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News WWW, Web 2.0 und Web3: Wie und wann warst du erstmals selbst im Internet?

Murray B. schrieb:
Meinst du vielleicht die TECS? Tornado Electronic Communication System? ...... Der hatte insgesamt 16 Modems an, soweit ich mich erinnere, 8 PCs, die er lokal per LAN vernetzt hatte. Dazu ein Server mit CD-ROM-Wechsler, das alles in einem kleinen Zimmer in seiner Wohnung.
Außerdem war ich Co-Sysop bei der Schiwi-Box (betrieben von Schiwi Elektronik am Winterhuder Markt). Darüber habe ich Ende 1992 auch mein ZyXEL-Modem zum Vorzugspreis bekommen. Das waren noch Zeiten ;)
Jaa, das war's, TECS, Tornado :-) Gottogott :daumen:

Ja, vor den 16 Modems hatte er halt einen Koppler, und Mutti ;-)
Schiwi kenn ich auch noch, wobei ich da mehr eingekauft als rum geboxt habe ....
Zyxel 19200er meine ich, war dann auch iwann meines ... ach nee, schon spannende Zeit damals.

Nee das war der speed der seriellen.
Ich hatte so eines
https://www.happy-parts.de/products...lus-v32-b-fax-voice-mit-netzstecker-gebraucht
 
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Joker (AC) schrieb:
Das ist so prima....als Eltern weiß man endlich in Echtzeit, was los ist.
Vor allem wenn der Filius was angestellt hat, hast du sofort die Meldung auf Handy^^ (als Vater)
Keine vergessenen Briefe mehr, Hausaufgaben online. Bücher bleiben in Schule.
Tolle Sache Eigentlich.

Wäre schön, wenn's denn so wäre. In zu vielen Fällen haben Schulen nämlich von Digitalisierung noch nichts gehört. Das hat man erst während den Lockdowns gemerkt, dass man da gepennt hat und ein Overheadprojektor nicht in die Kinderstube streamen kann. Auf der anderen Seite nimmt die Digitalisierung doch auch groteske Züge an: Helikoptereltern, die sich (privat) vernetzen und sich in den Schulbetrieb einmischen, "Kontrolle" der Lehrkörper, bei "falscher" Benotung Anwalt etc. aber das ist ein anderes Thema.
 
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1999... um Tutorials für das Erstellen von Level und anderen Inhalten für Half Life 1 zu finden... und bin gleich ein Mitglied von der Seite "TheWall" geworden - die es nicht mehr gibt - und habe die Modding-Community für die darauffolgenden Jahre unterstützt.
 
Ich habe 1998 die 7 CDs von Debian 2.0 mit 56k runtergeladen.
Hat auch so 7 Wochen(enden) gedauert.
Immer Sontags 00:01 - 23:59 war die Leitung von mir belegt ;).
Heute weiß ich, das ich nur CD1 oder CD2 (KDE oder Gnome) gebraucht hätte.
CD7 waren dann die man-pages in nordkoreanisch oder so.
Natürlich habe ich Linux zu der Zeit nicht kapiert und mich geärgert, das ich 7CDs für 50DM oder so verbrannt hatte.
Wir hatten schon eine harte Kindheit in den 90ern.

Edit:
Mein Nachbar hatte damals SkyDSL über Satellit.
Wenn es stark bewölkt war oder geschneit hatte, durfte er wegen Rückkopplung irgendwie das doppelte bezahlen.
 
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Pry_T800 schrieb:
Man dass waren noch Zeiten, in den 90er haben wir uns sogar noch über 0-Modem mit einander verbunden und zusammen gezockt!
Das hatte ich schon ganz vergessen :p:p. Schön mit 0-Modem Kabel miteinander zocken. Lang ists her.....
 
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MidiMaze mit einigen Ataris über Midi Ring verbunden :hammer_alt:
 
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Auch geil
02:00 "Ich geh mal zum Internet hin ..."

Achja der Farblaserdrucker im Angebot für 12999DM ;)
 
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1995 mit einer ISDN Karte zur Einwahl ins Netz der Uni. E-Mail lief damals über Telnet.
Was wir so im Internet getrieben haben zu dieser Zeit, kann ich gar nicht mehr richtig nachvollziehen.
Mein erstes ernsthafter betriebenes Onlinespiel war Age of Empires 2, das erschien erst Ende 1999.
Mit Onlineshopping ging es bei mir auch erst Ende 1999 los.
An Musik und Filmsaugen war da nicht zu denken, habe ich aber auch später nicht betrieben.

Ein paar Scans von Magazinen eines gewissen H. Hefner soll es damals gegeben haben ;) Aber das kann ja nicht alles gewesen sein.

Mit ISDN war ich fast 10 Jahre im Netz unterwegs. Den ersten DSL Anschluss mit 2-3 Mbit/s und sagenhaften 5GB Volumen hatte ich dann erst 2004.
 
TheManneken schrieb:
Wäre schön, wenn's denn so wäre. In zu vielen Fällen haben Schulen nämlich von Digitalisierung noch nichts gehört. Das hat man erst während den Lockdowns gemerkt, dass man da gepennt hat und ein Overheadprojektor nicht in die Kinderstube streamen kann. Auf der anderen Seite nimmt die Digitalisierung doch auch groteske Züge an: Helikoptereltern, die sich (privat) vernetzen und sich in den Schulbetrieb einmischen, "Kontrolle" der Lehrkörper, bei "falscher" Benotung Anwalt etc. aber das ist ein anderes Thema.
In der Schule unseres Filius (6. Klasse) klappte es ganz gut und war bisschen naiv davon ausgegangen, dass es überall plus/minus so läuft.
Trotzdem war es bisschen lustig, die Störung im Unterricht brühendwarm sofort als Meldung auf Handy zu bekommen. Es hatte die Wirkung nicht verfehlt.

Hab sogar noch die eine alte AOL Blech Hülle rumliegen
20220425_115338.jpg
 
Blende Up schrieb:
Jaa, das war's, TECS, Tornado :-) Gottogott :daumen:
Ja, das war eine schöne Mailbox damals, aber, wie gesagt, ich war mehr in der Hansebox unterwegs ;)
Blende Up schrieb:
Ja, vor den 16 Modems hatte er halt einen Koppler, und Mutti ;-)
Der mit den 16 Modems war Ecki aus der Hansebox ;) Verwirrend, ich weiß, meine Antworten hier sind manchmal etwas umstrukturiert, entschuldige bitte :)
 
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homer0815 schrieb:
Danke! Wie genial, OS/2 Warp, aber auch schon LCD Display, Cyrix M1, wieder hoch aktuell :-)
Und CeBit, wie oft man sich da durch gequält hat ...
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Murray B. schrieb:
meine Antworten hier sind manchmal etwas umstrukturiert
Bei mir ist es nach der Zeit schon eher der Kopf der da einigermaßen unstrukturiet, bzw destrukturiert ist ;-)
 
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homer0815 schrieb:
Natürlich habe ich Linux zu der Zeit nicht kapiert und mich geärgert, das ich 7CDs für 50DM oder so verbrannt hatte.

Ganz sowas krasses habe ich nicht gemacht. Ich habe mir mein Suse-Linux immer schön bestellt (und bekomme deswegen heute immer noch Werbung vom EDV-Buchversand). Gab dann auch immer nette Gimmicks dazu, wie Kameleon-Anstecker usw.

Aber ich habe mir mal über ISDN ein dickes Community-Mod-Packet für Neverwinter Knights runtergeladen. Vorher habe ich mit spitzem Bleistift ausgerechnet, was mich die 110MB kosten werden. War nicht ganz billig, aber hat sich gelohnt. 😁
Ein paar Jahre später hatte ich dann die erste DSL-Flatrate und solche Downloads waren kein Thema mehr.
 
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Meine erste Berührung mit DFÜ (Datenfernübertragung) war mit einem Schulfreund. Er hatte immer die neueste Hardware. Mit seiner Hardware haben wir uns nach 18:00 (damals fing da die günstigere Zeit für Telefongespräche an) bei sog. "Mailboxen" eingewählt. Dort konnte man je nach Content gröbstens aufgelöste Bilder oder irgendwelche Progrämmchen runterladen. Ich kann mich nicht erinnern, ob wir einen Akustikkoppler oder schon ein Modem verwendet haben.

Später dann, Ende der 90er, hatte ich ein eigenes US Robotics Modem und konnte mich über einen regionalen Provider ins "richtige" Internet einwählen. Das Erlebnis "ich bin drin" war irgendwie cool. Die älteren unter uns werden wissen, was ich meine. Ansonsten → klick.
 
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1996 am neuen Pentium 100 mit einem 56k Modem von Doktor Neuhaus für etwa 300 Mark. Gab damals Tools, die je nach Uhrzeit einen günstigen Call by Call Anbieter ausgewählt haben. Damals hab ich Mod-Autos für NFS 3 runtergeladen und natürlich Musik. Hat aber alles ewig gedauert und regelmäßig gab es Ärger wegen der Telefonrechnung. Bis DSL verfügbar war, hat es noch Jahre gedauert, ich glaube das war erst 2003. Wahnsinnige 80 Euro für 6 MBit bei 1&1, ein Jahr danach purzelten die Preise etwa um die Hälfte und ein paar Jahre später waren sogar 16 MBit möglich!
 
Erst so Mitte-Ende 90er 56kbps Modem, irgendwann dann ISDN und dann ewig 384kbps "country DSL" bis dann 2009 ein 32Mbps DOCSIS Anschluss von KD kam, den meine Eltern immer noch nutzen.
 
homer0815 schrieb:
Natürlich habe ich Linux zu der Zeit nicht kapiert und mich geärgert, das ich 7CDs für 50DM oder so verbrannt hatte.

Das Zittern beim Brennen der CDs war auch immer ganz toll. Da musste man alle Programme schließen, damit ja kein Buffer Underrun kam.
 
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War das damals lästig mit 56k Modem, Seiten haben ewig gebraucht zum aufbauen, Einwählen war "toll", nicht telefonieren in der Zeit ebenso, Tarife nach Zeit rückblickend grausam...
Highlight damals: Fifa 2000 Demo mit 20MB - hat ca. ne Stunde gedauert, keine Telefon und hoffentlich kein Verbindungsabbruch :freak:

DSL war dann später echt die "Erlösung"!! :daumen:
 
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ebird schrieb:
Das Zittern beim Brennen der CDs war auch immer ganz toll. Da musste man alle Programme schließen, damit ja kein Buffer Underflow kam.
Mein erster Brenner war 1996 von TEAC. Immerhin 4x SCSI, der Brenner hat 1250 DM gekostet, der Adaptec-Controller nochmal 350 DM. Kodak Gold Rohlinge (650 MB) kosteten jeweils ca. 17 DM. CD-RW konnte der TEAC nicht, mir war 4x Speed wichtiger. Und, ja, alle anderen Programme mussten während des Brennvorgangs geschlossen werden ;)

Bezug zum Internet: ich war damals u. a. in der Usenet-Newsgroup de.alt.cd-brenner (Korrektur: http://usenet.dex.de/de.comp.hardware.laufwerke.brenner.html) aktiv, und ich hatte auch eine kleine Webseite zum Thema Rohlingqualität erstellt. Da gab es ja einiges an Schrott ;)
 
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Murray B. schrieb:
Mein erster Brenner war 1996 von TEAC.
Den hatte ich auch ;) Wahnsinn, wie viel Geld wir damals für den Kram ausgegeben haben. Auch hier frage ich mich heute, wie viele der gebrannten CDs tatsächlich wirklichen Nutzwert hatten. Gefühlt die Hälfte der gebrannten CDs landeten in der Schublade oder CD-Regal und wurden nie wieder angefasst.

Über Rohlinge und Hardware habe ich mich bei Brennmeister informiert, das war dann aber deutlich später, Anfang der 00er vermutlich.
 
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Damals (1994 - 1995) mussten meine Eltern noch pro Minute zahlen (wie ein Telefongespräch mit besonderem Tarif) und ich durfte im Schnitt 30 Minuten pro Tag online gehen... Das reichte um über ICQ und IRC zu chatten und gleichzeitig eine Mp3 herunterzuladen...
Ich kann mich gar nicht mehr erinnern welcher Browser damals aktuell war? (IE, Netscape, Mozilla, ...?)

Ich suchte noch über Altavista, soweit ich weiss war Google erst im Kommen, und Amazon hatte "nur" Bücher auf Lager. Webseiten brauchten ewig zum Laden, und ausser Farben im Text waren nur selten Bilder oder Fotos zu sehen.

Emails schicken war noch keine Selbstverständlichkeit... und es gab auch fast keine Betriebe die so mit Endkunden kommunizierten.

Größere Downloads waren auf einer Privatleitung praktisch unmöglich (hohe Kosten, lange Dauer wegen langsamer Geschwindigkeit, ...) und man kannte Leute die einem Software auf CD brennen konnten.
Ich weiss noch, dass ein Freund sich amüsiert hatte Windows95-Themes von X-Files herunterzuladen (Sound-Effekte, Hintergrund-Bilder, Icons, ...). Als die Verteilung per Diskette nicht mehr ausreichte, fing er an eine CD zu machen und diese zu verteilen. Natürlich war damals auch der Besitz eines CD-Brenners eine Seltenheit (da sehr kostspielig und auch nicht 100%ig zuverlässig) und USB-Sticks gab es damals noch nicht.

Irgendwann gab es dann auch das praktische Winamp, denn im Windows Audio-Player benötigte man ein Plug-in (oder so) um MP3s abzuspielen. Da konnte man dann die eigene (recht knappe) MP3-Sammlung in der Dauerschleife abspielen...

Warscheinlich habe ich jetzt die damalige Zeitlinie durcheinander gebracht... aber hey... der Beitrag hier macht nostalgisch...

Was mich daran erinnert, dass man damals noch bis nach 2000 PC-Zeitschriften kaufen musste. Ich denke Anfangs 2000 hatte dann jeder Herausgeber eine solche Internetpräsenz erreicht, dass das Kaufen von Zeitschriften überflüssig wurde. Vor allem deswegen weil PC-Zeitschriften nur monatlich erschienen und die Inhalte so nicht mehr ganz up-to-date waren im Verglich zu den Informations-Websites.

Ich hoffe die heutige Jugend wird auch daran zurückzudenken können wie Primitiv noch alles war in 2022 :-)
Und ich hoffe auch dass alle "safe" durch das aktuelle Internet kommen. So selbstverständlich ist das nicht, denn genau dort ist das Problem : Online-sein ist mehr als eine Selbstverständlichkeit geworden...
 
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