zerstören die Menschen den Planeten wirklich oder nur sich selbst und ihre Umwelt

Es gibt sehr wohl "die Mächtigen"! Und zwar sind das diejenigen Menschen eines Staates, die die Kontrolle über die Gewaltmittel (Polizei, Militär, Justiz) unter sich haben.

Stop,ich habe nicht gesagt das es die Mächtigen nicht gibt,ich sagte das sie es nicht sind,bitte korrekt lesen,damit es nicht zu missverständnissen kommt in der Runde.Sonst wird das auf kurz oder lang zu Stille Post und das währe garnicht gut.

mmmhhh ich habe mir neulich den Film Lucy angeschaut bei dem es um den 10% Mythos geht https://de.wikipedia.org/wiki/Zehn-Prozent-Mythos

In dem Film gab es eine stelle kurz vor Ende die mich nachdenken ließ und zwar wie ist die Welt geregelt,durch Zeit oder durch Mathematische Gesetze.

https://www.youtube.com/watch?v=kAifSkrkicg

Sie sagt in wirklichkeit gibt es keine Zahlen,wir benutzten Symbole um unsere Welt auf Menschliche größe zu reduzieren,also eine größe in der wir die Kontrolle haben.

Das ist eine Interessante These wie ich finde und dazu würde ich gerne mal DerOlf und Sologruppe hören was ihr davon meint.

Denn das bringt mich zu einer Interessanten Frage.Wenn man sich die Tierwelt und die Welt der Menschen anschaut dann sieht man deutlich das Tiere immer für die nächste generation leben.Tiere wie Bienen und Ameisen haben ein Schwarmbewustsein und dort geht es nicht um den einzelnen,sondern immer um alle.

Manche Krakenarten leben um dann bei ihren Tot als Nahrung für ihre Kinder zu dienen,nur wir Menschen leben für uns selbst,es geht immer nur um den Einzelnen.

1+1=2 aber das sind nur Symbole wie im Film gedsagt wird,Tiere leben nicht nach Mathematik,sondern eher nach der Zeit.

//edit ich hab dazu sogar was gefunden

Die Wahrheit hinter Mathematik
https://www.youtube.com/watch?v=VKZnkU12cPs

Wie schnell bewegst du dich gerade? - Relativer Raum
https://www.youtube.com/watch?v=xNFWJ8QXWv4

Theorie der imaginären Zeit
https://www.youtube.com/watch?v=RwEIlww673I

Bei Mathe wird uns etws beigebracht was nicht Existent ist und das Auto könnte nur durch die Zeit nachgewiesen werden.
 
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@S1l3nt

Zum Thema "wir verwenden nur 10 Prozent unseres Gehirns" : Das wäre wieder so typische Einsteinmeldung (wenn es vom ihm war), wo er über etwas redete, von dem er keine Ahnung hatte. Das tat er übrigens gerne und oft! So war zB Einstein der Meinung, die damals neue Theorie der Kontinentaltrifts (wurde auch von einen Deutschen entdeckt!) sei gefährlicher Unsinn- auch das war Einstein!

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...e-revoluzzer-mit-der-weltformel-a-807228.html

Ich bin natürlich auch kein Experte für Hirnforschung- aber aus evolutionärer Sicht würde es keinen Sinn machen, Fähigkeiten mühsam zu entwickeln, aber nicht zu gebrauchen. Ich glaube wir nutzen 80-90% unserer biologischen Hirnfähigkeiten. Der Rest ist Reserve für Notfälle und Alterung, um bei Bedarf einen defekten Gehirnteil zu ersetzen. Das eine Person mit 100% Gehirnleistung irgendwelche mythischen Dinge machen könnte, halte ich für Hollywood "Philosphie", garniert mit logisch klingenden Halbwissen. Gut für einen Actionfilm, aber Blödsinn!

Wenn so etwas wie im Film "Lucie" möglich ist/wäre, dann nur durch ein übersinnliches Ich, einer Art Seele. Der Körper alleine wäre meiner Meinung nach dazu nicht im stande! Da der offizielle Teil der Menschheit (also auch ich) über die Seele aber nichts wissen, nichtmal ob es sie gibt, können wir darüber nur spekulieren. Das ist aber sehr unbefriedend, da wir, sollten wir die Wahrheit finden, diese nicht beweisen können und daher die korrekte Theorie wieder verwerfen würden!

Andererseits hat mein Kollege aus einen absolvierten 18.000 USD Kurs (Hawai, frühe 80er) einen Stein aus Ektoplasma in seiner Vitrine. Ich durfte das Ding angreifen- es war ein Stein. Aber was sagt das für mich oder andere aus?

https://www.google.at/search?q=tele...h2vDXAhUBWRQKHXfYCc8QsAQINA&biw=2048&bih=1012
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Zum Thema Mathematik: Wieder so ein Thema das für die Menschheit unverständlich ist. Tatsächlich wundern sich auch weltberühmte Phyisiker, warum die Mathematik so gut die Wirklichkeit voraussagen und beschreiben kann! Ich glaube, diese Phyisker wollen nicht offen aussprechen, was dies bedeuten könnte. Man stelle sich mal vor: Ein Universum, das nach mathematischen Grundsätzen gebaut ist (wurde)- was könnte man daraus für Schlüsse ziehen??? Die moderne Physik nähert sich aus meiner Sicht Schlüssen an, die früher als rein esoterisch oder religiös galten.

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Zum Thema Geschwindigkeit und Zeit

Das ist die Domäne von Einsteins Relativitätstheorie- und diese wurde schon 100te male als korrekt bewiesen. Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen sind aber so seltsam, das ich auch nur den populärwissenschaftlichen Teil verstehe. Ob es Raum, Zeit und Materie wirklich und tatsächlich so gibt, wie wir diese im Alltag wahrnehmen, wird kein Spitzenphysiker mit einen definitiven ja oder nein beantworten! Wir (die Menschheit) wissen es einfach nicht! Sicher, wenn man es ungenau nimmt, ist alles klar: Es gibt Raum, Zeit und Materie. Man kann durch eine Gewehrkugel sehr rasch sterben- also alles klar.

Aber erhöht man die relative Geschwindigkeit bis nahe Lichtgeschwindigkeit oder die Genauigkeit der Fragen, dann wird alles sehr schwammig! Dann ist es gar nicht mehr sicher, ob es uns Menschen und das Universium überhaupt gibt. Man fühlt, sieht und erlebt mit den begrenzten Körpersinnen- aber was sagt das schon über das ganze Univerum aus? Der Grund warum wir Elektrizität, Radiowellen, magnetische Felder, radioaktive Strahlung, usw. erst vor kurzem entdeckten liegt darin, das wir sie nicht wahrnehmen können! Folglich hatte die Menschheit keine Ahnung, das es diese Naturerscheinungen überhaupt gibt!

Am Beginn der Physik lernte man durch Körperreize und Beobachtung mit den Körpersinnen und dachte, mehr gäbe es nicht. Dann wurde die Röntgenstrahlung und das Mikroskoph entdeckt und plötzlich wurde ein kleiner Teil des naturwissenschaftlichen Universum hell erleuchtet- was für ein Triumph, was für eine Leistung!!! Wenn die Menschheit genug Intelligenz und Wissen aufbaut, dann kann sie vielleicht wieder so einen wissenschaftlichen Durchbruch erziehlen und die zukünftigen Kinder lernen dann desinteressiert, wovon wir nichtmal träumen können :)
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Für den Einstieg in die Populärphysik empfehle ich immer diese vierteilige, naturwissenschaftliche Serie (ich bringe nur den Link für Teil 1, die anderen sucht bitte selbst). Falls jemand glaubt, das dies alles Unsinn sei: Bitte an das Nobelpreiskomitee in Stockholm schreiben- die wollen auch mal lachen.

https://www.youtube.com/watch?v=gyAMnUQF9rg
 
Dadurch das wir die Symbole für Zahlen und Buchstaben definieren denke ich das unsere Welt nur so Mathematisch erscheint.Wir können diese Symbole ja auch belibieg austauschen und somit neudefinieren.
 
Klar- diese Symbole sind nur willkürlich festgelegt- sie könnten beliebig anders aussehen. Ob Phi so wie jetzt aussieht oder irgendwie anders, ist egal- das Ergebnis wäre dasselbe. Warum sich die das bekannte Universum durch Mathematik so gut beschreiben lässt... darüber grübeln, wie gesagt, auch die Wissenschaftler.

1+1=2 das stimmt in unser körperlichen Wirklichkeit todsicher.
In einer anderen Wirklichkeit/Wahrnehmung könnte dies aber falsch oder bedeutungslos sein.

Nehmen wir an, es gäbe Geister und Seelen. Diese haben logischerweise nur Sinnesorgane um in ihren geistigen Universum zu sehen und zu überleben. Das es noch mehr gibt, als sie wahrnehmen können- davon können sie nichts wissen!

Sie können damit ihre Artgenossen und all die anderen, geistigen Erscheinungen problemlos sehen. Aber mit ihren Sinnesorganen können sie unser materielles, körperliches Universum nicht sehen oder sonstwie wahrnehmen- obwohl sie mitten in Berlin, Hamburg oder dem Erdkern stehen!

Uns Menschen geht es umgekehrt: Wir sehen durch unsere Evolution nur die körperlichen Sachen und halten dies für das ganze Universum. Aus unserer Sicht ist das ganze Universum körperlich und materiell.

Die Geistwesen halten ihre Wahrnehmung für die ganze Wahrheit. Gäbe es Zivilisationen, die in Atomen leben, so würden diese weder die Geistwesen noch uns sehen können- ihr Universum wäre der Rand des Atoms und alles was sie innerhalb ihres Atoms sehen, messen und erleben wäre ihre Wahrheit und ihr Universum. Sie würden im Atom Dinge und Erscheinungen beobachten, von dennen wir keine Ahnung haben und wir sehen Dinge und Erscheinungen, von dennen sie keine Ahnung haben.

Es könnte also viele, wahrgenomme Universum geben, weil es viele unterschiedliche Wesen in allen möglichen Erscheinungsformen mit völlig unterschiedlichen Sinnesorganen und "Körpern" geben könnte. Jede von diesen Gattungen kann mit ihren Sinnesorganen nur jene "Welt" erfassen, in der sie selbst entstanden sind. Es könnte Zivilisation aus Geistern, Gravitation, Zeit, Raum, etc auf der Erde geben- und wir würden diese gar nicht bemerken- und sie uns nicht!
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Im deinen Film Lucie wird gemeint, das eine andere Wahrnehmung die korrektere, bessere oder mächtigere sei. Das ist möglich- oder nur Hollywood Philosophie. Ich kenne die Antwort jedenfalls nicht.
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Für mich ist heute Ende- Tschüss!
 
Ich hab da ein einwand aus unserer Welt.

Im Film Lucy sagt sie Zahlen und Buchstaben exestieren nicht.

Während dessen teilt sie ihre Hand und verändert sie.

Nun sagen wir Menschen immer das ein Arm nicht neu Wachsen kann oder wir keine zwei Köpfe haben.Von einigen Salamandern wissen wir aber das ihnen Gliedmaßen wie beine und Schwanz aber Taztächlich nachwachsen können.Auch Eidechsen kann der Schwanz nachwachsen.

Und eine Schlagenart mit zwei Köpfen exestiert auch,so wie eine Quallenart die unsterblich ist.Und bei Schlangen ist das keine Seltenheit.

Ich vermute diese Szene aus Lucy ist eine Anspielung auf solche dinge da sie sich mit unseren Erfundenen Zahlensystem nicht eindeutig erklären lässt.

Wenn ich jetzt bei 1+1=2 die Symbole tausche nehmen wir an das es noch immer das selbe währe.

Wie du sagst könnte dieses nicht nur in einer anderen Wirklichkeit falsch oder bedeutungslos sein.Aber sie scheinen auch in unserer Welt bedeutungslos zu sein.Wir lassen mal das Schweben von Objekten weg,dann bezieht sich Lucy auf uns bekannte Fähigkeiten aus unserer Tierwelt.

Der Mensch kann nicht unterwasser Athmen,aber genau das macht er doch im Fruchtwasser im Mutterleib,wir Athmen in einer Flüssigkeit ohne Sauerstoff.Diese Fähigkkeit verlernen wir dann aber bei der Geburt.

Ich glaube auf sowas möchte die Szene anspielen,das wir Menschen Fähigkeiten besitzen,aber durch unser System das unergründliche vergessen lassen.

Das Schwebenlassen von Objekten ist nur ein Nebeneffekt der seit Jahrtausenden zur Fantasy oder Mythos geworden ist.

Aber diese anderen Fähigkeiten sind real und ich vermute sie sind der kernpunkt.

Als Lucy ihre Hand Deformiert und dann wider Regeneriert,sagt sie "spielt keine Rolle,ist alles das selbe".Die Menschen betrachten sich als Einzigartig,ihre ganze Existenztheorie beruht auf ihrer Einzigartigkeit.


Damit könnte man meinen das unsere Menschlichen Zellen die selben wie die der Tierwelt sind und wir vergessen haben wie wir sie benutzen.So wie wir das Athmen in einer flüssigkeit verlernen.Deutlich gesagt,wir sind nicht Einzigartig und bestehen aus den selben Zellen wie unsere Tiere und Planzen.

Nehmen wir mal dieses Schaubild der Evulotion,dann waren wir alle mal ein Fisch/Salamander/Echse usw und würden durch die Evulotion diese Zellen noch in uns tragen.Die Zellen sind doch Materie richtig und diese Materie würde dann noch in uns in diesen Raumzeit Universum noch Existieren auch wenn wir uns Evulotionär Entwickelt haben.

Sag mir wenn ich falsch liege

1.Zellen sind Materie in Raum und Zeit.
2.Das Lebewesen mit Regenerativen Fähigkeiten Entwickelt sich weiter in diesen Raumzeit Universum mit neuen Fähigkeiten (Aufrecht gehen).

3.Hat das Lebewesen noch die alten Zellen mit Regenerativen Fähigkeiten in sich in diesen Raumzeit Universum ist die Frage.

4.Die Zellen müssen ja in diesen Raumzeit Universum noch vorhanden sein,sie können doch nciht plötzlich verschwinden weil das Lebewesen eine neue Fähigkeit erlernt hat..


Wir haben nur verlernt sie zu benutzten.

Verstehst du wie ich das meine ?

Reicht völlig,da könnte vielleicht etwas dran sein,ich hab das jetzt irre weit gespinnt,aber für so abwegig halte ich das garnicht.Ich habe mir die 4 Teilige Doku angeschaut und wenn es ein Multiversum gibt,dann halte ich es garnicht für all zu abwegig das die Zellen für Regeneration und allen anderen noch in uns stecken.
Im deinen Film Lucie wird gemeint, das eine andere Wahrnehmung die korrektere, bessere oder mächtigere sei. Das ist möglich- oder nur Hollywood Philosophie.



http://m.spiegel.de/wissenschaft/na...fige-schlange-sucht-einen-namen-a-771299.html


https://www.welt.de/gesundheit/article4038332/Wie-beim-Salamander-Gliedmassen-nachwachsen.html

https://www.james-mac.com/unsterblichkeit-bei-quallen/
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Natürlich existieren Zahlen und Wörter nicht wirklich; nirgends im Universum schweben große 1, 15 oder 3,14 durch das All. Aber es ist für uns unheimlich praktisch, mit Zahlen (Symbolen) zu rechnen.

Zb 2 Berge im Osten + 3 Berge im Westen = 5 Berge gesamt. Ohne Zahlensymbole und Wörter müsste man die Berge heranschaffen oder diese sichtbar machen und per Hand darauf deuten, usw.

Die Mathematik ist also nur ein super praktisches Werkzeug, das uns unglaublichen, technischen Fortschritt ermöglicht hat. Sie funktioniert in der materiellen Welt sehr gut- daher verwenden wir sie.

Hätten wir andere, bessere Fähigkeiten wie zB jene von Lucie, dann würden wir Mathematik vielleicht nicht mehr brauchen. Aber bis dahin haben wir eben nichts besseres! Wenn wir jetzt ohne Mathe leben würden, breche die menschliche Zivilisation sofort zusammen und 99% aller Menschen würden verhungern und verdursten. Alle unsere Großstädte sind ohne Mathe nicht überlebensfähig.


Zu deinen anderen Fragen

1.Zellen sind Materie in Raum und Zeit
Antwort: Stimmt (nach unseren Wissen)

2.Das Lebewesen mit Regenerativen Fähigkeiten Entwickelt sich weiter in diesen Raumzeit Universum mit neuen Fähigkeiten (Aufrecht gehen).
Antwort: Sehe ich auch so. Wobei Fähigkeiten (auch regenerative) NICHT gleichmässig bei allen Lebewesen vorhanden sind.

3.Hat das Lebewesen noch die alten Zellen mit Regenerativen Fähigkeiten in sich in diesen Raumzeit Universum ist die Frage.
Antwort: Die Erbinformation (DNA/RNA) innerhalb einer Art/Gattung ändern sich durch Aufnahme neuer Erbinformationen oder Mutationen. Das bedeutet, Lebewesen können nützliche Funktionen auch wieder verlieren, leben aber als Gattung trotzdem weiter, weil sie zB in ein lebensfreundlicheres Gebiet umziehen. Ebenso können durch Mutation Erbinformationen auch gestärkt werden. Derzeit ist unsere Technik und unser Wissen NICHT AUSREICHEND, diese Informationen zu finden, zu klassifizieren oder zu aktivieren.

4.Die Zellen müssen ja in diesen Raumzeit Universum noch vorhanden sein,sie können doch nicht plötzlich verschwinden weil das Lebewesen eine neue Fähigkeit erlernt hat..
Antwort: Da hast du ein Mißverständnis oder verwendest eine ungenaue Ausdrucksweise. Alle alte Zellen von damals sind definitiv tot! Was von diesen Ahnenzellen noch da ist, sind die 1000fach vermixten Erbinformationen (DNA/RNA) in jetztigen Zellen. Und ja, Fähigkeiten können verloren gehen!

Ein Pinguin kann eben nicht mehr fliegen, ein Mensch nicht mehr unter Wasser atmen. Es ist ein wenig wie ein Savegame: Entweder man läd den alten Spielstand oder den neuen- aber es ist nicht möglich sich aus beiden die besten Teile rauszusuchen und neu zu laden. Ich halte es derzeit für unmöglich, einen ausgwachsen Menschen per Genmodifikation die Unterwasseratmung beizubringen. Oder wovon viele träumen: Nachwachsende Zähne, Haare, Gliedmaßen, usw.

Hätten wir das technische Wissen, menschliche Gene/Erbinformation entsprechend zu manipulieren, so würde dieses Wissen GARANTIERT MISSBRAUCHT WERDEN! Die jetzige Herrscherklasse würde sich auf genetischen Weg ewige Herrschaft sichern! Genetisch so manipulierte "Menschen" hätte keine Chance mehr, sich gegen ihre Beherrscher aufzulehnen; ewiges Sklaventum wäre ihre Zukunft!
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Gut beschrieben wurde so ein Szenario in "Schöne, neue Welt" von Huxley. Das ist ein Stück Weltliteratur, das ich jeden Erwachsenen empfehle (ist nur ein kleines Buch und leicht zu lesen!). Das seltsame am Buch ist, das sich einige so eine Welt sogar wünschen, während andere zutiefst davor ekelt!

Bitte lesen: https://www.thalia.at/shop/home/art...dous_huxley/ISBN3-596-90573-7/ID38721101.html
 
4.Die Zellen müssen ja in diesen Raumzeit Universum noch vorhanden sein,sie können doch nicht plötzlich verschwinden weil das Lebewesen eine neue Fähigkeit erlernt hat.

Hab ich irgendwie falsch formuliert aber du hast mir die frage dennoch beantwortet.


Wenn die Erbinformationen verloren gehen und wir sie nicht mehr nachweisen können ist es klar das wir bestimmte Eigenschaften/Fähigkeiten nicht mehr beherschen.

Der Pinguin ist da sehr einleuchtend als beispiel und auch das sich einiege Menschen unbegrenste Macht verschaffen würden wenn wir die DNA manipulieren könnten.

Da währen wir dann wieder bei der Zerstörung der Welt dem eigentlichen Thema.

Vielleicht können wir die DNA aber auch nur nicht mehr nachweisen weil unsere Technologie noch nicht vortgeschritten genug ist.

Eine andere Frage ist,da zerbricht man sich wirklich den schädel drüber.Aber wie würde die Technik einer anderen Spezies funktionieren was keine Mathematik kennt.

Aber das könnte man ins unendlich weiterspinnen und kann erst geklärt werden wenn es soweit ist.
 
Eine andere Frage ist,da zerbricht man sich wirklich den schädel drüber.Aber wie würde die Technik einer anderen Spezies funktionieren was keine Mathematik kennt.
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Ich kann diesbezüglich auch nur spekulieren. Aber ich denke, ohne Mathematik wäre technisch nach der Dampfmaschine Schluss. ZB ist die Beherrschung von Elektrizität und elektronischen Geräten ohne Mathe völlig unmöglich. Ob es Zivilisationen ohne Mathe gibt, die trotzdem fortschrittliche, materielle Technik haben? Ich würde sagen: Nein.

Da wäre für mich wahrscheinlicher, das es Zivilisationen gibt, die gar keine Technik benötigen, weil sie wie Q (eine Figur aus Star Trek) unser Universum lokal begrenzt durch "übersinnliche" Kräfte manipulieren können (ähnlich Lucie).
 
Da haben wir doch die Antwort,sie ist versteckt in deiner Aussage.

Wir Menschen gehen immer von den uns bekannten dingen aus,also in diesen Fall die Reccourcen,ein anderer Planet mit eienr anderen Spezies könnte völlig andere Reccourcen haben die auf völlig andere Art funktionieren.

Man braucht ja keine Mathematik dazu das Holz brennt,es ist Physik und Chemie.Es könnten Kristalle sein die Energie erzeugen oder andere Eigenschaften aufweisen durch die Gegebenheiten des Planeten.

Das absolut große Problem an uns Menschen ist das wir alles was wir nicht kennen oder selber beherschen für absolut unmöglich halten.

Sobald der Mensch es nicht kennt oder selber neherscht ist es Fantasy oder Science-Fiction,Magie,ein Traum oder sonst dergleichen.Der Mensch kann es nicht Akzeptieren wenn er etwas nicht kennt oder selber beherscht.

Er muss die Kontrolle haben über sein Universum.

Wie Lucy sagt,der Mensch hält sich für einzigartig,seine ganze Existenz beruht auf seiner Einzigartigkeit und das ist unser Problem.Wir denken zu engstirnig weil wir uns und unser Wissen zu hoch einschätzen.
 
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Hui, ihr habt da aber ein ganz schön großes Fass aufgemacht ...

Ich werde etwas weiter ausholen müssen, um zu dieser Diskussion sinnnvoll beitragen zu können.

Zunächst mal möchte ich ein Missverständnis aufklären.
Menschen "atmen" auch vor der Geburt nicht in Flüssigkeit ... diese Fähigkeit haben Menschen (oder ganz allgemein Säugetiere) nicht.
Die Atmung ist der Prozess, bei dem in einem eigens dafür entwickelten Organ (Lunge, Kiemen, Röhrchen o.ä.) ein Gasaustausch stattfindet.
Bei den meisten uns bekannten Lebewesen bezieht sich das auf den Austausch von CO2 mit Sauerstoff. Das Medium ist dabei sogar relativ egal (über die Spezies hinweg betrachtet, funkrtioniert fast alles, was die entsprechenden Chemikalien enthält.
"Atmung" in einem Stoff, der die benötigten Chemischen Vorraussetzungen nicht erfüllt, ist unmöglich.

Die Sauerstoffversorgung eines Fötus geschieht über das Blut der "Mutter", die diesen Sauerstoff über ihr eigenes Atmungssystem bereitstellt ... solange "Luft" vorhanden ist (MIT Sauerstoff). Bis zur Durchtrennung der Nabelschnur ist das Kind nicht auf eine eigene Atmung angewiesen, da es sozusagen "Teil" des Blutkreislaufes der Mutter ist.

Auch wenn der Atmungsapparat im Mutterleib bereits Atmungsbewegungen durchführt, so dienen diese NICHT der Atmung, denn diese wäre die Anreicherung des eigenen Blutes mit Sauerstoff ... in einem Medium, welches diesen nicht enthält, kann man demnach NICHT von Atmung sprechen.

Eine Atmung in Sauerstoffarmer Umgebung setzt vorraus, den ganzen Organismus auf den Betrieb mit anderen, vorhandenen Stoffen umzustellen.

Mag sein, dass eine Lucy das hinkriegt ... aber im Film ist ohnehin sehr viel möglich, denn es geht dabei lediglich darum, eine Illusion zu erzeugen, die Wahrnehmung zu leiten, und die Inormationen so zu präsentieren, dass die gewünschte "Quintessenz" plausibel wird.

Egal, das ist ohnehin nur eine Nebenbühne.


Ich glaube schon, dass wir Menschen Fähigkeiten verloren haben, weil wir sie einfach nicht mehr brauchen ... wer muss schon wissen, wie er ein Tier schnell und ohne viel Energieaufwand töten kann, wenn man stattdessen die Viecher auch schon bei Geburt einsperren und dann maschinell zu Vakuum-Steak verarbeiten kann?
Dieses Wissen ist für moderne Menschen in den Industrienationen unnütz ... es wäre Balast in dieser Welt.
Das gleiche gilt für viele Fertigkeiten, die z.B. erst mit der Seßhaftigkeit wichtig wurden. Z.B. der Bau einer Behausung, die nicht nur ein paar Tage oder Wochen der Witterung standhält, sondern nach möglichkeit mehrere Generationen ... früher musste dieses Wissen jeder selbst haben, der eine Behausung bauen oder erhalten will.
Heute haben wir für alles Spezialisten, und jeder dieser Spezialisten steht für eine Verlorene Fähigkeit.

Aber ist das wirklich schlimm, wenn man es mal nüchtern betrachtet ... wenn man als Schildkröte keinen Panzer benötigt, wäre es da "sinnvoll" weiterhin den schweren Panzer herumschleppen zu müssen, Energie aufzuwenden, um ihn aufzubauen?
Die Evolution ist sehr wahrscheinlich weit entfernt von Sinnfragen, aber wo sie ganz nahe dran ist, das ist die Energieeffizienz. Wozu haufenweise Energie verballern, wennn das garkeinen Nutzen bringt?
Über die Zeitalter hinweg hat das z.B. dafür gesorgt, dass die Menschen immer spärlicher behaart sind ... das "Fell" welches auch unsere genetischen Vorfahren gewärmt haben wird, ist durch Kleidung ersetzt und dadurch unnötig geworden.

Genau genommen, steht dieser Fähigkeitsverlust soziologisch betrachtet sogar für den zivilisatorischen Fortschritt allgemein. Denn dieser wäre ohne die funktionale Entmischung und Ausdifferenzierung nicht in der Weise denkbar, wie wir sie kennen.

Die Mathematikgeschichte als Beispiel.
Wo fanden unseres Wissens nach die ersten Zahlen verwendung? Ich denke, dass diese Zahlen dort Verwendung fanden, wo etwas "verwaltet" werden musste. Sei es nun der Handel, oder eine Armee ... die Menschen haben sich Systeme überlegt, um festzuhalten, was festgehalten werden sollte. Z.B. gibt es durch Zahlen die Möglichkeit, den Inhalt einer Warensendung zu kennen OHNE sie zu öffnen ... erste Zahlsymbole fanden sich unter anderem auf "Siegelklumpen" mit denen Gefäße verschlossen wurden, bevor sie zum Empfänger gebracht wurden.
Ein Stück Kontrolle. Der Sender notiert was er ins Gefäß getan hat, und der Empfänger kann daran überprüfen, ob der Bote ihn zu betrügen versucht.

Der Ursprung der Mathematik (bzw. der Zahlen, mit denen sie arbeitet) ist also das aus der eigenen Gier erwachsene Misstrauen gegenüber Anderen, der Zwang zu wissen, "was man hat" ... und fest damit verdrahtet die Angst darum, es könne weniger werden.
Irgendwann ist dann einigen besonders wichtigen Menschen aufgefallen, dass ihnen die Verwaltung ihrer Besitztümer leichter fällt, wenn es ein einheitliches Zahlensystem gibt.
Archäologische Funde belegen, dass in Mesopotamien bis zu einem bestimmten Zeitpunkt bei der Vermessung von Ackerland in Nord-Süd-Richtung andere Maßeiheiten verwendet wurden, als in West-Ost-Richtung. Ich kenne die Originalen Maße nicht (von "Einheiten" kann man da eigentlich nicht sprechen), stelle mir das aber so vor, dass man am ende die Fläche aus zwei verschiedenen Maßsystemen irgendwie "zusammenrechnen" musste.
Unsere heutigen Maßsyseme sind alle vergleichbar ... ich weiß genau, wie ich "Inch" in "Zentimeter" umrechnen kann, und es ist dabei auch egal, ob ich das in einem Zahlensystem zur Basis 10, 12, 20 oder 60 mache. Das, was ich heute ganz locker bewerkstelligen kann (mit ein paar technischen Helferlein), war vor ca. 4000 Jahren noch undenkbar ... ja es war nichtmal notwendig, da die Leute nicht mit 250 verschiedenen Systemen umgehen mussten, sondern nur mit den 2 oder 3 in der näheren Umgebung.
Die Notwendigkeit, auch über Systemgrenzen zu kommunizieren (quasi "globale" Handelsbeziehungen sind schon für die späte Bronzezeit gut belegt) wuchs mit der Mobilität der Menschen und ihres Wissens ... und es wurden auch recht bald einheitliche Systeme geschaffen, denn das erleichtert den ganzen Kram doch sehr.

Am Beginn vieler Großreiche stehen nicht umsonst einheitliche Systeme für Handel und Kommunikation ... begonnen bei einheitlichen Zahlensystemen oder einheitlicher Schriftsprache bis hin zu einer einheitlichen Mythologie, die wir noch im modernen Nationalismus wiederfinden.
Die Qin wären in China nicht erfolgreich gewesen (nicht mit ihrer Herrschaft, sondern in ihrer geschichtlichen Bedeutung) wenn es ihnen nicht gelungen wäre, dem Flickenteppich "China" gewaltsam ein einheitliches Zahlen-, Schrift, und Zahlungssystem überzustülpen.
Der Legalismus, der das ermöglicht hat, wurde von den Chnesen sofort nach dem Ende der Dynastie begraben ... aber die einheitlichen Systeme waren einfach zu praktisch, also hielt man sie bei ... bis heute ... über 2000 Jahre später.
Das gleiche beim römischen Reich ... das reich zerbrach ... aber weiterhin war das römsche Zahlensystem gültig (bis ins 15 Jhdt hinein), weil es unabhängig vom übergeordneten Staatswesen weiter genutzt wurde.

Wer mal versucht hat, mit diesem System zu rechnen, der sollte wissen, das es unpraktischer aus unserer Perspektive kaum geht ... wir sind eben an unser Stellenwert-System gewöhnt - oft genug sogar so sehr, dass wir Probleme bekommen, wenn eine Zahl NICHT im Zehnersystem dargestellt wird.
Rechnet man hingegen mit einem Abakus, dem damals geläufigen "Taschenrechner", so wird einem aber auffallen, dass es dabei letztlich egal ist, ob man nun "römische" oder "arabische" Zahlen verwendet. Denn das Stellenwertsystem mit seiner typischen Bündelung ist Grundlage dieses Gerätes, welches damals nicht wie heute in der Grundschule aus jeweils Zehn Perlen auf einer Stange bestand (zehn Stangen übereinander) sondern aus mehreren Feldern, in die "Rechenpfennige" gelegt wurden ... im Prinzip "kleine flache Steine", die je nachdem WO sie im Bild liegen, für eine "1" bzw. "I" stehen, für eine "5" bzw. "V" oder eben für ein "10" bzw. "X".
Einzig das Schriftbild macht den Unterschied ... aber das hält nur die Ergebnisse fest ist für den Prozess "Mathematik" im Grunde also unerheblich.
Die Bündelung, die uns heute so wichtig erscheint, spielt beim Rechnen mit einem Abakus keine Rolle, solange sie bekannt ist.

Ich tendiere stark dazu, die Mathematik ebenfalls als Werkzeug zu betrachten ... sie dient der Beschreibung unserer Umwelt, zeigt dabei Handlungsperspektiven auf ... und solange diese Prognosen funktionieren, ist es letztlich auch egal, ob das nun Wahrheit ist, oder nicht ...
Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass unsere heutige Hochspezialisierung ihren Ursprung bei der Mathematik hatte. Zunächst reichten Strichlisten ... die konnte jeder lesen. Als die Zahlen größer werden mussten, wurden diese allerdings unübersichtlich und unpraktisch ... also wurde gebündelt.
Ein Beispiel: Noch heute verwenden wir die Strichlisten, wir machen Vier Striche, und verbinden diese mit dem fünften zueinem Päckchen ... ein Bündel ... das Modell dafür dürfte wohl die Hand mit ihren meist fünf fingern sein. Ein Symbol für "Hand" wurde eingeführt ... Diese Zahlen können nur noch Leute, lesen, die neben dem Symbol für "Eins" (Strich) auch das Symbol für "Hand" kennen ... das System ist praktischer, braucht aber bereits den ersten "Spezialisten". Aber auch mit den Symbolen für "Strich" und "Hand" werden die Zahlen irgendwann mal zu groß. Weitere Bündelungen werden etabliert (zum Beispiel ein Symbol für "2 Hände" also für 10 oder für "beide Hände UND Füße" wie im 20er-System der Maya). Und mit jedem Bündelungsschritt wird das System abstrakter ... am Ende braucht man die Schriftliche Überlieferung, um dieses System effektiv weitergeben zu können,man braucht Rechner und Schreiber, und irgendwann auch Lehrer ... denn die Systeme sind nicht mehr uintuitiv erfass- bzw. beherrschbar.
Heute verwenden wir eine unglaublich komplexe Bündelungsmethode ... Zehnerpotenzen.
10^0=1, 10^1=10, 10^2=100 usw. Und der Trick ist das Symbol für "nichts" ... die "Null".
Der Anstieg der Komplexität führt zu Spezialisierung und der Anspruch an eine allgemeine Anwendbarkeit verstärkt den Abstraktionsgrad, da elemenrte verschiedener Systeme integriert werden müssen. Aus recht konkreten Formen (Glyphen ... auch der Strich ist nichts weiter als die Glyphe für einen Finger) entstehen abstraktere Symbole, deren Bedeutung man nur dann korrekt erfassen kann, wenn man sie kennt.

Ohne Wissen der Basis ist 10+10=100 einfach mal falsch (denn man nutzt automatisch das Zehnersystem) ... im Binärsystem steht da aber nichts weiter, als die mathematisch vollkommen korrekte Aussage "zwei und noch mal zwei sind zusammen vier".
Bei einem Bündelungssystem zur Basis 3 wäre sogar 10+10=20 genauso korrekt, wie im Zehnersystem ... aber die Zahlenwerte (die "Einer", die konkret gezählt werden können) sind verschieden ... denn "20" steht im Ternärsystem nunmal für die Anzahl 6.
Die darstellung andert nichts daran, dass "110" im Binär-, "20" im Ternär- und "6" im Zehnersystem verschiedene Ausdrücke für die "Mächtigkeit" einer Menge von entsprechend vielen Einzeldingen sind (in desem Fall 6, wenn korrekt gezählt wurde) ... weder die Mächtigkeit, NOCH die Einzeldinge werden dadurch beeinflusst, wie man sie darstellt.
Für den einen Apfel spielt es letztlich nicht die geringste Rolle ... er existiert unabhängig vom System, in dem er dokumentiert wird.
Oder anders, für das beschriebene Ding, bzw. seine reale Existenz ist es letztlich egal, WIE es beschrieben wird.

Als kleines Fazit:
Nicht die Welt selbst ist eine Konstruktion, sondern nur die Sprache, die uns den Austausch über diese Welt ermöglicht und dadurch unsere Hochkulturen erst möglich gemacht hat.
Aber auch diese ist keine Creatio ex nihilo, sondern eine über Jahrtausende an der Anwendung in der Welt ausgearbeitete Weiterentwicklung der Frage "wie viele Beeren habe ich schon gesammelt?" ... Oder etwas moderner "Papaaa ... sind wir bald da?".

Wenn man sich dem totalen Konstruktivismus hingibt, muss man die Existenz der Wahrheit selbst ablehnen, denn alles was dann bleibt, ist Descartes' "ich denke, also bin ich", welches auf jede Aussage über etwas ausserhalb des Denkens verzichten muss ...
Denn obgleich man den Inhalt des eigenen Denkens bezweifeln kann (die Wahrheit der eigenen Erkenntnisse), das, was diese Erkenntnisse generiert hat, kann man nicht bezweifeln, denn womit sollte man das tun, wenn nicht mit dem Denken?
Und bei der Betrachrung löst sich doch eigentlich jeder konstruktivistische Gedanke in einem Logikwölkchen auf. Denn nicht nur unsere Weltsicht, sondern auch die Zweifel an ihrem Zutreffen basieren auf der Wahrnehmung ... und die ist nunmal nicht unfehlbar.


Zum Film Lucy ... das wäre ein noch viel größeres Fass ... ich verstehe diesen Film eher als eine Anspielung auf den menschlichen Glauben daran, dass der Mensch letztlich alles kann, wenn er die richtigen Drogen bekommt. Ganz im Sinne einer aufgeputschten Leistungsgesellschaft, die das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit schon lange verloren hat.
Auch Lucy ist zu all dem nur fähig, WEIL sie eine Droge nimmt, die ihr wirkliches Potenzial "freischaltet" ... der Film lässt allerdings eine Frage offen ... IST das am Ende überhaupt noch Lucy - oder doch eher die Droge?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schon geschrieben habe, halte ich die Vorstellung, man nimmt eine Droge, Stromschlag, etc und wird dann zum Supermenschen/Avenger für Hollywood Philosophie bzw Hollywood "Wissenschaft". Mit unseren aktuellen Wissen ist eine solch positive Mutation extrem unwahrscheinlich. Aus meiner Sicht wäre das ungefähr so, als würde beim Reparieren eines Radios der Überlichtantrieb erfunden werden. Theoretisch ist das möglich- aber eben sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich.

Zur "Hollywood Wissenschaft", Beispiel Raumschiff Enterprise: Das Ding hat Triebwerke am Stil (!), ausserhalb des Schwerpunkts -> sofortige Zerstörung der Konstruktion bei Schub. Falls die Konstruktion durch Supermaterialien halten würde: Kreisflug nach unten, weil ausserhalb des Schwerpunkts. Die Enterprise ist überhaupt die dümmst mögliche Konstruktion ever! Eine schwere Scheibe, verbunden mit einer Strebe auf einen kleinen/mittelgroßen Rumpf, wo zwei Streben zu riesigen Triebwerken gehen- Kopf -> Tisch! Ideal wäre eine möglichst kompakte und feste Konstruktion, zB eine Kugel, Ei oder Würfelkonstruktion.

Die Schutzschirme der Enterprise müssten eine Menge leeren Raum wegen dieser Konstruktion schützen (viel Oberfläche des Schutzschirms senkt aber leider die Felddichte) und wie das Teil einigermassen Steuern soll, ist auch nicht klar. Die Faser schiessen mit 0,00000001LG? und die Torpedos scheinen eine chemische? Explosion zu verursachen. Aber ich habs trotzdem gerne gesehen- man wusste immer, was man erhalten würde und war zufrieden. Wenn alle Stricke rissen, beamte man die ulitmative Geheimwaffe, Capitain Kirk persönlich zum Problem, welches dann von ihm niedergeboxt wurde.
 
Sologruppe schrieb:
Wie ich schon geschrieben habe, halte ich die Vorstellung, man nimmt eine Droge, Stromschlag, etc und wird dann zum Supermenschen/Avenger für Hollywood Philosophie bzw Hollywood "Wissenschaft".

Es geht mir garnicht um eine Droge oder ähnliches sondern das was ich für Fastzinierend halte ist die Fähigkeit sich selbst zu Regenrieren oder die Form zu verändern.

Und genau das wird auch in deiner Doku in der Multiversums Theorie behandelt Raum und Zeit Geheimnisse unseres Kosmos, Teil 4.

Hier ist die Theorie garnicht so abwegig das in einem anderen Universum der Meteor der unsere Dinosaurier auslöschte,die Erde verfehlt haben könnte und der Evolution eine ganze andere richtig gegeben haben könnte.Es ist auch die Theorie das es wider ein anderes Universum geben könnte mit Menschen die uns stark ähneln,aber mehr dinge gleichzeitig tun könnten.
https://youtu.be/1BXbX5FTuc8?t=36m50s

Und hier wird ein Dinosaurier in Menschlicher Kleidung als Beispiel genommen und auch ein Mensch mit 4 Armen.

Keine Droge,Evolution.Da ist kein sehr großer Unterschied zwischen der Formveränderung die Lucy mit ihrer Hand macht oder einen Dinosaurier mit Regenschirn und Aktentasche.
 
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Wenn du es so abstrakt angehen willst (Multiversums-Theorie), dann ist selbstverständlich alles möglich.
Betrachtest du es genau, dann bedeutet "möglich" aber auch nichts weiter, als dass die Wahrscheinlichkeit für ein x-beliebiges Ereignis NICHT gleich Null ist.

Die Existenz von dingen in Paralleluniversen (coexistierende Multiversen), oder in einer "anderen Welt, als deiner eigenen" wirst du aber nur schwer beweisen können.

Bis auf ihre theoretische Grundlegung, die nur darin besteht, kein Ereignis auszuschließen, dessen Wahrscheinlichkeit großer Null ist, ist die Multiversumstheorie ziemlich metaphysisch ... theoretisch kann das alles rechnerisch bewiesen werden ... aber nach der eigenen theoretischen Grundlage ist auch die Wahrscheinlichkeit für das zutreffen dieses Beweises kleiner als 1. Und ausser Wahrscheinlichkeiten, gibt es da nichts ... denn bisher ist noch niemandem gelungen, die Existenz mehrerer Multiversen konkret zu dokumentieren.
Es ist eben "nur" eine Theorie.

Nimmt man diese Theorie allerdings an, so ist alles möglich ... "Menschen" mit vier oder mehr armen, oder Wesen mit gleichmäßig über die Obefläche des ganzen Körpers verteilten Sehorganen ... allerdings ist die Existenz solcher Dinge in anbetracht der Größe unseres einen Universums schon relativ Wahrscheinlich ... Milliarden^Milliarden Sonnen ... Milliarden^Millionen Sonnen davon MIT Planeten ... Milliarden^hundertausende vielleicht nach Erdmnaßstäben bewohnbare Planeten ... und eine wahrschenlich weitaus größere Azahl an anderen Möglichkeiten des Lebens.

Es ist so gesehen garnicht unwahrscheinlich, dass wir scvhon in unserem einen Universum fast alles haben könnten.
Aber das Problem bleibt das gleiche ... da wir selbst bei Lichtgeschwindigkeit viele Jahrtausende brauchen würden, um alleine die nächste Galaxie zu erreichen, werden wir niemals eine konkrete antwort darauf finden können, WAS es alles gibt.
Und aufgrund der Entfernungen können wir von der Erde allenfalls sagen, was es dort mal gab ... von einem nur 15000 Lichtjahre entfernten Planeten würdest du nichtmal wissen, dass es auf der Erde Menschen gibt, denn die waren vor 15000 Jahren noch relativ unauffällig. Und in universalen Maßstäben sind 15000 lichtjahre keine "große" Entfernung.

Das alles bleibt Theorie ... eine mathematisch konstruierte Welt für die es nur eine mehr oder weniger große Wahrscheinlichkeit gibt ... zumindest auf Basis unserer bisherigen Wissenschaft.
 
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Es ist so gesehen garnicht unwahrscheinlich, dass wir scvhon in unserem einen Universum fast alles haben könnten.
Aber das Problem bleibt das gleiche ... da wir selbst bei Lichtgeschwindigkeit viele Jahrtausende brauchen würden, um alleine die nächste Galaxie zu erreichen, werden wir niemals eine konkrete antwort darauf finden können, WAS es alles gibt.

Jetzt kann ich die Frage konkret stellen,darum wollte ich das du und Sologuppe sich dazu äußern.Nun komme ich wider zur Zerstörung der Welt zurück.

Der Mensch könnte doch all seine Ressourcen Bündeln und ein Raumshieff entwickeln mit eienr Kolonie die während der Reise das Raumshieff selber vergrößerst und erweitert so wie Technisch entwickelt um das Universum zu erforschen.

Es gibt ein Bereich für die nahrungsproduktion,einen Krankenbereich,eine Schule usw für die nächste Generation verstehste.
Also ich glaube Tecdhnisch sind wir dazu jetzt schon in der lage,aber ich vermute es würde das selbe passieren wie auf der Erde,Mord,Gewalt,Gier,Unterwerfung,Machtmissbrauch usw.

Aber Technisch währe es möglich und denkbar,aber der Mensch würde sich dabei wider selber Zerstören.
 
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S1l3nt schrieb:
Es gibt ein Bereich für die nahrungsproduktion,einen Krankenbereich,eine Schule usw für die nächste Generation verstehste.
Also ich glaube Tecdhnisch sind wir dazu jetzt schon in der lage,aber ich vermute es würde das selbe passieren wie auf der Erde,Mord,Gewalt,Gier,Unterwerfung,Machtmissbrauch usw.

Aber Technisch währe es möglich und denkbar,aber der Mensch würde sich dabei wider selber Zerstören.
Das erinnert mich an einen SciFi-Roman aus den Sechzigern (glaube ich jedenfalls, ich hab das Buch leider neulich verliehen).

Das Setting ist in diesem Roman so, dass die Menschhheit in anbetracht einer nahenden Katastrophe (irgendwas mit der Sonne) ein solches Raumschiff baut. Im Buch heißt es pathetisch "Hoffnung der Menschheit".

Die Story ist dann im Prinzip ein über mehrere Generationen fortgeführtes Familiendrama ... und am Ende führen die Streitigkeiten über Macht (i.e. Entscheidungsbefugnisse) zur Auslöschung der gesamten Crew (bis auf den "Helden" - der dreht nur durch).
Anfangs ist es ganz typisch menschliches Geplänkel (nach Muster StarTrek, Dallas oder ähnlich), aber irgendwann erhält das Raumschiff die möglichkeit zur Überlichtgeschwindigkeit ... leider sind die künstlichen Gravitationssysteme des Schiffes nur auf unterlichtgeschwindigkeit ausgerichtet, weswegen der Beschleunigungsdruck alle IM Schiff tötet.
Der einzige Überlebende (man könnte ihn "J.R." nennen) nutzt den Hyperantrieb als Waffe gegen seine Gegner ... das ganze Schiff ... und die Aliens, die gerade versuchen das schiff zu übernehmen(warum auch immer).
Das Buch hat knapp 350 Seiten, und ist um einiges spannender, als meine Zusammenfassung.

Daran fühlte ich mich ein wenig erinnert.

In Anbetracht dessen, denke ich, dass wr doch erstmal sehen sollten, wie wir auf unserem Planeten miteinander auskommen, ohne uns dabei selbst die Lebensgrundlagen zu rauben (gegenseitig).
 
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Eine andere Frage ist,da zerbricht man sich wirklich den schädel drüber.Aber wie würde die Technik einer anderen Spezies funktionieren was keine Mathematik kennt.
das problem ist wenn man über fikitve spezies nachdenkt, die nicht teil unserer evolutionsgeschichte sind, ist es kaum möglich solche fragen zu beantworten. innerhalb unserer eigenen evolution kann man alles logisch herleiten, aber eine bsp außerirdische spezies kann was anderes, vllt sogar besseres als mathematik entdeckt haben. weil wirs nicht kennen, können wirs und auch nicht vorstellen. also ist die überlegung eigentlich sinnlos.
und ansonsten gibts ja noch die try and fail-methode ;) btw: sehr verlustreich aber auch sehr erfolgreich. die evolution funktioniert nach dem prinzip. alles mögliche wird erschaffen und nur was funktioniert überlebt, der rest stirbt wieder aus bzw werden einfach immer weiter probiert. säugetiere waren ja auch fehlschlag unter den dinosauriern. als sich aber die umwelt verändert hat, funktionierte auf einmal das alte nicht mehr und ist ausgestorben und plötzlich waren säugetiere top.
 
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@Lübke:
Du hast natürlich recht. Es wäre müßig, Prognosen über ein System abzugeben, dessen Grundlagen man nicht im Ansatz kennt.
Wovon sollte man Prognosen denn dann logisch ableiten?

Allerdings hat uns die jüngere Mathematikgeschichte eindrücklich gezeigt, dass auch das Weglassen einer für uns selbstverständlichen Grundregel bzw. ihre willkürlich festgelegte Ungültigkeit ein mächtiges Werkzeug sein kann.
Auf die Frage, wie eine Geometrie OHNE Parallelenpostulat aussieht, baut letztlich unsere sphärsche Geometrie auf ... denn auf der Oberfläche einer kugel gilt das Postulat einfach nicht, denn hier haben "Parallelen"immer einen Schnittpunkt.
Sogar auf der Erde benutzen wir ein System, welches dies nutzt. Die Längen- und Breitengrade mit denen unsere Navigation funktioniert.
Am Nordpol verlaufen alle Meridiane parallel zum Äquator ... den sie allerdings (ebenfalls alle) im rechten Winkel schneiden.
Gleichzeitig sind die Meridiane untereinander allerdings keine echten Parellelen ... obwohl sie am Äquator Parallel laufen und auch keine "Kurve" machen.

Die "Löschung" eines Axioms erschafft eine komplett neue Welt ... mittlerweile gab es auch versuche, auf die anderen Euklid'schen Postulate zu verzichten ...

Wir haben sogar einen ganzen Zahlenraum (C - die komplexen Zahlen) der durch die Missachtung einer Rechenregel entstanden ist.
Die "imaginäre Einheit" i wird definiert durch eine Unmöglichkeit:
i² = -1.
Im Widerspruch dazu, dass für ALLE a gilt, dass POSITIV ist ... egal ob a nun unendlich positiv oder negativ ist.
Diesem "Spässchen" verdanken wir die fraktale Mathematik ... und einen ganzen Haufen echt faszinierender Bilder.

In dem theoretischen Rahmen der Mathematik ist es also durchaus möglich, Aussagen über eigentlich undenkbares zu treffen.
Da ist es allerdings auch möglich, Dinge im "n-dimensionalen" Raum zu berechnen, obwohl die meisten Mathematiker sich schon eine 5. Dimension nur schwer konkret vorstellen können.
Ich kann es berechnen ... aber veranschaulichen? Vergiss es!
 
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Also ich beruhe mich bei meiner Aussage auf unsere Flora und Fauna.Ich halte es nicht nur für Science-Fiction oder eine Theorie das es möglich ist Glieder zu regenerieren oder mehre zu haben da es in unserer Tierwelt all sowas ja schon gibt.

Der Salamander Regeneriert seine Glieder,einer Eidehse wächst der Schwanz nach uvm. von daher ist es für mich absolut real das es irgendwo noch andere Wesen gibt die derartiges können,sogar Aufrecht gehen und nciht nur im Schlamm krichen.

Das der Mensch sich vor vielen verschrenkt zeigt nur das wir in unserer Entwicklung doch noch sehr weit am Anfang sind.Allein schon das noch immer die Apolo 11 Mission angefochten wird zeigt dieses um so mehr.
 
Die Tiere, welche auf der Erde solche regenerativen Fähigkeiten haben, haben diese in Reaktion auf ihre Umwelt entwickelt.
Zum Beispiel in Reaktion auf Räuber, die den Schwanz dann DOCH immer wieder zu fassen bekommen ... die Variante Abwerfen und neu wachsen lassen hat da natürlich Vorteile ...
Die Menschen haben das nicht entwickelt ... aber sie haben auf ähnliche Bedrohungen reagieren müssen.
Genau diese Reaktion ist das, was uns angeblich vom Tier unterscheidet ... wir haben in Laufe der Evolution dafür gesorgt, keine derlei ausgeprägten regenerativen Fähigkeiten nutzen zu müssen ... z.B. weil wir die natürliche und in jedem Tier angelegte Angst vor feuer uberwunden haben ... Wölfe, Bären und vel anderes Viechzeug, das uns gefährlich werden kann, meidet Feuer.
Wir haben Waffen entwickelt, WEIL uns die Natur damit nur unzulänglich ausgestattet hat ... und diese waffen ermöglichen den Angriff aus der ferne ... und damit sind sie "besser" als lange scharfe Zähne, Krallen oder ein Dicker Panzer, denn der Angriff aus der Distanz verringert das Risiko, von der Beute verletzt zu werden. Wozu bräuchte man sowas ... wenn jede Verletzung relativ schnell verheilt, dann kann man son Bären doch auch totkauen oder -boxen (natürlich nicht, der Bär kriegt uns da sehr viel schneller klein).
Unglaublich viel dessen, was wir für Zivilisation halten, dient der Kompensation der menschlichen "Konstruktionsmängel".
Keine natürlichen Waffen, keine natürliche Verteidigung (Fell, Panzer, dicke Haut, Gift o.ä.), nicht besonders schnell, nicht besonders kräftig ... aber schklau genug, um Feuer zu kontrollieren, Werf-Hilfen für spitze Stöcke zu erfinden, Werkzeuge herzustellen (um anderer Tiere "Kleidung" umarbeiten zu können) ... und vieles vieles mehr ... bis hin zum Tablet-PC mit Touchscreen.

Wir haben andere Fähigkeiten erworben, und genau dadurch ist es für einen Menschen garnicht nötig, Gliedmaßen nachwachsen lassen zu können ... man passt halt auch etwas besser auf seinen Körper auf, wenn man das NICHT kann.

Ich stelle mal die Gegenthese auf, dass wir uns in unserer "Menschwerdung" vielleicht etwas schwerer getan hätten, wenn wir nicht so von der natur "benachteiligt" wären.
 
Ich gebe dir damit Recht,wir haben keinen natürlichen Feind mehr.

Dennoch sind wir aber sehr anfällig und das sogar gegen die kleinsten Lebewesen.Eine Spinne braucht nur einen kleinen biss und schon kann sie uns damit töten.
 
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