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Test Xperia XZ2 Premium im Test: Sonys erste Dual-Kamera ist doch kein ISO-Wunder
- Ersteller acty
- Erstellt am
- Zum Test: Xperia XZ2 Premium im Test: Sonys erste Dual-Kamera ist doch kein ISO-Wunder
Turrican101 schrieb:Wieso baut man ISO 51000 ein, wenn da solche Fotos rauskommen?
.
Klingt halt auf dem Papier besser. Genauso machen 19 Mpix auf 1/2.3" Sensoren keinen Sinn. Da ist man schon im Beugungslimit abgekommen.
Allerdings, dass viele hier Raw fordern finde ich auch merkwürdig. Denn auch Raw bietet bei dieser Sensorklasse nur sehr wenig Spielraum für Verbesserungen. Da lohnt sich meistens der Zeitaufwand nicht.
Dennoch wenn ich Bild 51 ansehe, dann stimmt da doch etwas mit dem Test nicht oder? Das Foto sieht aus wie von einem 15 jahre alten CCD 5 MPix Sensor. So schlecht kann doch kein aktuelles Smartphone sein? Und das 1/4 auf der rechten Seite unscharf sind aber nicht auf der linken Seite spricht wohl für ein dezentriertes Objektiv.
Wenn ich mir die Beispielfotos ansehe, so sind viele nur bei 3-5 Mpix anschaubar, ohne dass massive Artefakte und Unschärfen zu sehen sind und das bei ISO-Werten <100!
Turrican101
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ZeXes schrieb:Die Hauptfrage ist doch WER DSLR braucht? Ich würde zu den Preisen sagen, fast niemand außer (Hobby-) Fotografen.
Stimmt, für andere waren DSLRs auch nie gedacht.
Wofür tausende € zahlen, wenn meine Smartphonekamera auch tolle Bilder schießen kann. Denke so denken mittlerweile schon sehr viele Leute.
Ist ja nicht so, dass es nur Smartphones und DSLRs gibt. Gibt ja noch die Prosumer Klasse. Smartphones haben dafür die normalen Digicams abgelöst, gerade weil man sie immer dabei hat, aber DSLRs werden sie eben nie ablösen, da sie das technisch gar nicht können.
ZeXes schrieb:D Wofür tausende € zahlen, wenn meine Smartphonekamera auch tolle Bilder schießen kann. Denke so denken mittlerweile schon sehr viele Leute.
Ich denke in Zukunft werden die Smartphonebilder 90-95% der Gesellschaft vollkommen genügen.
Tausende €? Für <500€ bekommt man Kameras die 2-3 Klassen über den Smartphones liegen. Und ein Premium Smartphone kostet ja auch schon 500-1000€!.
ZeXes
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Turrican101 schrieb:aber DSLRs werden sie eben nie ablösen, da sie das technisch gar nicht können.
Halt ich dagegen und sage das Smartphone Kameras in 10 Jahren mit den heutigen DSLR den Boden aufwischen.
Vor 10 Jahren konnte man auch nicht denken, dass man heutzutage richtig gute Bilder mit Smartphones schießen kann.
Die Hersteller werden halt an der Hardware und Software schrauben + neue Technologien entwickeln. Wer sagt, dass irgendwas möglich ist, der hat wohl die letzten 20 Jahre Technologie verpennt. Es ist alles machbar, deshalb wird geforscht und neue Technologien entwickelt. Kann sein, dass es irgendwann auch viel bessere Techniken als DSLR gibt. Warum wird DSLR als Maximum gezählt?
Ich glaub an die Forschung und das bei den Smartphonekameras noch viel Potenzial vorhanden ist.
Ergänzung ()
reobase schrieb:Tausende €? Für <500€ bekommt man Kameras die 2-3 Klassen über den Smartphones liegen. Und ein Premium Smartphone kostet ja auch schon 500-1000€!.
Ein Premium Smartphone kann tausende Sachen, die eine Kamera nicht kann. Ich habe noch nie jmd. einer Kamera telefonieren , whats app, spiele spielen, AR Animationen erstellen ect. . Smartphones sind dazu erfunden, um mehrere altmodische Geräte in einem Produkt unter zu bekommen und dazu gehört auch die Kamera.
Ich würde mir heute schon ziemlich dumm vorkommen mit so einen schwarzen Block rumzustehen, währenddessen alle ihre Smartphones zücken.
Vindoriel
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Nur weil man sein Smartphone vor der Nase hat, bedeutet das noch lange nicht, dass man a) technische "Fehler" als Ausrede hernehmen und b) sein Hirn ausschalten sol (auch wenn die Realität oft anders aussieht).iNFECTED_pHILZ schrieb:SeiT ich mit dem Handy tippe macht die Autokorrektur leider manchmal Murks.
Schonmal mit dem Iphone den Mond fotografiert, z.B. letzte Mondfinsternis? Unter 400 mm (Kleinbildäquivalent) braucht man da kaum anfangen, wenn man das Objekt in vernünftiger(!) Größe auf dem Bild haben möchte. Und das benötigte Stativgewinde gibt es bei der Kamera gratis mit dazu...ZeXes schrieb:Je besser die Smartphonekameras werden, desto weniger Sinn haben digitale Kameras. Der Unterschied wird irgendwann signifikant sein und wer bezahlt heute schon für eine gute Kamera 2-3K? Dann doch lieber ein iPhone XS und das passt.
Und solche Sachen wie Blitze kann man ohnehin nur komplett manuell (Belichtung "B", ISO, Blende...) mit Stativ und Fernauslöser gescheit fotografieren. Mach das mal mit dem Eierphone...
Dass ein Handy niemals als Ersatz für eine halbwegs brauchbare Kompaktkamera sein kann, fängt schon damit an, dass (bis auf paar Ausnahmen) kein Zoom vorhanden ist und die Brennweiten ungünstig gewählt (Weitwinkel...) sind. Weiter geht es dann über Größe des Bildsensors und das, was am Wichtigsten ist, nämlich die Optik.
Wo ein Handy unschlagbar ist, ist die unkomplizierte Befriedigung der Selbstdarstellungssucht bzw. des Mitteilungsbedürfnisses in "sozialen" Netzwerken. Draufhalten, teilen, fertig...
Übrigens profitieren von Verbesserungen bei der Technik nicht nur die Handys, sondern auch die Kameras. Schließlich sind die Bildsensoren in Kameras nicht auf dem Stand von 2005 stehengeblieben...
Edit:
Das haben solche "Schlaumeier" wie Du schon vor 13 Jahren (Handys mit Fotofunktion gibt es noch länger) gesagt und es hat sich nicht bestätigt. Eine Einsteiger-DSLR von 2005 (EOS 350D) macht selbst heute noch bessere Bilder als aktuelle Smartphones.ZeXes schrieb:Halt ich dagegen und sage das Smartphone Kameras in 10 Jahren mit den heutigen DSLR den Boden aufwischen.
Vor 10 Jahren konnte man auch nicht denken, dass man heutzutage richtig gute Bilder mit Smartphones schießen kann.
Aber auch (um bei einem sinnvolleren Vergleich zu haben) ältere gescheite Kompaktkameras (z.B. Powershot S100 von 2011, über die G15 wollen wir erst nicht reden) sind modernen Smartphones haushoch überlegen. So haben die Smarties letztes Jahr im Ozeanum Stralsund anscheinend alle Nase lang versagt, da schlechte Lichtverhältnisse und wegen den Fischen bei den Aquarien kein Blitz erlaubt. So haben die Smartieknipser nach kurzer Zeit aufgegeben, mit meiner Powershot G15 kam ich hingegen gut zurecht und die Ergebnisse waren deutlich besser als zuerst gedacht (ISO 1600 war oft schon nötig wegen Licht und die Fische halten auch nicht gerade auf Kommando still).
So langsam glaube ich, dass Du hier nur rumtrollst...ZeXes schrieb:Ein Premium Smartphone kann tausende Sachen, die eine Kamera nicht kann. Ich habe noch nie jmd. einer Kamera telefonieren , whats app, spiele spielen, AR Animationen erstellen ect. . Smartphones sind dazu erfunden, um mehrere altmodische Geräte in einem Produkt unter zu bekommen und dazu gehört auch die Kamera.
Zuletzt bearbeitet:
Vindoriel
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Die machen vernünftige Bilder, insbesonders ohne hässlichen ausgestreckten Arm im Bild.ZeXes schrieb:Zumal ich gerne mal die Typen sehen will die mit ihren "geilen" Kameras Selfies machen.
druckluft
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ZeXes schrieb:Halt ich dagegen und sage das Smartphone Kameras in 10 Jahren mit den heutigen DSLR den Boden aufwischen.
Vor 10 Jahren konnte man auch nicht denken, dass man heutzutage richtig gute Bilder mit Smartphones schießen kann.
Die Hersteller werden halt an der Hardware und Software schrauben + neue Technologien entwickeln. Wer sagt, dass irgendwas möglich ist, der hat wohl die letzten 20 Jahre Technologie verpennt. Es ist alles machbar, deshalb wird geforscht und neue Technologien entwickelt. Kann sein, dass es irgendwann auch viel bessere Techniken als DSLR gibt. Warum wird DSLR als Maximum gezählt?
Ich glaub an die Forschung und das bei den Smartphonekameras noch viel Potenzial vorhanden ist.
Ergänzung ()
Ein Premium Smartphone kann tausende Sachen, die eine Kamera nicht kann. Ich habe noch nie jmd. einer Kamera telefonieren , whats app, spiele spielen, AR Animationen erstellen ect. . Smartphones sind dazu erfunden, um mehrere altmodische Geräte in einem Produkt unter zu bekommen und dazu gehört auch die Kamera.
Da halte ich wiederum dagegen ✌️
Ich war übrigens in meinem Umfeld einer der wenigen, die den Trend zu hochwertigen Kameras in Handys 2002 schon gesehen hat.
Trotzdem wenn ich in der Vergangenheit vergleiche: Viele Fotos meiner Einsteiger DSLR von 2006 sehen im Vergleich zu den Fotos vom Iphone XS subjektiv immer noch besser aus, trotz weniger Megapixel. Mag sein dass das für manche Kompositionen nicht zutreffen würde und wenn ich beide RAWs bearbeite das iphone inzwischen viel besser abschneidet. Wie auch immer, die iphone Kamera ist im Vergleich vor allem eins: Unflexibel. Wer meint mit 26 und 50mm KB Äquivalent wäre die gesamte Fotografie abgedeckt, verpasst so einiges.
Mag dir persönlich unwichtig sein, mir wäre es zu wenig. Trotzdem ist die verhältnismässig gute iphone Kamera nice to have, weil man sie eben immer dabei hat.
Sony hat das Problem jetzt auch erkannt. Aus einem Interview der WiWo mit dem Vorstandsvorsitzenden (12.09.2018):
WiWo: In anderen Sparten dagegen schrumpfen Sie seit Jahren. Bei Smartphones führt Sie die Statistik nur noch unter „Sonstige“, so gering ist Sonys Marktanteil inzwischen. Wann steigen Sie aus dem Geschäft aus.
Kenichiro Yoshida: Wenn die nächste Mobilfunkgeneration 5G kommt, werden Menschen unterwegs noch viel stärker als heute Inhalte wie Spiele, Videos und Musik nutzen. All das bieten wir bereits an und auch die Geräte, mit denen man all das optimal erleben kann. Die Inhalte brauchen reichlich Bandbreite und daher bleiben 5G-Technologien und Smartphones für uns wichtig.
Hier gilt, was in den vergangenen Jahren für unser gesamtes Hardware-Geschäft galt – TV-Geräte, Audio, Foto und eben auch die Telefone: Wir müssen die richtigen Produkte haben, um die Kunden zu begeistern. Und wir müssen uns auf die Marktsegmente fokussieren, in denen wir langfristig und nachhaltig profitabel sein können. Das ist uns beim TV-Geschäft gelungen, das bei meinem Amtsantritt als Finanzchef noch Verluste schreib, aber heute stabil und profitabel ist. Das möchte ich auch in der Mobilfunk-Sparte erreichen.
WiWo: Wie kommt es dann, dass die besten von Sonys Kamerasensoren für Smartphones ausgerechnet in Telefonen der Konkurrenz stecken und nicht in ihren eigenen Geräten?
Kenichiro Yoshida: Das habe ich mich auch gefragt. Es gab in den vergangenen Jahren einige Umorganisationen in der Handysparte. Jetzt haben wir das korrigiert: Seit diesem Frühjahr ist der Chef unserer Imaging-Sparte zugleich auch für das Geschäft mit den Smartphones verantwortlich. Wir müssen unsere Foto-Kompetenz natürlich auch in unsere eigenen Produkte bringen. Und ich denke, dass wir da bald Ergebnisse sehen.
WiWo: In anderen Sparten dagegen schrumpfen Sie seit Jahren. Bei Smartphones führt Sie die Statistik nur noch unter „Sonstige“, so gering ist Sonys Marktanteil inzwischen. Wann steigen Sie aus dem Geschäft aus.
Kenichiro Yoshida: Wenn die nächste Mobilfunkgeneration 5G kommt, werden Menschen unterwegs noch viel stärker als heute Inhalte wie Spiele, Videos und Musik nutzen. All das bieten wir bereits an und auch die Geräte, mit denen man all das optimal erleben kann. Die Inhalte brauchen reichlich Bandbreite und daher bleiben 5G-Technologien und Smartphones für uns wichtig.
Hier gilt, was in den vergangenen Jahren für unser gesamtes Hardware-Geschäft galt – TV-Geräte, Audio, Foto und eben auch die Telefone: Wir müssen die richtigen Produkte haben, um die Kunden zu begeistern. Und wir müssen uns auf die Marktsegmente fokussieren, in denen wir langfristig und nachhaltig profitabel sein können. Das ist uns beim TV-Geschäft gelungen, das bei meinem Amtsantritt als Finanzchef noch Verluste schreib, aber heute stabil und profitabel ist. Das möchte ich auch in der Mobilfunk-Sparte erreichen.
WiWo: Wie kommt es dann, dass die besten von Sonys Kamerasensoren für Smartphones ausgerechnet in Telefonen der Konkurrenz stecken und nicht in ihren eigenen Geräten?
Kenichiro Yoshida: Das habe ich mich auch gefragt. Es gab in den vergangenen Jahren einige Umorganisationen in der Handysparte. Jetzt haben wir das korrigiert: Seit diesem Frühjahr ist der Chef unserer Imaging-Sparte zugleich auch für das Geschäft mit den Smartphones verantwortlich. Wir müssen unsere Foto-Kompetenz natürlich auch in unsere eigenen Produkte bringen. Und ich denke, dass wir da bald Ergebnisse sehen.
ZeXes
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Das iPhone als Beispiel von mir war vllt. etwas populistisch. Die besten Smartphonekameras aufm Markt sind immer noch Pixel 2 und Huawai P20 Pro. Die Tests die ich bisher gesehen habe bescheinigen der XS eine gute Kamera, aber Google und Huawai sollen noch weiter vorn sein.
Bin sehr gespannt, wie sich die Kamera beim Pixel 3 noch weiterentwickeln wird.
Bin sehr gespannt, wie sich die Kamera beim Pixel 3 noch weiterentwickeln wird.
Vindoriel
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Naja, den Schummelchinesen Huawei kannst Du getrost streichen. Betrifft zwar nicht die Fotofunktion, aber dafür unlauteren Wettbewerb bei Benchmarkergebnissen. Und Huawei steht in Verruf, Hintertüren für den chinesischen Geheimdienst einzubauen (na gut, machen Andere ja auch, insbesonders USA).
HwF-Core
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Also wenn man keine Ahnung bzw. es nicht getestet hat, sollte man hier nicht über Fotografie philosophieren.
Niemand will den Preis zahlen, der nötig ist um richtig gute Bilder mit dem Smartphone zu machen. Mal ganz ehrlich, die Hersteller brüsten sich alle alles ultra klein zu gestalten. Es mag sein, dass ein iPhone eventuell mit Kameras bis 200 Euro mithalten kann, aber darüber wird das nichts. Wenn ich unter schwierigen Lichtverhältnissen, wie bei einem Konzert oder dergleichen mit meinem 1020 ein Bild mache und meine Kumpels mit dem iPhone, sieht man ganz schnell, was Sensorgröße ausmacht oder wenn man mal nicht bei strahlendem Sonnenschein brauchbare Aktion Fotos haben möchte. Auch Gruppenbilder sollen immer noch mit dem 1020 in meinem Freundeskreis gemacht werden, weil der Xenonbiltz alles viel natürlicher einfängt. Aber wenn ich bereit bin mehr als 200 Euro für gute Fotos zu bezahlen würde ich immer allen empfehlen sich je nach Preisklasse eine gute Kompaktkamera oder eine a6000 bzw. MFT Kamera zu kaufen. Bei mir im Freundeskreis liegt bei fast allen mittlerweile eine gute Kamera parat und dagegen wird ein Smartphone nie ankämpfen können, da können die für 10.000 Euro ihr iPhone verkaufen. Solange der Sensor unterhalb dem liegt, was in einer Einsteiger Kompaktkamera vorzufinden ist, wird man informatorisch da nicht ansatzweise was Tolles berechnen können.
Das letzte richtige Fotohandy war das 1020 und das sieht man selbst heute noch. natürlich gab es dort keine HDRs, die intern zusammengerechnet wurden oder Software, die einem einen unscharfen Hintergrund reinmatscht (dafür finde ich gar keinen besseren Ausdruck). Aber wenn man weiß, wie man die selbst machen kann, bekommt man definitiv hochwertigere HDRs und so weiter als mit jedem aktuellen Berechnungsquatsch.
Wie gesagt, wenn ihr wirklich gute Bilder machen wollt und nicht nur Fotos im strahlenden Sonnenlicht mit sich kaum bewegenden Objekten machen wollt, dann setzt euch mit der Physik und guten fotografischen Techniken auseinander. Es muss nicht mal eine super teure Systemkamera sein auch eine 300 Euro Kompaktkamera wird das Handybild alt aussehen lassen.
guckt euch mal das Video an.
Niemand will den Preis zahlen, der nötig ist um richtig gute Bilder mit dem Smartphone zu machen. Mal ganz ehrlich, die Hersteller brüsten sich alle alles ultra klein zu gestalten. Es mag sein, dass ein iPhone eventuell mit Kameras bis 200 Euro mithalten kann, aber darüber wird das nichts. Wenn ich unter schwierigen Lichtverhältnissen, wie bei einem Konzert oder dergleichen mit meinem 1020 ein Bild mache und meine Kumpels mit dem iPhone, sieht man ganz schnell, was Sensorgröße ausmacht oder wenn man mal nicht bei strahlendem Sonnenschein brauchbare Aktion Fotos haben möchte. Auch Gruppenbilder sollen immer noch mit dem 1020 in meinem Freundeskreis gemacht werden, weil der Xenonbiltz alles viel natürlicher einfängt. Aber wenn ich bereit bin mehr als 200 Euro für gute Fotos zu bezahlen würde ich immer allen empfehlen sich je nach Preisklasse eine gute Kompaktkamera oder eine a6000 bzw. MFT Kamera zu kaufen. Bei mir im Freundeskreis liegt bei fast allen mittlerweile eine gute Kamera parat und dagegen wird ein Smartphone nie ankämpfen können, da können die für 10.000 Euro ihr iPhone verkaufen. Solange der Sensor unterhalb dem liegt, was in einer Einsteiger Kompaktkamera vorzufinden ist, wird man informatorisch da nicht ansatzweise was Tolles berechnen können.
Das letzte richtige Fotohandy war das 1020 und das sieht man selbst heute noch. natürlich gab es dort keine HDRs, die intern zusammengerechnet wurden oder Software, die einem einen unscharfen Hintergrund reinmatscht (dafür finde ich gar keinen besseren Ausdruck). Aber wenn man weiß, wie man die selbst machen kann, bekommt man definitiv hochwertigere HDRs und so weiter als mit jedem aktuellen Berechnungsquatsch.
Wie gesagt, wenn ihr wirklich gute Bilder machen wollt und nicht nur Fotos im strahlenden Sonnenlicht mit sich kaum bewegenden Objekten machen wollt, dann setzt euch mit der Physik und guten fotografischen Techniken auseinander. Es muss nicht mal eine super teure Systemkamera sein auch eine 300 Euro Kompaktkamera wird das Handybild alt aussehen lassen.
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USB-Kabeljau
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Die Sensoren werden ja immer besser.Turrican101 schrieb:Man kann so viel forschen wie man will, Physik lässt sich nicht aushebeln. Ein Winzsensor mit viel zu viel Megapixeln und ner Stecknadeloptik kann einfach nicht Fotos wie ne DSLR machen.
Heutige MFT Kameras erzeugen bessere Bilder als alte Vollformat-Kameras.
Irgendwann ist MFT so gut wie FF heute, und irgendwann sind auch die Winz-Sensoren in Smartphones so gut, daß sie eben "gut genug" sind.
Bereits heute sehen Smartphone-Fotos mitunter schon sehr gut aus.
Wenn ich da an die Fotos aus meinem ersten Handy mit Kamera denke.
Physik lässt sich nicht aushebeln, aber sie lässt sich nutzen.
No f*cking way! Denn du kannst Sensor- und Objektivgröße nicht mit Software ausgleichen. Das geht schon alleine von der Physik nicht.ZeXes schrieb:Halt ich dagegen und sage das Smartphone Kameras in 10 Jahren mit den heutigen DSLR den Boden aufwischen.
Dafür kann es nichts davon RICHTIG. Und was die Smombie-Trottel so machen ist ja wohl kaum nachahmenswert. Rennst du nackig durch die Fußgängerzone? Warum machst du das dann mit deinen Daten?ZeXes schrieb:Ein Premium Smartphone kann tausende Sachen, die eine Kamera nicht kann. Ich habe noch nie jmd. einer Kamera telefonieren , whats app, spiele spielen, AR Animationen erstellen ect.
Während alle ihre Smartphones zücken und bekloppte 0815-Selfies knipsen nehme ich meine DSLR und mache ein richtiges Foto.ZeXes schrieb:Ich würde mir heute schon ziemlich dumm vorkommen mit so einen schwarzen Block rumzustehen, währenddessen alle ihre Smartphones zücken.
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ZeXes schrieb:Ein Premium Smartphone kann tausende Sachen, die eine Kamera nicht kann. Ich habe noch nie jmd. einer Kamera telefonieren , whats app, spiele spielen, AR Animationen erstellen ect. . Smartphones sind dazu erfunden, um mehrere altmodische Geräte in einem Produkt unter zu bekommen und dazu gehört auch die Kamera.
Ich würde mir heute schon ziemlich dumm vorkommen mit so einen schwarzen Block rumzustehen, währenddessen alle ihre Smartphones zücken.
Super, ein 1000 Euro Smartphone kann alles was die spezialisierten Geräte können so halbherzig.
Musikwiedergabe: Die ist bestenfalls durchschnittlich und auf dem Niveau eines MP3 Players, unterhalb von 50 Euro. Mich bezeichnen immer erst mal alle als Oldschool wenn ich mit meinem Fiio komme, wenn sie dann aber den Unterschied gehört haben, staunen alle nur.
Kamera: Sobald ich 200 Euro ausgebe habe ich ein mindestens gleichwertiges Produkt, selbst wenn ich 10-20 Jahre alte Kameras nehme.
Gaming: Wenn ich ernsthaft mobil spielen wollen würde wäre ein Gameboy dem Gerät noch immer vorzuziehen.
Office: Sry aber wer behauptet man könnte mit einem Smartphone/Tablett ein Officelaptop ersetzen hat wirklich den Schuss nicht gehört.
Kommunikation: Das kann ein 1000 Euro Handy auch nicht besser, wie ein 100 Euro Handy.
Ein Handy ist und bleibt im hochpreisigen Segment ein Statussymbol.
ZeXes schrieb:"Weil es nicht anders geht..!" .. Als ob.
Kommt nur alles auf die Nachfrage drauf an und die ist bei guten Smartphone Kameras riesig.
(Hohe Nachfrage führt zu mehr Forschungs- und Entwicklungsgeldern in den Bereichen)
Schon jetzt werden die meisten Urlaubsfotos mit Smartphone Kameras geschossen.
http://www.general-anzeiger-bonn.de...it-Smartphones-geschossen-article3621577.html
Ich denke die Zukunft liegt bei der Smartphonephotographie und künstliche Intelligenz wird da Wunder bewirken.
Je besser die Smartphonekameras werden, desto weniger Sinn haben digitale Kameras. Der Unterschied wird irgendwann signifikant sein und wer bezahlt heute schon für eine gute Kamera 2-3K? Dann doch lieber ein iPhone XS und das passt.
Die Sensortechnik hat ein Niveau erreicht, was eine revolutionäre Entwicklung sehr unwahrscheinlich macht und selbst wenn wird ein größerer Sensor dennoch immer Vorteile bieten und ohne entsprechende Optik nützt der beste Sensor nichts, Die Gesetze der Optischen Physik lassen sich auch mit unendlichem Budget nicht aushebeln
Vindoriel
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Geht mit dem Smartphone doch ganz gut, DualShock 4, Saugnapfklammer (gibt es ebenfalls von Sony) und Handy dran (bei mir Xperia Z5C). Was man dann auf die "Playstation Mobile" drauflädt, bleibt dann jedem selbst überlassen (z.B. SNES-Emulator).HardStyleLover schrieb:Gaming: Wenn ich ernsthaft mobil spielen wollen würde wäre ein Gameboy dem Gerät noch immer vorzuziehen.
"Smartphone Gaming" muss ja nicht auf irgendwelche Wisch- und Tatsch-Spiele beschränkt sein...
Turrican101
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ZeXes schrieb:Halt ich dagegen und sage das Smartphone Kameras in 10 Jahren mit den heutigen DSLR den Boden aufwischen.
Vor 10 Jahren konnte man auch nicht denken, dass man heutzutage richtig gute Bilder mit Smartphones schießen kann.
Die Smartphones von heute wischen ja nichtmal mit DSLRs von vor 15 Jahren den Boden auf... Sie sind besser geworden, aber in vielen Fällen immer noch weit von "gut" entfernt. Meine erste Digicam von 2001 machte zum Teil bessere Bilder als heutige Smartphones. Die sind nur in Sachen Auflösung und ISO klar besser als die. Aber eben nicht von der Bildqualität her.
Und wie gesagt, man kann entwickeln wie man will, solange man Minibrennweiten und ne feste Blende hat, taugt das so oder so nichts. Es sei denn alle Bilder sollen von der Bildwirkung her gleich aussehen. Größere Brennweiten können die aber nicht liefern, denn dazu muss der Sensor größer werden und das Gerät dicker.
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HwF-Core
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Ok, damit kenne ich mich zu wenig aus und bin auch schon etwas zu alt dafür . Das Letzte Gaming Handy, was ich auf dem Markt gesehen hatte, war das Sony Ericsson Xperia Play und das war ja wenig berauschend, da es auch kaum Spiele dafür gab, die das überhaupt unterstützt hatten.Vindoriel schrieb:Geht mit dem Smartphone doch ganz gut, DualShock 4, Saugnapfklammer (gibt es ebenfalls von Sony) und Handy dran (bei mir Xperia Z5C). Was man dann auf die "Playstation Mobile" drauflädt, bleibt dann jedem selbst überlassen (z.B. SNES-Emulator).
"Smartphone Gaming" muss ja nicht auf irgendwelche Wisch- und Tatsch-Spiele beschränkt sein...
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