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News Xbox One funktioniert auch ohne Kinect

88-Bullets schrieb:
Und warum läuft zB Driveclub auf der PS4 mit 30 FPS (inklusive Einbrüchen) und Forza 5 auf der XBOX ONE mit konstanten 60?.

Quelle? Ob Driveclub mit 60 FPS läuft ist noch nicht sicher, ob's mit 30 läuft auch nicht. Der Entwickler hat sich 60 FPS zum Ziel gesetzt, auch wenn die E3 Demo mit 30 FPS lief. Wo du das mit den Einbrüchen her hast ist mir schleierhaft. Und sollte Driveclub mit 30 Frames laufen, dann muss man wohl den Vergleich ziehen ob Forza 5 auch so gut aussieht
 
Ich verstehe sowieso nicht und werde es auch nie verstehen, wie man Anhänger eines Gewinn orientierten Großkonzerns sein kann. Das gilt für beide Lager. Ich kaufe mir letztlich das meiner Meinung nach beste Gesamtpaket, egal was für ein Schriftzug drauf steht. Und da kann Kinect durchaus eine ausschlaggebende Rolle spielen, weil es eben was ist, was die Konkurrenz nicht bietet. Wie gesagt, ein Fight Night Spiel mit gut funktionierender Kinect Steuerung und ich würde höchstwahrscheinlich zur Xbox greifen. Tennis Fans geht es vielleicht ähnlich, wenn ein entsprechend gut umgesetztes Tennis Spiel erscheint. Das wären zwei "Core Games", die sich sehr gut mit der Kinect vertragen würden, wenn die Steuerung gut umgesetzt wurde. Letztlich profitieren wir sowieso alle von der Konkurrenz von MS und Sony und können uns das für uns am besten geeignete Produkt heraus picken. Wer sich aber schon vor der Marktstart aufgrund irgendwelcher Produktlogos fest legt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
 
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magermilch schrieb:
Quelle? Ob Driveclub mit 60 FPS läuft ist noch nicht sicher, ob's mit 30 läuft auch nicht. Der Entwickler hat sich 60 FPS zum Ziel gesetzt, auch wenn die E3 Demo mit 30 FPS lief. Wo du das mit den Einbrüchen her hast ist mir schleierhaft. Und sollte Driveclub mit 30 Frames laufen, dann muss man wohl den Vergleich ziehen ob Forza 5 auch so gut aussieht

http://www.eurogamer.de/articles/20...nds-on-auf-tuchfuehlung-mit-der-playstation-4

Du hast natürlich recht, dass sich bis zum Release noch viel ändern kann. Dennoch finde ich es seltsam. Das Spiel ist ja bestimmt schon mehr als 1 Jahr in der Entwicklung - und ein Exklusivtitel, wo eig das maximum rausgeholt werden müsste.

Laut Eurogamer sind die Texturen von Driveclub eher Current Gen und können nicht mit Forza mithalten.
 
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xexex schrieb:
Hey, ich wohne in Dortmund. Ich habe hier eine 2,80 breite Leinwand und ein Kruzdistanzbeamer (extra angeschafft, damit ich Kinect mit Beamer nutzen kann). Ich stelle dir mein CSR Wheel (extra für Forza angeschafft) auf 2 Meter vor die Leinwand und dann fährst du mit Kinect Headtracking mal ein paar Runden. Ich wette mit dir das du es weder tolle findest, noch zwingend haben möchtest und dich eventuell gestört fühlst.

Andersrum habe ich hier auch ein Eyefinity System mit 3x24 Zoll Monitoren stehen. Darauf kannste mal F1 2012 ohne Headtracking spielen. Du wirst sehen, dass das der richtige Weg ist.
Ein TV ist nun mal plan vor dir an der Wand du kannst beim Headtracking zwar auf natürliche Art deine Kopf drehen, aber auch wenn du nahe dran sitzt musst du die Augen unnatürlich geradeaus halten. Der Mensch dreht erst seinen Kopf wenn die Augen sich sonst zu weit bewegen müssten. Und genau entgegen dem Effekt arbeitest du beim Headtracking, das fühlt sich unnatürlicher an, als wenn das Bild sich nicht mit dreht.
 
88-Bullets schrieb:
Laut Eurogamer sind die Texturen von Driveclub eher Current Gen und können nicht mit Forza mithalten.

Wobei war es nicht nur ein Rendertrailer der von einem PC mit nVidia Grafikkarte ausging? Sprich die Grafik auf der Konsole kennt ebenfalls noch keiner. Also beides ist nicht koscher bisher.
 
88-Bullets schrieb:
Und warum läuft zB Driveclub auf der PS4 mit 30 FPS (inklusive Einbrüchen) und Forza 5 auf der XBOX ONE mit konstanten 60?.

Ist nicht dein ernst ???

Du vergleichst Driveclub ein open world racer mit dynamischen tag/nacht wechsel so wie dynamischen wetter wechsel mit einem rund kurs racer wie Forza und fragst dich warum das andere game dann eventuell mehr probleme haben könnte 60fps zu erreichen als launchgame :freak:
fragst dich dann bestimmt bis heute noch warum Forza horizon keine 60fps hat und Forza 4 schon.
man liest manchmal schon lustige sachen hier xD
 
...AHA!!!^^
Heißt dann wohl auch das es bestimmt eine Version ohne Kinect für 399,- in den Laden schafft :)
 
MurphsValentine; Bei der PS4 musst du die Gestensteuerung erst dazu kaufen bei der One hast du sie dabei. Wo ist das Problem?[/QUOTE schrieb:
Genau bei der Sony PS4 kann ich es mir aussuchen, und bei der Hardware schwächeren Xbox one MUSS ich Kinect kaufen ob ich will oder nicht!
Und ich kann auch nicht nachprüfen ob Kinect vollständig deaktiviert ist!
 
consolefanatic schrieb:
Ist nicht dein ernst ???

Du vergleichst Driveclub ein open world racer mit dynamischen tag/nacht wechsel so wie dynamischen wetter wechsel mit einem rund kurs racer wie Forza und fragst dich warum das andere game dann eventuell mehr probleme haben könnte 60fps zu erreichen als launchgame :freak:
fragst dich dann bestimmt bis heute noch warum Forza horizon keine 60fps hat und Forza 4 schon.
man liest manchmal schon lustige sachen hier xD

Freut mich, dass du dich so köstlich amüsierst. Humor hat nicht jeder. Hättest du mit deiner unfassbaren Intelligenz den link den ich gepostet habe zuende gelesen, dann hättest du auch nfs rivals bemerkt, was ebenfalls auf 30 fps läuft. Killzone übrigens auch (kleiner Tipp für dich: kein Open World). Abgesehen davon kann man nach 8 Jahren mit einer neuen konsolengeneration etwas mehr erwarten.
 
Soweit ich weiß können sowohl Sony als auch Microsoft diese Funktionen (DRM, Kinect notwendig etc.) via Firmware-Update nachträglich wieder aktivieren. Und zumindest bei Microsoft wird es den Kunden lt. AGB's untersagt sein Sammelklagen zu erheben.

Beide Unternehmen nehmen sich meiner Ansicht nach genau NULL. Microsoft hat sich lediglich getraut die "Features" aggressiv zu promoten. Sony hat sich in der dunklen Ecke versteckt und geschaut was so passiert.

Also ich für meinen Teil warte schön ab was da noch kommt.
 
blanksheet schrieb:
das Zauberwort ist "Kosten". Wieso soll der Spieleentwickler in etwas viel Zeit und andere Ressourcen investieren, ohne zu wissen wie viele der Käufer schlussendlich davon profitieren/es verwenden können. Bei optionalen Teilen, gibt es optionale Funktionen, die nur halbherzig umgesetzt werden und dadurch keinen Mehrwert bieten.
Die Verkaufszahlen von Kinect sind bekannt. Auf drei verkaufte 360-Konsolen kommt eine verkaufte Kinect1-Kamera. Damit sollte sich schon kalkulieren lassen.

Und es kommt noch besser: bei den 24 - 30 Mio. Kinect1-Käufern können sich die Entwickler darauf verlassen, dass diese der Bewegungssteuerung in Spielen nicht komplett abgeneigt sind... denn sonst hätten sich diese die optionale hardware gar nicht erst gekauft!

Wenn die XBO-Verkaufszahlen irgendwann in 2 bis 4 Jahren die gleiche Hardware-Basis erreichen, haben die Entwickler dagegen gar keinen Plan, wie viele davon gerne Bewegungssteuerung hätten, wie viele sie zumindest ausprobieren und wie viele diese strikt ablehnen.
Ergänzung ()

SonnyRasca schrieb:
Wer garantiert mir, dass die Entwickler auch wirklich gute Kinect-Features in Spiele integrieren und dies nicht zu einem Trend führt, wo nun in jedem Spiel sinnlose Gesten-Spielereien, die überhaupt keinen effektiven Mehrwert mitbringen implementiert werden? Schliesslich hat ja jeder XBO User Kinect, also müssen die Entwickler ja irgendwas liefern, auch wenn es komplett hirnrissig ist...
Ach komm, das ist schon etwas paranoid. Das hat es doch noch nie gegeben, dass den Entwicklern nahe gelegt wird, Hardware-Features unbedingt im Spiel zu verwenden, egal ob sinnvoll oder nicht.

Okay, in der Anfangsphase der PS3 gab es etliche Spiele mit schlecht eingebundenen Six-Axis-Bewegungssteuerungen.

Oder der zwingend erforderliche Stylus-Einsatz bei vielen DS-Spielen für Aktionen, bei denen die Buttons geeigneter gewesen wären.

Oder man musste bei DS-Spielen in das Mikro schreien, sonst ging es nicht weiter... echt klasse, wenn man nicht alleine war sondern unterwegs.

Oder... :evillol:
 
Cohen schrieb:
Die Verkaufszahlen von Kinect sind bekannt. Auf drei verkaufte 360-Konsolen kommt eine verkaufte Kinect1-Kamera. Damit sollte sich schon kalkulieren lassen.

Das hat wenig mit Kalkulation zu tun. Selbst wenn du eine Basis von 70% hast musst du als Entwickler dann ein Zubehörteil unterstützen und gleichzeitig eine Alternative für Spieler anbieten die dieses Zubehörteil gar nicht haben.


Wenn hingegen bei 100% der Geräte etwas dabei ist, sparst dir gleich die Alternative und kannst auch gezielt deine Software auf bestimmte Features optimieren. Das spart zum einen Kosten und zum anderes verbessert es die Unterstützung. Man kann sich nun mal drauf verlassen das etwas bestimmtes vorhanden ist.

Wer etwas anderes behauptet sollte sich doch die jetzige Situation ansehen. Trotz einer hohen Verbreitung von Nvidia Grafikkarten unterstützen nur wenige Spiele Physx und obwohl die meisten Konsolen eine Festplatte haben optimiert man die Spiele auf das Nachladen vom DVD Laufwerk. Das sind nur 2 kleine Beispiele das die Hersteller immer auf den kleinst möglichen Nenner optimieren und dann wenn Zeit und Geld über ist Zusatzfeatures einbauen. Das kann man sich bei der Xbox definitiv sparen.

Die neue Kinect Kamera soll eine sehr gute Auflösung bekommen. So lassen sich diverse Features umsetzen die man fest in Spiele einbaut ohne daraus direkt ein "ich hüpfe wild in der Gegend" Spiel produziert.

Man denke nun mal an folgende Features

Kopftracking
Bodytracking
Erfassung von Pad Position um zb. durch Bewegung des Pads Funktionen auszulösen.
Erfassung von Fingern um Funktionen auszulösen (Waffenwahl)
Spracheingabemöglichkeit
Gesichts- Mimikerkennung.

Die Liste lässt sich beliebig erweitern. Einzig der Zwang Plattformübergreifend entwickeln zu müssen beschränkt die Entwickler in der Kreativität da sie viele Titel zumindest auf die PS4 portieren müssen und dort nichts vergleichbares existiert. Trotzdem kann eine gute Einbindung von Kinect einen änlichen Unterschied darstellen wie es derzeit 2D zu 3D Kino leistet. Das Erlebnis wirkt runder, realistischer und letztendlich spassiger.

Microsoft geht hier dein einzig richtigen weg. Mit der 100ten Neuauflage eines Spiels mit leicht verbesserten Grafik reisst man niemandem vom Hocker. Die Frage ist nur wie die Entwickler die gegebenen Möglichkeiten langfristig umsetzen werden.
 
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Tranceport schrieb:
Netzteil intern verbauen, ernsthaft? Wer sowas fordert...dann ist nach 24 Monaten und einem Tag das tolle interne Netzteil kaputt und man darf sich die ganze Konsole neu kaufen ^^?
Vielleicht sollte man noch ein paar weitere Komponenten außerhalb des Gehäuses verbauen, vielleicht gehen die auch mal kaputt und können dann besser getauscht werden. SoC und RAM könnte schwierig werden, aber wie wäre es mit einem externen Blu-ray-Laufwerk und einer externen Festplatte? :evillol:

Bei meiner fetten PS3 funktioniert das interne Netzteil übrigens noch, genau wie bei der allerersten Xbox, dem Fernseher, dem Projektor, dem Verstärker, dem DVD-Player...
 
Sehr gut! Aber wie man sieht meckern die Leute selbst jetzt noch.

Ich persönlich finds gut, dass Kinect dabei ist. Sollte ein Spiel erscheinen, dass mit Kinect Spaß machen könnte, werd ichs mir holen, aber müsste ich vorher noch Kinect selbst kaufen, würde ichs mir 2x überlegen.

Naja wem es jetzt immer noch nicht passt, dass man Kinect nicht mal anschließen muss, soll die Xbox One einfach nicht kaufen und mit dem Geheule "böses Microsoft" aufhören.
 
xexex schrieb:
Das hat wenig mit Kalkulation zu tun. Selbst wenn du eine Basis von 70% hast musst du als Entwickler dann ein Zubehörteil unterstützen und gleichzeitig eine Alternative für Spieler anbieten die dieses Zubehörteil gar nicht haben.
Ja, so etwas nennt sich "freie Wahl des Eingabegerätes", so wie Maus/Tastatur oder Gamepad oder Lenkrad oder Flightstick... ist für den Kunden/Spieler/Käufer des Spiels grundsätzlich eine feine Sache, da nicht jeder die gleichen Vorlieben hat. Freie Wahl scheint aber in Konsolenkreisen verpönt zu sein, da kann man auch nicht bei am Hardwarelimit programmierten Spielen mit Slowdowns auf Anti-Aliasing zugunsten stabiler Bildraten oder ähnliches verzichten.

Für die Entwickler ist die Einschränkung auf ein Eingabegerät natürlich etwas bequemer... aber die Firmen wollen ja unser Geld, nicht umgekehrt.

Zudem müssen sich die Entwickler von Multiplattform-Spielen (also ca. 90% der Software) eh eine Alternative für Spieler überlegen, die dieses Zubehörteil gar nicht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kopftracking
Bodytracking
Erfassung von Pad Position um zb. durch Bewegung des Pads Funktionen auszulösen.
Erfassung von Fingern um Funktionen auszulösen (Waffenwahl)
Spracheingabemöglichkeit
Gesichts- Mimikerkennung.

Abends halb liegend auf der Couch sicher der Brüller.. wenn man erst das halbe Haus zusammen schreit weil die box einen nicht versteht und dann weil das traking nur auf bestimmte (nicht immer bequeme ) Haltungen ausgelegt ist und einen in den Wahnsinn treibt.
Das ist echter Fortschritt! hoffe nur sowas kann man dann auch abschalten

am besten stellen wir uns nuch ein Virtuix omni ins Wohnzimmer und schnallen uns eine tactile weste um ne Oculus Rift auf den Kopf. Entspannung pur kanns kaum erwarten.
 
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cohen schrieb:
ja, so etwas nennt sich "freie wahl des eingabegerätes", so wie maus/tastatur oder gamepad oder lenkrad oder flightstick... Ist für den kunden/spieler/käufer des spiels grundsätzlich eine feine sache, da nicht jeder die gleichen vorlieben hat. Freie wahl scheint aber in konsolenkreisen verpönt zu sein, da kann man auch nicht bei am hardwarelimit programmierten spielen mit slowdowns auf anti-aliasing zugunsten stabiler bildraten oder ähnliches verzichten.

Für die entwickler ist die einschränkung auf ein eingabegerät natürlich etwas bequemer... Aber die firmen wollen ja unser geld, nicht umgekehrt.

Bequemlichkeit hin oder her. Daraus entwickelt sich aber viel öfter ein Nachteil für beide Seiten.

Wir brauchen uns nur mal die Zeit ansehen als Raumschiffsimulationsspiele noch populär waren aber irgendwann nur noch ein Teil der Spieler einen Joystick zu Hause hatte. Anstatt einen direkten auf Joysticks programmierten Steuerung wurde dann bei den Spielen darauf optimiert sie auch mit der Maus bedienen zu können. Am Ende war der Spieler der gearschte. Mit einem Joystick spielen war möglich die Steuerung aber träge und praktisch witzlos, mit der Maus war das gefühl auch nicht besser ..

Oder schaue wir und die modernen Rollenspiele wie Dragon Age oder Mass Effect. Um sie auf Konsolensteuerung zu optimieren wurde das Interface dieses Spiele kaputt optimiert. Fenster nicht mehr verschiebbar, Inventar nur noch beschränkt Steuerung auf 2-3 Tasten reduziert. Sowas entsteht halt wenn man gezwungen ist den kleinstmöglichen Nenner zu optimieren. Da interessiert es die Entwickler einen feuchten dass man auf den PCs ganz andere Möglichkeiten hätte.

Es ist schon gut eine möglichst grosse Basis zu haben die bestimmte Features hat. Schade nur dass man wegen der PS4 trotzdem ausser bei Exklusivtiteln wieder auf die übliche Steuerung optimieren wird nur mit etwas Glück Kinect als Option unterstützen wird.
 
ok, nehmen wir mal an, man könnte die steuerung eines gamepads, einer maus und einer statstur, eines lenkrads und flug joysticks über die kinect 1 zu 1 mit gesten und stimme erstezen, ohne dabei reaktionszeit und funktionsvielfalt einzubüßen einzubüßen.

was nicht möglich ist, da das drücken eins knopfes immer schneller geht, als stimme scannen oder handkommandos. somit fallen spiele, die auf schnelle reaktionen aufbauen schonmal weg.



also! die kinect schafft es, so nehmen wir an, die steuerungsdevices der bisherigen spielekonsolen zu 100% zu ersetzen und zwar in funktionsumfang und reaktionszeit des inputs.


das würde aber bedeuten, das wir alle die dies benutzen das spielen von grund auf neu erlernen müssten, also der umgang mit dem device.



die frage ist nun wo ist der nutzen darin liegt und ob das dann ein "besseres" spielerlebnis wäre, wenn wir die funktionen eines gamepads auf bewegungs und stimmsteuerung zu 100% übertragen. und ob dadurch auch die spiele besser werden oder ob es doch nur andere spiele sind die dann erscheinen um eben kinect kompatibel zu sein.



meine meinung ist, kinect, wiimote und ps eye sind moderscheinungen wie 3d kino und tv, das kommt und geht. was seit jahrzenten bleibt und bewährt ist, sind eingaben wie finger und hand an tastaturen, mäusen, gamepads, lenkrädern, sticks, touchpads nun auch touchscreens.


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xexex schrieb:
Das hat wenig mit Kalkulation zu tun. Selbst wenn du eine Basis von 70% hast musst du als Entwickler dann ein Zubehörteil unterstützen und gleichzeitig eine Alternative für Spieler anbieten die dieses Zubehörteil gar nicht haben.


Wenn hingegen bei 100% der Geräte etwas dabei ist, sparst dir gleich die Alternative und kannst auch gezielt deine Software auf bestimmte Features optimieren. Das spart zum einen Kosten und zum anderes verbessert es die Unterstützung. Man kann sich nun mal drauf verlassen das etwas bestimmtes vorhanden ist.

Wer etwas anderes behauptet sollte sich doch die jetzige Situation ansehen. Trotz einer hohen Verbreitung von Nvidia Grafikkarten unterstützen nur wenige Spiele Physx und obwohl die meisten Konsolen eine Festplatte haben optimiert man die Spiele auf das Nachladen vom DVD Laufwerk. Das sind nur 2 kleine Beispiele das die Hersteller immer auf den kleinst möglichen Nenner optimieren und dann wenn Zeit und Geld über ist Zusatzfeatures einbauen. Das kann man sich bei der Xbox definitiv sparen.

Die neue Kinect Kamera soll eine sehr gute Auflösung bekommen. So lassen sich diverse Features umsetzen die man fest in Spiele einbaut ohne daraus direkt ein "ich hüpfe wild in der Gegend" Spiel produziert.

Man denke nun mal an folgende Features

Kopftracking
Bodytracking
Erfassung von Pad Position um zb. durch Bewegung des Pads Funktionen auszulösen.
Erfassung von Fingern um Funktionen auszulösen (Waffenwahl)
Spracheingabemöglichkeit
Gesichts- Mimikerkennung.

Die Liste lässt sich beliebig erweitern. Einzig der Zwang Plattformübergreifend entwickeln zu müssen beschränkt die Entwickler in der Kreativität da sie viele Titel zumindest auf die PS4 portieren müssen und dort nichts vergleichbares existiert. Trotzdem kann eine gute Einbindung von Kinect einen änlichen Unterschied darstellen wie es derzeit 2D zu 3D Kino leistet. Das Erlebnis wirkt runder, realistischer und letztendlich spassiger.

Microsoft geht hier dein einzig richtigen weg. Mit der 100ten Neuauflage eines Spiels mit leicht verbesserten Grafik reisst man niemandem vom Hocker. Die Frage ist nur wie die Entwickler die gegebenen Möglichkeiten langfristig umsetzen werden.

Alle Kinect Features werden zumindest bei Multiplatformspielen optional bleiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass die selben Features dann auch optional für die PS-Eye Cam angeboten werden.

Auch wenn ich es ok finde, dass Microsoft die XBox One nur mit Kinect verkauft würde ich als Kunde eher einen anderen Weg bevorzugen. Ich erwarte Spiele und Funktionen, die Kinect richtig gut nutzen. Sprach und Gestensteuerung im Menü finde ich eher nervig. Da nutze ich lieber einen Controller. Spiele für die XBox One, die das wirklich gut nutzen wurden auch noch nicht gezeigt. Selbst Ryse was eigentlich ein Kinect Spiel werden sollte wurde mit einem Controller vorgestellt. Aber wir haben ja noch die Gamescom. Da erwarte ich von Microsoft, dass die mir zeigen warum sich Kinect lohnt.

Aber wie gesagt, finde es schon irgendwie mies, dass Microsoft sagt "Ihr müsst jetzt alle Kinect kaufen damit vernünftige Spiele dafür entwickelt werden". Normalerweise sollte es erstmal Spiele geben die mich überzeugen Kinect zu kaufen.
 
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