Loopman schrieb:
Linux hat es seit vielen Jahren nicht über die 2% geschafft.
Das ist seit locker 15 Jahren bereits so.
Woher hast Du diese Zahl? Ich nehme mal die Zahlen von Statista.
Linux ist seit 15 Jahren stetig gewachsen auf aktuell 3,12%.
Mac OS ist stark gewachsen auf aktuell über 20%.
Windows ist stetig gefallen auf nun 69%.
Loopman schrieb:
Halbwegs, ja. Behauptet wird das schon seit 20 Jahren. Bist vielleicht noch nicht so alt oder so lang dabei...
Es wird behauptet? Wer behauptet das denn? Wer ist denn es?
Ich lese seit langer Zeit Computernews und Foren und nein ich habe das so nie gelesen, dass daraus ein Konsens wurde.
Es ist mir auch herzlichst egal wer was wann vor 20 Jahren geschrieben oder nur gesagt hat.
Ja ich habe schon vor 20 Jahren und vor 10 Jahren Linux installiert und ausprobiert.
Aber nochmal:
- Die Installation
- Die Einrichtung
- Das Design
- Die Funktionen
- Die Kompatibilität
... und die Nutzung ist seit ca 2 Jahren nicht mehr mit mit diesen alten Schinken vergleichbar.
Loopman schrieb:
Tja, da gibt's einiges. Inhaltsverzeichnisse, Fußnoten, Track Changes, uvm.
Vor 3 Wochen damit zu tun gehabt. Das heißt es kam ein MS Word Dokument rein und musste mit LibreOffice auf Ubuntu bearbeitet werden in beide Richtungen. Das von Dir Angesprochene ist doch eigentlich Standard und es funktionierte.
Langsam frage ich mich, ob Du überhaupt in letzter Zeit mit Linux in Berührung gekommen bist.
Loopman schrieb:
Ich weiß nicht wann du es zuletzt installiert hast, aber bis auf ein paar wenige, nicht relevante, Fragen am Ende muss und kann man während der Installation eigentlich nichts mehr machen.
Es geht nicht einfacher!
Es geht einfacher und schneller.
Bei Windows musst Du einen Produktschlüssel eingeben.
Bei Windows musst Du ein Konto einrichten.
Und bei Windows gibt es eine Vielzahl mehr an Fragen.
Bei Linux gibst Du einmal in Folge nur relevante Daten an und das war es. Einfach geht es nun eben doch nicht als bei Linux.
Damit nicht genug, musst Du Windows nach einer frischen Installation erst einmal von Bloatware befreien.
Und wo sich alle Einstellungen befinden musst Du erst einmal zeitraubend recherchieren.
Der alte Drucker? Vergiss es. Dafür gibt es keine Treiber mehr. U.s.w., u.s.w....
Loopman schrieb:
Na, dann nen mal ein paar Beispiele.
Das UI komfortabel anpassen.
Den Microsoft Store deaktivieren.
Gewisse Programme deinstallieren oder Deaktivieren.
Telemetriedaten deaktivieren.
Automatische Installation von unerwünschten Apps verhindern.
Updates aufspielen, wenn man das Go dazu gibt.
Damit sind die meisten Nutzer schon hoffnungslos überfordert.
Einfach ein sauberes Windows vom Start ab installieren: Unmöglich!
Loopman schrieb:
Wie gesagt, hat alles nix geändert, es kommt nicht groß über die 2% - und das schon seit laaaaanger Zeit.
Wie gesagt scheint das wohl nur ein altes Bauchgefühl von Dir zu sein? Schau Dir doch einfach mal aktuelle Statistiken an. Vor über 2 Jahren kam Linux schon wieder über die 2% hinaus.
Loopman schrieb:
Ich glaube, du weißt gar nicht wovon du da genau sprichst.
Dito! Nutz mal die Features von Linux. Die möchte ich nicht mehr missen.
Klar ein paar haben es nun auch in Win 11 geschafft, aber naja Kopieren kann halt jeder und bei Windows beißt man dann ja doch mit anderen Zwangsfeatures in den saueren Apfel.
Ich wünsche mir, falls die Unterhaltung weitergeht bitte konstruktivere Sätze. Deine Beiträge sind mir zu einseitig. Du suchst eher nach Argumenten für Windows und unterschlägst bekannte Vorteile eines Linux Systems. Ich habe nie geschrieben dass Linux die eierlegende Wollmilchsau ist, aber es gibt einfach nicht wegzuredende Vorteile. Und wenn Du schon so lange dabei bist, dann kennst du diese auch. Und Du müsstest ebenfalls wissen, dass das heutige Linux nicht mit dem Linux von vor 20 Jahren vergleichbar ist. Es gibt jetzt mehr Distros als nur Open Suse & Co.
Im Gegenzug ist es mir wohl bekannt, dass man bei Linux auch auf Probleme stoßen kann. Und gerade beim Softwareangebot ist man bei Windows aktuell einfach auf der sicheren Seite. Bei der Bedienung sehe ich Linux allerdings eine Nasenlänge voraus, das mag auch daran hängen, dass man nicht so viele Möglichkeiten zum Einstellen hat, wie unter Windows in den zig Untermenüs, was allerdings schnell unübersichtlich werden kann.
Windows ist im Grunde ein gutes System. Es ist stabil, es ist sicher (genug), es ist performant, gut zu bedienen und bietet fast alle Software die man braucht, zumindest wenn man dafür zahlen kann.
Allerdings nutzt Microsoft seine Marktmacht extrem aus und lädt dem Nutzer offensichtlich zu viel Ballast auf. Dabei bleiben nüzliche Features oft liegen. Windows entwickelt sich zu einen so restriktiven System, dass es die Vorteile eines Betriebssystems verliert und zu einer Art Konsumsystem (ähnlich wie Android) wird. Genau das stört mich sehr an der Windows Entwicklung.