News x86-Prozessoren: Größter Absatzrückgang bei CPUs seit 30 Jahren

Postman schrieb:
aber das Gejammer und der Geiz von vielen ist trotzdem kaum auszuhalten. Viele haben die Kohle, sitzen es aber aus
Auf eine derartige Argumentationslinie muss man auch erst einmal kommen, das benötigt schon ein hohes Maß an Kreativität.

"Wie kannst Du es auch nur wagen, Dein Konsumverhalten an Deinen Ansprüchen zu orientieren!"
 
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Sam Miles schrieb:
Wo bemerke ich bitte im Browser, in Word, bei Outlook, bei Srandard Anwendungen, das ich einen 4C/8T der Ryzen 1 Generation oder der i3/i5 Gen 1/2/3 usw. drin hab?
Also gerade der Aufbau von Webseiten ist bei den alten Ryzen CPUs wie meiner (3500u) schon langsam in 4K. Benutzbar? Klar. Das Problem ist nur, dass sogar Netflix mittlerweile ab und an hängt und da wird nichtmal in 4K ausgegeben. Alleine das Interface von Netflix ist gefühlt 5x schneller (3500u vs 5600u) mit genügend SC Leistung. Bei mir komm ich mir vor wie auf einem ATOM und beim 5600u läuft alles butterweich.
Mein Laptop ist jetzt 3,5 Jahre alt, hat 4 Kerne und 32GB RAM. Ich will nicht wissen aus welchem Loch noch ältere Laptops pfeiffen.
Bei den lokalen Anwendungen würde ich dir aber zum Großteil recht geben, hier ist der Unterschied in den meisten Fällen eher marginal sofern man nicht mit massiven Dokumenten/Tabellen arbeitet.
 
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Neodar schrieb:
Du willst mir erzählen, dass die Hersteller nach ihren massiven Übergewinnen während des Booms direkt in die Zahlungsunfähigkeit rutschen würden, wenn sie ihr Zeug nicht zu Wucherpreisen anbieten würden?
Ich habe nix von direkt geschrieben, klar halten die das ne Weile durch die Frage ist aber die wie lange.
Neodar schrieb:
Es herrscht schlicht weiterhin eine unheimliche Gier in der Branche.
Ist überall so, ist also nichts Neues
Zik0815 schrieb:
Bis vor kurzem haben viele Bekannte noch mit Intel Prozessoren i5/i7 der 3000er Gen. gezockt. Einer macht das auch heute noch und er spielt mit seiner GTX 980 relativ aktuelle Spiele
Und in welcher Qualitätsstufe? Laufen und Gut laufen sind auch 2 paar Schuhe. Aber klar kommt auch immer auf den Anwendungsfall an.
 
Tja, Corona hat durch den massiven Homeofficeboost eine ungewoehnlich starke Nachfrage ausgeloest.
Das diese Nachfrage jetzt ueberdurchschnittlich schnell faellt ueberrascht mich ueberhaupt nicht.

Kombiniert man das mit den immer laengeren Nutzungszyklen, wenn man nicht immer den neusten heissen Scheiss haben will, und die Situation sollte niemanden ueberraschen.
 
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Ich sitze hier auf einem Geldbündel und würde es seit 2 Jahren gerne ausgeben - aber eben nicht zu diesen Fantasiepreisen, die die Hardwarehersteller in dieser Zeit aufrufen.
 
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TechFA schrieb:
Liegt vielleicht auch daran, daß die Hardware-Komponenten immer teurer werden
Naja alle Komponenten werden jetzt auch nicht teurer. Grafikkarten und Mainboards sind da die mit der höchsten Steigerung.
Die CPUs von Intel sind jetzt nur bisschen teurer geworden. Und im Vergleich zu vor 10 Jahren sind sie eher billiger. Da hat doch Intels Topmodell (Extrem Edition) immer 1000€ gekostet. Das ist Schnee von gestern seit AMD starke Konkurrenz macht.
SSDs und Speicher werden auch immer billiger. Auch schneller DDR5 ist mittlerweile recht günstig zu bekommen.
 
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Das ist aber ganz schlecht von Computerbase recherchiert. Ich hab mir doch vor kurzem erst den 5800 x3D für meinen alten 2700er gekauft. Da hätten sie wirklich wissen können, anhand der Foreneinträge.
Von wegen Rückgang ;)
 
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Philste schrieb:
Man sollte aber auch anmerken, dass AMDs Markanteil nur von den Konsolen SOCs abhängt. Bei Desktop ist man gleich zu Q4/21, bei Laptop schlechter, bei Server besser. Die Konsolen-Chips sorgen dann für über 30% Gesamtmarktanteil

Und diese Konsolen-SoCs sind ja in der Praxis auch tatsächlich nützlich. Warum ich als Privatanwender hingegen sogenannte "CPUs" mit zwei Compute-Units kaufen sollte, ist hingegen erklärungsbedürftig. Das ist ja wie ein Celeron ohne L2-Cache. Ich habe keine Verwendung mehr für etwas anderes als ein SoC.
 
Höher, schneller, weiter, besser.
Solange es keine neuen ordentlichen Spiele gibt sehe ich keinen Grund an Aufrüstungsorgien teilzunehmen.
 
Miner rüsten ihre Farmen auf und brauchen dazu Mainboards, CPUs, GPUs etc....
Mining blase Platz, Käufe sinken im Vergleich zum Vorjahr, ja wer hätte das für möglich gehalten.😅
Wie sieht es im Vergleich zu den letzten ~5 Jahren aus? Wäre doch viel interessanter es als großes ganzes zu betrachten als sich ein Hype zum Vergleich heranzuziehen? 🤷
 
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Ich springe mit meinem 12 Jahre alten I5 2500K rum.Der langt immer noch vollkommen aus.Aktuelle Spiele laufen jedoch nur noch auf meiner Xbox Series.
 
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Es ist schlicht kein Bedarf da. Der 5600er reicht vollkommen aus. Zumal ich (leider) auch nicht mehr so viel zocke wie früher. Wurde aber auch letztes Jahr gekauft.
Die 2. Kiste bekommt halt das was da ist.
Da habe ich noch einen i7 3000er vom Schrott drin. Der macht auch noch einiges mit.
Den GPU Kauf werde ich dieses mal absichtlich so weit wie möglich rausziehen so wie Nvidia & AMD einen über den Tisch gezogen haben ;)
 
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Ja, Ja. Typische Fakenews! Wie groß war denn der Zuwachs der letzten Jahre? Klar das irgendwann der Markt gesättigt ist.
Mit so ner Headline glauben die ganzen NPC da draußen auch noch dran.

Wenn man so einen Mist verbreitet, kommen als nächstes die Softwareknechte aus Ihren Löchern gekrochen, und schreiben Programme die wieder neue Hardware braucht. Nee Danke.
 
Ich hätte schon gern neue Komponenten.
Aber da bei mir alles so alt ist müsste auch alles getauscht werden.
Und da ich nachher schon gern fühlbar mehr Power haben möchte
müsste ich entsprechende Hardware kaufen.
8 Kerne / 16 threads.
32 GB RAM.
PCI-E SSD
Ein Board wo das drauf passt.
Upgrade VON einer 1080 ist an sich schon Teuer genug . .
Vermutlich ein neues Netzteil.
Und wenn ich einen neuen Rechner baue dann auch gleich
ein neues Gehäuse und den alten Kasten mal loswerden.
Damit bin ich schon wieder bei um de 2000-3000€ und das
kann ich mir bei den gestiegenen Lebenshaltungskosten
einfach nicht leisten.

Aber die Hersteller senken ja auch die Preise nicht, obwohl
die Nachfrage gesunken und der Bestand vorhanden ist.

Der Markt reguliert sich selbst, selten so gelacht . .
 
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@FGA Die Headline ist faktisch richtig und dass es vorher einen Boom gab, steht gleich am Anfang des Artikels.
 
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Ach hör mir doch auf! Die Schlagzeile ist ausschlaggebend, wer liest denn bis zum zweiten Absatz, und hat die Kenntnisse die Infos richtig einzuordnen anhand von vorher erworbenen Wissen über dieses Thema?
 
Fallout667 schrieb:
Die CPUs von Intel sind jetzt nur bisschen teurer geworden. Und im Vergleich zu vor 10 Jahren sind sie eher billiger. Da hat doch Intels Topmodell (Extrem Edition) immer 1000€ gekostet.

Das war aber HEDT. Die stärkste Mainstream-CPU hat eigentlich immer zwischen 300-400€ gekostet.

Da Intel heute keine HEDT-Produkte mehr anbietet (bald aber wieder), ist der Vergleich schwierig.

Aber ja, ohne AMD wäre bei Intel im Mainstream heutzutage höchstwahrscheinlich bei 6 oder 8 Kernen Schicht im Schacht. Ihre seltsamen Efficency-Kerne sind aber auch Augenwischerei, somit stimmt das mit den acht Kernen tatsächlich irgendwie, auch mit AMD. :D
 
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Naja wer rüsten dann auch jedes Jahr auf,ausser die handvoll Leute in den Foren?


Ne mittelklasse CPU hält doch heute min 5Jahre fürs zocken.

Mein Xeon 1230 hatte ich 5Jahre,der verrichtet sein dienst heute noch beim Kumpel im spiele PC.
Die meisten geben sich auch mit 60Hz/FPS zufrieden,das hält der heute noch.

Und für office reicht ja auch jeder 0815PC,meine Sis.hat noch nen I5 6600,und ne RX570,500GB SSD,und ich merke null unterschied zu meinen sys was office brtrifft,also wieso sollte man da aufrüsten?
Die RX570 ist nur drinn wegen WoW und GW2^^
Sonst hätte man da auch ne liga weiter drunter greifen könne.

Mein 3600 hatte ich jetzt 3Jahre,hab nur Aufgerüstet da preislich nix in sicht ist das es billiger wird bei AM5 und co.und wer weis wenn das so weiter geht,ob ich mir PC noch leisten kann in paar Jahren deshalb jetzt nochmal aufgerüstet.
 
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sikarr schrieb:
Die "günstigen" Preise kommen ja nur durch Massenfertigung zustande. Wenn die Fertigungsmenge einen gewissen Wert unterschreitet lohnt sich die Fertigung nicht mehr.
naja da müssen wir mit den Stückzahlen aber schon sehr weit runter, und eventuell würde es auch helfen wenn nicht ein Hersteller zb 10-20 verschiedene Boards in einer Klasse rausbringt.

da würden doch 3-5 verschiedene reichen und man hätte dafür pro Modell höhere Fertigungsmengen.

dazu kommt ja dann noch das nicht nur die Hersteller selbst die Gier gepackt hat, sondern alle danach langen auch noch geschmeidig hin - vom Distri bis zum Händler selber.

Also da ist noch einiges an Spielraum bis wir hier wieder ein halbwegs ausgewogenes Verhältnis zwischen Herstellungskosten (inklusive Entwicklung und Vertrieb) und Preisen haben.
 
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