Test XPG Gammix S70 (Blade) im Test: Adatas High-End-SSDs sind einen Blick wert

DocAimless schrieb:
Und bzgl. der "Komponenten nicht gesetzt" verweise ich mal auf den Test von PCGamer.com, die von ADATA eine Rückmeldung erhalten haben.
Das hat Adata uns gegenüber etwas anders kommuniziert. "All solutions are released only after internal testing and meet the datasheet spec" <- soll heißen, solange die Specs (meist via CrystalDiskMark) erreicht werden, kann alles drinstecken, was das schafft. Die Praxisleistung oder Schreibleistung nach dem SLC-Modus ist im Datenblatt ja nicht verankert. 😌
 
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anappleaday schrieb:
„Dennoch muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass sich Adata Änderungen an den Komponenten vorbehält und unklar ist, welche Variante beim jeweiligen Händler verkauft wird“
Gegenüber anderen Reviewern hat Adata vor einiger Zeit beteuert, dass sich die Komponenten bei der S70 nicht ändern werden.

Aber ich hab bei der S70 auch nen Rückzieher gemacht. Adatas quasi nicht vorhandene Kommunikaton in Sachen Updates ist sehr schwach. Woher bekommt man die Updates, was machen die Updates.

Meine S70 Blade wurde mit einer veralteten Firmware ausgeliefert und ich habe nicht rausbekommen, wo und wie man das Ding aktualisieren kann. Wenn die Adata SSD ToolBox kein Update anbietet, dann hat man Pech gehabt. Obwohl bei reddit immer wieder direkte Links zu Adatas Servern mit neueren Updates auftauchen. Nur leider nicht für die Blade, die ich hatte.
Ergänzung ()

DocAimless schrieb:
Und bzgl. der "Komponenten nicht gesetzt" verweise ich mal auf den Test von PCGamer.com, die von ADATA eine Rückmeldung erhalten haben.
Genau, das kann man z.B. auch bei Tomshardware lesen

Adata has also confirmed that this drive will feature a fixed build of materials, so the components, like the NAND and SSD controller, will remain the same throughout the life cycle of the S70.
 
Ich hatte verschiedene SSDs. Nur die Sandisk und ADATA Platten haben Probleme. Ich hatte auch Kontakt mit dem ADATA Support und war sehr, äußerst, alles bestens und zufrieden mit der Performance von SANDISK und ADATA Platten. Deshalb wurde später auch Crucial oder Corsair SSDs gekauft. Ich wechsle regelmäßig die "Festplatten" durch mit demselben Layout und sehe dadurch doch sehr deutliche, unerklärliche, Unterschiede im Tagesbetrieb bzw. in ähnlichen Szenarien. Da es immer ein Reformat der Platten ist, sollte solche Phänomene nicht auftreten.
 
Zentorno schrieb:
Was ist denn das für eine Unart auf nach dir geschriebene Postings zu antworten, indem du dein ursprüngliches Posting editierst?
Damit bitte aufhören. Störender für den Lesefluss geht es ja kaum.

cleric.de schrieb:
Gegenüber anderen Reviewern hat Adata vor einiger Zeit beteuert, dass sich die Komponenten bei der S70 nicht ändern werden.

[...]

Genau, das kann man z.B. auch bei Tomshardware lesen
Da könnte CB ja nochmal nachhaken bei Adata?
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Hochkapazitätsvariante müsste eigentlich günstiger ausfallen als die Niedrigkapazitätsvariante
Bei Speicher gibt es schon immer einen Sweetspot, bei dem die Modelle mit höherer Kapazität darüber zunächst teurer sind. Die UVP mag sich ja nach dem richten, was sich der Hersteller an Produktionskosten + Marge vorstellt, aber in der Feinjustage geht es am Ende eben doch nach Angebot und Nachfrage.
Shoran schrieb:
Naja, das mit den Kapazitäten mag bei SATA stimmen. Wenn das Board aber nur einen nvme hat und Du 4 TB willst kannst du ja nicht zwei 2TB verbauen.
Je nach Preisunterschied kann sich ein PCIe-auf-NVMe-Adapter lohnen (10-15€). Aber wer mit 4 TB PCIE 4.0 NVMe argumentiert, wird nicht sooo knapp bei Kasse sein. Für alle anderen reicht auch die Kombination 2 TB NVMe + 2 TB SATA.
 
Ich habe mir die S70 Blade mit 512 GB vor ein paar Tagen bei Amazon gekauft als sie im Angebot war. Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden, vor allem zu diesem Preis.

Die Temperaturen fallen sogar niedriger aus als bei den 2,5“ Varianten 860 Evo und MX500. Ich nutze allerdings den (sehr massiven und hochwertigen) M.2 Kühler von meinem MAG B550 Tomahawk.

Nun aber mal zu einer wichtigen? Frage an die CB Redaktion:

Mir ist die Tage aufgefallen das meine S70 Blade über den IG5236CAA Controller verfügt. Wie ich sehe euer Modell auch.

Zahlreiche ältere Reviews der S70 und auch anderer SSDs mit Innogrit 5236 zeigen aber einen IG5236FAA.

Wie kommt es zu diesem Wechsel und was ist der technische Unterschied? Ich konnte hierzu nichts finden. Gemäß der Höherwertigkeit müsste der FAA neuer sein, ist er aber nicht. Zum FAA findet man schon Berichte die über ein Jahr alt sind. Zum CAA findet man so gut wie nichts und wenn nur ganz neue Einträge.

Vielleicht kann ja wer ein wenig Licht in die Sache bringen 😀👍

PS: Vielleicht kamen daher damals auch die Probleme mit dem schief gelaufenen Firmware-Update bei der S70. Neuer Controller, andere Firmware? Die Versionsnummern unterscheiden sich komplett. Wäre nicht das erste mal 🤷‍♂️
 
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b|ank0r schrieb:
Vielleicht kamen daher damals auch die Probleme mit dem schief gelaufenen Firmware-Update bei der S70.
War das nicht ein Bug des Updaters? Hatte also nichts mit der Firmware direkt zu tun?
 
Im Kommentarthread zur News zur neuen Firmware haben sich aber inzwischen zwei Nutzer gemeldet, bei denen das Update dazu führte, dass die Gammix S70 respektive das Schwestermodell Gammix S70 Blade danach nicht mehr vom System erkannt wurde. In beiden Fällen lag vor dem Update laut Tools die Firmware 3.2.F.P7 vor. Bei anderen Anwendern, die von Version 3.2.7.3 auf die neue 3.2.9.1 wechselten, gelang das Update ohne derartige Probleme. Augenscheinlich sind also Varianten der besagten SSDs mit der Firmware 3.2.F.P7 betroffen.
Ich zitiere mal CB von damals. Meine S70 mit CAA Controller hat auch eine Firmware im Format 3.2.F. Würde mich nicht wundern wenn für den FAA die 3.2.9.1 ist und der Updater die falsche Version einfach draufgebügelt hat. Ist aber nur eine ganz wage Theorie die mir da spontan gekommen ist.
 
@DocAimless: Habe beim gleichen Deal zugeschlagen und die SSD in die PS 5 eingebaut, allerdings mit dem mitgelieferten Kühler. Reicht der nicht, oder warum hast du den ersetzt?
 
tursi schrieb:
Ich mag das Eszett aber dass ihr in Deutschland den Punkt als 1000er Marker benutzt ist echt fahrlässig. Jeder außerhalb von Deutschland fragt sich, ob 1.000 jetzt 1 oder 1000 bedeutet. Das ist ganz übel.
Zumindest in Österreich gelten annähernd die gleichen Schreibweisen wie in Deutschland , kurz: Es kann zur besseren Übersicht ein Leerzeichen oder Punkt von rechts nach links gezählt gesetzt werden.
In der Schweiz gibt es abweichende Regelungen von Kanton zu Kanton, bedeutet: Sie verstehen sich selbst manchmal nicht bei der Schreibweise.
Link dazu:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sch...n Zahlen,Punkt oder irgendein anderes Zeichen.
 
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erinnert mich an die OCZ Vertex 3 damals ^^ bei mir läuft die immer noch, bei nem Kollegen war sie nach 6m tot
 
Rickmer schrieb:
Gegenfrage: wie viele Durchschnittsconsumer glaubst du schaffen es, die TBW der SSD auf Lebensdauer des Produktes zu überschreiten?

Hier im Forum wirst du natürlich immer ein paar Leute finden, aber wenn ich mir die SSDs von meinem Gaming-PC so anschaue (auf dem ich durchaus 'typisches Consumer-Verhalten' haben sollte) dann wird die C-Platte (Samsung MZ-V7E500BW 970 EVO - 970 Evo 500GB) am meisten beansprucht und die hat in >3 Jahren nur 38TB geschrieben bekommen.

Damit dürfte die voraussichtlich zum 50ten Geburtstag die TBW erreichen...
Meine 970 Evo 1TB hat in 3 Jahren 68 TB gelesen und 28 TB geschrieben in 3 Jahren und ich habe den PC täglich diverse Stunden an /4595 seit Beginn. Ich werde auch nie an das TBW kommen, zudem ist danach ja nicht zwingend Schluss.
Am Ende wird man die SSD's wahrscheinlich am Ende rauswerfen weil sie nicht mehr technisch up to date sind. In ein paar Generationen wird man vielleicht gar keine SATA Anschlüsse mehr haben und schon deshalb fliegen diese Platten raus. Irgendwann wird es dann M2 vs. x geben usw.
 
Meine 970 Evo 1TB hat in 3 Jahren 68 TB gelesen und 28 TB geschrieben in 3 Jahren
Meine MX100 256GB ist fast 8 Jahre alt und hat nur 41TB geschrieben. Der PC läuft fast jeden tag. Die SSD hat 33.014 stunden Laufzeit oder 3,75 Jahre. Laut CrystalDiskInfo 82% healthy. Wahrscheinlich wird die ewig auf Windows 10 bleiben und nie sterben da ich vor ein paar Monaten Linux Mint auf einer anderen SSD installiert habe um Windows 11 zu entkommen.
 
@klabbi81: Habe den MC1 verbaut, da ich diesen schon vorher mir geholt hatte, wo er im Angebot war. Ob man unbedingt einen bei der PS5 braucht, ist zurzeit eh noch eine große Frage. Ich habe ihn halt einfach verbaut, da ich ihn wie gesagt schon hatte. Kenne andere die ihre SSD in der PS5 ohne Kühler bzw. nur mit diesem Alusticker Kühler verbaut haben und bis jetzt nichts Negatives berichtet haben.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Nach wie vor bleibt das (doppelte Kapazität, doppelter Preis) allerdings unehrliche Preisgestaltung: Die Hochkapazitätsvariante müsste eigentlich günstiger ausfallen als die Niedrigkapazitätsvariante. Von den Komponenten her wird nur die Menge an Flash und an DRAM-Cache verdoppelt. PCB, Interface, Kühllösung und Controller bleiben un- oder höchstens marginal verändert.
Gute Milchmädchen Rechnung, aber leider komplett falsch.
Mehr Speicher bedeutet leider auch mehr Komplexität, mehr Fehler, mehr Aufwand und teils auch teurere Komponenten
 
Sunlight911 schrieb:
Die SSD hat 33.014 stunden Laufzeit oder 3,75 Jahre
Off topic:
Weiß jemand, ob das gleich der Betriebszeit des Rechners ist oder kann eine SSD durch automatisches Energiesparen/Sleep states weniger Betriebsstunden haben als sie "eigentlich" erwarten lassen würde?

Meine letzte SSD ist bei ca.. 44k Stunden gestorben. Mit der typischen Nutzung und ihren Betriebsjahren bin ich mit den überschlägigen Stunden pro Tag allerdings nie ganz auf einen sinnvollen Wert gekommen.
 
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Looniversity schrieb:
Off topic:
Weiß jemand, ob das gleich der Betriebszeit des Rechners ist oder kann eine SSD durch automatisches Energiesparen/Sleep states weniger Betriebsstunden haben als sie "eigentlich" erwarten lassen würde?
Ja genau das kann passieren.

Das hatte ich auch schon mehrmals und ist je nach Hersteller, Modell (verbaute Technik) und PC Konfiguration individuell und unterschiedlich. Nach der reinen PC Laufzeit kann man in der Regel nicht mehr gehen.
 
cleric.de schrieb:
Genau, das kann man z.B. auch bei Tomshardware lesen

Unser Testmuster besagt ja das Gegenteil, denn es hat anderen NAND (und eine andere Revision des Controllers).

Der NAND macht in diesem Fall einen großen Unterschied. Das sieht man ja auch bei den SSDs mit Phison E18, die mit Microns 176-Layer-NAND (jetzt auch bei der Adata S70) noch mal richtig aufdrehen.

Also kann man Adata einen Komponententausch "vorwerfen", allerdings ist es in diesem Fall ein guter Tausch. Das Datenblatt wurde dementsprechend aufgewertet. Ich frage mich nur, ob auch noch alte Versionen mit langsameren Speicher im Handel stehen.
 
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Das ist ja das Problem, jetzt ham se mal ein Upgrade gemacht aber niemand kann/will die Hand dafür ins Feuer legen das dann nicht irgendwann mal wieder ein Downgrade kommt.
Wenn Adata wenigsten die Modellnummer leicht geändert oder die neue als Rev 2 bezeichnet hätte .....
 
bondki schrieb:
Gute Milchmädchen Rechnung, aber leider komplett falsch.
Nein:
bondki schrieb:
Mehr Speicher bedeutet leider auch mehr Komplexität, mehr Fehler, mehr Aufwand und teils auch teurere Komponenten
Für den Controller wird die Arbeit leichter, da gibt es keine höhere Komplexitäts. Die Fehler werden besser gepuffert, weil mehr Kapazität zur Verfügung steht. Die DIEs sind zugekauft, entsprechend ist der Aufwand nicht gegeben. Das mit den teureren sonstigen Komponenten (auf dem PCB) kann natürlich mal vorkommen, (und war bereits in meinem Beitrag enthalten) findet aber eben eher nicht oder im unwichtigen Maßstab statt.
HorstSan schrieb:
Bei Speicher gibt es schon immer einen Sweetspot, bei dem die Modelle mit höherer Kapazität darüber zunächst teurer sind. Die UVP mag sich ja nach dem richten, was sich der Hersteller an Produktionskosten + Marge vorstellt, aber in der Feinjustage geht es am Ende eben doch nach Angebot und Nachfrage.
Das Problem gibt es bereits bei den UVPs.
 
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