Test ZyXEL NSA325 v2 im Test

chriznogood schrieb:
Es ist ein Twonky Server mit installiert, der ist aber fest verdrahtet, das heisst man kann keine xml-Dateien anpassen (Was für mein Problem nötig wäre).
Doch das geht, bedarf aber einiger Handarbeit und etwas Linux Verständnis.

Die komplette Twonky-Konfiguration wird aus einer Image-Datei geladen, also kann man das Image theoretisch mit einer modifizierten Version austauschen (selbst noch nicht probiert, sollte aber funktionieren). Die zweite Möglichkeit wäre das Ersetzen der nicht änderbaren Konfiguration. Dabei kopiert man das Konfigurations-Verzeichnis des Twonky-Servers auf ein beschreibbares Medium (zB auf die Festplatte, besser wäre aber ein rückseitig angeschlossener USB-Stick). Danach verwendet man den mount-Befehl, um die eigene Twonky-Konfiguration über den existierenden Konfigurations-Pfad zu mounten, abschließend muss man das nur noch automatisch beim Start des Geräts machen lassen (den nötigen Neustart des Twonky-Servers nicht vergessen).

Die in der Praxis wohl einfachste Methode wäre in Kombination mit dem ffp-Stick (fonz fun plug), weil man dadurch einen vollständig funktionsfähigen SSH-Server erhält und unkompliziert die bestehenden ffp-Startskripte erweitern kann.
 
Bin ein absoluter NAS Neuling. Hatte das Vorgänger Modell schon einige Zeit unter Beobachtung. Aufgrund des CB Tests hab mir nun das NSA325 v2 zugelegt.

Bei mir soll es lediglich als zentraler Datenspeicher und zum streamen von HD Inhalten an meinen Samsung TV dienen. Nett ist noch die Implementierung von Google Drive, Dropbox und das downloaden von Hostern ohne den Rechner bzw das Notebook einschalten zu müssen. Denke das NSA325 v2 genügt meinen Anforderungen voll und ganz und das Preis-/Leistungsverhältnis passt.

Laut ZyXEL Form soll ab Dezember auch ein anderer, "leiserer" Lüfter installiert sein. Bin mal gespannt. Gibts sonst gescheite Alternativen zu dem verbauten 80mm Lüfter mit ausreichender Luftfördermenge?

Wird eine angeschlossene HDD eigentlich automatisch formatiert? Zunächst soll lediglich eine HDD im JBOD Modus laufen. Schön wäre es wenn ich meine bisherige HDD ohne Datenverlust einsetzen und nutzen könnte.
 
gekauft
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Ich hoffe, hier Hilfe im Notfall

Ich denke, ich werde den Lüfter mit nur arriverrà uan leiser oder bringen Sie die Versorgungsspannung von 9-10 Volt ändern.

Ich bin auf der Suche nach Möglichkeiten, um einen USB-Anschluss verwenden, um an eine USV kompatibel und Software atatccare, um alles zu verwalten, gibt?
Gruß
 
Da Crocker schrieb:
Wird eine angeschlossene HDD eigentlich automatisch formatiert? Zunächst soll lediglich eine HDD im JBOD Modus laufen. Schön wäre es wenn ich meine bisherige HDD ohne Datenverlust einsetzen und nutzen könnte.

Mittlerweile ist das NAS eingerichtet und werkelt vor sich rum. Die Festplatten werden übrigens während der Konfiguration formatiert. Hab daher nicht auf meine bestehenden Festplatten zurückgegriffen sondern mit kurzerhand eine WD red mit 4TB besorgt. Fürs erste sollte die reichen. Bei Bedarf kommt noch eine zweite hinzu.
 
Da Crocker schrieb:
Mittlerweile ist das NAS eingerichtet und werkelt vor sich rum. Die Festplatten werden übrigens während der Konfiguration formatiert. Hab daher nicht auf meine bestehenden Festplatten zurückgegriffen sondern mit kurzerhand eine WD red mit 4TB besorgt. Fürs erste sollte die reichen. Bei Bedarf kommt noch eine zweite hinzu.

wenn ich das richtig verstandem habe , kann ich keine "volle Platte" einsetzten ?

wenn nicht gibt es nee alternative in der selbigen Preisklasse wo es möglich is ?

Gruß aus dem Weserbergland
 
chefnavigator schrieb:
wenn ich das richtig verstandem habe , kann ich keine "volle Platte" einsetzten ?
Interne Festplatten werden vom NAS im Ext4 Format erstellt, ein anderes System ist dabei nicht möglich. Bei externen Festplatten sieht es anders aus, denn da werden eigentlich alle relevanten Dateisysteme unterstützt. Von der Produktseite:

File system support:
Internal HDD: EXT4
External HDD: NTFS, EXT2, EXT3, EXT4, FAT32, ReiserFS, XFS

chefnavigator schrieb:
wenn nicht gibt es nee alternative in der selbigen Preisklasse wo es möglich is ?
Mir ist kein NAS bekannt, welches intern in NTFS (oder FAT32) vor-formatierte Festplatten erlaubt/erkennt. Man kann die auf der Festplatte enthaltenen Daten aber zwischenspeichern und dann auf die neu formatierte Festplatte im NAS spielen. Das setzt natürlich voraus, dass der erforderliche Speicherplatz woanders verfügbar ist.

Wenn das für dich nicht in Frage kommt, bleibt eigentlich nur noch der Eigenbau. Je nach den von dir gewünschten Anforderungen kannst du dir ein kleines System zum Beispiel auf Basis eines Intel Atom, Celeron oder Pentium erstellen. Der Vorteil an dieser Variante ist die Flexibilität in Sachen Hard- und Software. Als Nachteil muss man den wahrscheinlich höheren Stromverbrauch erwähnen und die Tatsache, dass es sich nicht um ein fertiges System handelt. Letzteres mag für versierte Anwender kein Problem sein, der durchschnittliche Benutzer stellt sich aber lieber ein fertiges Gerät hin das macht was es soll.
 
Eben weil die NAS die Platten formatiert hab ich zu einer neuen WD red 4TB gegriffen. Die "alte" kann man ja verkaufen oder für die automatische Backup Funktion nutzen.

An die NAS und Netzwerk Spezialisten... Hab zwei kleine Problemchen.

Problem 1:
Bis eben hatte ich die NSA an meiner FRITZ!Box 7330 angeschlossen und habe die Verbindung per WLAN zum Notebook hergestellt. Dabei lag die Übertragungsrate beim kopieren einer 10GB Datei zwischen 5 und 6 MB/s laut Anzeige des Win8.1 Kopiertools. Nun habe ich mir eben zu Testzwecken ein Set Fritz!Powerline 500E zugelegt in der Hoffnung höhere Übertragungsraten zu erhalten. Pustekuchen. Komme bei der gleichen Datei nicht über 3 MB/s. Woran liegts? Das ich keine 500 MBit (62,5 MB/s) erreiche war mir klar. Aber das über Powerline die Übertragungsrate geringer ist wundert mich doch sehr. Laut der Anzeige im FritzBox Menü beträgt die Verbindungsrate zwischen 75 und 85 MBits/s (9 und 11MB/S). Zur kleinen Info... die Powerline Adapter sind am 1Gbit/s LAN1 der Fritzbox angeschlossen und die NSA am 100Mbit/s LAN2 Anschluss.

Jemand ne Ahnung worans liegt? Einfach die Verbindung zwischen beiden Powerlinemodulen zu schlecht oder muss ich irgendwo eine Einstellung ändern oder Konfiguration vornehmen?

Problem 2:
Ich kann bei pyLoad keinen Dowloadordner speichern. Das Fenster in der WebAnzeige über Chrome bleibt weiß. Woran kann das liegen?

Schon mal vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß,
Da Crocker
 
Zuletzt bearbeitet:
@Da Crocker

Zu1: Dich bremmst hier das WLAN aus.

Es gibt ja verschiedene WLAN Standards a/b/g/n/ac und verwendet wird entweder das was in deinem Router festgelegt ist. Oder wenn "alles" (das der jeweilige Router unterstützt) erlaubt ist, das was der Empfänger/Sender (in dem Falle dein PC/Laptop ein Wlan Stick usw.) auf der anderen Seite wiederum maximal unterstützt.

Dazu ist bei WLAN die Theorie und Praxis was je nach verwendeten Standard maximal möglich ist, extrem variabel. Da es an die lokalen Bedingungen (Entfernung & Störquellen) gebunden ist.

Das Optimum erreichst du nur per Netzwerk Kabel. Und selbst da ist noch ein Unterschied möglich. Alle Geräte in der Verbindungskette sollten Gigabit LAN Anschlüsse besitzen. Ist dazwischen auch nur ein Gerät (der Router oder ein Switch über den alles läuft) nur mit normalen LAN Anschlüssen ausgestattet (Achtung es gibt Router wo nur 2 von 4 LAN Anschlüsse Gigabit LAN fähig sind!) so ist die Übertragungsrate maximal auf 11 MByte/sek begrenzt. Bei Gigabit LAN hast du theoretisch maximal 111 MByte/sek.

(Beachte das ich von Megabyte die Sekunde nicht Megabit die Sekunde Rede!)

Zu2: wende dich an das deutsche Zyxel Support Forum. Da dort viele sind die pyLoad verwenden. Ich nutze es nicht Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Hinweise aber glaube du hast mich nicht korrekt verstanden.

Kurz die Verbindungsdaten zur Verdeutlichung:

WLAN: 5-6MB/s
Powerline: 2-3MB/s
Gigabit LAN: 2-4MB/s
100er LAN: 11,3MB/s konstant

Mich wundert das...

...die Kopiergeschwindigkeit beim 100er LAN geringer ist als bei Gigabit LAN...

...und das die Kopiergeschwindigkeit beim WLAN höher ist als über Powerline aber vor allem auch höher als über Gigabit LAN.

Damit die Einheiten nicht verwechselt werden spreche ich nun nur über MB/s.

Die Fritz Box hat einen Gigabit und einen normalen LAN Anschluss.

Sind Portfreigaben zwingend erforderlich? Bisher funktioniert auch alles ohne.

Gruß
Ergänzung ()

Hmm... niemand ne Idee?

Kleines Update:

Aufgrund mangelnder Ideen hab ich für mich die FRITZ!Box 7330 mit 1x Gigabit und 1x Fast Ethernet Anschluss als Flaschenhals erkannt(!!!???). Werde es nun mit einem Gigabit Switch versuchen. Deutlich günstiger als auf die Fritz!Box 7390 oder gar 7490 aufzurüsten.

Habe mir zwei Testgeräte bestellt. Zum einen den TP-Link TL-SG1005D und als zweites den D-Link DGS-1005D. Glaube beide unterstützen auch Jumbo-Frames. Vom Gigabit LAN Ausgang der Fritz!Box gehts nun in den Switch und von dort aus etwa 15 Meter mit einem Cat5e Kabel zum Notebook sowie vom Switch aus ins die NSA. Ob später noch PS3 und 55UE Samsung TV angeschlossen werden werde ich mir noch überlegen.

Mal sehn obs was bringt. Dennoch wären ein par Meinungen ganz nett...
 
Da Crocker schrieb:
Ergänzung ()

Vom Gigabit LAN Ausgang der Fritz!Box gehts nun in den Switch und von dort aus etwa 15 Meter mit einem Cat5e Kabel zum Notebook sowie vom Switch aus ins die NSA. Ob später noch PS3 und 55UE Samsung TV angeschlossen werden werde ich mir noch überlegen.

Mal sehn obs was bringt. Dennoch wären ein par Meinungen ganz nett...

Gut du hast selber bemerkt das dein Router der Flaschenhals ist. Wie ich schon geschrieben hatte muss die gesamte Kette an LAN Anschlüssen zwischen dehnen Daten verschickt werden Gigabit LAN besitzen damit unterwegs nichts bremst.

Den von dir bestellten TP-Link Switch nutze ich selbst da mein Router auch kein Gigabit LAN hat. Das was du vor hast wird mit ihm funktionieren. Alle Geräte die über ihn kommunizieren werden wenn sie auch einen Gigabit LAN haben das Maximum an Speed übertragen das sie leisten können.

 
@silk_91 für das reine streamen (zu einem Empfänger!) ja. Für das schnelle kopieren der Daten vom PC zum NAS und umgekehrt Nein.

Dein Router hat in der Beschreibung stehen das er:
LAN-Ports: 4xRJ45 10/100
LAN-Standard: Fast Ethernet
hat.

Für das oben beschriebene schnelle kopieren der Daten muss bei der Beschreibung der technischen Daten zu den LAN Ports im Router:
LAN-Ports: 4xRJ45 10/100/1000
LAN-Standard: Gigabit LAN
stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab seit 2 Wochen das Netzwerk um den Switch D-Link DGS-1005D erweitert und habe seit dem deutliche Geschwindigkeitsverbesserungen.

Beim kopieren von Notebook zur NAS 85-105 MB/s und umgekehrt 45-60MB/s.

Ein anderes kleines Problem war die Einrichtung von Dropbox auf dem Netzlaufwerk. Der Dropbox-Client verweigert die Installation auf einem Netzlaufwerk. Mit einem kleinen Trick gelingt es aber dennoch den Dropbox-Ordner auf ein Netzlaufwerk auszulagern. Dazu benötigt man eine zweite Festplatte bzw. zweite Partition. Während der Einrichtung bekommt diese Partition den Laufwerksbuchstaben, der später dem Netzlaufwerk zugeordnet wird.

1. Das Netzlaufwerk auf dem die Dropbox erstellt werden soll muß getrennt sein.
2. In der Computerverwaltung unter Datenträgerverwaltung am besten eine kleine neue Partition erstellen, 2 GB haben bei mir gereicht) und den Laufwerksbuchstaben zuordnen, den das Netzlaufwerk später bekommen soll (Beispiel: Z:\).
3. Die Dropbox-Software auf dieser neuen Partition installieren. Dabei wird das Installationsverzeichnis der Dropbox erstellt (z.B. Z:\Dropbox).
4. Dropbox komplett beenden.
5. Der neuen Partition einen anderen Laufwerksbuchstaben zuordnen (Beispiel: D:\).
6. Das Netzlaufwerk mit dem vorgesehenen Laufwerksbuchstaben (Z:\) verbinden.
7. Den erstellten Ordner (jetzt D:\Dropbox) auf das Netzlaufwerk verschieben Hier muss die Verzeichnistruktur gleich bleiben, also Z:\Dropbox).
8. Dropbox wieder starten – die Software sollte jetzt auf das Netzlaufwerk zugreifen.
9. Die unter 2. neu angelegte Partition kann wieder gelöscht werden.

So hats bei mir funktioniert und Dropbox synchronisiert grade alle Dateien mit dem Ordner auf der NSA.

edit:

Die Erst-Synchronisation ist erfolgreich abgeschlossen. Kann mit allen Endgeräten Dateien hochladen, diese werden dann nach verbinden mit dem Netzlaufwerk über den Dropbox-Client synchronisiert und auf der NSA gespeichert. Zu beachten ist natürlich das eine entsprechende Freigabe des Ordners Dropbox unter den Freigabeeinstellungen der NSA eingerichtet wird.
 
Nebenbei. Zyxel hat die Firmware 4.70 für den NSA325 V1 & V2 veröffentlicht.
Mainfeatures die neu sind:
GoogleDrive Unterstützung
OwnCloud Unterstützung
RSYNC Unterstützung
Twonky Update von 7.0.13 auf aktuelle 7.2.6 Version.

Sowie viele kleine Änderungen & Bugfixes. (Darunter die Sinnvolle Option den Standby Modus der internen Festplatten durch langsames pulsieren der Festplatten Status Lampen anzuzeigen) Das Update ist für beide NSA Versionen über die Interne Update Funktion zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir auch diesen netten NAS Kasten geholt :)

Wenn ich nun mit der Zyxel (NAS Starter Utility) ein "Network Drive" einrichte, läuft soweit alles gut. Aber an und an ist dieses Netzwerklaufwerk nicht erreichbar. Bzw muss manuell getrennt und anschließend wieder über die Software eingerichtet werden. Hat jemand die selben Erfahrungen damit gemacht bzw. ein Ratschläg zur Lösung des Problems?

PS: Neuste Firmware 4.70 bereits installiert.
 
Wann ist er nicht mehr erreichbar und wie greifst du auf ihn zu? Dies klingt für mich so als würde ihm vom Router immer wieder eine neue IP zugewiesenen werden was nicht der Fall sein sollte.

Das NAS Starter Utility habe ich genau einmal genutzt und das war für die Ersteinrichtung.
Seitdem habe ich in Windows unter Netzwerk (einmalig wirst du von Windows nach den Login Daten für den Amin Zugriff gefragt) als neuen "PC" den NSA325 gelistet und kopieren so die Dateien auf oder von seinen internen/externen Festplatten. Und für den amin Zugriff gibst du im Browser einfach die vom Router zugewiesene IP ein und landest dann im Login Bildschirm vom NAS.
 
@Gamefaq:

Hab das Ding nun per "Netzlaufwerk verbinden" an den PC angebunden. Soweit so gut. Wenn ich nun einige Dateien herumkopiere dann geht soweit alles. ABER, irgendwann ist das Laufwerk nicht mehr erreichbar, Kopiervorgang bricht ab und ich muss das NAS neu per "Netzlaufwerk verbinden" an den PC anbinden. Im LAN gibt es kein DHCP sondern feste IP`s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Ich habe auch eine Frage. Ich bin der totale DAU in NAS-Problematik.
Wie funktioniert die Stromversorgung des ZyXel , ich meine, kann man den, im StandBy Modus betreiben und nur bei einem Zugriff (egal woher) springen die eingebauten Festplatten an, oder ist der NAS PERMANENT "an" ?

Grüße
peterf
 
Kommt drauf an welche Services laufen oder eben nicht. Bei nicht Benutzung gehen die Platten automatisch in den Sleepmodus. Hierfür muss allerdings der Service S.M.A.R.T deaktiviert sein. Im Zyxelforum gibt es positive als auch negative Berichte über diese Funktion.

Aber selbst wenn das NAS läuft... Stromsparender als ein Desktop PC oder Notebook ist es allemal.
 
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