News Zorin OS 16.3: Distribution lockt mit Windows- und macOS-Desktops

Wenn man sich noch nicht sicher ist, würde ich immer eine extra SSD vorschlagen.
Wenn man eine Windows SSD zum Dualboot umwandelt wird es echt schwer das Rückgängig zu machen.
Eine eigene freie SSD kann man dagegen easy löschen.
 
Hallo,

ich habe jetzt Zorin OS 16.3 als Lite-Live-Version ;-) mal ausprobiert.

Es hat ein paar nette Gimmicks wie dass man zwischen light mode, dark mode und einem Mix von beidem wählen kann, bei letzterem kann man die Uhrzeiten vom Wechsel angeben oder sagen, dass es sich automatisch nach dem Sonnenauf-/untergang richten soll. Beim Wechsel werden dann die Fensterfarben (Leisten usw.) angepasst, beim Firefox sind im dark mode neue Tabs (also deren "Seite") dann ebenfalls schwarz.
Außerdem hab ich irgendwo gelesen, dass sie aus dem Firefox die Telemetrie- und Trackingfunktionen entfernt haben.
Die vorinstallierten Programme finde ich von der Auswahl ganz ok. Was man als Pakete installieren kann, ist aber begrenzt (Programme, die es bei Ubuntu oder debian gibt, sind nicht alle verfügbar, auch nicht, wenn man sie mit apt installieren will, also ich hab da nichts so furchtbar spezielles gesucht), da muss man sich dann wohl an flatpaks usw. halten. Was mir im GUI-Paketmanager nicht gefallen hat, dass man nur nach Kategorien schauen kann, ob da was drin ist, was einem gefällt, es gibt keine Suchfunktion (ich hab jedenfalls trotz viel Suchen keine gefunden).
Das sind die Punkte, die für mich wichtig sind.

Insgesamt glaube ich aber schon, dass Anfänger gut damit zurecht kommen und ich schätze mal, das installieren geht ähnlich gut wie andere "Anfängerdistributionen" . Wie gesagt, die Programmauswahl ist ganz gut, man kann trotz obiger Besschreibung eine Menge zusätzlich installieren. Die Möglichkeiten, über die GUI am Layout der Desktopumgebung was zu ändern sind übersichtlich (vielleicht, wenn man in die Tiefe geht), aber die Voreinstellungen fand ich soweit ok (wie gesagt, bei der Lite-Version mit Xfce, ist bei einem anderen Desktopumgebungen vielleicht anders). Und ich finde Übersichtlichkeit in der Hinsicht für Anfänger eher von Vorteil (das stört mich bei Ubuntu und Mint ein bisschen, da wird man von den Einstellmöglichkeiten eher erschlagen, es ist dort soviel, dass wenn man was Bestimmtes sucht, es schwer hat (wieder) zu finden).

Für mich selbst ist es nichts. Was ich schade finde, dass bei jeder Desktopumgebung was Gutes dabei ist, was einer anderen dann wieder fehlt. Wäre doch gut, wenn die Best-ofs sich in jeder Umgebung wiederfinden würden.
 
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Ich hatte Zorin OS 16.2 noch auf einem System und konnte problemlos auf Version 16.3 upgraden.
Danach habe ich noch nach Alternativsoftware gesucht und wurde bei allem fündig und konnte diese aus dem Shop schnell und leicht installieren. Also das Angebot wird immer besser. Obwohl ich die Angaben/Optionen zur Version im Shop immer etwas verwirrend finde. Und das Startmenü gefällt mir nicht so ganz. Da finde ich Cinnamon besser. Aber Zorin OS fühlt sich insgesamt schon ziemlich gut an.

Tralalah schrieb:
Was ich schade finde, dass bei jeder Desktopumgebung was Gutes dabei ist, was einer anderen dann wieder fehlt. Wäre doch gut, wenn die Best-ofs sich in jeder Umgebung wiederfinden würden.

Man kann sich das ja selbst anpassen. Aber ich muss Dir da Recht geben, das geht mir dann auch meistens schon wieder zu weit, bzw weiß ich oft gar nicht ob das überhaupt möglich ist.

Bei den Features ist es meistens klar, die bekommt man nicht oder nur mit großen Aufwand auf eine andere Distro. Bei dem UI-Design sieht es zumindest anders aus, das lässt sich meistens leicht anpassen.

Man muss halt seine Distro finden und das dauert einfach für viele zu lange, bzw ist das einfach schon eine große Hürde, um in die Linux Welt zu wechseln. Aber einen Vorteil hat Linux: Die Distros sind meist unter 15 Min installiert oder man nutzt den Live USB Stick, was zumindest als Vorschau taugt.
 
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Aber die Distro finden macht doch am meisten Spaß :D
Großer Stick mit Ventoy drauf und dann ein paar ISOs hilft ja schon viel beim Ausprobieren.
 
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Eier-Salat schrieb:
Bei den Features ist es meistens klar, die bekommt man nicht oder nur mit großen Aufwand auf eine andere Distro.
Ja, denke ich auch. Grad die Umsetzung mit dem dark mode finde ich toll, also dass man das nicht jeden Tag manuell umstellen muss und es auch den mode von Firefox ändert.
Gibts das denn bei anderen Desktops auch? Bisher nutze ich KDE, da muss man es immer manuell wechseln, und auch den Firefox muss man jeden Tag von Hand umstellen.
 
Tralalah schrieb:
Ja, denke ich auch. Grad die Umsetzung mit dem dark mode finde ich toll, also dass man das nicht jeden Tag manuell umstellen muss und es auch den mode von Firefox ändert.
Gibts das denn bei anderen Desktops auch? Bisher nutze ich KDE, da muss man es immer manuell wechseln, und auch den Firefox muss man jeden Tag von Hand umstellen.
Dachte eigentlich das ist schon Standard bei den polulären Distros?
Bzw kannst Du Dark Themes laden. Müsste auch bei KDE gehen.
Ansonsten müsste man das in der Live Umgebung testen können.
 
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Ok, das meinte ich anders: Dark theme gibt es bei KDE auch, aber das Problem ist, dass man es morgens und abends immer von Hand umstellen muss (ich möchte Dark mode nur abends, sonst Light mode), und am besten nicht nur da, sondern auch bei einigen Anwendungen. Daher fand ich das bei Zorin so gut und hoffe, dass es das woanders auch gibt.
 
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Ah ok, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. :cool_alt:

Bei Ubuntu kann man einen Nachtmodus einstellen. Der temperiert aber nur die Farbe. So kenne ich das auch z.B. von Handys. Dafür kann man auch die Zeiten einstellen. Ansonsten kann man mit nur 2 Klicks auch den Dark Modus wechseln.

Es gibt für KDE ein Tool names Yin-Yang. Damit kannst Du unter KDE auch einen Timer einstellen und sogar das Hintergrundbild wird mitgeändert, so wie in Zorin OS. Und für Gnome gibt es den Night Theme Switcher.

Aber ja die müssen auch erst einmal installiert werden. Wäre schöner wenn das System so etwas gleich drin hätte.
 
Lieben Dank!!! Ein Tool für KDE wäre mir noch lieber, da ich KDE schon gerne behalten möchte (ich finde einige grundlegende Programme dort einfach gut und auf lange Sicht will ich auch diesen virtuellen Desktop). 1x installieren ist ja nix, geht schneller, als 1 Woche lang alles von Hand umzustellen ;)
Bei Kubuntu gibts das Yin-Yang nur für Wallpaper, aber Du meinst wahrscheinlich das
https://github.com/oskarsh/Yin-Yang
?
 
Tralalah schrieb:
Was man als Pakete installieren kann, ist aber begrenzt (Programme, die es bei Ubuntu oder debian gibt, sind nicht alle verfügbar, auch nicht, wenn man sie mit apt installieren will, also ich hab da nichts so furchtbar spezielles gesucht),
Hast du dazu ein Beispiel? ZorinOS nutzt direkt die Ubuntu Paketquellen - daher alles es bei Ubuntu 20.04 gibt müsste es auch in Zorin OS 16.x geben
Eier-Salat schrieb:
Dachte eigentlich das ist schon Standard bei den polulären Distros?
Ist ein Freedesktop standard. Müsste also bei allen Desktops die nicht von einer Ein-Mann Show entwickelt werden, Standard sein. Unabhängig von der Distribution.
Eier-Salat schrieb:
Bei Ubuntu kann man einen Nachtmodus einstellen. Der temperiert aber nur die Farbe. So kenne ich das auch z.B. von Handys. Dafür kann man auch die Zeiten einstellen. Ansonsten kann man mit nur 2 Klicks auch den Dark Modus wechseln.
Beim Gnome Desktop kann man die Funktionalität mit diesem addon erreichen:

https://extensions.gnome.org/extension/2236/night-theme-switcher/

Nutze ich schon seit mehreren Jahren ohne Probleme.
 
Hallo Kim,
kim88 schrieb:
ZorinOS nutzt direkt die Ubuntu Paketquellen - daher alles es bei Ubuntu 20.04 gibt müsste es auch in Zorin OS 16.x geben
Ok, dann lags vermutlich daran, dass ich Zorin OS Lite probiert habe.
Danke fürs drauf-aufmerksam-machen, will ja nicht, dass sich falsche Informationen festsetzen.
 
O.O
Zorin OS Lite ist ja wirklich nur für schwache Rechner.
Da fehlen viele Features und die Oberfläche ist auch anders.
 
Eier-Salat schrieb:
Weil es einfach nicht Benutzerfreundlich ist. Man muss die Befehle kennen und wissen was man tut.
Spätestens nachdem du einen Befehl zwei oder drei Mal benutzt hast, hast du ihn dir ganz automatisch gemerkt. Das ist keine Arbeit und kein Aufwand. Und nach zehn Mal hast du es im Muskelgedächtnis deiner Finger.

Eier-Salat schrieb:
man sieht nicht genau was passiert.
Im Normalfall (wenn kein Fehler auftritt) sind Unix-Programme in der Tat schweigsam. Keine Ausgabe ist gute Ausgabe. :) Wenn etwas passiert, gibt es (meistens) hilfreiche Fehlermeldungen. Und wenn man mehr Ausgabe will, gibt es bei fast allen Programmen die Option -v (für verbose, also gesprächig), über die man Fortschrittsmeldungen bekommt, etwa welche Datei gerade kopiert wird oder welchen Modus ein Medienplayer startet.

Intruder schrieb:
Angefangen mit DOS wo alles getippt werden muss... das war die Normalität.
dann der große Fortschritt mit Windows wo das getippe immer weniger wurde
[…]
und dann kommt Linux und man ist wieder beim Terminal weil es komplett ohne nicht geht und in meinen Augen bzw. mein Empfinden ist das der Rückschritt bei Linux 😁
Vielleicht siehst du das als Rückschritt, weil du noch die Kommandozeile von DOS (und auch „cmd“ unter Windows) im Kopf hast. Da sind Welten dazwischen. Ach, was sage ich, Universen. Moderne Linux-Shells haben viele Komfortfunktionen, zuvorderst natürlich Vervollständigung von Befehlen, Optionen und Argumenten, die die Arbeit damit extrem erleichtern und beschleunigen. Kein Vergleich mit der „dummen“ Vervollständigung in cmd.

Tralalah schrieb:
Ja, ich hab mir das nie zugetraut und daher noch nie gemacht (habs entweder fertig installiert gekauft oder jemand anders hat es für mich drauf gepackt). Ist halt v.a. die Frage, von wo man kommt, welche Erfahrungen man hat.
Es gibt immer ein erstes Mal. Als ich zum ersten Mal Windows selber auf meinem ersten eigenen Gerät installiert hatte (da war gerade XP neu), hatte ich vermutlich auch keine Ahnung, geschweige denn Erfahrung. Da war ich schon Student, bis dahin hatte ich auch nur Hand-me-downs oder den Familien-PC und dadurch praktisch noch keine Erfahrung mit Betriebssystemen.

Solange du dir klar bist, dass eine Neuinstallation einem „Plattmachen“ gleich kommt und du deshalb keine ungesicherten Daten mehr auf dem Rechner haben solltest – was kann denn passieren? Was ist dein Risiko? Im schlimmsten Fall startet das neue System nicht, dann machst du einfach nochmal platt und installierst drüber. Im besten (und normalen) Fall hast du ein frisches System auf deinem Rechner. Nur Mut! :)
 
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Frankieboy schrieb:
@NatokWa: Gruseliger Bericht. Ich liebäugele, auf dem Laptop Linux zu installieren, wenn ich jedoch Deinen Bericht lese, habe ich die Hosen voll...
Ich möchte einfach, dass Linux ohne Probleme zu installieren ist und läuft.
Dann kannst du dir entweder ein Notebook oder Komplett-PC kaufen, welches 100% für Linux supported ist (es gibt Modelle / Hersteller die sowas anbieten, bei Notebooks kann ich aus eigener Erfahrung die von Tuxedo empfehlen. Größere Hersteller wie Dell, HP und Lenovo haben aber auch viele Linux-taugliche Modelle im Portfolio), oder halt selbst Hardwarekomponenten einkaufen und dabei bei jeder einzlenen auf Linux-Kompatibilität achten.
Das ist nicht schwer, da vieles heutzutage kompatibel ist.
Aber vieles ist eben nicht alles. Deshalb kriegt man manchmal Kombinationen von Hardware wo bestimmte Features inkompatibel oder nicht supported sind.
Das ist immer seltener der Fall. Immer mehr Hardwarehersteller helfen auch dabei mit, dass Linux-Treiber existieren, oder stellen zumindest Dokumentationen bereit, dass jemand anderes sie schreiben kann. Aber es gibt natürlich auch immer noch Hersteller, die sich gar nicht darum kümmern (meistens begründet mit dem niedrigen Desktop-Marktanteil) und dann muss man als User hoffen, dass ein 3rd Party Entwickler was geschrieben hat und der auch komplett funktioniert. Bei Windows existiert dieses Problem nicht einfach wegen dem Marktanteil: jeder einzelne Hardwarehersteller MUSS selbst dafür sorgen, dass ein Windows-Treiber da ist, denn ansonsten existiert dieser Hardwarehersteller morgen nicht mehr. Daher kann es dem User egal sein, zu was er greift. Bei anderen OS (dazu zählt neben Linux auch *BSD und auch OS X) ist man eben etwas eingeschränkter, was lauffähig ist. Bei OS X sollte man direkt Hardware bei Apple kaufen (kommt eh alles aus einer Hand), dann ist es lauffähig. Bei Linux kann man auch bei Linux-freundlichen Herstellern kaufen, dann läuft auch alles. Wer aber randommäßig versucht, ein Linux auf irgendner Random-Hardware zum Laufen zu kriegen, am besten noch ohne sich vorher darüber zu informieren, der wird halt vielleicht hier und da mal auf die Nase fallen.

Ansonsten @Topic bin ich nicht soooo der Fan von UI-Clones. Klar, manchen gefällt das sicher. Aber solange das System untendrunter komplett anders ist, weiß ich nicht, wie viel das bringt. Noch dazu kommt, dass das Windows-GUI heutzutage wirklich ein ekelhafter Mischmasch aus verschiedenen GUI-Toolkits und auch Windows-Generationen ist. Manches muss man (immer) noch über GUIs machen die aus Win9x-Zeiten stammen, manches geht über Win7-like GUIs (z.B. die alte Systemsteuerung "control.exe"), und manches geht nur über die aktuelle "moderne" GUI (z.B. die neue Systemsteuerung-App "ms-settings:"). Ein absolutes Chaos und für jemanden der (zum Glück) auch nicht mehr regelmäßig vor einem Windows-Desktop hockt, extrem nervtötend und erfordert viel Suchen und Durchklicken.
Wenn ich eine GUI kopieren würde, dann würde ich deshalb ganz bewusst nicht bei Windows abkupfern, denn das ist einfach keine qualitative GUI mehr, die funktioniert nur weil die Leute dran gewöhnt sind, aber daran ist gar nix mehr "toll". Sondern eher bei konsistenteren UIs wie OS X oder anderen Desktopumgebungen (Gnome wäre noch ein heißer Kandidat als Mischung zwischen OSX und Android/iOS style GUI, oder eben direkt bei Android/iOS style GUIs). Ich würde höchstens von der Struktur der Bedienelemente her (Taskleiste, Startmenü, etc.) eine Windows-ähnliche UI anbieten, die aber dann trotzdem nicht 1:1 kopiert ist.
 
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Ich verstehe nicht ganz, warum viele nur schwarz oder weiß sehen. Es gibt so viele Farben dazwischen.
Ich bin seit über 20 Jahren Windowsuser. Aber mit W11 nicht so wirklich zufrieden. Microsoft hat viele Sachen nicht unbedingt zum Uservorteil integriert oder umgebaut. Deswegen wollte ich einfach mal eine Alternative probieren. Irgendwann ist der Support von W10 zu Ende. Wie der Nachfolger von W11 wird, weiß keiner so richtig. Linux Mint kannte ich schon etwas. Dann bin ich über Zorin OS gestolpert. Ich habe das eine Weile vom USB Stick getestet. Vor 3 Wochen habe ich es dann als Dualboot auf eine NVMe auf meinem Lenovo Legion installiert. Es ist die Coreversion. Das ging alles reibungslos. Nach 15 Minuten war alles erledigt. Man muss lediglich die Region und die Tastatursprache auswählen. Es wurde ausnahmslos alle Hardware erkannt. Auch die FN- Funktionen liefen sofort ohne zusätzliche Eingriffe. Thunderbird, Firefox und Libreoffice nutze ich auch unter Windows. Also auch da keine Umstellungsprobleme. Dualboot wurde fehlerfrei eingerichtet. Die angeblich kürzere Akkulaufzeit kann ich nicht bestätigen. Da ist bei mir kein Unterschied zwischen Linux und Windows.
Gerade für User, die eine Alternative zu Windows suchen, finde ich Zorin als recht gut geeignet. Es gibt für alles eine grafische Benutzeroberfläche. Wer sich traut, kommt auch mit dem Terminal zurecht. Dank Internet und Foren findet man die notwendigen Befehle dafür problemlos. Wenn ich genug Erfahrungen mit Linux in dieser Distro gesammelt habe, teste ich vielleicht auch mal andere.
Ich habe Zorin in den 3 Wochen schon mal vollständig wieder gelöscht, weil ich Mint probieren wollte. Aber mir gefällt Zorin besser. Der Bootmanager Grub lässt sich mit Diskpart problemlos aus dem UEFI löschen. Für Anleitungen muss man im Netz nicht lange danach suchen.
Alles in allem ist Linux in der Zorinvariante eine recht gelungene Lösung, wenn man sich dem Onlinezwang von Windows und Microsoft etwas entziehen will. Man muss halt nur wollen.

heizmichl
 
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Donnerkind schrieb:
Es gibt immer ein erstes Mal. Als ich zum ersten Mal Windows selber auf meinem ersten eigenen Gerät installiert hatte (da war gerade XP neu), hatte ich vermutlich auch keine Ahnung, geschweige denn Erfahrung.
Seit Windows 10 hab ich an Windows kein Interesse mehr. Das allerdings
Donnerkind schrieb:
Solange du dir klar bist, dass eine Neuinstallation einem „Plattmachen“ gleich kommt und du deshalb keine ungesicherten Daten mehr auf dem Rechner haben solltest – was kann denn passieren?
kann man bei der Installation von Linux ja auch beherzigen.
 
Vigilant schrieb:
Jep, allerdings in einer VM. Gefällt mir bisher am besten im Vergleich zu bspw. Manjaro, Endeavour oder Mint. Vor allem weil es bisher immer in Verbindung mit der VM out of the box problemfrei läuft, was bei den anderen nicht immer der Fall war, bzw. ist.
hi, ich überlege auch zu probieren als vollwertiger win ersatz. nun erfuhr ich, dass zorin in einer vm läuft ? bedeutet eine vm nicht eingeschränktheit in sachen hardware performance ? läuft zorin zwangsläufig in einer vm oder kann man einstellen bei der installation dass es nicht in einer vm installiert wird ? in einem video sah ich dass man bei der installation mehrere optionen hat: a) normale installation c) installation mit modernen nvidia treiber.

was hat es mit der installation mit den modernen nvoidia treiber auf sich ?
hat das mit der vm etwas zu tun ?

ich frage weil ich doch schon eine leistungsfähiges zorin will und nicht eine kastrierte vm, die mich mit ihrer langsamkeit nervt. ich hatte mal vms probiert unter win undich konnte da gar nicht arbeiten weil die zu langsam waren.
 

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