit einem 56k Modem in den späteren 90ern als meine Eltern einen neuen Rechner (Pentium2-400) fürs Büro gekauft haben. Der 486er mit Win3.11 war noch offline.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Demon_666 und der-dave
Ich war Sonntags dann gerne durch das Angebot der Telekom, dass man Sonntags kostenlos telefonieren konnte und Dank des zweiten ISDN-Kanals kostenlos unterwegs. Habe da dann auch schon angefangen, die Samstags-zu Sonntags Nächte mit Online-Shootern zum Tag zu machen.

War ne tolle Zeit, sehr aufregend. Heute ist das Internet doch irgendwie langweilig geworden.

Und die AOL-CDs hab ich auf dem Schulhof an die Kleinen vertickt :D
 
Schön hier mit zu lesen ;)
Bei mir muss es um 1997 herum gewesen sein. Zu Hause gab es ein externes 56k Modem von Elsa. Da gab es noch häufig ärger weil ständig der Telefonanschluss besetzt und die Rechnung recht hoch war :D

In der Schule gab es im Informatikraum bereits so 15 Rechner die sich einen ISDN Anschluss geteilt haben.

Grob aus der Erinnerung ging es dann zu Hause mit ISDN schon per USB an einer Eumex weiter. Dort gab es sogar bereits eine Flatrate. Und die Einwahl war so verdammt viel schneller als per Modem...

Dann Telekom 768kbit/s, QSC Q-DSL 1Mbit (glaube das war SDSL mit begrenztem Upload), Kabel 16Mbit/s, Kabel 32Mbit/s, VDSL 50, VDSL 100, Glasfaser 1000/500.
 
Mit Sega Dreamcast und dem eingebauten 33,3 k Modem habe ich mich erstmals 2000 über die Dreamkey-CD mit dem Internet verbunden. Was für eine Erfahrung damals als 12-Jähriger 😁
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sirhaubinger, Swiffer25 und Murray B.
quorum schrieb:
Und natürlich der FTP Server auf dem zahlreiche WAD-Files lagen, die ich dringend für mein Studium benötigte 😃
WAD-Files? Das waren doch die Level-Dateien von Doom?! ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vindoriel und Swiffer25
Ca. 1996 bei einem Freund->Vater im Büro mit 14.4er Modem..
Am gleichen Abend dann Online Spiel mit ihm. Ich bei ihm zuhause und er noch im Büro über 9,6k Modem dann C& C gespielt ;)

In der Schule gab es an einem Unix-Terminal (glaub ich) mit grünem Bildschirm "e-Mail"
Erster eigener Internetanschluss 1998 per ISDN von meinem Azubi-Gehalt.
Ich war der King - Nachts Kanalbündelung mit inglaublichen 128k. Napster Musik ging fast in Echtzeit zu laden. Und Suchmaschinen hießen Altavista, Ebay war der heisse sch* und Amazon verkaufte nur Bücher...
1999 die erste "flatrate" über ISDN war meine. 80 DM dafür unbegrenzt surfen.
Meine erste Spam Mail habe ich höflich beantwortet was für einen Mist die mir schreiben und wie die auf mich kommen... (Spam war damals noch unbekannt)
Dann mein Dorf war damals eines der ersten in D wo DSL mit 768k verfügbar war....war natürlich sofort an Board.
Meine Arbeit hatte schon unglaubliche 2MBit (sycron)
Und heute ist das Netz selbstverständlich mit 1000 MBit. Hätte mir mal einer damals gesagt dass ich mal mit 1.000.000 kbit surfen werde ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Swiffer25
Btw. als ich damals Ende der 90er mit 56k oder ISDN durchs Netz schlich gab es diese sagenumwobenen T1 oder sogar T3 Anschlüsse. Das waren meistens Amis die man in Tauschbörsen sah. Das hatte eine gewisse Faszination und die Technik dahinter war mir völlig unbekannt.

Später begegnete ich dann im Berufsleben in Firmen PMX E1 ISDN Anschlüsse mit 30 ISDN Kanälen für Telefonie. Die waren den T1 (24-Kanal ISDN) technisch gar nicht sooo unähnlich.

Rückblickend irre. Man freute sich hier wie bolle über ISDN mit 128kbit/s über 2 B-Kanäle und dort gab es Leitungen die 24 Kanäle gebündelt haben. Das ergab nette 1,5Mbit/s symmetrisch. Bei T3 sogar knapp 45Mbit/s. Für die damalige Zeit unvorstellbar schnell.

https://de.wikipedia.org/wiki/Trunk_1
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Swiffer25
Mein Dad schaffte bei der IBM und zeigte mir mit ca. 8 Jahren ganz stolz den Netscape Browser auf OS/2 und die Weiten des Internets.
Da diese damals nur aus Textblöcken bestand hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Erst einige Jahre später als ich Counter-Strike online zocken wollte, ging es wieder los bei mir.
Lang ist es her...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Murray B. und Swiffer25
OK, für die letzte Frage brauche ich eure Hilfe.
Zu welcher Kategorie gehören die Modems die dieses Piepen beim Einwählen von sich gegeben haben und dann die Telefonleitung blockiert haben?

Man ist das lange her...

Später dann bei der Bundeswehr ein schweine Geld für die UMTS Karten bzw. das dazu gehörende Internet ausgegeben. Und in der Kaserne so gut wie nie Empfang gehabt. Oft erst in den oberen Stockwerken. Und 19 Jahre später immer 4G, riesen Display und was weiß ich nicht.
Man, wo ist die Zeit geblieben 😮

Grüße Sascha
 
Sascha Z. schrieb:
Zu welcher Kategorie gehören die Modems die dieses Piepen beim Einwählen von sich gegeben haben und dann die Telefonleitung blockiert haben?
Analoge Modems.. mit Tonwahlverfahren.. bevor die Vermittlungsstellen auf Tonwahlverfahren umgestellt wurden, musste Impulswahlverfahren ausgewählt werden, das war dieses „klacken„ beim wählen
ISDN war digital, deshalb keine Töne
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sascha Z. und Murray B.
Bei mir fing es 1993 mit einem 2.4k Modem namens "Sharky" an. Damit wählte ich mich in diverse Mailboxen ein. Über eine der Mailboxen kam man ins Fido-Netz. 1994 war ich das erste mal bei einem Freund über seinen Uni-Zugang im WWW.

1995 wählte ich mich ab und zu über AOL und einem 28.8k Steckkartenmodem ins Internet ein, jedoch war mir das doch zu teuer und ich nutzte es eher selten. Ich war jung und hatte wenig Geld in der ersten eigenen Wohnung :freak:

Bis 2000 nutzte ich verschiedene Zugangsanbieter zur analogen Einwahl und stieg auf ISDN um, um dann im Jahr 2001 wiederum auf ADSL mit 768 kBit/s umzusteigen, was eine Offenbarung war. Gefühlt hatte man damals Montag Abend den besten Zugang mit niedriger Latenz, während der Mystery-Monday mit Akte X lief :)

Seither bin ich immer "on", beruflich, wie auch privat :D Ohne Internet möchte ich mir ein Leben nicht mehr vorstellen. Ich habe Glück, dass ich heute FTTH habe. Die alten "Gurkengeschiwindigkeiten" möchte ich nie mehr wieder erleben müssen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Murray B. und Swiffer25
ich war 2008 erstmals im Internet. Anfangs nur einige Infos auf den verschiedensten Seiten recherchiert, später dann auch vermehrt für andere Sachen genutzt. Heutzutage bin ich sehr abhängig vom Internet, es vergeht inzwischen kein einziger Tag mehr, wo ich nicht was im Netz mache. Damals war das Internet nur eine Informationsquelle sowie ein unterhaltsamer Ort mit lustigen Browsergames, lustigen Videoclips und frischen News, aber heutzutage geht kaum noch was ohne Internet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Murray B.
Zurück
Oben