Test Zaunkoenig M1K im Test: Maximal minimal und in ihrer Nische ausgesprochen gut

cookie_dent schrieb:
Sieht aus wie selbst zusammengefrickelt.
Bei 23 Gramm wird das Kabel vermutlich vier mal so schwer sein wie die Maus selbst.
Und das Ganze für unschlagbar günstige 250€ - ich lach mich tot.

Ich vermute mal dieses Mäuschen wird eine sehr sehr sehr kleine Ziegruppe ansprechen.
...und die wird auch nicht größer werden, wenn es bei diesem Preis bleibt....
 
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Micha Go. schrieb:
Ich weiss, Autovergleiche hinken - aber bist Du selbst schonmal Porsche gefahren? :)

Es gibt einen Markt für solche Produkte.
Auch wenn man sie nicht "braucht".
Manches ist trotzdem geil - mir fehlt nur der Wille dafür soviel Geld zu investieren.
Ich glaube der Vergleich zwischen Porsche GT2 RS und GT2 RS Clubsport trifft hier eher zu, aber ja Autovergleiche hinken.
 
Ich wußte, dieser Thread wird äußerst unterhaltsam...

Zur Optik:
Diese Maus ist ein Werkzeug. Ein Spezialwerkzeug. Hat sich schon mal jemand ein Werkzeug gekauft, weil es so hübsch aussah? Oder vielleicht eher, weil es für die angedachte Aufgabe am besten geeignet ist?

Zum Preis:
Kleinserie halt.

Zum Gewicht:
Wer wirklich so ein Hardcore-Gamer ist, der freut sich über jedes Gramm, dass nicht bewegt werden muss. Genauso, wie ich mich über jedes Gramm mehr freue, dass mein unkoordiniertes Herumgezappel ein wenig dämpft. Damit wären wir wieder bei Werkzeugen und Einsatzzwecken.

Zur Existenzberechtigung:
Ihr könnt ohne Mausrad und 'zig Zusatztasten nicht leben? Das ist ok, aber wieso ihr einer solchen Maus die Existenzberechtigung absprechen müsst, verstehe ich nicht. Unterhaltsam ist es trotzdem.
 
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Teralios schrieb:
… Du solltest dir an der Stelle eher überlegen: Welche Diskussionen möchte ich führen, welche Diskussionen kann ich führen und welche Diskussionen sollte ich besser meiden …
Fair point.


Trimipramin schrieb:
Faszinierende Maus, wenngleich auch nicht meins. Aber bei ein was muss ich doch meckern: Das Kabel gehört gesleeved. Und nein, nicht mit nylon.. ^^

BridaX schrieb:
-Komplettzitat entfernt-
Wie es richtig geht ist hier nachzulesen.
Zum Kabel: Was meinst du mit gesleeved? Einfach die vier isolierten Leiter umeinander geflochten, so wie zum Beispiel hier (heißt im Fachjargon der Kabelmodder auch Bare Braided Wire (BBW); Vorsicht beim googeln nach BBW-Bildern :P)? So etwas ist in puncto Gewicht natürlich unschlagbar, hat dafür aber auch kein elektromagnetisches Schild.
Wenn es darum geht, dass über den Polyurethan-Mantel unseres Kabels noch ein Stoffgeflecht gehört, dann stimme ich nicht zu: dieses Geflecht macht das Kabel a) steifer, b) schwerer und c) gleitet die raue Oberfläche eines Geflechts nicht so gut über ein Stoffmauspad wie es der schön glatte Polyurethanmantel tut. Natürlich würde ein Geflecht den mechanischen Schutz marginal erhöhen, aber der ist schon hoch genug bei Polyurethan als Mantel.

Honeycomb und CFK: Tja ist natürlich möglich. Wir hatten früher auch gedruckte Prototypen mit Lochstrukturen. Aber ich glaube für den Grip ist es besser, wenn man keine Löcher hat: so hat man mehr Hautkontakt. Ich würde also nur die Stellen der Maus durchlöchern, die keinen Hautkontakt haben. Natürlich kommt durch die Löcher auch mehr Schmutz in die Maus. Klar kannst du das PCB extra lackieren oder gar vergießen lassen, aber das Problem sind eher die Switches: die Goldlegierung der Switches oxidiert vielleicht kaum, aber verschmutzen kann auch die. Ob eine stark durchlöcherte Maus die nötigen elektromagnetischen Verträglichkeitstests (EMV) besteht weiß ich nicht.

Hufflepuff schrieb:
-Unnötiges langes Zitat entfernt-
Wie es richtig geht ist hier nachzulesen.
Danke. Geschrieben wie von einem Ravenclaw. :)
Eigentlich sollte es klar sein, aber wenn die Maus größer wäre, Seitentasten hätte, ein Mausrad, LED-Beleuchtung, Sniper-Buttons, dann würde sie auch nicht mehr 23 Gramm wiegen. Wenn jemand nicht bereit ist, auf ein Mausrad beispielsweise zu verzichten, weil das Mausrad so bequem ist beim browsen, dann ist die M1K nichts für ihn. Oder man nutzt halt zwei Mäuse am PC: eine zum browsen, und eine zum zocken. Sportwagen sind halt nicht die besten Autos für den Großeinkauf am Samstag …


BridaX schrieb:
@cor1

Dieser Hype um ergonomische Mäuse ist eh so eine Sache... ich schubse seit fast 15 Jahren rund 10 Stunden am Tag eine Maus über den Tisch und hatte noch NIE Beschwerden - und ich führe meine Maus seit jeher mit Fingertip/Claw. Ich kann über meine Kollegen nur den Kopf schüttel, wie sie ihre horizontal- "ergonomischen" Trümmer über den Tisch schleifen. Aber jedem das seine.
Horizontal ergonomische Trümmer made my day. :)


Justin's schrieb:
Ja, wir hatten uns schon ausgetauscht diesbezüglich über E-Mail. :)
Dennoch: Für Fortnite ist diese Maus nicht zu gebrauchen, da ein Mausrad für Gebäudeänderungen unerlässlich ist. Mag sein, dass diese Entwicklung zum Zeitpunkt der Planung nicht abzusehen war, aber jetzt ist eben so. Gibt aber noch genug andere Shooter, die kein Mausrad brauchen.
Ich habe per Mail bestimmt mit 100 Leuten Seitentasten- und Mausrad-Unterhaltungen gehabt. Insgesamt war ich davon überrascht, wie viele Befürworter Seitentasten haben. ;)
Ich habe übrigens auch von Fortnite-Spielern gehört, die ohne Mausrad spielen. Selbst habe ich Fornite noch nicht gespielt, ich halte mich also mit Aussagen diesbezüglich mal zurück. Ich selbst habe in CS:GO keine Probleme ohne Mausrad.


Michael-Menten schrieb:
Besonders zuverlässige Schalter? erste Spalte ist die relevante
Anhang anzeigen 832590
Quelle: https://static6.arrow.com/aropdfconversion/1226fa02aeec53db59e7a38accbac1852cb20c77/d2f_0318_ds.pdf

Hört sich für mich nicht außergewöhnlich an.
Ich stimme zu, dass ein Switch der auf «50 Millionen» Klicks gerated ist (der in China hergestellte Switch «D2FC-F-K(50M)»), auf dem Papier besser aussieht als ein Switch der auf «1 Million Klicks» gerated ist (unser in Japan hergestellter Switch namens «D2F-01F»). In diesem Video mit Nahaufnahmen beider Switches sieht man aber, dass der Omron D2FC-F-K(50M) im Vergleich zum D2F-01F billig ist. An dieser Stelle eine Warnung: Nachdem traditionelle Maushersteller jahrelang mit den DPI der Maus eine ergiebige Sau hatten, die sie durchs Dorf treiben konnten, treiben sie mittlerweile eine Sau durchs Dorf namens «rated for x million clicks». Seltsam nur, wenn Mäuse mit dem D2FC-F-K(50M) manchmal schon nach Wochen Doppelklickprobleme haben. Anders formuliert: diese 50 Millionen sind Marketing Speak: eine Bullshit-Nummer die in realitätsfernen Tests zustande kommt, und die dann Marketingstrategen als selling point benutzt wird. Mit Qualität hat das nichts zu tun. Die massiven Goldkontakte vom D2F-01F: das ist Qualität.
Falls sich jemand für mehr Details dazu interessiert, warum viele Zockermäuse mit D2FC-F-K(50M)-Switches so früh Doppelklickprobleme haben, gerade wenn man sie mit zwanzig Jahre alten Mäusen vergleicht die noch den D2F-01F benutzt haben, empfehle ich ein Video vom Youtuber Alex Kenis. Ich muss aber warnen: das Video ist Eineinviertel Stunden lang und sehr technisch.


Michael-Menten schrieb:
-Unnötig langes Zitat entfernt-
Wie es richtig geht ist hier nachzulesen.
Gute Punkte, danke. :) Aber wenn wir dir schon zu marketingy sind, was für Qualen musst du da erst erleiden, wenn du dir sonstige Maus-News durchliest, in denen dann Sätze stehen à la «Die sechzehntausend DPI des Sensors verleihen jeder deiner Bewegungen die nötige Präzision.»

Zu deinen Punkten:
PCB: Beim nächsten PCB wird etwas mehr weggefräst, aber man muss natürlich schon einen Mindestabstand zu den Leiterbahnen lassen. ;) Flex-PCBs und THT-Bauteile (der Sensor und die beiden Switches sind THT) sind nicht ganz einfach. Wir könnten das PCB auch dünner machen; momentan hat es die PCB-Standard-Dicke von 1,55 Millimetern, aber bei dünneren PCBs könnte das Klickgefühl leiden.
Schrauben: Nun wir haben leider keine Plastikschrauben gefunden, die so klein waren wie unsere Metallschrauben. Gewichtsoptimal wäre natürlich die Verklebung (CFK und Schrauben sind so eine Sache); aber dann kann man die Maus nicht mehr öffnen.
Kabel: Wir verwenden Molex Pico-Lock in Verbindung mit gecrimpten Litzen. Klar sind nackte Litzen direkt auf das PCB gelötet im Gewicht niedriger. Aber so eine Maus ist ja Erschütterungen ausgesetzt: du müsstest die Lötstellen also am besten umspritzen um sie vor den Erschütterungen zu schützen; ich habe mich neulich erst mit einem Maus-Modder unterhalten, der Litzen direkt auf das PCB lötet und einige seiner Mods überleben den Post-Transport nicht; ich vermute, es sind die aufs PCB gelöteten Litzen.
Fraktales Honigwabenmuster: Auch nicht gerade meine Lieblingsformulierung. Gemeint ist damit übrigens, dass es beim 3D-Druck im Gegensatz zum Spritzguss banal ist, geometrische Muster mit variierender Wanddicke zu erzeugen: bei Spritzguss sind unterschiedliche Wanddicken tricky.
MCU: Der ATMEGA32U2-MU kostet in der Tat «nur» etwas über 2 Euro das Stück. Die MCU einer normalen Maus kostet jedoch eher so um die 0,40 Euro das Stück. Das eine Maus-MCU nicht so viel kostet wie eine Desktop-CPU sollte klar sein. :P
Zero lag debouncing: Null Latenz deshalb, weil beim Debouncing nach der «set/release latch»-Methode genau null Latenz dazu kommt. Es gibt Mäuse die nutzen statt der «set/release latch»-Methode Countdowns etc. in der Firmware; solche Mäuse haben teilweise Klicks die bis zu 40 Millisekunden langsamer sind. Dass der Rest der Signalkette natürlich seine Zeit benötigt, ist klar. Schon das mechanische Auslösen der Tasten alleine braucht ja seine Zeit.
 
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IPS.Blue schrieb:
Nur weil du Fignertip Grip nutzt, heißt das nicht, dass du high-sense spielen musst.
Das ist korrekt, allerdings ist hohe Sensitivität wohl weitaus häufiger, da man sonst einfach zu inkonsistent bei größeren Bewegungen wäre. Das gilt insbesondere bei Spielen, die eine sehr hohe Varianz im Aimstyle und im Movement haben (Quake als typisches Beispiel ... in CS ist das noch eher möglich, da die TTK so niedrig ist und sich allzu extrem Flicks in Grenzen halten ... insbesondere wenn man eh Rifler ist).

Die präzisesten Bewegungen zu denen ein Mensch in der Lage ist, macht er mit den Fingern. Nicht mit dem Arm. Da gibt es nichts zu argumentieren. :)
Ja und es hat hier fast genauso wenig Aussagekraft wie wenn Konsolen-FPS-spieler das gleiche "Argument" bringen , wenn sie begründen wollen, dass ihr Joypad mit einer Maus mithalten könne.

Es kommt in der Praxis einfach nicht drauf an, ob ich auf einem 10 Pixel breiten Objekt Pixel Nr. 5 oder Pixel Nr. 6 genau treffe, sondern darauf, dass ich bei 9 von 10 Versuchen selbst unter suboptimalen Umständen noch sicher zwischen Pixel 3 und 7 lande. Konsistenz, Kontrolle und Alltagstauglichkeit (meinetwegen auch "Erlernbarkeit") sind viel entscheidender als eine theoretische "Genauigkeit", die dir vielleicht in Photoshop hilft, aber in den seltensten Fällen in Spielen.

Und ähnlich wie @cypeak und @Teralios habe ich anfangs echt noch versucht, wohlwollend den Mehrwert von einer solchen Maus-Option für Fingertip-Spieler rauszustellen (den sie nach wie vor hat, denn diese Nische bedient sie prima). Doch die Art und Weise wie du hier ohne irgend einen faktischen Beleg dein (verkaufsförderndes) Narrativ pseudowissenschaftlich pushen möchtest, stößt auch mir auf und erinnert auch mich eher an ähnlich scammiges Marketing aus dem Audio-Bereich.
Das braucht euer Produkt doch nicht, es funktioniert auch so (wenn auch nicht für die "Masse").

Palm und Claw haben sich schlicht und ergreifend durchgesetzt, weil sie mit weniger Aufwand zu ähnlich guten oder besseren Ergebnissen für die meisten Spieler führen. Für Leute die mit Fingertip-Grip besser spielen, sind eure Mäuse doch super, weshalb also hier ständig so dick auftragen und sowas bringen wie "FT-Grip dominiert", "für Spieler mit professionellem Anspruch entwickelt. Nicht für Couch Potatos." oder die "Sportwagen versus Alltagswagen für den Einkauf"-Analogie?

«der normale Aimvorgang exakt dort endet, wo deine Hand stopp»: Nun das ist ja der ganze Punkt hinter Leichtbaumäusen. Der Aimvorgang endet eben nicht, wo deine Hand stoppt. Denn bevor deine Hand die Maus stoppt, musst du erst ihre Massenträgheit überwinden. Egal welche Mausfüße und egal welches Mauspad du nutzt, Massenträgheit kann man nur auf einem Weg senken: mit Gewichtsreduktionen. Man kann also sagen, dass schwere Mäuse das aimen indirekt machen: als hätten sie Input-Lag eingebaut.
"Massenträgheit" "eingebautes Inputlag"... Auch das wieder, Erkenntnisse aus dem Ohrensessel. 🙄 Wie schon angedeutet: Ich spiele seit 20 Jahren Shooter – früher auf Turnieren, heute nur noch abends nach der Arbeit zum runterkommen – ich glaube, das reicht aber trotzdem noch, um zu wissen, wo mein Aimvorgang stoppt. ;)
Im Palm-Grip endet die Bewegung der Maus in der Hand-Fläche (sofern man seine Maus nicht zu groß gewählt hat, dann tritt overshooting öfter auf ... aber dann mit Sicherheit nicht wegen den 20-40 Gramm von ner "schwereren" Maus sondern viel eher durch die eigene Hand, die mindestens das 10fache von einer Maus wiegt ... aber ein guter Spieler weiß genau das alles zu kontrollieren). Dein Argument, mag ja für FT-Grip eine gewisse relevanz haben, da dort die Maus einfach weitaus freier läuft – aber genau das ist auch der Grund, wehsalb es der wohl am wenigsten genutzte Grip ist.

Dass du nur einen Starcraft-Spieler und einen "professionellen" Moorhuhn Aimtrainer-Spieler als Beleg für die den alles "dominierenden" Grip einer angeblichen Ego-Shooter-Maus wählst, ist jetzt auch nicht unbedingt sonderlich überzeugend.
Sicher, es gibt auch ein paar sehrsehr gute FT-Grip-Spieler, aber sie sind eher die Seltenheit, da sich der Nutzen des Grips (versus Aufwand zum Perfektionieren) in Grenzen hält und bei den allermeisten Spielern einfach weniger präzise ist ... Mir würde da grad nur ScreaM einfallen, der so etwas wie einen Fingertipgrip spielt (gut, ich kenne mich auch nicht mehr so gut in der "Szene" aus). Dessen Haltung (die eher einem Einklemmen statt einem Halten zwischen den Fingern ähnelt, mit einem sehr weit oben an der Schusstaste angesetzten Zeigefinger), wäre aber mit eurer Maus auch inkompatibel, da sie schlicht zu kurz ist.

Ansonsten hatten meine Vorredner ja schon das meiste gesagt.
 
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Also Bugha wurde soeben Weltmeister in Fortnite und spielt FT 1-1-2. Wobei halt Fortnite kein reines Aim-Festival ist.
 
Xul schrieb:
Palm und Claw haben sich schlicht und ergreifend durchgesetzt, weil sie mit weniger Aufwand zu ähnlich guten oder besseren Ergebnissen für die meisten Spieler führen.
Palm und Claw haben sich damals durchgesetzt, weil die Gaming-Mäuse der späten 1990er Jahre auf den Office-Mäusen der frühen 1990er Jahre basieren. Und in den 1990er Jahren gab es im Bereich der Office-Mäuse die Fehlentwicklung, Mäuse möglichst groß zu machen basierend auf der irrigen Annahme, dass das ergonomisch sei. Dass man dann seine Finger nicht mehr benutzen kann, scheint damals niemandem aufgefallen zu sein.
Die meisten Gaming-Mäuse sehen noch heute aus wie diese Office-Mäuse, nur halt mit RGB und Sniper Buttons.
In den 1980er Jahren sah die Sache übrigens noch anders aus. Siehe dieses Zitat aus einer Ergonomie-Studie von Bill Verplank:
«The second test, a two-day photo survey of over 60 users, showed users holding the mouse with their fingertips not palms … Most users favored a fingertip grip; there were vocal complaints about mice that didn’t allow it.»


Justin's schrieb:
Also Bugha wurde soeben Weltmeister in Fortnite und spielt FT 1-1-2. Wobei halt Fortnite kein reines Aim-Festival ist.
Es sind mehr Spieler Fingertip-Nutzer als man denkt. Ich habe früher eine MS 3.0 im Fingertip Grip benutzt, und auf den meisten Fotos hätte das wahrscheinlich ausgesehen wie ein Claw Grip. Dabei war die MS 3.0 einfach nur so groß, dass sie sehr oft Kontakt zu meinem Handrücken hatte, auch wenn ich das gar nicht wollte.
Sprich: sehr viele Zocker die eine viel zu große Maus zum spielen benutzen, nutzen den Palm oder Claw Grip nur scheinbar. Versucht man eine zu groß geratene Maus im Fingertip Grip zu greifen, wird schnell ein Claw Grip draus.
Sehr kleine Gaming-Mäuse sind in den letzten Jahren sehr selten gewesen und oft nicht mit hochwertigen Sensoren/Switches ausgestattet gewesen, so dass sie sich nie durchgesetzt haben.
 
IPS.Blue schrieb:
Es sind mehr Spieler Fingertip-Nutzer als man denkt. Ich habe früher eine MS 3.0 im Fingertip Grip benutzt, und auf den meisten Fotos hätte das wahrscheinlich ausgesehen wie ein Claw Grip. Dabei war die MS 3.0 einfach nur so groß, dass sie sehr oft Kontakt zu meinem Handrücken hatte, auch wenn ich das gar nicht wollte.
Ich beispielsweise nutze notgedrungen den Fingertip-Grip, weil meine Hände einfach so groß sind, dass ich nicht einmal eine Deathadder oder MX518 im Palm-Grip halten kann, ohne dass meine Fingerspitzen über die Maustasten hinausragen. Bei der MX Master 3 geht es geradeso.
Wenn ich wiederum ganz entspannt vor dem PC sitze, dann lege ich meine Hand der Bequemlichkeit halber oft auf. Das resultiert dann darin, dass eigentlich nur die Finger oder maximal noch die Fingerwurzeln aufliegen, der Handballen aber einige Zentimeter hinter der Maus Platz nimmt. Letztendlich habe ich also das Dilemma, dass ich auf Grund großer Hände kleine Mäuse brauche, weil die sich besser für den Fingertip-Grip eignen - zumindest, wenn es ums Spielen und nicht ums Hinlümmeln geht.
 
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Vitche schrieb:
-Komplettzitat entfernt-
Wie es richtig geht ist hier nachzulesen.

Am schwersten hatten es die letzten zwanzig Jahre natürlich Fingertip Grip-Spieler mit kleinen Händen. Wenn man große Hände hat kann man auch Palm Grip-Mäuse der Schlachtschiff-Kategorie per Fingertip Grip greifen.
Mit kleinen Händen stand man die letzten zwanzig Jahre vor einem Dilemma: entweder man benutzte notgedrungen einen Claw Grip bei einer großen Gaming-Maus mit gutem Sensor/Switches, oder man benutzte den Fingertip Grip bei einer der wenigen kleinen Gaming-Mäuse welche dann aber nur mit zweitklassigem Sensor und Switches daher kam.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt)
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