News Z490 Phantom Gaming 4SR: ASRock setzt auf ATX12VO-Standard für höhere Effizienz

aber richtige Servernetzteile liefern doch seit jeher nur 12V - also auf 1 oder mehreren Schienen...
das einzig "Neue" ist es, dass nun auch in den Desktopbereich drücken zu wollen

Aber nachdem 250W salonfähig gemacht wird und es wohl später nicht weniger wird, ein durchaus nachvollziehbarer Schritt
 
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Theobald93 schrieb:
Wie versorgt man die 2.5", 3.5" und 5.25" Laufwerke wenn man nur 12V am Netzteil hat?
Eigentlich muss das Mainboard dann diese Anschlüsse bereitstellen.
Da müssen neue Stecker her, die Strom und Daten leiten.
 
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corvus schrieb:
Ähm solange der Eingang am Netzteil bei 230V bleibt muss die USV das auch bereitstellen. Oder hab ich da nen Denkfehler? Und daran wird sich ja nichts ändern. Das Netzteil gibt eben nur noch 12V ans Board weiter.

ja USV direkt ohne Netzteil mit dem PC verbinden
 
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corvus schrieb:
Klar, aber macht man sowas tatsächlich? Also bei einem schnöden PC?

hmm...
aber man könnte das noch weiter ausbauen. Die USV-Batterien per Solar laden
 
Gibt es diese reine 12V Versorgung nicht schon mindestens seit 2008? Google war damals einer der ersten die ihre Server damit betrieben haben da sich damit 1-2% der Betriebskosten einsparen liesen. Keine Ahnung ob das für Konsumenten der richtige Ansatz ist da bei uns doch etwas mehr dranhängt als nur CPU, RAM und Netzwerkkarte...
 
Grundsätzlich finde ich alles, was zu weniger Kabel im PC führt gut :)
Das System von Seasonic finde ich bspw. sehr interessant: Seasonic Connect
 
Tenferenzu schrieb:
Gibt es diese reine 12V Versorgung nicht schon mindestens seit 2008? Google war damals einer der ersten die ihre Server damit betrieben haben da sich damit 1-2% der Betriebskosten einsparen liesen.

Auch im OEM-Bereich ist das verbreitet, bei Servern sowieso. Für den PC daheim aber imho erstmal nicht so interessant, je nachdem wieviel Zeug da noch drin hängt.
 
corvus schrieb:
Ähm solange der Eingang am Netzteil bei 230V bleibt muss die USV das auch bereitstellen. Oder hab ich da nen Denkfehler? Und daran wird sich ja nichts ändern. Das Netzteil gibt eben nur noch 12V ans Board weiter.
Na die USV klemmt dann zwischen NT und Mainboard oder die USV ist das NT selber und stellt immer schön 12V bereit.
 
Hallo erst mal
Also ich sehe da aber mehr Kabel wenn ihr die anschlüsse zählt
 
Jetzt ist das ASRock Z490 Phantom Gaming 4SR für Spieler das erste Mainboard überhaupt, das den neuen ATX12VO-Standard nutzt und aus diesem Grund mit zusätzlichen Spannungswandlern ausgestattet ist.
War das nicht z.B. schon beim ASRock C246 WSI der Fall? Das Board wäre ein Jahr alt. Oder bezieht sich "Spieler" explizit auf "Mainbaord"?
 
Waity39 schrieb:
Also ich sehe da aber mehr Kabel wenn ihr die anschlüsse zählt

Die beiden 4-poligen Anschlüsse braucht man wohl nur, wenn man noch SATA-Laufwerke nutzen will. Und in dem Fall hätte man ja sowieso zusätzliche Kabel gehabt, nur halt bisher direkt vom Netzteil zu den Laufwerken statt vom Mainboard.
 
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Ich würde jetzt gerne den Beweis für die Effizienzverbesserung sehn!
Effizienz wird ja nicht nur vom Netzteil bestimmt, sondern auch von den Bauteilen auf dem Mainboard, die auch alle eine Effizienzkurve haben und der konstruktiven Lösung des ganzen.

Je nachdem würde man bestenfalls eine Verbesserung erreichen, oder schlimmstenfalls eine Verschlechterung.
Ohne Messdaten vom System im Realbetrieb ist das alles nur Blabla...
 
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So wirklich vorteilhaft sehe ich das nicht wirklich bei selbstbau PCs. Für den OEM ist das prima, der weiß aber vorher auch wie viele Laufwerke er anbieten möchte. Ich selbst hätte ungern haufenweise Kabel vom Mainboard abgehend mit diversen Molex oder SATA Powersteckern nur weil viele Geräte die 5V Leitungen benötigen. Aktuell kann ich diese Kabel im Gehäuse dort langziehen wo sie niemand sieht. Vor allem muss ich bei vielen HDD oder anderen Spezialgeräten (z.B. Aquero, Poweradjust) dann auch noch aufpassen wie viel die Spannungswandler auf dem Board bereitstellen können, was zu einer weiteren Auswahleinschränkung bei den Boards führen wird. Das was der Hersteller von Netzteilen Kosten technisch einsparen kann bedeutet zum einen natürlich nicht, dass er das auch an seine Kunden weitergibt und zum anderen werden die Boards dann mit Sicherheit teurer als sie so schon sind. Die Effizienzbilanz sieht für den Hersteller eines Netzteils dann natürlich super aus, allerdings nicht mehr die vom Board.
 
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craxity schrieb:
Netzteile mit nur 12V gibt es bei OEM-Systemen doch schon lange und die sind tatsächlich effizient und nicht teurer.
Das NT wird klar effizienter. Nur insgesamt ändert sich nichts, da die Wandlung ja trotzdem auf dem Mobo stattfinden muss, das ganze ist praktisch nur ein Buchhalter Trick, statt mit Geld eben mit Effizienz-Werten.
 
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Wer mal sehen will wie das in der Praxis aussieht, neben mir auf dem Schreibtisch steht so eine OEM-Kiste (Fujitsu P958) wo das Netzteil gerade mal 180W (aber auch nur 80+ Bronze) hat. Zwei Anschlüsse mit 2x/3x SATA auf dem Board verteilt und das wars.
 

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wern001 schrieb:
hmm...
aber man könnte das noch weiter ausbauen. Die USV-Batterien per Solar laden
Der Standby Strom wäre dann auch auf 12V, was ebenfalls effizienter ist (im NT), nur wird auch der wieder gewandelt. Das ist alles nur um die Bilanzen zu schönen.
 
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