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News WWW, Web 2.0 und Web3: Wie und wann warst du erstmals selbst im Internet?

harrysun schrieb:
Modem war ELSA MicroLink 28.8 TQV
Das Modem hatte ich 1995 auch :) Bin damals über CompuServe das erste Mal ins Internet. Was das gekostet hat... :( Im FidoNet war ich als Point unterwegs, weiss aber meine Nummer nicht mehr. 1996 bin ich dann schon auf ISDN umgestiegen und hatte einen Internetzugang über einen lokalen Provider.
 
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Es war so Anfang 1992... ich war damals wohl unter den ersten 1000 Nutzern per 56k Modem in Österreich.
:)
Am 10. August 1990 war der erste Rechner in Österreich online.
 
Damals in den 90er, wo das Internet noch nervige Geräusche machte und ewig brauchte sich einzuwählen und später das Geschrei der Eltern über die horrende Telefonrechnung. 😂

 
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in den guten alten 90er allerdings 1999; Modem war mir ein Begriff und hatte es auch beim Kumpel ausprobiert, aber das war eigentlich nicht wirklich eine "Erfahrung" :D /

ISDN war dann der "große Durchbruch". Telefonie und Internet. Es gab zwar noch nicht wirklich viele Seiten, aber alleine wegen ICQ und IRC / MIRC war es eine unglaubliche Erfahrung. das erst Mal "richtig" online zocken. (UT und Quake III Arena). Trotzdem war es wichtig, wenn man mal einen Artikel im Internet liest, sich vom Internet zu trennen, damit es nicht zu teuer wird :D :D

Schön, dass man die "moderne" / kommerzielle IT - Zeit bzw. Entwicklung so miterleben durfte. :)
 
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müsste so zwischen 92-93 gewesen sein. Zuerst über Compuserve, dann Fido Net, BBS Cybercity Dortmund und dann ins echte Internet über NWU/Knipp. Hat alles ein heiden Geld gekostet aber das war damals die beste Zeit vom Internet :-) Vor allem der Channel Germany im IRC! Oder die ersten Seiten die man bei Geocities erstellt hat. 1996 hab ich dann bei einem Internet Provider angefangen und bin seit dem dort geblieben als Systemadministrator und Co.
 
Elsa Microlink 56K Fun.
Ich finde, dass das Netz da noch so ein gewisses etwas hatte.
Allg. die Computer. Microsoft, Apple....
Da war das Potential richtig zu spüren.
Die Technik die da kam, das Design.
Den PC dazu haben wir bei VOBIS gekauft.
Den Pentium 2 habe ich sogar noch <3

dann kamen die Handys dazu....

Heute ist dieses Potential leider nicht mehr so zu spüren.

Nicht zu vergessen:
 
Irgendwie kaum eine Entwicklung hier auf dem Land . Damals sogar kurz als 768 ADLS das meiste war mittels Sattelit 2 Mbit gehabt, was aber auch störanfällig war. Und dann ewig 5,5Mbit bei den Eltern und später 7,5 upgrade von UPC. wenigstens war das ganze mit einem alten 7€ Tarif nicht übermässig teuer.
Voriges Jahr dann haben sie das Festnetz bei uns eingestellt - wird nicht mehr angeboten und meine Eltern mussten auf ne Box ausweichen. Ist zwar ganz nett mit nun 40 mbit, aber kostet 22€ und damit das 3fache und die 40 mbit sind sowiso nie vorhanden. Das schlimme ist, dass die Bandbreite teilweise auf unter 1 mbit gedrosselt wird, wenn viele im Knoten sind und damit geht heute gar nichts mehr.
Die 7,5 Mbit waren wenigstens konstant und für den Preis und den Nutzen für meine Eltern absolut ausreichend.
Hier im Nachbardorf wo ich wohne wurde der 16mbit tarif vor kurzem auf 20 mbit gratis erhöht hust .
Tja nachdem ich 2 Jahre schon in Wien gewohnt habe und dort selbst am Stadtrand 500 Meter von der Stadtgrenze immer 125mbit hatte für lau sehne ich mich wieder nach einer Wiener Wohnung .

Aber muss noch 1 Jahr hier aushalten .300Mbit für 40€ würden vorerst mal wieder reichen :daumen:
 
Das erste mal im Büro bei Mutter (Mainzer-Rhein-Zeitung), mitte der 90er- an einem SIEMENS Bürocomputer (Modem).
Danach für ca.10 DM in einem örtlichen Cafe.
Und eigens so ca. 1998 mit einem 56k per Telefonleitung an einem P200MMX .
Den Zugang dazu habe ich erst aus einem Magazin entdeckt gehabt bzw. die Verbundsdaten, ich meine, woher sollte man das als Laie denn sonst wissen wie man sich zu wem mit einem knatternden Gerät ins Netz verbinden kann?
Meine ersten "gesaugten" Programme damit müssen ICQ, und MonkeyIsland1 gewesen sein, hust.
 
1998 mit altem 486er DX2 80MHz und hochmodernem 56k Modem... der 486er ist bei den ganzen Popups regelmäßig gestorben, daher musste er kurz danach weichen, erst gegen einen P133 und kurz drauf einen brandneuen Celeron 333.

Der Celeron blieb, aber 2 Jahre später gabs ISDN mit 64kbps... bis hierhin alles ohne Flatrate, sondern 3,3 Pfenning pro Minute. MIt ISDN XXL gabs dann Sonntags umsonst Internet, weil man da kostenfrei telefonieren konnte und es lokale Einwahlnummern gab.... Also Samstag Abend kurz vor 0 Uhr einwählen, bevor die Plätze voll sind und bis zum nächsten morgen erstmal alle Counter-Strike Patches runter laden (30-50MB jeweils).

2001 kam dann DSL 786... leider hat die Terrorkom erst 2 Wochen später auf Flat umgestellt und wir blieben auf 300DM -> mit Mahngebühren und Zinsen später 300€, an Schaden sitzen... Die Telekom sagt es war Fehler von T-Online, T-Online sagt es war die Terrorkom. Beide waren damals getrennte Unternehmen.

2003 dann bei Arcor DSL 1000, 2004 dann DSL1500 und DSL2000.

2007 dann Alice: DSL16000

2009 durch Umzug nur noch DSL8000

2013 Umstellung auf VDSL 50.000 (10.000 up)

2017 Umzug und Downgrade auf 2,4MBit

2018 VDSL Ausbau und Umstellung auf VDSL 50.000 (10.000 up)

2019 VDSL 100 Ausbau: VDSL 100.000 (40.000 up)

Seit 2020 könnte ich auch VDSL 250/40 haben, aber unnötig.
 
Das erste mal online war ich 1998, damals in einer Karstadtfiliale in Braunschweig. Ab 1999 gab's dann Internet über die Uni, ab 2005 dann auch zu Hause.
 
coasterblog schrieb:
Es begann mit den AOL Disketten ^^
Ihr dürft ruhig lachen :D Mache ich heute auch
Disketten?
Ich kenne nur die CDs, die flogen wirklich überall rum, die waren fats unendlich verfügbar, hab mir daraus auch mal Deko gebastellt.
 
1997 mit AOL 56k Modem.
Später über Volumentarif und ISDN Flatrate MP3‘s per Napster, Direct Connect und eDonkey/eMule das waren Zeiten auch im MIRC xdcc.

AOL Messenger und dann ICQ später dann Trillian damit beide Messenger gingen.

Dann DSL 768… man dachte man könnte die Welt erobern vorher als 5-6 KByte/sec mit Kanalbündelung wenn es gut ging 15-16.

Dämpfungsopfer bei DSL 3.000 war Schluss bis Kabel Deutschland kam und keine Zwangstrennung nach 24h und damit auch quasi feste IP für raidenftp.

Heute 1Gbit Vodafone mit meinem persönlichen Download-Rekord von 136 MBytes/sec davon hätte ich früher nicht einmal geträumt.
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Disketten?
Ich kenne nur die CDs, die flogen wirklich überall rum, die waren fats unendlich verfügbar, hab mir daraus auch mal Deko gebastellt.
Ja, am Anfang gab es 3,5“ Disketten.. die konnte man sich anfordern
 
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Terrorkom und 56k Modem, dann ISDN...kann ich mir Heute gar nicht mehr vorstellen.
 
Ich bin online gegangen im Februar 1998 mit einem US Robotics 33.6k-Modem.

Meine Motivation war von Anfang an Onlinespiele (konkret Meridian 59). Ich hatte den innigen Wunsch in eine Online-Fantasiewelt einzutauchen seit ich in der PC Action 2/97 die Sonderbeilage "Online Xtra" gesehen hatte - hab die extra aus dem Schrank geholt und euch hier zwei Fotos gemacht :-).

Die ersten 30 Minuten online war ich über CompuServe, wobei ich da als 13-jähriger PC-Neuling nicht genau durchstieg wie man da jetzt was im Internet machen kann, weshalb ich dann sofort die AOL-CD eingeschoben hatte und von da an erstmal AOL-Kunde inkl. deren "Internetumgebung" war ("Sie haben Post!") - recht bald lernte ich in den Chaträumen dort auch das man sich mit "CU" verabschiedet (und nochmals später das das "see you" und nicht "kju" ausgesprochen wird).

Ich konnte später nur lachen über Leute die sich über Internetflats für 80 Mark aufgeregt hatten. Zu Anfang zahlten wir wenn ich mich recht erinnere ca.:
  • Einwahlgebühr (war das irgendwie 30Pf. pro Minute oder Stunde oder einmalig?)
  • +5 Mark/Stunde AOL
  • +1 Mark/Stunde für Meridian 59

Als ich es mal übertrieb und die Telefonrechnung ~500 Mark war gab es erstmal Internetverbot (wobei es in Meridian 59 damals auch Familienväter gab die unverhohlen zugaben ~500 Mark im Monat für's Internet und Spielen auszugeben und das sei es ihnen wert).

Später kam dann ein Upgrade auf ein 56k-Modem, diverse Ad-hoc-Internetprovider, erste Internetflats wie "NakedEye Internetsommer - 100 Stunden im Monat für 100 Mark!", IRCnet, ohne ISDN-Zwischenschritt kam dann 768kbps Arcor-DSL mit echter Flat und ungläubigem Staunen wenn ich eine MP3 die ich gerade runterlade bereits ganz anhören kann und nicht erst 15 Minuten warten muss bis die 3 Minuten-MP3 mit 4,3 kB/s gesaugt ist :-D.

Heute sitze ich im Haus mit FTTH und 250 Mbps und blicke wehmütig aber auch glücklich auf diesen persönlichen Werdegang zurück!


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