News Zorin OS 16.3: Distribution lockt mit Windows- und macOS-Desktops

[CB-Andi]

Sind die denn Umsteigerfreundlich ?

Die Frage ist eher, ob du bereit bist dich auf etwas anderes einzulassen.
Wenn man von Linux kommt ist auch Windows nicht gerade selbsterklärend.

ich bin zwar gerne bereit mich um zu gewöhnen aber wenn jetzt praktisch NICHTS auch nur ansatzweise ähnlich wie Windows ist wäre ich erstmal verlohren. z.B. alles über Console machen zu müßen wäre für mich ein Graus.

Musst du nicht weil es für fast alles inzwischen auch die graphische Benutzeroberfläche tut.

Klar, viele Linuxianer finden GERADE das toll, ich frage mich aber immer WARUM tut man sich das an?

Weil ich es intuitiver und schneller finde.

Eine Verknüpfung auf dem Desktop ist deutlich einfacher und Intuitiver als ein Program per eingegebenen Befehl öffnen zu müßen (erst recht wenn es noch Argumente bedarf wie z.B. Minecraft....).

Auch das soll es bei Linux geben :-)

Klar kann man sich das schön reden, aber es muss auch mal ein Realistischer Blick in die Linux-Gemeinschaft rein kommen :
Warum hat Linux eine derart kleine Verbreitung OBWOHL Microsoft eig. alles tut um WIndows imer unatraktiver zu machen ?
Die Zugänglichkeit zu dem ganzen ist nicht (wirklich) gegeben !

Weil Microsoft wohl aus der Historie raus eine größere Verbreitung hat. Weil sehr viele Menschen wie auch du mit Windows groß werden? Weil Windows auf so gut wie jedem Fertiggerät vorinstalliert ist?
Denk mal darüber nach.

Ein System wo man schon eine Art Grundkurs machen muss damit man überhaupt Programe INSTALLIEREN kann geschweige den Starten ist ein NoGo heutzutage wo 90+% am Rechner mehr Dau sind als kompetenter Anwender ...... Mint und co. gehen in die richtige Richtung (Meiner Meinung nach) und auch das hier vorgestellte Zorin ist ein weg in die Richtige Richtung (Und billiger als ein Windows-Key auf 100% Legalem Weg) aber wird es trotzdem nicht schaffen (leider).
Eben weil die wenigsten (Hardware)Firmen Linux überhaupt (noch) unterstützen. Erst wenn sich das ändert (Steam-OS schafft es leider nicht!!) hat Linux eine Chance in der breiten Masse erfolgreich zu wrden und nicht nur unter den Nerds oder als Rettungsanker für ältere Hardware .....

Linux ist in der breiten Maße doch längst erfolgreich. Du siehst nur den Consumer Markt. Im Bereich Server, IOT, Mobility etc. ist Linux längst verbreitet und auf dem Vormarsch. Oder kennst du ein Auto dessen Betriebssystem auf Windows basiert?

Lange rede kurzer Sinn - sei glücklich mit deinem Windows (was übrigens wirklich gut funktioniert) und lass die Menschen Linux nutzen die es nutzen wollen (was übrigens auch sehr gut funktioniert). Vor allem warum muss unter einem Thread in dem es um Zorin geht immer der übliche Linux vs Windows Talk sein? Und wenn schon würde ich mir sachliche Argumente wünschen - nur da wird es sehr schwer weil beides seine Daseinsberichtigung hat.

 

[Caramon2]

Hab nen 7800X3D auf nem B650 Board. Ubuntu-Lifestick hängt sich während dem Starten auf weil diverse "Buse" nicht verfügbar sind und sich einzelne CPU Kerne in Hard/Soft-Lock begeben bis hin zum totalen Absturz. Kubunto das gleiche .... Linux MINT braucht mit den gleichen Fehlern OHNE Absturz fast 7 Minuten zum Starten, DAS habe ich dann Installiert, updates gezogen etc. um dann fest zu stellen das es auch dann bei den Fehlern beim Starten bleibt ..... ~7 Minuten für 1x Hoch fahren .... SoKa funzt nicht, Maus+Tasta darf ich hin und wieder aus und einstecken da nicht erkannt, die CPU führt sich auf wie eine verrückte ..... nicht nutzbar so.

Das sind alles Ubuntu-Derivate (wie auch Zorin): Was erwartest du da für Unterschiede?

Generell halte ich Zorin für die beste Distribution zum Linux-Einstieg, da sehr einfach und übersichtlich gehalten und es zur Ubuntu-Basis sehr viele Hilfen findet.

Ich bin 2015 mit LinuxMint eingestiegen und habe es bis 2020 genutzt, weil es mir zu langweilig wurde und mich systemd immer mehr nervte. Seit dem Nutze ich Artix-Xfce-Runit.

Btw:

Die Installation habe ich letzten Monat für Bekannte aufgezeichnet (auf meinem Google-Drive):

Zorin16.2-Speed-Install.mkv

Das ist die Xfce-Version (aka Lite), da mir Gnome zu überladen ist.

"Speed-Install", weil ich es komplett in der RAM-Disk durchgeführt und ohne große Konfigurationsänderungen durchgeklickt habe.

Zuletzt (nach dem reboot ins fertig installierte System) öffne ich den Taskmanager, um zu zeigen dass es dann wirklich fertig ist *), aber die Tour hat mir dazwischen gefunkt und dann habe ich die Aufnahme zu früh abgebrochen.

*) Windows rödelt dann ja noch minutenlang herum

…

Artix installiert man übrigens so:

Artix-Speed-Install.mkv

 

[Intruder]

Oder kennst du ein Auto dessen Betriebssystem auf Windows basiert?

😁

Windows Embedded Automotive

Verwendung​

Einer der ersten Fahrzeuge, welche Windows Automotive verwendeten, war der BMW 7er von 2001 (Baureihe E65).[12] Neben der speziellen Eignung für Navigationssysteme und Kommunikationswerkzeuge zeichnet es sich durch die Unterstützung gerade der Schnittstellen aus, die im Automobilbau von besonderer Bedeutung sind. Fiat brachte das System unter dem Namen „Blue&Me“ in die Modellpalette im Frühjahr 2006.[13] Damit lassen sich die Handy-Freisprechfunktionen über Bluetooth, TtS (Text to Speech, also SMS vorlesen), Spracherkennung, und eine USB-Schnittstelle steuern.

Der Unterhaltungselektronikhersteller Clarion stellt seit 2007 Navigationssysteme mit Multimediafunktionen für die Nachrüstung her.

 

[Kuristina]

Ein System wo man schon eine Art Grundkurs machen muss damit man überhaupt Programe INSTALLIEREN kann geschweige den Starten

Wenn du für sowas einfaches schon einen Grundkurs brauchst, solltest du wirklich die Finger von Linux lassen. Manchmal kann man Dinge selber einfach nicht so gut, wie andere Menschen. Das ist ja nicht schlimm, man muss es sich nur eingestehen. 🙂

 

[CB-Andi]

😁

Windows Embedded Automotive

1:0 für dich - da war ich wieder nicht präzise genug.

Die Frage hätte lauten müssen - kennst du eine aktuelle Fahrzeug-Baureihe dessen OS auf Windows basiert.......

 

[seyfhor]

Hmm, war das vor 2 Jahren nicht noch kostenlos in der Version 16?

Vielleicht müssen die jetzt Lizenzgebühren zahlen. Kann mir nicht vorstellen, dass MS/Apple einfach so ihre Icons zur Verfügung stellen. Ist ja irgendwie auch ok. Ich würde nur jetzt keine 40,- für Linux bezahlen nur damit es etwas mehr wie Windows aussieht als eine andere Distro.

 

[Intruder]

1:0 für dich - da war ich wieder nicht präzise genug.

Die Frage hätte lauten müssen - kennst du eine aktuelle Fahrzeug-Baureihe dessen OS auf Windows basiert.......

wenn ich mich richtig erinnere, war der E65 auch einer der ersten Fahrzeuge welches über eine Art Glasfaser Ring die Komponenten miteinander verbunden haben. Müsste generell für BMW E und F Modelle so sein.

alles läuft in einem Kreis und sobald ein Gerät in der Kette eine Störung hat oder defekt ist, kann es passieren das alles dahinter auch nicht mehr funktioniert.
Auf der anderen Seite ist es verdammt leicht einfach weitere Zusatzausstattung einzubauen und über Konfigurationsdateien dem Fahrzeug hinzu zufügen - sofern man denn weiß wie man was wo machen muss.

In wie weit man dieses System in nachfolgende bzw. aktuelle Baureihen übernommen hat weiß ich ehrlich gesagt nicht, da ich mich damit nie befasst habe 🙂

ahh... bei Baureihe G (2018) wird das OS7 (Operating System 7) verwendet. Sehr interessant.

So und nun zurück zu Zorin. Vielleicht findet man das auch irgendwann in Autos?!? Wer weiß

 

[kim88]

Und wie ist es mit (voller) Unterstützung von z.B. Ryzen 7000'erter und deren Chipsätzen ? Oder Soundkarten wie die Creative AE Reihe ?

Aktuelle Hardware benötigt aktuelle Kernel. Es gibt einen Grund warum es beinahe alle 6 Wochen ein neues Kernel-Release gibt.

Habe aus Interesse (und wegen den Plänen von MS in Sachen Windows as a Service in Cloud) mal wieder in Linux rein geschnuppert bzw. in einigen Fällen es VERSUCHT und nur in einem mit vielen Fehlern geschafft ....
Hab nen 7800X3D auf nem B650 Board. Ubuntu-Lifestick hängt sich während dem Starten auf weil diverse "Buse" nicht verfügbar sind und sich einzelne CPU Kerne in Hard/Soft-Lock begeben bis hin zum totalen Absturz. Kubunto das gleiche .... Linux MINT braucht mit den gleichen Fehlern OHNE Absturz fast 7 Minuten zum Starten, DAS habe ich dann Installiert, updates gezogen etc. um dann fest zu stellen das es auch dann bei den Fehlern beim Starten bleibt ..... ~7 Minuten für 1x Hoch fahren .... SoKa funzt nicht, Maus+Tasta darf ich hin und wieder aus und einstecken da nicht erkannt, die CPU führt sich auf wie eine verrückte ..... nicht nutzbar so.

Also du hast Ubuntu, Kubuntu und Linux Mint ausprobiert. Alle diese 3 Distributionen nutzen den identischen Kernel (das Ding für die Hardware-Unterstützung).
Technisch hast du 3 mal Ubuntu mit anderem Desktop ausprobiert - logo das es nicht funktioniert.

Wird sich bei ZorinOS auch nicht ändern - weil oh Wunder die nutzen auch den Ubuntu Kernel.

Hm ich weiß nicht, Linux ist für mich einfach nicht zu Ende gedacht, hatte schon viele Distributionen ausprobiert aber als Anfänger dann Terminalbefehle auszuführen weil irgendetwas nicht geht und auch dann nicht wirklich hat mich immer wieder davor abgeschreckt.

Ironischerweise nutze ich auch unter Windows hauptsächlich das Temrinal. Die Microsoft PowerShell ist sogar ziemlich gut.
Auch mein Macbook wird weitgehend über das Terminal gesteuert.

Eben weil die wenigsten (Hardware)Firmen Linux überhaupt (noch) unterstützen. Erst wenn sich das ändert (Steam-OS schafft es leider nicht!!) hat Linux eine Chance in der breiten Masse erfolgreich zu wrden und nicht nur unter den Nerds oder als Rettungsanker für ältere Hardware .....

Naja ich nutze seit über 20 Jahren Linux und in den letzten rund 10-13 Jahren gibt es keine Hardware Probleme. ThinkPads von Lenovo, Die Pro- und EliteBook Reihe von HP, die Dell XPS Reihe sind alle immer zu 100% Linux kompatibel.

Dazu gibt es ja noch diverse Hersteller die Linux Geräte bauen wie System76 oder Tuxedo. Auch die sind komplett kompatibel.

Wenn man natürlich irgendwelche Hardware eingekauft hat die komplett auf Windows basieren ist Linux danach Glückssache. Ist ein bisschen wie die Idee ein PlayStation Spiel auf seiner XBox abspielen zu wollen - eine dumme Idee.

 

[Spike S.]

Nein, nicht weil Linux irgendwie schwieriger wäre als Windows, aber es setzt halt voraus, dass man bereit ist etwas Neues zu lernen, sich in Sachen einzulesen und bei hartnäckigen Problemen nachzufragen.

Das ist wohl der aktuelle Zeitgeist. "Geht nicht, weg damit, nächstes her".
Wenn ich daran denke, wie ich Mitte der 90er mit Windows in Berührung kam. Unmengen an Bluescreens, Sanduhren, "geht nicht", kein Treiber, ein mal im Jahr Neuinstallation weil zugemüllt, ein weiteres Mal weil zerschossen, und so weiter und so fort....
Windows konnte und kann man einfach nicht intuitiv verwenden und reparieren. Ebenso wenig Linux. Man hat sich damit auseinander gesetzt und dann mehr oder weniger erfolgreich eine Lösung oder Kompromiss für die Probleme gefunden. Und damals war das Internet bei weitem nicht so voll mit umfangreichem Hintergrundwissen und Lösungsvorschlägen wie heutzutage.
Und die ganzen Einstellungen die in Windows in drölfzig Untermenüs versteckt sind (damals wie heute) kann ich mir ebenso schlecht oder gut merken wie alle Befehle die man dafür unter Linux benötigt. Für mich sind die Befehle jedoch besser nachvollziehbar und man hat durch die man-Pages oft eine bessere Beschreibung der Kommandos und den Optionen.

 

[Tanzmusikus]

@NatokWa
Für deine sehr neue Hardware ist ein Point-Release (außer evtl. Pop!_OS) wie *buntu nicht zu empfehlen.
Nimm lieber Rolling Release Distros wie z.B. EndeavourOS oder Garuda Linux.
Da wird der 7000er Ryzen bereits unterstützt.

 

[frazzlerunning]

Auf meinem Gaming-PC läuft jetzt seit über einem Jahr Linux. Anfangs Manjaro, nach ein paar Monaten dann aber Garuda Linux.

Beim Umstieg hatte ich ein Problem mit meinem WLAN-Adapter (USB-Stick), dessen Treiber nicht im Kernel integriert waren, die endgültige Lösung war ein anderer WLAN-Adapter.

Manjaro war okay, Garuda läuft super.
Ich nutze den Terminal jeden Tag, aber nur für einen einzigen Befehl: yay, für System-Updates. Sonst brauche ich den Terminal nicht.
(Ergänzung) Was mich an Manjaro gestört hat und warum ich Garuda toll finde ist, dass die Kernel-Updates bei Manjaro nicht über Pamac erfolgen, sondern man das extra (aber auch mit einer GUI) machen muss. Bei Garuda ist yay halt schon mitinstalliert, und Kernel-Updates kommen gleich mit. (/Ergänzung)
(Einmal gab es ein Problem nach einem Update, aber dank Snapshots war das Rollback auf den letzten funktionierenden Stand ein Aufwand von 5 Minuten oder so, super einfach und ohne das ich irgendwas im Internet mir zusammensuchen musste.)

 

[Termy]

Klar - das Programm gibt es nur dort - aber wenn es von den Funktionen KDE Connect entspricht, ist ja nur der andere Name das Alleinstellungsmerkmal.

Zumal es - soweit ich es überblicke - ja auch 'nur' eine Adaption von GSConnect ist, also eines Gnome-Shell Scripts welches sich an KDE-Connect 'andockt'.

 

[NatokWa]

Nachdem mehrere es jetzt schon genannt haben, werde ich es heute abend mit Garuda versuchen.

Fakt ist das ich weg will von Windows befor Microflop noch mehr durch dreht, aber meine Hardware muss halt laufen, möglichst vollständig. Die AE7 raus zu schmeißen weil sie nicht funzen will wäre schon ein herber Einschnitt, billig is die ja net gerade .... :-)
ABER : Ich spiele die meiste Zeit eh ohne Ton, MIT Ton könnte ich ja immer noch auf Windoof wechseln solange es nötig ist bzw. bis ich eine Lösung gefunden habe die mit meinen DT770 Pro 250Ohm annähernd gleich gut funzt unter Linux. Was nur gilt wenn die AE7 sich weiter weigert zu funzen OBWOHL sie bei anderen (eig. auch unter Ubuntu) läuft.

Und nur um es erwähnt zu haben : Ich habe auch mit C64 und DOS6.22 etc. angefangen .... ich war mehr als Glücklich als ich von Hand eingetippte Befehle nicht mehr brauchte da die eben NICHT für jeden Intuitiv sind ... schon garnicht wenn man das BS wechselt und ein bekannter Befehl plötzlich was ganz anderes macht!
Ist wie beim Programieren. Wer Basic auf dem C64 gelernt hat und dort gut zurecht kam (wie ich) der hat voll einen an die Klatsche bekommen wenn er es mit QBasic versucht hat mit den gleichen Befehlen und Aufbau .... alleine GET .... C64 = In eine Schleife eingebaut eine versteckte Eingabe | QBasic = Befehl um eine Datei zu laden ..... würg .......

 

[Telechinese]

Bildet nach... sehr witzig...
Und bei den Funktionen gibt's dann das "böse" Erwachen...
Dann kannst dir anhören: Wieso geht das ned? usw... 🤪

 

[rallyco]

Kann mir sogar vorstellen, dass das zusätzlich noch für Frust bei halbwegs willigen Umsteigern sorgt. Klar, wenn es erst mal vertraut aussieht, ist man eher geneigt es zu versuchen, aber wenn es nicht vertraut funktioniert, setzt dann wieder die Abwehrhaltung ein. Man muss halt ein wenig das Verständnis mitbringen, dass Windows nicht Linux ist. Ansonsten verschwindet das neue Betriebssystem schnell wieder von der Platte.
Auf der anderen Seite ist mir aber auch schon oft vorgekommen, dass Nutzer mit Windows auch nur solange zufrieden sind, bis es Probleme macht die sie mangels Wissen oder dem Willen nach der Lösung zu suchen nicht lösen können.

 

[CB-Andi]

--So vermeidet man Vollzitate--

Warum willst du den Weg von Microsoft wenn deine Hardware voll unterstützt wird und du alles per graphischer Oberfläche machen kannst - so wie du es bevorzugst?

Ich verstehe den Druck von manchen nicht zwangsläufig auf Linux zu wechseln und dann damit unglücklich zu sein. Was erhoffst du Dir den konkret von deinem Wechsel?

 

[pseudopseudonym]

Der Name ist irgendwie ungünstig gewählt, muss immer an den Film denken:

 

[Ranayna]

z.B. alles über Console machen zu müßen wäre für mich ein Graus.

Ich hab ein Jahr Manjaro benutzt, also ein Rolling Release.
Ich hatte auch erst Bedenken bei Rolling Releases, aber die haben sich als unbegruendet erwiesen.

Fuer den normalen Betrieb brauchst du die Konsole nicht. Punkt.
Einer der Gruende warum ich mich fuer Manjaro anstelle des ebenfalls auf Arch basierenden EndeavourOS entschieden habe, war die grafische Paketverwaltung die Manjaro mitbringt.

Wenn es ans Troubleshooting geht, ja, dann kommst du an der Konsole nicht vorbei. Aber das ist bei Windows auch nicht anders.

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Kann man die Pro Desktops in der Core Edition von Zorin wenigstens mal ausprobieren, oder sind die rein der zahlunsgpflichtigen Version vorbehalten? Das wuerd ich mir tatsaechlich gern mal anschauen wie nah die wirklich dran sind.

 

[Tanzmusikus]

Einer der Gruende warum ich mich fuer Manjaro anstelle des ebenfalls auf Arch basierenden EndeavourOS entschieden habe, war die grafische Paketverwaltung die Manjaro mitbringt.

Unter EndeavourOS braucht es einen einzigen Befehl im Terminal & eine grafische Shop-Oberfläche (Paketverwaltung bzw. App-Store) ist vorhanden. Ich nutze diese selbt kaum, wenn dann eher zum Stöbern.

Z.B.:
sudo pacman -S pamac
oder
yay -S pamac

 

[NatokWa]

@CB-Andi : Ich will JETZTumsteigen weil ich JETZT 1. BOCK dazu habe und 2. noch für (mindestens) einige Jahre die Möglichkeit besteht Windows parralel weiter zu nutzen (Dual-Boot) wenn Linux nervt/nicht so will wie es soll.

Sollte Microflop mit der Idee ernst machen Windows nur noch als "Boot by Web" zu vertreiben, also das BS nicht mehr lokal auf dem System installiert ist, will ich spätestens weg von Windows sein.
Ich habe KEINERLEI Problem mit Win11 und dem was es macht/sammelt/sendet, zu dieser "Fraktion" gehöhre ich nicht, ABER ich will das BS zumindest weitgehend unter Kontrolle haben und im zweifelsfall auch ohne I-Net Verbindung Booten können etc. Sollte MS es doch nicht so durchziehen, scheiß drauf, dannkann ich Linux immernoch wieder löschen .... oder trotzdem nutzen ... wer weiß.

Einen 3. Grund habe ich aber auch noch, ich betreibe einen kleinen Minecraft-Server und den würde ich dann doch ganz gerne (wegen der deutlich höheren Sicherheit) unter Linux laufen lassen .... der letzte Versuch ist mit Linux Mint im letzten Jahr auf dem damals eingesetzten 5600G wegen gewaltigen Auslastungsproblemen in die Hose gegangen und so läuft der Server auf Win11 (mitlerweile mit nem 5800X und ner 1050Ti).

Läuft mein Gaming-System einigermaßen mit Linux, so stelle ich auch den Server (welcher AUCH mein Sekundäres Gaming-System ist) auf Linux um. Das muss dann aber schnell und problemlos gehen :-)

Gründe bzw. Begründung genug ? :-)