Zweite Wohnung im Haus mit Internet versorgen...

Ist doch egal, welche Netzwerklandschaft beim Kunden aufgebaut ist.
An den ONT muss ein Router welcher sich über den WAN Port die Public IP holt.
Und dann kann intern an den LAN Ports weitergebaut werden, z.B. mit einem Switch, ggf. VLAN Trennung, oder getrennten Netz Bereichen, oder oder oder... Im Endeffekt müssen die ganzen Geräte nur den Router erreichen, der nach "draußen" spricht
 
wuesty schrieb:
versteh das also so das er nen laptop, rechner whatever direkt anschließen kann und sofort inet hat. wenn das so ist brauch er auch den wan port nicht der fritte
Ich kenns bei Pyur-FTTH so, das man am ONT-Port via DHCP eine öffentliche IP bekommt. Wäre natürlich sinnvoll, wenn die ein Router verwaltet...
 
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Router oder Firewall definitiv, andernfalls sind ja alle offenen Ports direkt im Internet erreichbar und man könnte nur ein Gerat pro Leitung nutzen :D Ich als ISP fände das natürlich toll und würde Chash riechen
 
mopi84 schrieb:
TP-Link EAP225 und TP-Link RE450 EU
Kannst Du vom ONT zu Deiner FRITZ!Box zwei LAN-Kabel legen?

(a) Wenn ja, dann gingst Du zurück in den Keller und von dort zu Deinen Eltern. Dort dann ein FRITZ!Repeater 2400. Erdgeschoss dann FRITZ!Repeater 6000. Wenn ihr selten im Erdgeschoss seit, dann ginge auch ein weitere FRITZ!Repeater 2400 ls WLAN-Brücke mit Crossband-Repeating.

(b) Wenn nicht, sollte der Router in den Keller. Dann ginge ein LAN-Kabel zur Dir. Dort dann FRITZ!Repeater 2400. Und ein Kabel zu Deinen Eltern, FRITZ!Repeater 2400. Erdgeschoss wie in (a).

(c) Wenn nicht und der Router nicht in den Keller kann, würdest Du mit zwei konfigurierbaren Switche das LAN-Kabel zwischen ONT und Dir für zwei Dinge belegen (durch VLANs). Details, wenn es soweit ist. WLAN wie in (a).
 
Guten Morgen,

leider hat der ONT von Pyur nur ein LAN Anschluss. Ich vermute auch, dass so wie hier bereits beschrieben wurde, nur ein Router pro ONT angeschlossen werden darf / kann.

Daher würde Variante a) nicht funktionieren.

Da kein Keller da ist, leider auch nicht Variante b)

Variante c) verstehe ich leider nicht.

Ich würde gerne den Router bei mir oben stehen lassen. Das zweite Kabel vom Router zurück ins EG habe ich bereits gezogen. Das bedeutet, dass ich von dort aus weiter "verteilen" kann.

Meine Frage ist, ob das am besten mit WLAN AP oder Repeater funktioniert!? Und ob wegen des günstigeren Preises es vielleicht nicht zwingend Fritz Repeater sein müssen. Wäre aber auch ok, solltet ihr dazu raten.
 
mopi84 schrieb:
Daher würde Variante a) nicht funktionieren.
Missverständnis. Du gehst mit den zwei LAN-Kabeln nicht in den ONT. Sondern die Frage war, ob Du auf der Strecke zwei LAN-Kabel legen kannst, also logisch ist das am Ende so: ONT ↔︎ FRITZ!Box (WAN) und FRITZ!Box (LAN) ↔︎ Eltern.
mopi84 schrieb:
Da kein Keller da ist, leider auch nicht Variante b)
OK. Muss kein Keller sein. Bitte skizziere die Verteilung, also wo der ONT liegt, wo Deine Wohnung liegt (also Du die FRITZ!Box am liebsten hättest) und wo die Wohnung Deiner Eltern liegt. Klingt jetzt so, als läge der ONT im Haus Deiner Eltern und es eigentlich darum, wie Du Internet bekommst.
mopi84 schrieb:
von dort aus weiter "verteilen" kann
OK. Bedeutet das, Du kommst von dort nicht per (weiterem) Kabel bis zu Deinen Eltern?
mopi84 schrieb:
wegen des günstigeren Preises es vielleicht nicht zwingend Fritz Repeater sein müssen. Wäre aber auch ok, solltet ihr dazu raten.
Nicht zwingend, aber anzuraten, weil wirklich gute Hard- und Software, auch wegen Update-Versorgung.

Mal ganz anders herum:
Warum die FRITZ!Box nicht neben den ONT. Dann geht ein Kabel von dort bis zu Dir. Und Du stellst Dir einen WLAN-Access-Point hin, also z. B. einen FRITZ!Repeater 2400 (im Modus LAN-Brücke). Und Du gehst mit einem Kabel von der FRITZ!Box zu Deinen Eltern. Und stellst dort auch einen WLAN-Access-Point hin, also wieder einen FRITZ!Repeater 2400. Die FRITZ!Box macht dann im Erdgeschoss das WLAN so nebenbei mit. Geht das nicht? Extra nochmals alles durchgelesen. Irgendwie ich noch auf Schlauch steh.
mopi84 schrieb:
am besten mit WLAN AP oder Repeater funktioniert!?
WLAN-Access-Point über LAN-Kabel ist immer am besten. Wenn Du jetzt im Erdgeschoss kein WLAN hast, setzt Du dort z. B. einen FRITZ!Repeater 2400 (im Modus LAN-Brücke) an das Kabel, das von Deiner FRITZ!Box kommt. Die Frage ist, wie Deine Eltern zu Internet kommen. Willst Du Dir im Erdgeschoss einen Switch sparen, holst Du Dir (gebraucht) eine weitere FRITZ!Box und schaltest die in dem Modus IP-Client. So spielt die WLAN-Access-Point plus Switch.
 
Also vom Raum im EG mit dem ONT (nennen wir ihn HWR) möchte ich keine weitere Verteilung mit LAN-Kabel zu meinen Eltern. Das soll alles mit WLAN funktionieren.

Da ich ja dort jetzt ein LAN Kabel vom Router liegen habe, kann ich doch gut mit WLAN weiter "verteilen".

Da es sich um einen Altbau handelt, brauche ich neben dem WLAN AP auch einen weiteren Repeater im EG bei meinen Eltern.

Daher war mein Vorschlag ja TP-Link EAP225 und TP-Link RE450 EU.

Die Variante mit AVM Produkten weiter zu arbeiten, erscheint mir jetzt durchaus schlüssig. Aber da meine Eltern nur ein wenig Amazon streamen und am Handy surfen wollen, brauche ich kein High-End Netzwerk im Erdgeschoss.

Ist das soweit verständlich?
Ergänzung ()

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Grundsätzlich möchte ich zunächst einmal davon abraten, ein großes Netzwerk aufzubauen. Selbst innerhalb der Familie würde ich stets Wert auf ein Mindestmaß an Sicherheit und Privatsphäre legen. Dabei geht es nicht unbedingt um Vertrauen, sondern auch darum, dass zB SmartHome bei wohungsübergreifender Nutzung in einem gemeinsamen Netzwerk unpraktisch werden kann. Haben zB beide Parteien eine Sonos-Anlage und starten per App Musik, wäre es doof, wenn die dann plötzlich mitten in der Nacht aus der falschen Anlage losdudelt...

Ich rate daher immer zu einer Routerkaskade, egal ob die Wohnungen fremdbewohnt sind oder von Familienmitgliedern.

www
|
(WAN)
InternetRouter
(LAN)
|
+--- (WAN) WohungsRouter#1 (LAN+WLAN) --- Netzwerk für Wohnung#1
|
+--- (WAN) WohungsRouter#2 (LAN+WLAN) --- Netzwerk für Wohnung#2

So ist jede Wohnung autark und es können keine unerwünschten Zugriffe auf das jeweils andere Netzwerk erfolgen. Gemeinsam genutzte Geräte wie zB die Smarte Beleuchtung am Hauseingang oder ein gemeinsames NAS, Drucker - was auch immer - werden in diesem Setup direkt mit dem InternetRouter verbunden. Alle privaten Geräte entsprechend an den jeweiligen WohungsRouter.



Hinzu kommt, dass sich an Wohnverhältnissen auch mal etwas ändern kann. Sohnemann nimmt einen Job am anderen Ende der Welt an und die Wohnung wird verkauft/vermietet. Da möchte man wirklich nicht blauäugig nur einen Access Point im selben Netzwerk haben und fremde Leute reinlassen, zumal man sich dessen womöglich gar nicht bewusst ist... Ein Setup wie beschrieben kann auch problemslos bei fremdbewohnten Wohnungen übernommen werden, weil die Sicherheit gewährleistet ist. Ob der Provider das so toll findet, steht auf einem anderen Blatt.
 
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Die meisten Menschen planen aber nicht 5+ Jahre in die Zukunft.
Bis dahin ist zum einen der technische Stand der alten Geräte ggf. schon überholt und zum anderen ist Geräte nachrüsten ja trotzdem problemlos möglich.
Wenns um zwei getrennte Wohnungen mit Bewohnern geht die sonst nichts miteinander zu tun haben, würde ich immer 2 separate Anschlüsse nehmen und gar keine Routerkakaden o.ä. aufbauen.

mopi84 schrieb:
Da ich ja dort jetzt ein LAN Kabel vom Router liegen habe, kann ich doch gut mit WLAN weiter "verteilen".
Ja, kann man machen.
mopi84 schrieb:
Da es sich um einen Altbau handelt, brauche ich neben dem WLAN AP auch einen weiteren Repeater im EG bei meinen Eltern.
Nur weil es Altbau ist, braucht man es nicht zwingend. Hängt immer vom Standort der Geräte und den Gegebenheiten ab.
mopi84 schrieb:
Daher war mein Vorschlag ja TP-Link EAP225 und TP-Link RE450 EU.
Wieviel sparst du bei den Geräten im Vergleich zu AVM Zeug, was das gleiche kann?
Wieviel nerviger sind die Teile im Vergleich zu AVM Kram (andere Oberfläche, anderes WLAN in das man mit deinen Geräten erst wechseln muss um zu gucken warum es mal wieder nicht geht etc.)?
Und dann eben die Frage ob dir die Ersparnis das Wert ist.
 
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@Raijin Vielen Dank für deine Hinweise. Ich habe mich jedoch dazu entschlossen, auf ein großes Netzwerk zu setzen.

Der Standort des LAN Kabels neben dem ONT ist auf der entgegengesetzten Seite der Terrasse. Dazwischen liegen viele Wände. Daher wird ein Repeater zwingend notwendig sein.

Bezüglich der Geräte wird das dann jetzt etwas von AVM.

Kann mir jemand was zu folgenden Repeatern sagen?

AVM FRITZ!Repeater 6000

AVM FRITZ!Repeater 3000

Der 6000er ist neuer und hat etwas mehr Leistung. Ich würde aber aufgrund des geringeren Preises eher zum 3000er tendieren.

Ferner würde ich dann mit dem AVM FRITZ!Repeater 2400 ergänzen.


Schönes Wochenende !! :D
 
mopi84 schrieb:
@Raijin Vielen Dank für deine Hinweise. Ich habe mich jedoch dazu entschlossen, auf ein großes Netzwerk zu setzen.
Klar, ist ja deine Entscheidung. Ich kann nur darauf hinweisen und ein Stück weit davor warnen, aber was du daraus machst, ist dein Bier. Häufig wird die Problematik einfach nur unterschätzt, weil man die Risiken und potentiellen Probleme nicht sieht. IT-Sicherheit wird von den meisten Menschen aus Unwissenheit eher als störend oder gar als Schikane empfunden.

Kleine Anekdote dazu: Meine Eltern und meine Schwester mit Familie wohnen nebenan und ich könnte ebenfalls alle 3 Wohnungen derart verbinden. Meine Schwester hat aber scheinbar nur einen Speicherplatz für ein WLAN-Passwort im Kopf und jeder ihrer Freunde kommt daher immer ins Haupt-WLAN statt ins Gast-WLAN, weil sie beratungsresistent ist und scheinbar auch keine Zettel und Stifte hat - trotz 3 Kindern. Die Kumpels meines Neffen (13) haben das Passwort ebenfalls.

Auch wenn ich meiner Schwester an sich vertraue, ist sie was Netzwerk und Internet angeht vollkommen sorglos und blauäugig. Wie es um ihre Bekannten und die Kumpels meines Neffen steht weiß ich nicht, da ich die wenigsten davon kenne. Meine Eltern bewegen sich auch sehr unsicher im Netz.. Wenn man so eine Situation unterschätzt, darf man sich aber nicht wundern, wenn eben doch mal was passiert.

Sofern du Entsprechendes für dich ausschließen kannst oder es als halb so wild empfindest, dann ist das eben so , vollkommen in Ordnung. Vielleicht/wahrscheinlich passiert auch nie etwas, aber wenn doch, erinnere dich an diesen Thread ;)


Bezüglich deiner Fragen zu AVM bin ich raus, da ich keine Fritz-Geräte einsetze. Ich würde jetzt nur das Datenblatt vorbeten, aber das kannst du ja auch selbst lesen. Gibt aber genug erfahrene Anwender von AVM-Produkten hier und einer wird sich hoffentlich dazu äußern :daumen:
 
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mopi84 schrieb:
Ich habe mich jedoch dazu entschlossen, auf ein großes Netzwerk zu setzen.
ich würde die Eltern zumindest ins Gastnetz separieren.
Also von LAN4 deiner Fritzbox in die Wohnung der Eltern. Dort einen WLAN AP anschließen und ggf. für bessere Abdeckung einen weiteren Repeater dazu.

Warum? Weil es manchmal sehr nervig ist, wenn man fremde Geräte in den autodiscovery Apps hat.
Beispielsweise wenn beide Haushalte Sonos Lautsprecher verwenden ist das super nervig. Ich bezweifle dass deine Eltern Sonos Geräte haben, aber ist ja auch nur ein Beispiel.
 
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@Raijin

Warum änderst du nicht die WLAN SSID und PW von deinen Hauptwlan zum Gastwlan? Schon würde deine Schwester immer das richtige rausgeben 😅

Vorteil: alle Beteiligten die Inet über WLAN haben behalten diesen auch und merken das nichtmal.

Und das "neue" Hauptwlan gibste nur den die du willst 🙃
 
mopi84 schrieb:
Man müsste es ausmessen …
Wenn Du viele Wände zwischen den WLAN-Repeatern hast, wirst Du vermutlich kein 5 GHz für die WLAN-Brücke nutzen können. Und dann wären sowohl der FRITZ!Repeater 6000 als auch der FRITZ!Repeater 3000 mit ihrem WLAN-Backhaul umsonst. Wenn Du aber 5 GHz nehmen kannst, wäre der FRITZ!Repeater 6000 ideal, denn der hat vier Spatial-Streams im WLAN-Backhaul, also doppelt soviel – und Streams liegen immer an, egal wie schlecht die Verbindung ist.
mopi84 schrieb:
Ist das soweit verständlich?
Die Skizze ist schon mal gut. Wenn Du uns noch eine Skizze von oben, also die Draufsicht geben könntest, wäre das besser. Ich hätte nämlich von Deiner Grafik aus, es anders gemacht: FRITZ!Box 7590 oben, FRITZ!Repeater 6000 bei Dir, und dann unten bei Deinen Eltern ein FRITZ!Box 2400, also eine WLAN-Reihenschaltung. Wenn, ja, wenn Ihr genau übereinander wohnt. Daher die Frage nach der Skizze mit der Draufsicht.
 
@wuesty : Schöne Idee, aber auch bei meiner Schwester gilt, dass ich nur auf Risiken hinweisen kann. Wenn das mit einem Augenrollen abgewunken wird, sind mir die potentiellen Konsequenzen offen gestanden egal. Es hätte ja gereicht, sich einen banalen Zettel mit dem PW hinzulegen, aber "ist doch nicht so schlimm" heißt es dann von meiner Schwester. Wenn dann aber doch etwas passiert, ist das Geschrei natürlich groß.

Wie heißt es so schön? Hinterher ist man immer schlauer. Aber wie gesagt, es geht nicht allein um Sicherheit im Sinne von geleakten Daten, Malware, o.ä., sondern eben auch um Dinge wie Smart Home bzw. IoT. Ich hatte oben ja schon das Beispiel mit mehreren Sonos-Anlagen gebracht. Oder smarte Beleuchtung. Kommt jemand von einer Feier spät nach Hause und hat einen im Tee, schaltet er womöglich das Licht in der falschen Wohnung an oder was weiß ich.

In Anbetracht dessen, dass der Aufwand für ein Mindestmaß an Sicherheit - zB Gast-Port am Inrernetrouter wie @h00bi es vorschlägt oder über eine Routerkaskade - wirklich überschaubar ist, sowohl was die Einrichtung (nur zusammenstecken) als auch die Investition (30€ Router reichen vollkommen) angeht, sehe ich wenig Argumente, die dagegensprechen.

Wie dem auch sei, ich will nicht drauf rumreiten. Es ist absolut legitim, wenn man sich dagegen entscheidet, wenn man zB gar keine Smart Devices / IoT hat und Gäste auch wirklich nur ins Gastnetzwerk lässt (wenn überhaupt).
 
norKoeri schrieb:
Wenn Du viele Wände zwischen den WLAN-Repeatern hast, wirst Du vermutlich kein 5 GHz für die WLAN-Brücke nutzen können.
Die Behauptung ist so gut wie immer falsch, da einerseits die maximale Strahlungsleistung im 5 GHz Band bis zu zehn Mal so hoch sein darf als im 2.4 GHz Band und andererseits die Bruttodatenrate im 5 GHz Band um ein Vielfaches höher ist.
norKoeri schrieb:
Wenn Du aber 5 GHz nehmen kannst, wäre der FRITZ!Repeater 6000 ideal, denn der hat vier Spatial-Streams im WLAN-Backhaul, also doppelt soviel
Ich weiß nicht, wie oft du diese Falschaussage noch bringen willst, aber der FRITZ!Repeater 3000 kann ebenfalls 4x4 MIMO im 5 GHz Band, siehe: https://avm.de/produkte/fritzwlan/fritzrepeater-3000/technische-daten/
mopi84 schrieb:
Und ob wegen des günstigeren Preises es vielleicht nicht zwingend Fritz Repeater sein müssen.
Preisleistungsknaller ist aktuell der Speed Home Wifi ("Gebraucht - Wie neu" bekommt man zwei für 69.99 EUR).
 
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Hey zusammen,

bezüglich der Einrichtung eines "großen" Netzwerkes:

Meine Eltern können wirklich ohne Probleme mit ins Netz, da sie nur einen Fire-TV-Stick und zwei Handys haben. Eine Veränderung ist in den nächsten Jahren eher unwahrscheinlich...

Der Speed Home Wifi ist preislich wirklich sehr attraktiv. Aber bei AVM zu bleiben, erscheint mir durchaus sinnig...

Bezüglich des Gastnetzes über LAN4 würde ich gerne wissen, wie man das in der Fritzbox einrichtet? Ist das beim 4.Anschluss quasi automatisch oder ist damit das "allgemeine" Gastnetz gemeint, dass man in der Oberfläche einrichten kann?
 

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mopi84 schrieb:
Bezüglich des Gastnetzes über LAN4 würde ich gerne wissen, wie man das in der Fritzbox einrichtet?
Siehe AVM bei Schritt 4: Klick!
 
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Bei dem Grundriss würde ich mit einem FRITZ!Repeater 2400 anfangen. Den oben bei Dir als WLAN-Brücke. Den FRITZ!Repeater 1750 dann unten als WLAN-Reihenschaltung – darauf achten, dass der nicht mehr mit der FRITZ!Box verbunden ist, sondern dem dann neuen FRITZ!Repeater verbunden wird.

Und dann mal probieren. Von Haus aus nimmt AVM beide Bänder für die WLAN-Brücke. In der Web-Oberfläche siehst Du, welches Band das Schnellere ist – müsste sogar die FRITZ!Box in der Übersicht zeigen. Ansonsten auf die Web-Oberfläche der FRITZ!Repeater gehen.

Und dann weiter spielen, also mal fest das Crossband-Repeating wählen, einmal 2,4 GHz und einmal 5 GHz. Bevor Du auf 5 GHz stellst, die FRITZ!Box einmal fest auf Kanal 36. Und danach die FRITZ!Box fest auf Kanal 100+. Dann kannst Du selbst prüfen, wie theoretische Zahlen und Normen sich bei Dir konkret in der Praxis schlagen.

Noch ein Tipp: FRITZ!Box in 5 GHz von 160 MHz auf 80 MHz Kanalbreite unterregeln, sonst macht die FRITZ!Box laufend DFS. Wenn Du 80 MHz nimmst, kannst Du Kanal 36 fest einstellen und die FRITZ!Box macht kein DFS mehr. Das ist nämlich der Nachteil mit den oberen WLAN-Kanälen. Selbst wenn die mehr Power erlaben würden – fraglich ob diese FRITZ!Repeater das überhaupt ausnutzen – springt die FRITZ!Box laufend raus.

Sieht alles kompliziert aus. Aber musst Du ja nur einmal machen. Und durch das Testen bekommst Du selbst ein Gefühl was bei Euch geht und was eher nichts bringt. Danach misst Du. Hast Du ordentliche Werte, brauchst Du gar nichts extra. Und wenn alle FRITZ!Repeater ein-ge-mesh-t sind, dann hast Du auch ein Gäste-WLAN überall, wenn Du es in der Haupt-FRITZ!Box anschaltest.
 
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