News Zorin OS 16.3: Distribution lockt mit Windows- und macOS-Desktops

Ranayna schrieb:
Natuerlich sind andere Distros besser, denn SteamOS 2 ist urmelalt, und 3 ist immer noch offiziell nur fuer das Deck verfuegbar.
Die angepassten SteamOS 3 Versionen wuerde ich skeptisch betrachten. Mein Infostand ist da zwar alt, aber ich habe von vielen Problemen gehoert, insbesondere bei non-AMD Hardware.
Ah ok, dann schraube ich meine Erwartungen erst einmal runter. ;)
... und suche weiterhin ein Gaming-OS für meinen Fernseher, welches man mit einem Gamepad steuern kann.
Ranayna schrieb:
Eine beliebige andere Arch basierte Distro kann aber alles was SteamOS auch kann.
Ich bin mit Nobara Linux außerordentlich zufrieden. :D
Ranayna schrieb:
Ich wuerde nicht damit rechnen, das es eine SteamOS Version fuer ARM geben wird.
Also ich meine dann schon speziell Steam Link. ;)
Das gibt es ja schon für Android und auch für den Raspi Pi. Aber das läuft nur über das Raspberry Pi OS, aber nicht gerade so performant, dass man damit Spielen möchte. Ein eigenes System wäre wohl wesentlich performanter, als die App über das Pi OS laufen zu lassen. Mit einem Pi4 könnte ich mir vorstellen könnte das flüssig laufen, aber dann benötigt man trotzdem wieder Maus & Tastatur. Davon möchte ich vor dem TV aber wegkommen und am besten ohne Stunden langes basteln am System.
 
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Ich probiere es mal aus ...

Welche Hardware hast Du denn?
 
paganini schrieb:
Finde ich richtig klasse das es sowas gibt! Gibt es welche die es Nutzen? Wenn ja, was ist da euer Grund? Würde mich mal interessieren :-) Schönen Tag allen!
Hier. Läuft auf einem Lenovo S531 von 2013. Nachdem ich Mint und Ubuntu probiert hab, es aber immer Probleme gab (touchpad, roter Pinöpel, herunterfahren) hab ich mal Zorin OS 15 probiert.

Es lief alles out of the box und das UI ist sehr nutzerfreundlich, weswegen ich das NB meinem Vater überlassen hatte.
Um die Entwicklung zu unterstützen hab ich mir dann die Pro Version von 16 geordert. Bin letztens auch tatsächlich dazu gekommen sie zu installieren (direkten upgradeweg von 15 auf 16 gibt es nicht).

der Start ist spürbar langsamer geworden, bekomme auch so eine art pre-bios nachricht angezeigt wg. sicherheitsmodulen (tmp?). Eventuell müsste ich die light version probieren.

Trotzdem ist das die nutzerfreundlichste Distribution, die ich bisher getestet habe. Definitiv eine Empfehlung!
 
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Tanzmusikus schrieb:
@Eier-Salat


Aber ChimeraOS könnte auch sehr gut geeignet sein. Probier's für Dich einfach mal aus ... 😉
Schon davon gehört, aber weiß nicht ob ich es mal ausprobiert hatte. Werde es aber auf jeden Fall noch einmal testen. Thx! :)
 
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Woher kommt eigentlich die Scheu vom Terminal unter Linux? Wer ernsthaft Linux benutzen möchte kommt früher oder später einfach damit in Berührung, weil es einfach das Argument für Linux ist. Wenn ich Linux ohne Terminal benutzen möchte, dann benutze ich kein Linux sondern Windows oder MacOS.
 
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sleepy2016 schrieb:
Hallo Zusammen,

ist es unter Zorin möglich, aufgrund von Wine, MS Office, ohne VM, laufen zu lassen? Ich frage deshalb, da ich noch ein Thinkpad T470s mit Win10 habe, welches an sich noch sehr gut läuft. Wäre daher eine Option, wenn Win10 sein endgültiges EoL erreicht.
Benötigst Du spezielle Funktionen von Office? Denn ansonsten würde ich Dir zu Alternativen raten.
Ich komme z.B. mit LibreOffice besser zurecht und vermisse seit mehreren Jahren keine Funktion.
Ich tausche auch Dateien mit MS Office Nutzern aus und habe keinerlei Probleme damit.
Der Neueinsteiger ist OnlyOffice, dass mir aktuell sogar noch besser gefällt und gewisse Probleme bei intensiver Office Nuzung wohl gelöst hat.

Ansonsten hast Du 3 Möglichkeiten MS Office auf Linux zu nutzen:
1. Ich würde MS Office über PlayOnLinux installieren. Das soll wohl einfach und einwandfrei funktionieren.
2. MS Office über den Web Browser nutzen.
3. Wie schon erwähnt über eine VM.

Ich würde es über PlayOnLinux ausprobieren. Hört sich nach der besten Lösung an, weil sie besonders einfach ist und man damit das original MS Office nutzen kann.
Ergänzung ()

sh. schrieb:
Woher kommt eigentlich die Scheu vom Terminal unter Linux? Wer ernsthaft Linux benutzen möchte kommt früher oder später einfach damit in Berührung, weil es einfach das Argument für Linux ist. Wenn ich Linux ohne Terminal benutzen möchte, dann benutze ich kein Linux sondern Windows oder MacOS.
Weil es einfach nicht Benutzerfreundlich ist. Man muss die Befehle kennen und wissen was man tut.
Man kann es nicht intuitiv nutzen und man sieht nicht genau was passiert.
Für sehr viele Aufgaben, wie z.B. einen Spieleclient installieren und starten ist das Terminal einfach ungeeignet, weil das die Masse an Nutzern überfordert. Keine Nutzer - Kein Nutzen!
Zudem gibt es doch eine Oberfläche, warum sollte man diese nicht für Aufgaben nutzen, die mit dem Terminal zu kompliziert sind? ;)

Ansonsten gebe ich Dir natürlich recht. Es gibt Funktionen und Aufgaben, die im Terminal viel leichter auszuführen und vor allem anzupassen sind. Ich würde Linux aber nicht auf das Terminal reduzieren, dafür ist es allgemein gesehen einfach viel zu gut nuzbar geworden, dass ich es in den meisten Anwendungsfällen Windows vorziehen würde.

Für Windows habe ich nur noch 2 kleine Argumente:
1. Wenige Spezialprogramme, die nur auf Windows richtig laufen.
2. Wenige Multiplayerspiele, die nur auf Windows laufen.
Und in manchen Fällen, es werden aber immer weniger, etwas mehr Leistung unter Windows.
 
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sh. schrieb:
Woher kommt eigentlich die Scheu vom Terminal unter Linux?
Bei mir sinds zwei Aspekte:
1.) Bequemlichkeit.
2.) Ein Gefühl von Sicherheit.

Wenn ich es nicht mit der Maus bedienen kann, bzw. mir per Mouse-Over bei Optionen nicht erklärt wird, was ich hier Ein- oder Ausschalte, scheue ich etwas davor zurück.
Mir ist bewusst, die Möglichkeit im Terminal etwas 'kaputt zu machen' ist wahrscheinlich genau so hoch wie es über eine Option im GUI möglich ist, aber ich fühle mich bei einer GUI doch etwas mehr 'an der Hand genommen'.
Befehle im Terminal, wo ein Tippfehler in der Syntax etwas unerwartetes/unbeabsichtigtes/... auslösen könnte sind in einer GUI sehr unwahrscheinlich.
 
Sorry aber ICH mach Vieles immer noch gerne im Terminal, WEIL es Anzeigt was es alles macht.

Steam hatte mal zicken, terminal an ->steam stärken via terminal -> ahhh das ist Also das problem ( bei mir war es der xbox controller)

Verstehen mich nicht falsch, wer keine lust hat sich umzuorientieren, ist ja kein ding bleibt bei Windows oder MacOS, nur mich "regen" Diese halbwahrheiten auf.

Schönen Tag noch, und lang lebe (lieblingsOS hier einsetze )!!
 
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frazzlerunning schrieb:
Befehle im Terminal, wo ein Tippfehler in der Syntax etwas unerwartetes/unbeabsichtigtes/... auslösen könnte
Ja, eine Fehlermeldung! ;)
 
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Prinzipiell ein netter Gedanke, jedoch sehe ich nicht wirklich die Zielgruppe.Wer MacOS will nutzt das und nicht Linux.

Denke kommerzielle Distributionen für Endnutzer täten Linux in seiner Gesamtheit gut. So würde man sich mehr Gedanken machen müssen, was gefragt ist.
 
iWrite schrieb:
Prinzipiell ein netter Gedanke, jedoch sehe ich nicht wirklich die Zielgruppe.Wer MacOS will nutzt das und nicht Linux.
Diejenigen, die Ihren Desktop an ihre Bedürfnisse und Wünsche anpassen möchten.
Zorin OS hat ja nichts mit einem Mac OS Ersatz zu tun. Es bietet nur ähnliche Ui-Designs an.
iWrite schrieb:
Denke kommerzielle Distributionen für Endnutzer täten Linux in seiner Gesamtheit gut. So würde man sich mehr Gedanken machen müssen, was gefragt ist.
Linux füllt eine besondere Lücke. Die Hälfte der privaten Nutzer könnten zu Linux wechseln und würden es nicht einmal bemerken. Weil sie nur ein wenig Office, Bilder, Musik und vor allem nur den Browser nutzen. Linux wäre für viele sogar einfacher zu Bedienen als Windows.
 
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R O G E R schrieb:
Wenn es jetzt wirklich möglich ist von Version zu Version ohne Neuinstallation zu Updaten wäre ja mal richtig gut.
Hätte auch gedacht das Zorin OS 17 langsam kommt.
Hatte es ausprobiert und für Umsteiger eine wirkliche Alternative zu Windows.
Naja ich bleibe aber bei Windows weil Linux ist immer irgendwo frickelarbeit.

Von Version zu Version ohne Neuinstallation zu Updaten, geht gefühlt schon 20 Jahre.
 
Bei Zorin aber wohl erst ab der 16.3
 
sh. schrieb:
Woher kommt eigentlich die Scheu vom Terminal unter Linux?
ich kann nur für mich sprechen:

Angefangen mit DOS wo alles getippt werden muss... das war die Normalität.
dann der große Fortschritt mit Windows wo das getippe immer weniger wurde bis es komplett von der Bildfläche verschwand und seit Jahren nur noch Maus geklicke ist

und dann kommt Linux und man ist wieder beim Terminal weil es komplett ohne nicht geht und in meinen Augen bzw. mein Empfinden ist das der Rückschritt bei Linux 😁
Dazu fehlt mir das simple Einfache installieren von Treibern und Programmen von meiner kompletten Hardware inkl. allen verfügbaren Funktionen - die ich unter Linux mit meinen Systemen noch nie wirklich hatte.
sh. schrieb:
Wenn ich Linux ohne Terminal benutzen möchte, dann benutze ich kein Linux sondern Windows oder MacOS.
👍 das erklärt ja auch, warum so viele Windows nutzen und kein Linux 🙂
Ergänzung ()

Eier-Salat schrieb:
Linux füllt eine besondere Lücke. Die Hälfte der privaten Nutzer könnten zu Linux wechseln und würden es nicht einmal bemerken. Weil sie nur ein wenig Office, Bilder, Musik und vor allem nur den Browser nutzen.
wenn sie keine "besondere" Hardware haben oder ausschließlich damit Zocken wollen obwohl das soll ja mittlerweile mit Linux auch recht gut funktionieren
 
Intruder schrieb:
👍 das erklärt ja auch, warum so viele Windows nutzen und kein Linux 🙂
Quatsch - das ist nur so, weil Windows eben auf den meisten Geräten vorinstalliert ist & auf Arbeit genutzt wird.


frazzlerunning schrieb:
Befehle im Terminal, wo ein Tippfehler in der Syntax etwas unerwartetes/unbeabsichtigtes/... auslösen könnte
@mo schrieb:
Ja, eine Fehlermeldung! ;)
Eher sowas wie sudo purge / usr/share/xyz.conf statt sudo purge /usr/share/xyz.conf.
Bei sowas kann man nur hoffen, dass dort eine Fehlermeldung kommt.



Wer aber sudo install hackergame statt sudo install haekelgame eingibt, ist selbst verantwortlich.

:heuldoch:
 
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Wie ist eigentlich das Energiemanagement auf Intel-Notebooks? Hält der Laptopakku dann auch mal mehr als nur die 50 % der Windows-Laufzeit und die Base wird im Idle nicht unnatürlich warm?
 

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