News Zweiter Vorfall in einer Woche: iPhone geht in Flammen auf

timo82 schrieb:
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Du vergisst aber das jeder Akku eine bestimmte C-Rate hat. Wird die überschritten bricht die Akkuspannung zusammen was die abgegebene Leistung wird verringert. Bei so einem kleinen Gerät mit einem derartig schwachen Energiebedarf wird man kaum Akkus mit 60C verbauen. um auf deine 384 W zu kommen. Diese wären viel zu teuer und hätten Abmessungen die jedes iPhone platzen lassen. Aber ich geben dir recht, 5W reichen auch um Leiterzüge und Drähte glühen zu lassen. Ich vermute es war der Akku selbst oder Teile davon die hier geglüht haben.

dertimaushh schrieb:
2 von Millionen finde halte ich für vollkommen unbedenklich.
2 von Millionen ist nichts, das stimmt. Aber 2 in einer Woche ist schon etwas anderes. Daher macht es auch auf mich den Eindruck, dass es sich um einen Serienfehler handeln könnte, der erst nach einer längeren Nutzungsdauer auftritt, wie auch beim iPod Nano.
 
Zuletzt bearbeitet:
B3ttWuR5tNapAlm schrieb:
überflüssiges Zitat entfernt *klick*

nun ja, bei den anderen kann man den akku ja leicht austauschen, wenn mal was mit dem nicht stimmen sollte.

und bisher ist mir so ein fall in den letzten jahren bei anderen smartphones nicht bekannt.
 
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alffrommars schrieb:
Lithium-Ionen-Akku?

Lithium brennt wenn es mit Sauerstoff in Kontakt kommt :D

Akkus etwa "undicht"?

Klugscheiss:
Lithium brennt sogar unter Stickstoffatmosphäre! Und der macht ja bekanntlich den großteil unserer Lust aus!:evillol:
 
Scheint wohl einer der Gründe zu sein warum Apple den Akkuhersteller wechseln musste...;)
 
It's not a bug, it's a feature!

Wahrscheinlich stellt sich Tim Cook nächste Woche auf die Bühne und präsentiert ein glühendes Samsung Galaxy S2. Die Taktik hat ja schon mal funktioniert.

Ich würde allerdings auch erstmal auf dem Boden bleiben. Bis jetzt sind es zwei Einzelfälle und wir haben keine Referenzberichte von anderen Smartphoneakku-Ausfällen konkurrierender Hersteller. Sollte es sich hierbei allerdings um einen reproduzierbaren Hardwarefehler handeln, dann wäre die Rückrufaktion Apples geringstes Problem. Das weiße Image als Qualitätsmarke ohne Probleme bröckelt irgendwie immer mehr.

Vielleicht bestraft der liebe Gott gerade auch nur die kleinen Patentkriegsünden.
 
nur wer ein iphone hat, hat ein iphone. ob die sich das auch patentieren lassen?

aber im ernst, das ist ein riesen problem! wenn so ein teil einfach so abfackelt kann man von großen glück sagen, dass da noch nichts schlimmes - wirklich schlimmes! - passiert ist. bleibt zu hoffen, dass die schnellst möglich klären was da los ist! wird bei den preisen, die die für das "qualitätshändy" verlangen, wohl auch nicht zu viel verlangt sein. ich möchte nicht mal in einem flugzeug sitzen, wo ein iphone in einem koffer einfach so meint, den flieger abfackeln zu müssen.
 
Mann, Leute, wie könnt ihr gleich von Serienfehlern reden? Bei so vielen Millionen Iphone 4.
Montagsprodukte gibt es doch immer....schaut euch einfach mal Autos an. Manche fahren 500.000km und mehr und andere geben den Geist bei 50.000 km ab....bei gleicher Wartung....ich denke es ist eher ein Produktionsfehler und 2 Einzelfälle....aber mal sehen...
 
Ich hatte vor kurzem in meiner Firma gerade dazu eine Präsentation gesehen. Das Problem bei Lithium Akkus ist, dass man extrem genau wissen muss, wie alt das Akku ist, bei welcher Temperatur er betrieben wird und und und. Alle diese Paramter verändern die Lade/Entladekurve und genau hier wird es gefährlich. Wird ein Lithium Akku über einen bestimmten Wert geladen, kann es natürlich zu einer überladung und somit zu einer chemischen Kettenreaktion kommen (Rauch, chemischer Brand und co). Was viele nicht wissen, wenn sich das Akku entlädt und UNTER einen bestimmten Wert fällt, kann dies den Akku auch dauerhaft schädigen und der instabile Ladebereich wird heruntergesetzt.
Lange rede, kurzer Sinn. Heutzutage gibts noch keine Software bzw. Hardware, die sicherstellt das ein Lithium Akku genau richtig aufgeladen wird. Alles beruht auf Erfahrungswerte der Hersteller. Betrachtet mit dem Vorfall kann das Akku durch falsches Entladen geschädigt worden sein und der anschließende Ladevorgang wurde nicht richtig bzw. rechtzeitig gestoppt.

Btw. ich bin wirklich am überlegen, ob ich mein iPhone neben dem Bett liegen haben möchte?!
 
we don't need no water...


ganz ehrlich.
fuer ein Handy dieser Preisklasse kanns doch nciht sein,dass man angst haben muss beim schlafen zu verbrennen.
Ich weiss ja nciht wies bei den anderen Herstellern ist aber man hoert ja auch ncihts davon deswegen gehe ich mal stark davon aus das es samsung,htx etc nicht passiert ist.

Fuer mich absolut inakzeptabel.
Mein Ipod shuffle ist auch immer ueberhitzt wenn ichs aufladen wollte und das war kein einzelfall.
Meinem Bruder ist das auch damalas passiert mit dem 2.g war das glaub ich.
Keine Ahnung was das war mit meinem Nao wgings dann wieder und auch bei der neueren shuffle verion auch wider alles I.o.

Hoffe die fixen das weil hier so unendlich viele Kinder mit Ihren Ipghones rumlaufen.
 
LundM schrieb:
war auch recht pfui gab nen neues gerät incl wisch auf dem klardeutsch halts maul und bekommst ein neues draufstand.

warum unterschreibt man das? ein neues gerät steht einem doch sowieso zu. das würd ich auch vor gericht austragen. will sehen wie apple vor gericht so nen geiselvertrag als garantieabwicklungsvorausetzung öffentlich rechtfertigen will.
 
Definitiv ein Akku Problem, gab es ja schon mal mit Sony,Dell Laptops oder billig Akkus von dritt Anbietern.

Kann mich an einen Fall eines Nokia erinnern das in einem Auto explodiert ist, war aber wohl ein noname akku damals.


http://www.youtube.com/watch?v=-DcpANRFrI4
 
ludi.1 schrieb:
Für die Preise welche Apple für die IPhone's verlangt, muß doch eigentlich gewährleistet sein, dass hochwertige Akkus verbaut werden.

M.f.G.


Leider nicht.
Bei Akkus ist viel Einspar potenzial und das weiß Apple auch, hast du dir mal die Herstellungskosten von einem iPhone angeschaut, lächerlich gering.

Ich kann mir gut vorstellen das Apple bei den Akkus an der falschen stelle gespart hat.
 
mal davon abgesehen, das das sehr unschön ist, ist kein gerät (egal welcher preisklasse) vor fehlern geweiht
dabei ist es egal ob es apple samsung hyundai mercedes oder ferrari heisst (gerade letztere sind ja durch neuartigen klebstoff schon in flammen aufgegangen)

das problem der meisten die hier kommentieren ist leider:
in der news steht apple -.-, also wieder die apple ist (insert flame) schachtel auf und feuer frei
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei das nicht unbeding ein Akku-Fehler sein muss.
Ich finde, dafür sieht das Telefon fast noch zu gut aus.(Wobei das wegen dem Glas-Body auch schwer einzuschätzen ist)
Kann genausogut auch irgendwas im power-management gestorben sein. Laderegler, Tantal-Kondensator oder ein Schaltwandler usw.
Die Li-Poly Zellen sind ja durchaus hochstromfähig, da kann das Telefon auch abbrennen wenn die sich nur in einen Kurzschluss entladen ohne selbst abzubrennen. (Wobei Letzteres auch eine Folge einer unkontrollierten Entladung werden kann.)
Aber irgendwie fürchte ich, Apple wird uns so oder so mit technischen Details verschonen. *g*
 
Dr. MaRV schrieb:
2 von Millionen ist nichts, das stimmt. Aber 2 in einer Woche ist schon etwas anderes.

Exakt das dachten wir auch. Deshalb haben wir den Einzelfall neulich nicht gebracht, kann ja mal passieren. Aber zwei, drei Tage später wieder, ähnliche Beschreibung des Vorfalls - sieht schonmal anders aus.
 
@Tinpoint
An die Probleme bei Nokia damals kann ich mich auch noch erinnern. Damals war ich noch recht naiv und hatte nen Monat lang Angst vor meinem Handy. Die Moral von der Geschicht? Es läuft heute noch.

Nun der Unterschied zu diesem Fall ist, dass das Handy damals recht günstig war. Die Smartphones spielen in einer anderen Preisliga. Da sollte man davon ausgehen, dass sowas nicht vorkommt. Der Imageschaden ist auf jeden Fall da.
 
Es gab doch auch Vorfälle wo iPhone 4 schon zu heiß wurde, aber ich nehme mal an es handelte sich um das iPhone 4S.
Ich bin auf die Rückmeldung von Apple gespannt.

Da die Flugsicherheitsbehörde eingeschaltet wurde, kommt man dieses Mal wohl nicht mehr so leicht davon. Bin gespannt ob es eine Rückrufaktion gibt, wäre für das Image von Apple sicherlich ein gewaltiger Rückschlag.
 
Das Stichwort heißt Dentritenwachstum und ist ein echtes Problem bei Lithium-Akkus (fast) aller Art. Über die Jahre wachsen diese Strukturen, und mit der Zeit können sie die Separatoren im Akku zerstören.
Das Problem daran ist dass es sich dabei um einen Prozess handelt, der zuerst so gut wie keine Probleme verursacht, und nach einer gewissen Zeit kommts zu einem gewaltigen Anstieg in der Häufigkeit.

Das war auch der Grund, warum Apple die alten Nanos zurückgerufen hat; dort gibts offensichtlich ein Problem, und das stand wohl an der Grenze zum Durchbruch. Sprich, wenn bis dorthin in 3 Jahren vielleicht 5 Geräte gebrannt haben, kann es sein dass es ein Jahr später schon hunderte waren. Ich glaube allerdings nicht dass das iPhone 4 schon an diesem Punkt sein könnte, dafür ist es zu jung. Eher wurden die beiden Opfer eines statistischen Prozesses, der besagt dass zwei zufällige, voneinander Unabhängige Ereignisse durchaus zur gleichen Zeit stattfinden können. Anders gesagt, zwei Mal Pech gehabt.

Das Australische iPhone, das im Flieger abgebrannt ist, war definitiv ein iP4, sieht man am Abstand des Mute-Schalters zu den Lautstärketasten. Über das Brasillianische weiß ich nichts genaueres.

mfg
 
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