Carsten94 schrieb:
Bin auf dem Gebiet ziemlicher Laie, daher meine Frage:
Spricht bei Kameras (auch bei DSLRs) noch irgendetwas gegen microSD + Adapter? Oder reicht dann die Geschwindigkeit nicht mehr aus?
microSD gibt's ja bis 256 GB, das sollte den meisten reichen. Ansonsten nimmt man eben mehrere mit. Schnelle microSD gibt's auch, wenn auch nicht so schnell wie die normalen SD. Sollte aber für fast alles reichen. Allerdings wird's da oben Rum auch teuer. Da wo es knifflig wird sind Serienbildaufnahmen. Da kommen riesige Datenmengen zusammen. Aber viele nutzen eh CF/CFast, da braucht's dann eh nen Cardreader.
svd schrieb:
Haben heutige Kameras kein WLAN? Dachte ich immer.
Viele Neue schon. Aber hochwertige Kameras schmeißt man nicht nach 3 Jahren weg. Ich möchte Mal behaupten, dass der Großteil in Benutzung kein WLAN hat.
Zudem ist man über nem Cardreader viel viel schneller.
rob- schrieb:
100 Gramm sind ein Witz und 13 Zoll zum produktiven arbeiten ebenfalls.
Sieht schickt aus, aber weil alles mini ist passieren 13 Zoll Usern wesentlich öfter Fehler. Naja was solls, Firmen glauben immer noch dass man mit Notebooks genauso flott arbeiten kann wie mit Desktop PCs. Zahlen sie halt 20-30% drauf .
Äh es soll unterschiedliche Zielgruppen geben. Ich hätte keine Lust nen 17" rumzuschleppen, zumal ich da drauf den Großteil meiner Arbeit auch nicht vernünftig machen kann. Aber zum Email und Berichte schreiben oder irgend welche Dokumente zu lesen reicht's doch. Am Schreibtisch steht dann eh die Dockingstation samt großen Monitor. Welche Firma lässt denn seine Mitarbeiter am Schreibtisch mit nem Notebook ohne Dockingstation arbeiten?
SaschaHa schrieb:
Dass man aktuell noch auf Adapter für USB-C setzen muss, liegt nicht an Vorreitern wie Apple oder Dell, sondern an den Peripherie-Herstellern und jenen, die eben nicht auf moderne Anschlüsse setzen.
Doch natürlich. Sie hätten ja beide verbauen können. Die die das machen haben alles richtig gemacht.
Gerade weil Dell hier auf USB-A verzichtet, lohnt es sich, weil man damit den Fortschritt unterstützt und die Peripherie-Hersteller dazu zwingt, endlich auch Produkte mit USB-C anzubieten.
Die Schnittstelle setzt sich ganz von alleine durch. Nur eben nicht von heute auf morgen. Deswegen einfach den Umbruch nicht hart erzwingen und alles wird gut.
Mal eine beiläufig Frage: Habt ihr dem Scart-Anschluss damals auch so hinterhergeheult?
Dämlicher Vergleich. Konnte Scart Full HD übertragen? Der funktionale Unterschied war extrem. Bei Typ A oder Typ C ist er minimal. Der Vorteil ist die geringe Größe und die Funktionalität mit anderen Übertragungsprotokollen. Das spart eben bei mobilen Geräten viel Platz. USB wird aber auch noch woanders eingesetzt. Am Desktop ist die größe egal. Ist doch klar dass sich dann nicht alle auf den neuen Standard stürzen, wenn er nicht viele Vorteile bringt. Welche Schnittstelle wurde denn mal von heute auf morgen durchgedrückt? Das passiert nur dann wenn die Vorteile enorm sind und die alte das partout nicht gebacken bekommt. Wie eben bei Scart und HDMI.
yast schrieb:
Wie soll sich eine neue Schnittstelle durchsetzen, wenn keiner sie benutzt, weil die alte billiger ist? würde es Geräte wie die MacBooks nicht geben, wäre das Angebot an USB-C Geräten praktisch nicht vorhanden. Trotz dem vorhandensein von USB-C only Geräten wird der Großteil der Peripherie nach über 3 Jahren immer noch mit alten Buchsen gefertigt, weil es ein paar Cent billiger ist.
Wenn sie keiner nützt, scheint sie für die meisten nicht besser zu sein. Warum sollten sie sich dann sowas kaufen. Typ C wird sich schon durchsetzen. Nur stand jetzt ist sie noch "neu" und die ganzen Hersteller packen da noch ihren Aufschlag drauf. Wird sich alles einpendeln.
Aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass durch solche Modelle sich die Schnittstelle wesentlich schneller verbreitet. Die Produktklasse macht nur einen Bruchteil der USB-Gerate aus. Und bei größeren Geräten wird keiner auf die Idee kommen Typ A wegzulassen.