News Xbox Wireless Controller: Remix Special Edition wirbt für Umweltschutz

danyundsahne schrieb:
Ich habe kein Auto , meine Umweltbilanz ist also gar nicht mal so schlecht :D
Ich auch nicht, aber das bedeutet ja nicht, dass man in kleineren Bereichen nicht auch nachhaltiger werden kann. Da sehe ich grosses Potential bei Reparaturen von Kleingeräten. Wie viele Mäuse, Tastaturen, Kopfhörer, Controller werden entsorgt, obwohl nur ein kleiner Wackelkontakt vorliegt, ne Buchse oder Kabel kaputt ist, ein mikroschalter defekt oder der eingebaute Akku durch ist. In der Regel kann man diese Geräte (anders als Handys) ganz gut öffnen und kleine Reparaturen durchführen.

Hier sind die Hersteller gefragt, entsprechend Ersatzteile anzubieten. Gerade die originalen Controller der Konsolenhersteller werden millionenfach verkauft, da lohnt es sich, Verschleißteile anzubieten und gut wechselbar zu verbauen.
 
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AGB-Leser schrieb:
Und im Grunde unterscheiden sich die Xbox und Playstation Controller ja auch nicht voneinander.
Das ist schon richtig aber nehmen wir mal an in der nächsten Gen möchte Microsoft die Eingabemöglichkeit wesentlich verändern mit einem komplett neuen Design. Wenn die kompatibilität Pflicht wäre, müssten Sie alle Spiele auch abwärtskompatibel für ihre alten und dritthersteller Controller programmieren. Ist natürlich möglich aber mit Mehraufwand verbunden und die Spielerfahrung ändert sich dadurch natürlich ebenfalls. Ist schon jetzt ein Problem mit den Fähigkeiten des PS5 Gamepads. Eine zukünftige "Eingaberevolution" die wirklich etwas verändert wird es somit nicht mehr geben.
Auf der anderen Seite sind jetzt schon die meisten Titel Multiplattformtitel und auf dem PC lassen sich für ein Spiel normalerweise mehrere verschiedenen Gamepads, Lenkräder, Flightsticks usw. verwenden. Würde man es auf Konsolen ebenfalls zur Pflicht machen, könnte man sicher einiges an Gamepads und damit Müll einsparen.
Spricht Einiges dafür und Einiges dagegen.
 
85€!? Für was? Für das zusätzliche Batterypack? Also da kaufe ich mir lieber für 40€ nen Controller + 10€ Eneloop Akkus.
 
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Müsste der Controller nicht grau sein, wenn die hier mit Umweltschutz werben? Denn so sieht recyceltes Plastik aus. Das hier ist doch wieder nix anderes als Marketing, Umwelt hier Umwelt da, blabla, aber eigentlich ist das Jacke wie Hose für die Umwelt, welchen Controller du kaufst. Greenwashing vom Feinsten. Gibt aber bestimmt welche, die das Feiern. :D
 
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calippo schrieb:
Ich auch nicht, aber das bedeutet ja nicht, dass man in kleineren Bereichen nicht auch nachhaltiger werden kann.
Völlig richtig, aber....
calippo schrieb:
Da sehe ich grosses Potential bei Reparaturen von Kleingeräten. Wie viele Mäuse, Tastaturen, Kopfhörer, Controller werden entsorgt, obwohl nur ein kleiner Wackelkontakt vorliegt, ne Buchse oder Kabel kaputt ist, ein mikroschalter defekt oder der eingebaute Akku durch ist. In der Regel kann man diese Geräte (anders als Handys) ganz gut öffnen und kleine Reparaturen durchführen.
Ich vermutete schon dass du sowas einbringst, aber hier wird es schwierig...

Hier spielt dann die wirtschaftlichkeit mit rein.
Für eine Privatperson kann eine Reparatur entweder nixht bewerkstelligt werden (unerfahren, Angst sich daran zu versuchen, etc) oder sie sind zu bequem und kaufen neu.
Aber ich arbeite bei einem sehr großen Dienstleister und wenn es um Mäuse , Tastaturen reinigen, säubern etc in sehr großen Mengen geht, dann sind das gleich Kosten für die Kunden, die rechnen sich überhaupt nicht ggü einem Neukauf dieser (Neu ca. 6 Euro vs Reparatur/Säuberung ca 30-50€).
Ich habe Bilder solcher Mäuse und Tastaturen gemacht, die zurück gehen. Die willst nicht mal mit einer Kneifzange anfassen :(
calippo schrieb:
Hier sind die Hersteller gefragt, entsprechend Ersatzteile anzubieten. Gerade die originalen Controller der Konsolenhersteller werden millionenfach verkauft, da lohnt es sich, Verschleißteile anzubieten und gut wechselbar zu verbauen.
Siehe oben. Das wird so gut wie niemand anbieten. Aufwand und Kosten viel zu enorm.
Darüber denkt fast niemand nach. Was sxhade ist, da gebe ich dir Recht. Sowas sollte man irgendwie ändern.
 
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danyundsahne schrieb:
Das wird so gut wie niemand anbieten. Aufwand und Kosten viel zu enorm
Beyerdynamik bietet Ersatzteile für Ihre Kopfhörer. Da Preise für PC Zubehör auch immer weiter steigen, sollte das dort auch möglich sein. Insbesondere für Sony/MS und deren Controller. Man muss insbesondere Privatpersonene ermutigen, selbst mal was zu reparieren. Ich repariere auch gerne Geräte für Freunde, aber wenn ich die Ersatzteile nicht bekomme oder ein Tausch (ohne technische Not) zu kompliziert ist, kann ich auch nichts tun. Ein aktuelles Beispiel sind die neuen 3,8V LiPo Akkus z.B in Sony Kopfhörern. Die gibt es kaum bis gar nicht zu kaufen, während die 3.7V Lipos für 5€-10€ in gängigen Kapazitäten überall verfügbar sind.
 
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@danyundsahne Controller Reperaturen sind normal.
Es gibt Dritthersteller Ersatzteile jedoch sind die a.) Qualitativ nicht immer gleichwertig b.) Sony baut gefühlt jeden Tag eine andere Variante bei der nicht unbedingt die Teile der vorherigen Version passen. Label sind teilweise abgegriffen d.h. du weißt erst nach dem öffnen was für ein Model du hast. c.) Es gibt keine Möglichkeit der Kalibrierung für den Endkunden daher muss man sich mit einem Poti behelfen.

Bei Konsolen ist das Problem noch größer:
a.) Ersatzteile nur aus China oder Spender
b.) DRM: Verhindert das orginal Sony Teile aus einem Spender funktionieren.
c.) Verschiedene Versionen. Nicht so schlimm wie bei Kontrollern jedoch ein Stolperstein für den Endverbraucher.

Was bei right to repair vergessen wird ist, dass es nicht nur um Teile Verfügbarkeit geht sondern um bezahlbare Ersatzteile gehen muss.
Bestes Beispiel ist wieder Sony. Diesmal die Audio-Sparte: Zwei neue Earpads (Verschleißteile) kosten mehr als der Kopfhörer neu (über 100€).
 
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M@tze schrieb:
Und den dann aufkommenden Shitstorm, weil der Controller mit normalen AA Batterien dann den Dienst verweigert, übernimmst Du?
Das ist halt das Problem, wenn man wirklich was für die Umwelt oder Sicherheit tun will, muss man mit den Einschränkungen leben. Anders wird es nie funktionieren, der Mensch ist von Natur aus faul und die meisten kümmert es schlichtweg nicht.

Wie wäre es mit einer großen Werbeaktion? Unsere Controller funktionieren ab sofort nur noch mit wiederaufladbaren Batterien! DAS wäre etwas für die Umwelt tun und kein Greenwashing.
 
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Lan_Party94 schrieb:
85€!? Für was? Für das zusätzliche Batterypack? Also da kaufe ich mir lieber für 40€ nen Controller + 10€ Eneloop Akkus.
Ganz meine Meinung
Mit min. 75% recyceltem Material, nem Preis von max 50 €uro plus Eneloop Accus wäre ich bereit mir solch ein Controller für meinen PC zu kaufen.
 
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Hab jahrelang einen XONE Controller am PC verwendet, der Series Controller ist eindeutig schlechter verarbeitet und hat nach 4 Monaten Stickdrift entwickelt. Sie sollten besser mal langlebigere Produkte rausbringen statt hier den nächsten Adidasmove im Marketing auszuspielen.
Ergänzung ()

aid0nex schrieb:
Immerhin besser als ein Gaming PC mit i7 13700k und RTX 4090.
Der dürfte bei gleichem Output keine 100W ziehen.
 
calippo schrieb:
Beyerdynamik bietet Ersatzteile für Ihre Kopfhörer. Da Preise für PC Zubehör auch immer weiter steigen, sollte das dort auch möglich sein. Insbesondere für Sony/MS und deren Controller. Man muss insbesondere Privatpersonene ermutigen, selbst mal was zu reparieren.
Und Beyerdynamic macht sich ne goldene Nase aus den Ersatzteilen.
Das was am häufigsten bricht, ist die Sollbruchstelle "Schieberegler", schön instabil das kleine Stück Plastik wo der Kopfhörerbügel durchgeht und kostet sagenhafte 20€ oder mehr.
Das hat Sennheiser schon vor über 30 Jahren besser gemacht und das Einzige was man dort tauscht sind Polster, die dann wirklich auf Verschleiß zurückzuführen sind.
Oder auch schlechte Membranen die nicht sauber gearbeitet sind und rosten, biste direkt 50 Euro los pro Seite, kannste gleich neu kaufen wennst die Arbeitszeit berücksichtigst.

Wenn sich da was ändern soll, dann muss die Produktion von den Billigländern raus und der Neukauf nach alter Qualität ablaufen, wie zu Zeiten als Made in Germany, Irland o.Ä. noch einen Wert besaß, der so extrem war, dass die Firmen wegen ihrer Qualität die Pleite erlitten haben, da es unzerstörbare Gerätschaften waren.
 
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frames p. joule schrieb:
Der dürfte bei gleichem Output keine 100W ziehen.
Ist zwar eigentlich müßig, weil keiner seine 4090 so einstellen wird, aber laut Test zieht allein die 4090 in Doom Eternal 126 Watt bei einer Auflösung von 1440p im 144fps Limit. Da ist dann noch keine CPU und sonstige Peripherie dabei. Bei der Series X ist man im 120fps Modus (144fps gibt es ja nicht, dafür ist das Rendertarget mit 1800p höher) für die komplette Hardware bei um die 200 Watt.
 
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GinoBambino schrieb:
Sehr wichtig! Die Xbox verbraucht zwar mindestens 200 Watt Strom, aber immerhin ist der Controller klimaneutral :D

Und die PS5 braucht mit weniger Power 220 Watt, so what?
 
Siran schrieb:
Ist zwar eigentlich müßig, weil keiner seine 4090 so einstellen wird, aber laut Test zieht allein die 4090 in Doom Eternal 126 Watt bei einer Auflösung von 1440p im 144fps Limit. Da ist dann noch keine CPU und sonstige Peripherie dabei. Bei der Series X ist man im 120fps Modus (144fps gibt es ja nicht, dafür ist das Rendertarget mit 1800p höher) für die komplette Hardware bei um die 200 Watt.
Danke für die Infos, ich dachte die XSX rendert deutlich niedriger, mit maximal 1440p upscaled als Standard und bei den wenigen Spielen mit hohen Bildwiederholraten mit 1080p upscaled. Ohne Frage ist die 4090 aber deutlich effizienter als die RDNA2 in den Konsolen.
Mit meiner 6900xt mit 9700K bleibt der komplette Rechner unter 150W bei FC6 nativen 1440p/75 max.
 
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Das Gemeine:
Es widerstrebt einem, MS auf den Leim zu gehen, weil‘s Greenwashing mit 1/3 Recycling ist.
Ignoriert man aber das Produkt, ziehen sie den einfachen Schluss: Der Gamer will kein recyceltes Plastik.

Zugegeben dürfte es auch alles andere als trivial sein, einen Controller aus zu 100% recycelten Materialien zu bauen.

Schöner hätte ich es auch gefunden, wenn man die einfach in Standardfarben angeboten hätte.
 
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Kunstharze sind in der Regel nicht recycelbar, das sieht mir nach dreistem Greenwashing aus.
 
calippo schrieb:
Ich auch nicht, aber das bedeutet ja nicht, dass man in kleineren Bereichen nicht auch nachhaltiger werden kann. Da sehe ich grosses Potential bei Reparaturen von Kleingeräten. Wie viele Mäuse, Tastaturen, Kopfhörer, Controller werden entsorgt, obwohl nur ein kleiner Wackelkontakt vorliegt, ne Buchse oder Kabel kaputt ist, ein mikroschalter defekt oder der eingebaute Akku durch ist. In der Regel kann man diese Geräte (anders als Handys) ganz gut öffnen und kleine Reparaturen durchführen.

Hier sind die Hersteller gefragt, entsprechend Ersatzteile anzubieten. Gerade die originalen Controller der Konsolenhersteller werden millionenfach verkauft, da lohnt es sich, Verschleißteile anzubieten und gut wechselbar zu verbauen.

Das denke ich auch. Ich glaube auch, dass die Menschen (ganz allgemein) wesentlich eher dazu bereit wären, alá iFixit ihre Gerätschaften selbst zu reparieren, wenn es eine gute Möglichkeit gäbe an eine breite Palette an Ersatzteile zu gelangen.
Erstens, weil es nachhaltig ist, es sich u.U. lohnt aber am Ende auch ein sehr befriedigendes Gefühl darstellen kann, einem Gerät wieder auf die Beine geholfen zu haben.

Auf der anderen Seite, sehe ich es ehrlich gesagt nicht ein mir jeden Schuh anziehen zu lassen. Wenn es je nach Use-Case praktikabel ist ein Akku-Pack oder aber einzelne Akkus (z.B. AA) zu verwenden, durchläuft das nicht gleich meinen Nachhaltigkeits-Bewertungsprozess.
Und ich glaube da haben viele keinen Bock drauf auf diese Klein-Klein-Diskussion. Vor allem dann nicht, wenn man sieht was für ein Geschäft hinter unserer Abfallindustrie steckt und was da für ein Mist angestellt wird. Aber wir müssen ja immer brav unseren Müll trennen und ja keine Plastiktüte in den Wald werfen.
Bin ich voll dafür. Aber die Sinnhaftigkeit von alledem wird auf den Kopf gestellt, wenn man anderer Orts die immer gleichen Berge Müll brennen sieht. Oder wie generell mit dem Thema Reparierbarkeit umgegangen wird seitens vieler Hersteller.
Abgesehen davon gibt es so viele, wesentlich fettere Hebel die in Gang gesetzt werden könnten, bevor man anfängt über Einzelakkus vs Akkupacks zu diskutieren.

eax1990 schrieb:
Und Beyerdynamic macht sich ne goldene Nase aus den Ersatzteilen.
Das was am häufigsten bricht, ist die Sollbruchstelle "Schieberegler", schön instabil das kleine Stück Plastik wo der Kopfhörerbügel durchgeht und kostet sagenhafte 20€ oder mehr.
Das hat Sennheiser schon vor über 30 Jahren besser gemacht und das Einzige was man dort tauscht sind Polster, die dann wirklich auf Verschleiß zurückzuführen sind.
Oder auch schlechte Membranen die nicht sauber gearbeitet sind und rosten, biste direkt 50 Euro los pro Seite, kannste gleich neu kaufen wennst die Arbeitszeit berücksichtigst.
Die Aussage nach der schlechten Qualität hinsichtlich Beyerdynamic finde ich ziemlich verallgemeinernd. Das können andere KH-Hersteller genau so schlecht oder gut. Auch Sennheiser baut hier und da nicht den geilsten Schei***.

Abgesehen davon. Nimm mal einen Beyer-Dauerbrenner wie die z.B. die DT880. Sagen wir dir geht eine Membrane in Dutten. System eine Seite rund 50€. Dann willst du, wo du gerade dabei bist neue Polster spendieren. Rund 25€ für beide Seiten. Dann geht dir beim Systemwechsel noch der Klemmring in Ar***. 1,20€.
Landen wir bei einem Preis von 76,20€.
Neu kostet der KH 149€

Und ganz ehrlich, wenn wir über Nachhaltigkeit faseln, lass mal die Berechnung deiner "Arbeitszeit" raus. Du reparierst in deiner Freizeit dein Gerät um etwas für die Umwelt zu tun. Wenn ich vor CB sitze läuft auch nicht meine innere Stoppuhr die mir sagt, "oha, wieder für 100€ Forenbeiträge geschrieben" ...

eax1990 schrieb:
Wenn sich da was ändern soll, dann muss die Produktion von den Billigländern raus und der Neukauf nach alter Qualität ablaufen, wie zu Zeiten als Made in Germany, Irland o.Ä. noch einen Wert besaß, der so extrem war, dass die Firmen wegen ihrer Qualität die Pleite erlitten haben, da es unzerstörbare Gerätschaften waren.

Per Anordnung? oder wie soll das laufen? Ihr dürft nur noch teuer kaufen?
Denn ganz ehrlich, darauf läuft es am Ende hinaus. Deutschland ist häufig nun mal der teurere Produktionsstandort.
Sollte es sein, dass hohe Standzeiten, bestimmte Qualitäten usw. usv. gefordert werden und dies kann nur ein hiesiger Produzent liefern, geht die Nummer auf und der Kauf findet z.B. in DE statt.
Ich glaube aber auch nicht, dass das wirklich das größte Problem ist.
Wenn etwas in Asien günstig und dennoch gut Produziert werden kann, bitte. Aber wenn ich mir anschaue was auf Etsy, Wish, Alibaba und Co. im großen Stil für eine Fülle an Schrott in den Umlauf gebracht wird. Ergo wofür unsere (auf die Welt bezogen) Ressourcen verschwendet werden und ab Produktionsdatum reif für die Resterampe ist. Und der Schrott findet auch noch Abnehmer! Ich finde, dass sind noch viel dickere Probleme aber auch Potenziale bei denen man versuchen muss, sowas irgendwie einzudämmen. Lösung? ich habe keine Ahnung ....
 
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Sierra1505 schrieb:
Und ich glaube da haben viele keinen Bock drauf auf diese Klein-Klein-Diskussion.
Ja, insbesondere bei Akkus/Batterien artet das gerne mal aus, z.B. regelmäßig auf mydealz. Mit Akkus statt Batterien lässt sich die Welt nicht retten.
Aber man sollte seine Entscheidungen nicht auf Basis falscher Annahmen und veralteten Erfahrungen treffen.
Die Probleme, die es früher mit NiCd Akkus gab (Haltbarkeit, Memory Effekt, Selbstentladung, lange Ladedauer, geringe Kapazität) sind schon lange gelöst.
 
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Komplettes Greenwashing. Nachhaltigkeit berücksichtigt die Regenerationsfähigkeit der natürlichen Systeme. Bei Kunststoff geht es um kein natürliches System, sondern um eins vom Menschen geschaffenes. Nicht jeder Kunststoff lässt sich recyclen oder nur mit einem so hohen Aufwand, dass sich das Recycling wirtschaftlich nicht lohnt. Auch kann Kunststoff nicht beliebig oft recycelt werden, sodass hier kein geschlossener Kreislauf besteht.

Überall dort wo Hersteller von Nachhaltigkeit sprechen, ist zu 99% reines Greenwashing enthalten und entstammt den Fabelbüchern der Marketingabteilung - in der Realität sieht die Sachlage wiederum anders aus. Für den Kunden bedeutet "Nachhaltigkeit" meistens ein Produkt zu höheren Kosten, weil es angeblich die Umwelt schonen würde. Reine Marketingpsychologie, um dem Kunden das Gefühl zu geben, dass er sich besser fühlen darf, wenn er sich für das "nachhaltige" Produkt entscheidet.
 
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