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News X299 für Core X: „Alle Boards sind im OC‑Test komplett durchgefallen.“
- Ersteller Jan
- Erstellt am
- Zur News: X299 für Core X: „Alle Boards sind im OC‑Test komplett durchgefallen.“
at1983
Ensign
- Registriert
- Jan. 2014
- Beiträge
- 147
Wenn ich das hier so lese, möchte ich gerade den i7 7820X & MSI X299 Board in den Müll werfen.
@ FormatC
@ der8auer
könnt ihr eure persönlichen Erfahrungen der neuen Intel Plattform (die Einsichten sind ja bisher sehr konträr) in einem privaten Chat erörtern?????
Wenn ich nicht selbst die "total unbrauchbare Schei**e" als early adopter gekauft hätte, würde ich heute die Finger davon lassen. Nachdem ich den thread gelesen habe und mich tlw. auch selber daran beteiligt habe.
Die Ryzen Plattform wurde zu Anfang ähnlich in Foren Zerrissen (da war ich auch Early-Adopter).
Ergänzung ()
@ FormatC
@ der8auer
könnt ihr eure persönlichen Erfahrungen der neuen Intel Plattform (die Einsichten sind ja bisher sehr konträr) in einem privaten Chat erörtern?????
Wenn ich nicht selbst die "total unbrauchbare Schei**e" als early adopter gekauft hätte, würde ich heute die Finger davon lassen. Nachdem ich den thread gelesen habe und mich tlw. auch selber daran beteiligt habe.
Die Ryzen Plattform wurde zu Anfang ähnlich in Foren Zerrissen (da war ich auch Early-Adopter).
aldaric
Admiral
- Registriert
- Juli 2010
- Beiträge
- 8.227
Die Ryzen Plattform wurde nicht zerrissen in den Foren, sondern die Ram Problematik wurde aufgebauscht.
Dort war jedoch klar, dass es durch Bios Updates gefixt werden kann. Die einzige wirklich große Diskussion um Ryzen war, ob 6 oder 8 Kerne Sinn machen würden.
Bei Skylake X sieht es aber eher nach Design (Fehl)Entscheidungen aus, die eben nicht mal eben durch Bios Updates behoben werden können.
Zudem begrüße ich es, dass grade 2 Experten uns hier an der Diskussion teilhaben lassen, da man so die Situation deutlich besser einschätzen kann.
Dort war jedoch klar, dass es durch Bios Updates gefixt werden kann. Die einzige wirklich große Diskussion um Ryzen war, ob 6 oder 8 Kerne Sinn machen würden.
Bei Skylake X sieht es aber eher nach Design (Fehl)Entscheidungen aus, die eben nicht mal eben durch Bios Updates behoben werden können.
Zudem begrüße ich es, dass grade 2 Experten uns hier an der Diskussion teilhaben lassen, da man so die Situation deutlich besser einschätzen kann.
F
FormatC
Gast
@der8auer:
Die Sockeltemperatur kann man mit einem MSI-Mainboard ziemlich exakt auslesen, weil sie clevererweise eine Messdiode dort verbaut haben. Und ja, ich bin mit einem der BIOS-Entwickler bei MSI befreundet, so dass ich dort all die Details ungefiltert bekomme, die ich auch benötige. Da ich private Beziehungen auch zu Mitarbeitern anderer Hersteller pflege, mache ich auch keine Mainboardtests. Interessen, Konflikte und so. Ist ja bei Netzteilen das Gleiche
Ich möchte meinem Artikel nicht vorgreifen, deshalb nur so viel:
Wenn Intels tolles Extreme Tuning Utility bei ziemlich exakt 300 Watt Leitungsaufnahme der CPU (direkt über den PWM Controller ausgelesen und mit anderen Messmethoden auf Plausibilität gegengetestet) noch für Tcore deutliche Werte UNTER 90°C anzeigt und auch das Package mit 88-89°C theoretisch keine Abschaltung auslösen sollte, glüht der Sockel unter der CPU bereits nach 15 Minuten munter vor sich hin. Was das Tool von Intel nämlich nicht berücksichtigt, sind die FIVR, also die VR in der CPU selbst.
Ich habe mit Tamas von FinalWire gesprochen und es ist am Ende wohl doch so, dass Aida64 in der aktuellen Skylake-X Build die Temperaturen RICHTIG anzeigt. Diese Software liest mir auch MSI's Sockel-Diode richtig aus. HWiNFO64 v5.53-3185 kann dies sogar noch viel umfangreicher.
Jedoch ist das Package dort deutlich heißer, als bei Intels Tool. Exakt in dem Moment, wo die Package-Temperatur die magischen 100°C erreicht, geht der Takt runter auf 1200 MHz, auch wenn die Tcore und Tpackage Werte in ETU (und vielen anderen Tools) noch "normal" aussehen! Ist dieser Wert dann irgendwann unter 95°C abgefallen, dann taktet die CPU auch wieder hoch. Ergo ist die CPU heißer, als man angezeigt bekommt, was auch meine ganzen bisherigen Messungen bestätigt. Das Gleiche passiert natürlich auch bei den VRM auf dem Mainboard. Nur kommen die nicht so schnell an die 100°C-Grenze.
Es war mir auch NICHT möglich, mit dem Einsteigerbrett von MSI deren VRM unter normalen Bedingungen über 100°C zu hieven, es war immer meist deutlich darunter. Trotz albernen LED und Carbon-Plastik auf dem VRM-Kühlerchen. Ja, es sitimmt, dass bei 100°C seitens MSI eine Absenkung auf 1,2 GHz erfolgt, nur bin ich nie bis dorthin gekommen. Nur einmal - und auch das habe ich provoziert und im Video belegt. Der Normalanwender wird aber kaum bis dorthin kommen
Ich habe auch eiine Wärmeflussanalyse über 20-30 Minuten für jede einzelne Last-Variante gemacht - es liegen keine relevanten Bauelemente im durchwärmten Bereich, die problematisch gewesen wären. Den Boardhersteller muss ich hier noch einmal ausdrücklich in Schutz nehmen, denn das Brett kommt auch mit über 220% Last noch gut klar! Genau dieser Punkt war und ist es auch, warum mir bestimmte Veröffentlichungen in der dargebotenen Form gegen den Strich gehen. Man muss die Reaktion der Leser (und die ungewollten Folgen) vorher mit einplanen, bei allen guten Absichten, die man mit so etwas auch haben mag.
Wie ich es bereits mehrmals schrieb:
Ich sehe die FIVR und das VR-Balancing als das eigentliche Problem, denn mit VCCIN kann ich die Temperaturen der CPU extrem beeinflussen. Positiv und negativ. Das PCB unter dem Sockel ist nicht das Problem, das kann man sicher messen, aber es hat keinen Einfluss, ob ich diese Stelle zusätzlich kühle oder nicht. Ich habe auf der Oberseite den Spawa-Kühler so unterhalb abgeklebt, dass kein Luftzug drüber geht und danach den CPU-Sockel und den Bereich darum noch mit einem Luftstrom gekühlt. Da komme ich soweit runter, dass nichts mehr trottelt, obwohl mit Intels ETU noch immer die gleichen Werte für Tcore und Tpackage anzeigt. Nur Aida64 ist jetzt unter 90°C und es throttelt NICHTS mehr. Dann gehen auch 350 Watt noch ohne Miauen der VRM
Ich bin auch so ein Early Bird, aber ich komme damit bestens klar. Nur sollte man eben wissen, WAS man kauft. Mein Budget gibt exakt so ein "Einsteiger-Board" her und doch funktioniert es bestens. Der 7900X ist noch eine Schippe bösartiger an der Dose und ich denke mal, dass wenn ich hier über meine persönlichen Erfahrungen schreibe (ich bin als Privatperson hier), ist es sicher auch in diesem Thread gut aufgehoben.
Wenn ich ein außenstehender X299-Besitzer wäre (ohne Labor) und meinen eigenen Ausführungen folgen würde, dann wüsste ich bereits, wo ich den Hebel ansetzen müsste. Das Einzige, was ich diesem Video (und die Meinung hat sich nicht geändert) vorwerfe ist, dass es Sensationen impliziert, die keine sind. Um diese ganze Thematik wirklich objektiv beurteilen zu können, muss man sich intensiver damit beschäftigen. Ich nutze X299 aktuell im Langzeitversuch im Produktivsystem - ohne Chiller. Und es geht bestens. Sogar ohne Köpfen, dafür mit Köpfchen. Was allerdings nicht heißt, dass mir Intels Konzept irgendwie gefällt. Es ist und bleibt ein überteuertes Fragezeichen mit 2066 Pins, welches Intels Panik wunderschön verdeutlicht.
Tipp:
Wenn Du mit dem OC Deines 7820X haderst, schau mal ins BIOS. Ich habe den 7900X NICHT per Multiplikator und All-Core übertaktet, sondern allein über den Turbo. Die Threshold-Werte für mein Bord liegen so um die 5% Last (höher wäre sicher besser gewesen), sodass der jeweilige Kern nur dann auf 4.5 GHz geht, wenn mehr als 5% Last anliegen. In der Endgeschwindigkeit ändert das nichts, aber die CPU bleibt über den ganzen Tag gesehen deutlich kühler und sparsamer. Sie läuft mit der selben WaKü und ungeköpft relativ sparsam und deutlich schneller als der i7-6950X, der vorher im PC steckte.
Die Sockeltemperatur kann man mit einem MSI-Mainboard ziemlich exakt auslesen, weil sie clevererweise eine Messdiode dort verbaut haben. Und ja, ich bin mit einem der BIOS-Entwickler bei MSI befreundet, so dass ich dort all die Details ungefiltert bekomme, die ich auch benötige. Da ich private Beziehungen auch zu Mitarbeitern anderer Hersteller pflege, mache ich auch keine Mainboardtests. Interessen, Konflikte und so. Ist ja bei Netzteilen das Gleiche
Ich möchte meinem Artikel nicht vorgreifen, deshalb nur so viel:
Wenn Intels tolles Extreme Tuning Utility bei ziemlich exakt 300 Watt Leitungsaufnahme der CPU (direkt über den PWM Controller ausgelesen und mit anderen Messmethoden auf Plausibilität gegengetestet) noch für Tcore deutliche Werte UNTER 90°C anzeigt und auch das Package mit 88-89°C theoretisch keine Abschaltung auslösen sollte, glüht der Sockel unter der CPU bereits nach 15 Minuten munter vor sich hin. Was das Tool von Intel nämlich nicht berücksichtigt, sind die FIVR, also die VR in der CPU selbst.
Ich habe mit Tamas von FinalWire gesprochen und es ist am Ende wohl doch so, dass Aida64 in der aktuellen Skylake-X Build die Temperaturen RICHTIG anzeigt. Diese Software liest mir auch MSI's Sockel-Diode richtig aus. HWiNFO64 v5.53-3185 kann dies sogar noch viel umfangreicher.
Jedoch ist das Package dort deutlich heißer, als bei Intels Tool. Exakt in dem Moment, wo die Package-Temperatur die magischen 100°C erreicht, geht der Takt runter auf 1200 MHz, auch wenn die Tcore und Tpackage Werte in ETU (und vielen anderen Tools) noch "normal" aussehen! Ist dieser Wert dann irgendwann unter 95°C abgefallen, dann taktet die CPU auch wieder hoch. Ergo ist die CPU heißer, als man angezeigt bekommt, was auch meine ganzen bisherigen Messungen bestätigt. Das Gleiche passiert natürlich auch bei den VRM auf dem Mainboard. Nur kommen die nicht so schnell an die 100°C-Grenze.
Es war mir auch NICHT möglich, mit dem Einsteigerbrett von MSI deren VRM unter normalen Bedingungen über 100°C zu hieven, es war immer meist deutlich darunter. Trotz albernen LED und Carbon-Plastik auf dem VRM-Kühlerchen. Ja, es sitimmt, dass bei 100°C seitens MSI eine Absenkung auf 1,2 GHz erfolgt, nur bin ich nie bis dorthin gekommen. Nur einmal - und auch das habe ich provoziert und im Video belegt. Der Normalanwender wird aber kaum bis dorthin kommen
Ich habe auch eiine Wärmeflussanalyse über 20-30 Minuten für jede einzelne Last-Variante gemacht - es liegen keine relevanten Bauelemente im durchwärmten Bereich, die problematisch gewesen wären. Den Boardhersteller muss ich hier noch einmal ausdrücklich in Schutz nehmen, denn das Brett kommt auch mit über 220% Last noch gut klar! Genau dieser Punkt war und ist es auch, warum mir bestimmte Veröffentlichungen in der dargebotenen Form gegen den Strich gehen. Man muss die Reaktion der Leser (und die ungewollten Folgen) vorher mit einplanen, bei allen guten Absichten, die man mit so etwas auch haben mag.
Wie ich es bereits mehrmals schrieb:
Ich sehe die FIVR und das VR-Balancing als das eigentliche Problem, denn mit VCCIN kann ich die Temperaturen der CPU extrem beeinflussen. Positiv und negativ. Das PCB unter dem Sockel ist nicht das Problem, das kann man sicher messen, aber es hat keinen Einfluss, ob ich diese Stelle zusätzlich kühle oder nicht. Ich habe auf der Oberseite den Spawa-Kühler so unterhalb abgeklebt, dass kein Luftzug drüber geht und danach den CPU-Sockel und den Bereich darum noch mit einem Luftstrom gekühlt. Da komme ich soweit runter, dass nichts mehr trottelt, obwohl mit Intels ETU noch immer die gleichen Werte für Tcore und Tpackage anzeigt. Nur Aida64 ist jetzt unter 90°C und es throttelt NICHTS mehr. Dann gehen auch 350 Watt noch ohne Miauen der VRM
Schau mal in meine Sigat1983 schrieb:Wenn ich das hier so lese, möchte ich gerade den i7 7820X & MSI X299 Board in den Müll werfen.
...könnt ihr eure persönlichen Erfahrungen der neuen Intel Plattform (die Einsichten sind ja bisher sehr konträr) in einem privaten Chat erörtern?????
Ich bin auch so ein Early Bird, aber ich komme damit bestens klar. Nur sollte man eben wissen, WAS man kauft. Mein Budget gibt exakt so ein "Einsteiger-Board" her und doch funktioniert es bestens. Der 7900X ist noch eine Schippe bösartiger an der Dose und ich denke mal, dass wenn ich hier über meine persönlichen Erfahrungen schreibe (ich bin als Privatperson hier), ist es sicher auch in diesem Thread gut aufgehoben.
Wenn ich ein außenstehender X299-Besitzer wäre (ohne Labor) und meinen eigenen Ausführungen folgen würde, dann wüsste ich bereits, wo ich den Hebel ansetzen müsste. Das Einzige, was ich diesem Video (und die Meinung hat sich nicht geändert) vorwerfe ist, dass es Sensationen impliziert, die keine sind. Um diese ganze Thematik wirklich objektiv beurteilen zu können, muss man sich intensiver damit beschäftigen. Ich nutze X299 aktuell im Langzeitversuch im Produktivsystem - ohne Chiller. Und es geht bestens. Sogar ohne Köpfen, dafür mit Köpfchen. Was allerdings nicht heißt, dass mir Intels Konzept irgendwie gefällt. Es ist und bleibt ein überteuertes Fragezeichen mit 2066 Pins, welches Intels Panik wunderschön verdeutlicht.
Tipp:
Wenn Du mit dem OC Deines 7820X haderst, schau mal ins BIOS. Ich habe den 7900X NICHT per Multiplikator und All-Core übertaktet, sondern allein über den Turbo. Die Threshold-Werte für mein Bord liegen so um die 5% Last (höher wäre sicher besser gewesen), sodass der jeweilige Kern nur dann auf 4.5 GHz geht, wenn mehr als 5% Last anliegen. In der Endgeschwindigkeit ändert das nichts, aber die CPU bleibt über den ganzen Tag gesehen deutlich kühler und sparsamer. Sie läuft mit der selben WaKü und ungeköpft relativ sparsam und deutlich schneller als der i7-6950X, der vorher im PC steckte.
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F
FormatC
Gast
So niedrig, wie möglich, damit es noch stabil läuft. Alles über 1.9V macht die CPU heiß, bei 2.4V wirds zur Grillparty.
Allerdings muss man auch wissen, dass - wie der 8auer richtig geschrieben hat - einige Boards wie das MSI bei 100°C VRM Temperatur runtertakten. Es ist schwierig, die genaue Ursache zu finden. Da hilft nur protokollieren.
Allerdings muss man auch wissen, dass - wie der 8auer richtig geschrieben hat - einige Boards wie das MSI bei 100°C VRM Temperatur runtertakten. Es ist schwierig, die genaue Ursache zu finden. Da hilft nur protokollieren.
Zuletzt bearbeitet:
F
FormatC
Gast
So.....
Gerade mit den Mainboard-Ingenieuren einen längeren Chat gehabt. Es wurden und werden sicher noch so einige Temperaturen falsch ausgelesen. HWinfo Beta .3190 schafft mittlerweile mehr Klarheit. Das Throttling erfolgt sogar in drei Schritten, bzw. über drei Messpunkte. DAS aber gibt es im Artikel zu lesen, ich kann ja nicht alles spoilern. Der Sockel-Thermistor ist Geschichte und nur PVT. Es muss also anders gemessen werden. Dann aber muss man den Interschied zwischen Super IO, PWMIC MOSFET und anderen Werten kennen. Das differiert von Mainboard zu Mainboard. Bin schon am Schreiben.
Die VR T1 und T2 des PWMControllers sind der gleiche Müll wie bei den Grafikkarten VRM1 und VRM2. Da die MOSFETS keine Sensoren haben, misst sich der PWM-Controller selbst. Nutzlose Werte, aber leider fast überall mit implementiert. Je mehr man sucht, umso übler wird einem.
Gerade mit den Mainboard-Ingenieuren einen längeren Chat gehabt. Es wurden und werden sicher noch so einige Temperaturen falsch ausgelesen. HWinfo Beta .3190 schafft mittlerweile mehr Klarheit. Das Throttling erfolgt sogar in drei Schritten, bzw. über drei Messpunkte. DAS aber gibt es im Artikel zu lesen, ich kann ja nicht alles spoilern. Der Sockel-Thermistor ist Geschichte und nur PVT. Es muss also anders gemessen werden. Dann aber muss man den Interschied zwischen Super IO, PWMIC MOSFET und anderen Werten kennen. Das differiert von Mainboard zu Mainboard. Bin schon am Schreiben.
Die VR T1 und T2 des PWMControllers sind der gleiche Müll wie bei den Grafikkarten VRM1 und VRM2. Da die MOSFETS keine Sensoren haben, misst sich der PWM-Controller selbst. Nutzlose Werte, aber leider fast überall mit implementiert. Je mehr man sucht, umso übler wird einem.
Zuletzt bearbeitet:
RayKrebs
Lt. Commander
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- 1.904
FormatC schrieb:So niedrig, wie möglich, damit es noch stabil läuft. Alles über 1.9V macht die CPU heiß, bei 2.4V wirds zur Grillparty.
Allerdings muss man auch wissen, dass - wie der 8auer richtig geschrieben hat - einige Boards wie das MSI bei 100°C VRM Temperatur runtertakten. Es ist schwierig, die genaue Ursache zu finden. Da hilft nur protokollieren.
Ist das noch so wie bei Haswell mit der VCCIN von 1.8V als Standard? Ich fand die Lösung mit dem FIVR bisher immer sehr fragwürdig.
Klar wird die Stromversorung für die Mainboardhersteller damit einfacher, aber für den Kunden sind die Boards dann trotzdem nicht billiger geworden. Die Idee dahinter mag ja nicht schlecht sein, weil Intel somit die "Qualität" und das Regelverhalten selbst bestimmt, aber als ich das las...
Zitat: "Nun zeigt Intel, dass die Spulen im Die Carrier stecken. Mit letzterem ist eine spezielle Platine gemeint, die das sogenannte Silizium-Die trägt, also den eigentlichen Prozessor. Der Die Carrier bildet die Unterseite des Prozessorgehäuses und besitzt entweder Pins, Kontaktflächen (etwa für die LGA1150-Fassung) oder Lotkugeln (BGA-Gehäuse zum Auflöten).
Das Die ist kopfüber (Flip-Chip) mit dem Die Carrier verlötet (C4-Verfahren). Der Die Carrier hat viele Metalllagen. Die "kernlosen" Luftspulen (Air Core Inductors, ACI) bestehen nun schlichtweg aus Durchkontaktierungen (Plated Through-Hole, PTH) und speziell geformten Leiterbahnstücken in inneren Lagen des Die Carriers."
..war mir klar warum nun der Sockel kocht. Von der Qualität dieser tollen "Air Core Inductors" bei 300Watt können wir uns ja nun selbst ein (Thermografie) Bild machen.
S
Scriptkid
Gast
FormatC schrieb:DAS aber gibt es im Artikel zu lesen, ich kann ja nicht alles spoilern.
Kannst Du den Artikel bitte hier verlinken?
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- Apr. 2001
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- 16.239
Artikel-Update: In einem Update zu seinem Video aus der letzten Woche hat sich Roman Hartung der zum Teil harschen Kritik an seinem harten Urteil zu den X299-Mainboards angenommen, bleibt in seinem Urteil aber unbeirrt. Die von ihm genutzten Testmethoden inklusive der in Prime95 gewählten Einstellungen stellten zwar einen absoluten Extremfall dar, wurden für andere Plattformen aber ebenfalls so gewählt. Nicht zuletzt, weil ab Werk übertaktete Systeme seines Arbeitgebers Caseking zur Sicherheit mit diesem Extremszenario getestet werden.
Dauerhaft hohe Taktraten bei Skylake-X nur mit hohem Verbrauch
Hartung erläutert auch, welche im BIOS gesetzten Hürden für CPU und VRM er gelöst hat, um die erwünschten Taktraten von 4,5 GHz wirklich dauerhaft zu erreichen. Der CPU mehr Temperaturspielraum und den VRM mehr maximale Leistungsaufnahme zu gewährleisten, hat allerdings einen großen Effekt auf den Verbrauch und damit auch die Temperatur der VRM. Vielerorts hatten Anwender vom selben Erfolg bei deutlich niedrigerem Verbrauch und niedrigeren Temperaturen berichtet. Laut Hartung sind die hohen Taktraten dann allerdings nicht dauerhaft umsetzbar, VRM oder CPU würden immer wieder drosseln. Nicht in allen Programmen sei das aber feststellbar. In Benchmarks wie Cinebench (Download) zeige sich dann aber schnell eine deutlich niedrigere Leistung.
Bestätigen kann Hartung wiederum, dass die Temperatur der Kabel am Netzteil für den CPU-Anschluss nicht bei allen Netzteilen so hoch liegt wie bei seinem Modell von Super Flower, das 65 °C erreichte. Andere Modelle lagen 20 °C darunter. Im Kern bleibt aber auch hier seine Kritik an Mainboards mit nur einem 8-Pin-Anschluss für die 12 Volt der CPU bestehen.
Hersteller unbeirrt in der Kritik
Nicht nur Käufer, sondern auch die Hersteller selbst scheinen Hartung hart ins Gericht genommen zu haben. Doch auch hier bleibt der Übertakter bei seinem Standpunkt und fordert die Industrie abermals dazu auf, beim Design der Kühler wieder weniger auf Optik und mehr auf Funktion zu setzen. Zur Verdeutlichung zieht er ein Z97-Mainboard mit deutlich größeren Kühlkörpern heran, obwohl dafür zertifizierte CPUs weniger als 100 Watt aufgewiesen haben.
Dauerhaft hohe Taktraten bei Skylake-X nur mit hohem Verbrauch
Hartung erläutert auch, welche im BIOS gesetzten Hürden für CPU und VRM er gelöst hat, um die erwünschten Taktraten von 4,5 GHz wirklich dauerhaft zu erreichen. Der CPU mehr Temperaturspielraum und den VRM mehr maximale Leistungsaufnahme zu gewährleisten, hat allerdings einen großen Effekt auf den Verbrauch und damit auch die Temperatur der VRM. Vielerorts hatten Anwender vom selben Erfolg bei deutlich niedrigerem Verbrauch und niedrigeren Temperaturen berichtet. Laut Hartung sind die hohen Taktraten dann allerdings nicht dauerhaft umsetzbar, VRM oder CPU würden immer wieder drosseln. Nicht in allen Programmen sei das aber feststellbar. In Benchmarks wie Cinebench (Download) zeige sich dann aber schnell eine deutlich niedrigere Leistung.
[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Bestätigen kann Hartung wiederum, dass die Temperatur der Kabel am Netzteil für den CPU-Anschluss nicht bei allen Netzteilen so hoch liegt wie bei seinem Modell von Super Flower, das 65 °C erreichte. Andere Modelle lagen 20 °C darunter. Im Kern bleibt aber auch hier seine Kritik an Mainboards mit nur einem 8-Pin-Anschluss für die 12 Volt der CPU bestehen.
Hersteller unbeirrt in der Kritik
Nicht nur Käufer, sondern auch die Hersteller selbst scheinen Hartung hart ins Gericht genommen zu haben. Doch auch hier bleibt der Übertakter bei seinem Standpunkt und fordert die Industrie abermals dazu auf, beim Design der Kühler wieder weniger auf Optik und mehr auf Funktion zu setzen. Zur Verdeutlichung zieht er ein Z97-Mainboard mit deutlich größeren Kühlkörpern heran, obwohl dafür zertifizierte CPUs weniger als 100 Watt aufgewiesen haben.
MK one
Banned
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- 4.889
@ FormatC
Gemäß dieser Grafik hat Intel beim FIVR und Skylake was geändert
https://www.intel.com/content/dam/www/public/us/en/documents/datasheets/6th-gen-core-family-mobile-u-y-processor-lines-datasheet-vol-1.pdf
seite 80 des PDF
anscheinend heißt der Voltage Regulator nicht mehr FIVR sondern IMVP8 , fragt sich was sich außer dem Package C10 State alles geändert hat
Gemäß dieser Grafik hat Intel beim FIVR und Skylake was geändert
https://www.intel.com/content/dam/www/public/us/en/documents/datasheets/6th-gen-core-family-mobile-u-y-processor-lines-datasheet-vol-1.pdf
seite 80 des PDF
anscheinend heißt der Voltage Regulator nicht mehr FIVR sondern IMVP8 , fragt sich was sich außer dem Package C10 State alles geändert hat
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Ich verstehe nicht wie man sich sowas kaufen kann. Wenn man schon 1000-2000€ für eine HighEnd Plattform ausgeben will nur für Mainboard, Ram und CPU dann würde ich doch zumindest auf Threadripper warten. An X299 ist doch nichts bahnbrechendes, sogar eher negativ belastet das ganze.
"Egal was AMD macht, ich kauf trotzdem Intel", so einen Luxus muss man sich leisten können und wollen.
"Egal was AMD macht, ich kauf trotzdem Intel", so einen Luxus muss man sich leisten können und wollen.
DirtyOne
Lt. Commander
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- Nov. 2007
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- 1.037
Ich habe das Gefühl das X299 ein "oh Fuck AMD is back" Reaktion ist und die bei weiten noch nicht fertig mit der Entwicklung waren.
Das Gefühl habe ich auch getreu dem Prinzip "Aktion-Reaktion" !
Diese CPU's sind halt nicht für den Kindergeburstag Massenmarkt ausgerichtet wo Übertakter das Gefühl haben sie seien Helden sondern für einen professionellen Markt wo andere Kriterien gelten. Ich hoffe Intel lässt sich davon nicht beirren.
- Registriert
- Aug. 2011
- Beiträge
- 13.041
Nachdem die Skylake-X CPUs locker 4.3 und 4.5 GHz und sogar darüber hinaus erreichen, würde mich (als Haswell-E Besitzer) sehr interessieren, welche Vcore bei diesen Taktraten typischerweise anliegen. Kann da jemand bereits aus Erfahrung was dazu schreiben?
F
FormatC
Gast
@Scriptkid:
Ich verlinke hier keine CB-fremden Artikel. Das steht mir nicht zu und es wäre auch unhöflich und fragwürdig
Roman macht es sich aber auch im zweiten Video noch zu einfach. Leider.
Ich amüsiere mich aber immer noch darüber, wie manche 4,7 GHz stabil erreicht haben wollen. Aber Schwamm drüber.
Ich verlinke hier keine CB-fremden Artikel. Das steht mir nicht zu und es wäre auch unhöflich und fragwürdig
Roman macht es sich aber auch im zweiten Video noch zu einfach. Leider.
Ich amüsiere mich aber immer noch darüber, wie manche 4,7 GHz stabil erreicht haben wollen. Aber Schwamm drüber.
panopticum
Commander
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 2.572
Das es den Herstellern nicht gefällt ist klar, solange Kunden aufgeklärt werden müssen sich die Hersteller aber trotzdem bewegen.
Hoffentlich wird das VRM Design aber grundlegend überarbeitet und nicht nur höherpreisige Boards mit besserem Design ergänzt.
mit guter vrm kühlung oder gelegentlichem drosseln schon möglich.
gpu-z scheint das kurze drosseln ja nicht anzuzeigen.
Hoffentlich wird das VRM Design aber grundlegend überarbeitet und nicht nur höherpreisige Boards mit besserem Design ergänzt.
FormatC schrieb:Ich amüsiere mich aber immer noch darüber, wie manche 4,7 GHz stabil erreicht haben wollen. Aber Schwamm drüber.
mit guter vrm kühlung oder gelegentlichem drosseln schon möglich.
gpu-z scheint das kurze drosseln ja nicht anzuzeigen.
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